DE19627794C2 - Ausziehtisch, ausziehbare Trägerkonstruktion, sowie Gleitkörper für eine ausziehbare Trägerkonstruktion - Google Patents
Ausziehtisch, ausziehbare Trägerkonstruktion, sowie Gleitkörper für eine ausziehbare TrägerkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit einer Fußkonstruktion einer erweiterbaren
Tischfläche sowie einer ausziehbaren Trägerkonstruktion für die erweiterbare Tischfläche,
insbesondere zur Auflage von wenigstens einer zusätzlichen Tischplatte, wobei die
ausziehbare Trägerkonstruktion wenigstens zwei, parallel auf Gleitkörpern verschiebbare
Längsträger aufweist, ferner eine ausziehbare Trägerkonstruktion, sowie Gleitkörper für eine
ausziehbare Trägerkonstruktion.
Ausziehtische haben bereits eine sehr lange Tradition. Der Hauptzweck liegt darin, daß im
Normalgebrauch eine kleinere Tischfläche nicht nur genügt, sondern bezüglich der ganzen
Raumnutzung optimaler ist. Der häufigste Fall für den Bedarf einer größeren Tischfläche ist,
soweit es den privaten Bereich betrifft, fast immer eine größere Zahl Personen, die als Gäste
bzw. als Besuch am selben Tisch Platz nehmen. Der Ausziehtisch kann rasch für 6, 10, 12
oder mehr Personen erweitert und wieder verkürzt werden. Das bekannteste Beispiel dafür ist
der Wohnzimmertisch wie er z. Bsp. in der DE 36 36 169 A1 beschrieben ist. Im
wesentlichen besteht dieser Tisch aus einer Fußkonstruktion welche über einen Tragrahmen
die Tischplatten trägt. Im eingezogenen Zustand besteht die Tischfläche aus zwei
Tischplatten, die bei Bedarf auseinandergezogen werden können, so daß in der Mitte ein
freies Feld entsteht. In das Mittelfeld wird dann eine Zusatztischplatte eingelegt. Für das
Zusammenziehen und Synchronisieren der beweglichen Tischplattenteile ist ein Seilzug
vorgesehen, mit dem alle Tischplatten in der gewünschten Konfiguration fest
zusammengespannt werden. Ältere Ausziehtisch haben meistens eine einfachere
Konstruktion in Bezug auf die Führungen, z. Bsp. einfache Führungsleisten, die mit Spiel in
paßenden Nuten geführt sind.
Beim klassischen Ausziehtisch werden die Zusatzflächen nicht innen eingelegt, sondern
außen hinzugefügt. Die Zusatztischfläche ist dabei frei auskragend auf Tragführungen
abgestützt. Die Belastbarkeit der auskragenden Tischfläche ist begrenzt. Vor allem verliert
dabei der Tisch einen Teil seiner Standfestigkeit und kann bei stark einseitiger Belastung
umkippen. Der frei auskragende Teil wird deshalb üblicherweise nur etwa so groß gewählt,
daß bei beidseitigem Ausziehen die ganze Tischfläche etwa verdoppelt wird. Sehr oft wird
aber mehr als nur eine Verdoppelung der Tischfläche gewünscht. Dafür hat sich in Jüngerer
Zeit eine besondere Type von Ausziehtischen am Markt bereits stark etabliert. Die EP 87
684 A1 zeigt einen solchen Ausziehtisch, bei dem die Tischfläche durch Einlegen von
Zusatztischplatten zwischen den zwei Endtischflächen vervielfacht werden kann. Das
Problem des Umkippens bei einseitiger Belastung wird durch das Konzept des Einlegens von
Zwischen-Zusatzplatten beseitigt. Wird nun aber die Tischfläche verdrei- oder gar
vervierfacht, verliert der Tisch im Mittenteil, seine Stabilität. Die Distanz zwischen den zwei
Beinen der Trägerkonstruktion wird nun so groß, daß sich die Tischflächen im mittleren
Bereich durchbiegt, dies sogar unter dem Eigengewicht.
Die EP 87 684 A1 versucht diesen Mißstand dadurch zu beseitigen, daß sich beim
Auseinanderziehen der zwei Endtischplatten die Fußkonstruktion gleichzeitig und relativ zu
den Endtischplatten bewegt, derart, daß die zwei Beine mittels einer Scherenkonstruktion
zwangsweise weniger stark auseinander fahren. Der Stützpunkt der zwei Beine verschiebt
sich dadurch von der ursprünglichen Lage unter den beiden Endtischplatten, in eine
Zwischenlage z. Bsp. unter die beiden äußersten eingelegten Zusatz-Tischflächen. Es wird
hier vorausgesetzt, daß die ausziehbare Trägerkonstruktion durch die verbleibende freie
Spannweite eine genügend große Steifigkeit hat. Die Trägerkonstruktion besteht aus einem
sogenannten Mehrfachauszug. Technisch-Industriell sind viele Auszugs- oder Ausfahr
mechanismen bekannt, die nahezu durchbiegungsfrei sind und fast spielfrei arbeiten. Alle
diese Lösungen scheiden aber aus Preisgründen vor allem auch aus Gewichtsgründen aus.
Bei einem Tisch ist durchaus ein gewisses Gewicht erwünscht. Ein Tisch soll aber ohne
Probleme durch eine oder höchstens zwei Personen bewegt werden können. Eine schwere
Metallkonstruktion für die ausziehbare Trägerkonstruktion ist nicht brauchbar.
Es gibt verschiedenartige Auszüge bzw. ausziehbare Trägerkonstruktionen die speziell für das
Ausziehen von Möbelteilen, wie Schubladen oder Tischplatten konzipiert sind. Soweit den
Erfindern bekannt ist, wird in der konkreten Marktausführung der Lösung gemäß EP 87 684
A1 ein Mehrfachauszug in Holz eingesetzt, der auf dem Konzept Nut und Kamm aufgebaut
ist. Dieses Konzept funktioniert bei präziser Herstellung und im Neuzustand ausgezeichnet.
Das Holz hat aber neben zahlreichen Vorzügen den Nachteil, daß es je nach Wassergehalt
schwindet oder sich ausdehnt. Die Erfahrung zeigt bei entsprechenden
Schubladenführungen, daß diese nach einer gewissen Zeit oder aber von Zeit zu Zeit
klemmen. Das Klemmen kann sehr einfach dadurch behoben werden, daß für die Führungen
genügend Spiel vorgesehen wird. Wird nun aber bei Mehrfachauszügen mehrfach viel Spiel
für die Führungen vorgesehen, dann entsteht erneut das Problem des Durchhängens, allein
schon aus der Summierung aller Spiele. Die US 3 911 835 zeigt einen typischen
Mehrfachauszug wie er üblicherweise in Metall gefertigt wird. Damit der Mehrfachauszug
nicht als Fremdkörper störend wirkt, muß die Bauhöhe klein bleiben. Ein niederes, leichtes
Metallprofil biegt sich bei den konkreten Längen von z. Bsp. 1 bis 2 Metern zu stark durch.
Abgesehen von dem Einfluß des Spieles zwischen den verschiebbaren Elementen haben
Mehrfachmetallauszüge bei Auszugstischen keine große Verbreitung gefunden. Der Einsatz
von Metallauszügen ist eher der Bereich von Schubladen mit beschränkter Auszugslänge.
Die EP 381 833 A2 macht sich demgegenüber die Eigenschaften von Holz zu Nutze. Es ist
richtigerweise erkannt worden, daß Holz eine sehr große Steifigkeit im Verhältnis zum
Gewicht und Volumen hat. Es wird deshalb der Auszug bevorzugt aus Holz hergestellt. Die
eigentliche Führung der einzelnen Längsträger wird durch Führungsstücke sichergestellt, die
ein sogenanntes Schwalbenschwanzprofil aufweisen. Das Schwalbenschwanzprofil ergibt
eine sehr exakte Führung, vorausgesetzt, daß wenig Spiel zwischen den Führungskörpern
und der entsprechenden Profilausfräsung aus den Längsträgern vorgesehen wird. Da Holz
aber als Hauptnachteil entsprechend der jeweiligen Feuchtigkeit schwindet oder wächst,
kann die Gefahr des Klemmens noch größer sein, als bei einer einfachen Nutlösung. Auch
ein Schwalbenschwanz-Lösungsansatz gemäß der EP 381 833 A2 kann den Zielkonflikt nur
teilweise lösen, weil teils entgegengesetzt wirkende Forderungen bestehen.
Die US 963 190 hat zum Gegenstand, einen Auszugstisch der Eingangs genannten Art mit
einer ausziehbaren Trägerkonstruktion. Die Trägerkonstruktion ist paarweise ausgebildet,
wobei jedes zueinander verschiebbare Auszugspaar einen oder mehrere Träger haben kann.
Die Gleitkörper und die Träger sind auch bei diesem Vorschlag als
Schwalbenschwanzführungen ausgebildet. Der Schwalbenschwanz hat interessanterweise
zwei weit verbreitete Einsatzgebiete. Einerseits:
- - als kräftige (Klemm-)Verbindung zwischen zwei Holzteilen
- - und anderseits als Führungen bei Schubladen oder bei ineinander gleitenden Maschinenteilen.
Es entspricht einer Erfahrungstatsache, daß Gleitverbindungen mit der Schwalben
schwanzform, wenn diese aus Holz sind, z. Bsp. für Holzschubladen, mit der Zeit fast
hoffnungslos klemmen. Man trifft deshalb den Schwalbenschwanz als Gleitverbindung in der
Möbelindustrie nur noch selten an. Das Holz hat die Eigenheit, daß es von sich aus kein
guter Gleitkörper ist, sich verwerfen kann, und je nach Feuchtigkeitsgehalt, "wächst" oder
"schwindet". Wird zuviel Spiel zwischen dem Gleitkörper und den Führungsbahnen
vorgesehen, entsteht bei langen Auszügen ein zu großer Durchhang. Gibt man einer
Schwalbenschwanzverbindung sehr viel Spiel, so wird der Zahneingriff undefinierbar. Der
Gleitkörper sowohl der US 963 190 wie auch der EP 381 833 A2 weisen für eine
Gleitpartie nur eine einzige geneigte Flanke auf, und bilden gleichsam einen halben
Reitsattel.
Als Hauptforderung an einen Auszugstisch bzw. an einen Auszug gelten etwa:
- - Stabilität in jeder möglichen Auszugslänge;
- - Stabilität bei maximalem Auszug ohne Zwischenplatten;
- - horizontale Lage der ganzen Tischfläche zumindest bei Fehlen einer größeren, äußeren Belastung;
- - leichte Ausziehbarkeit auch nach jahrelangem Gebrauch;
- - Ausziehen und Wiederzusammenschieben soll möglichst durch eine, auch nicht besonders kräftige Person durchführbar sein;
- - rascher Wechsel in verschiedene Längen;
- - Beinfreiheit;
- - Möglichkeit von verschiedenartigsten Designs, vor allem ohne eine störende, technische Wirkung des Auszuges;
- - möglichst größte Belastbarkeit in jeder Auszugslänge usw.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe zugrunde gelegt, möglichst nahe an die Gesamtheit
der Anforderungspunkte zu kommen, ohne daß andere wesentliche Nachteile in Kauf
genommen werden müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist bezüglich des Ausziehtisches, der Trägerkonstruktion und
der Gleitkörper dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper als Zahngleitkörper mit
entsprechender Zahnbahn an den Längsträgern ausgebildet sind, wobei eine Gleitpartie
zwischen dem Gleitkörper sowie den verschiebbaren Längsträgern wenigstens zwei
gegeneinander gerichtete, geneigte Zahnflanken aufweist.
Einer der Kerngedanken der neuen Erfindung liegt darin, daß die Gleitführungen wie sie sich
seit mehr als einem Jahrhundert z. Bsp. bei Drehbänken bewährt haben, auch bei einem
Auszug gut sein müssten. Eine Analyse der Problemstellung der beiden Objekte zeigt
überraschend, daß viele Funktionszusammenhänge genau gleich liegen. Drei Punkte liegen
im Vordergrund:
- - Ein Zahngleitkörper gleitet völlig linear auf den Zahngleitflanken einer entsprechend ausgebildeten Zahnbahn. In einer gegebenen Konstruktion kann damit eine maximale Parallelführung auch bei äußeren Kräften sichergestellt werden.
- - Der Zahngleitkörper ergibt eine optimale Kräfteverteilung auf die geneigten Zahnflanken, sei es bei senkrechten oder zu der senkrechten geneigten äußeren Krafteinwirkung.
- - Der Zahngleitkörper verhindert dadurch in einem sehr weiten Bereich der Zahnprofilierung eine Klemmwirkung gegen die Gleitbewegung.
Die Erfindung gestattet eine ganze Anzahl vorteilhafter Ausgestaltungen. Eine erste
Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß je eine Endtischplatte mit einer damit fest
verbundenen Fußkonstruktion auf den Boden abgestützt wird derart, daß die zwei
Endtischplatten über die Trägerkonstruktion auseinanderziehbar und ein oder mehrere
Zusatztischplatten auflegbar sind. Es ist dabei auch möglich, daß die unausgezogene
Tischfläche aus zwei Endtischplatten sowie einer Mittenplatte besteht, wobei wahlweise die
eine oder andere Endtischplatte ausziehbar und wenigstens je eine zusätzliche Tischplatte
einlegbar ist. Ganz besonders bevorzugt weist der Ausziehtisch eine schnellösbare
Ausziehtisch-Spanneinrichtung insbesondere mit einem Seilzug mit automatischem
Seileinzug auf, die unbetätigt einen leichten und durch Betätigung eines Spannreibschloßes
eine starke Zusammenziehkraft auf die Tischplatten erzeugt.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung eines Ausziehtisches bzw. einer
Tischplatte besteht die Tischplatte vorzugsweise aus verleimtem Massivholz mit einer
bevorzugten Richtung der Maserung, wobei in den Tischplatten wenigstens ein
Stabilisierungsstab quer zu der Holzlängsrichtung eingelassen ist. Dazu wird vorgeschlagen,
in der Tischplatte auf der Plattenunterseite für den Stabilisierungsstab wenigstens eine
Einfräsung etwa in der Form eines Ω (Omega) anzubringen, zur Längseinschiebung des
Stabilisierungsstabes. Es ist seit Jahrzehnten eine gängige Praxis, besonders verleimte
Tischplatten mit einem Stabilisierungsstab zu versehen. Man ging jedoch davon aus, daß
dieser mitten im Plattenmaterial angeordnet sein müße, um eine gleichmäßige Wirkung
ausüben zu können. Für die Fabrikation würde dies spezielle Langbohrer von 0,5 Metern
Länge und mehr bedingen. Man bohrt deshalb in neuerer Zeit die einzelnen Abschnitte vor
dem Verleimen. Nachteilig ist hier aber, daß die Abschnitte wegen den, wenig Spiel
aufweisenden Bohrungen, von Hand zusammengestellt werden müssen. Gemäß dem neuen
Vorschlag wird nicht mehr ein Loch gebohrt, sondern z. Bsp. eine Omegaform mit einem
Kugelfräser ausgefräst, was fabrikationstechnisch viele Vorteile hat. Als naheliegendste
Lösung wird die genannte Ω-Form vorgeschlagen. Je nach verwendetem Profil des
Stabilisierungsstabes kann aber auch eine andere Querschnittsform gewählt werden. Gemäß
dem neuen Gedanken bleibt aber in Bezug auf die eigentliche Profilausfräsung eine Engstelle
durch die der sich längs durcharbeitende Fräser von außen her bewegt. Es bleibt genügend
Material, um den Stab in alle Querrichtungen zu halten. Interessant ist die Tatsache, daß der
Stab nicht eigentlich eingeschlagen werden muß, sondern viel mehr nur eingeschoben
werden und je nach Situation sogar von Hand wenig verschoben werden kann. Es muß nur
dafür gesorgt werden, daß der Stab an beiden Endseiten mit genügend Verschiebespiel
käfigartig gehalten bleibt.
Ein weiterer sehr wertvoller Weiterausgestaltungsgedanke liegt darin, daß die fest mit der
Fußkonstruktion verbundene Tischplatte bevorzugt in Massivbauweise und die zusätzlich
einlegbaren Tischplatten in Leichtbauweise hergestellt sind. Dies bringt besondere Vorteile.
Die zusätzlich einlegbaren Tischplatten haben eine vorwiegend funktionelle Bedeutung, vor
allem in einer leichten Handhabung. Eine Tischplatte, von der Seite eines Tisches ohne
allzugroßes Schieben ohne Kratzbewegung auf die Trägerkonstruktion zu legen ist eine
kraftmäßig sehr ungünstige Arbeit. Das leichte Gewicht ist deshalb für die Einlegeteile
besonders vorteilhaft.
Die neue Erfindung betrifft ferner eine ausziehbare Trägerkonstruktion insbesondere für einen
Ausziehtisch mit zwei parallel auf Gleitkörpern verschiebbaren Längsträgern und ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitkörper als Zahngleitkörper mit entsprechender Zahnbahn am
Längsträger ausgebildet sind, wobei eine Gleitpartie zwischen dem Gleitkörper sowie den
verschiebbaren Längsträgern wenigstens zwei gegeneinander gerichtete, geneigte
Zahnflanken aufweist. Bevorzugt wird je ein Zahngleitkörper im Endbereich der zwei jeweils
zusammenarbeitenden Längsträger angeordnet, wobei die Längsträger über der ganzen Länge
des Zahngleitkörpers korrespondierende Zahngleitprofilbahnen aufweisen. Die
Zahngleitkörper bekommen auf diese Weise eine ähnliche Funktion wie die Rollen eines
Rollenauszuges. Für eine komplette Trägerkonstruktion besteht die ausziehbare
Trägerkonstruktion bevorzugt aus zwei gegengleichen, parallel laufenden Auszügen mit
entsprechenden Zahngleitkörpern. Auf diese Weise ist die ausziehbare Tischplatte durch
zwei Führungen gehalten. Ein Verkanten ist völlig ausgeschlossen, wie dies bei
Schubladenauszügen häufig der Fall ist. Im Falle von z. Bsp. kleineren Tischen oder der
Anwendung bei Schubladen ist es aber durchaus auch möglich, daß die ausziehbare
Trägerkonstruktion aus zwei parallel laufenden Auszügen gebildet ist, wobei der eine Auszug
über Zahngleitkörper und der andere über einfache Gleitschienen geführt sein kann. Beim
Ausziehtisch ist ein seitliches Schwinden oder Wachsen der Tischplatte kein Problem, da die
Trägerkonstruktion mitbewegt wird. Im Falle einer Schublade oder einer einfachen
ausziehbaren Arbeitsfläche ist der Auszug zwischen zwei getrennten und sich unterschiedlich
verformenden Körpern. Hier kann die Kombination von Zahngleitkörpern und Gleitschienen
von Vorteil sein, da auf einer Seite beliebig viel Seitenspiel vorgesehen werden kann, ohne
daß die gute Gleitwirkung verloren geht. Wie im Stande der Technik, so kann auch die neue
Trägerkonstruktion als Mehrfachauszug ausgebildet werden z. Bsp. als Zwei-, Drei- oder
Vierfach-Auszug. Neben der Führungs- und Gleitfunktion haben die Zahngleitkörper
zusätzlich eine Stopfunktion. Die Zahngleitkörper werden deshalb bevorzugt in den
Endbereichen der Längsträger angeordnet. Zumindest im Falle der Anwendung bei
Ausziehtischen, beträgt nach den bisherigen Abklärungen die Länge eines Zahngleitkörpers
wenigstens 5%, vorzugsweise 12 bis 25% der Länge der nutzbaren Auszugslänge eines
Längsträgers. Dadurch wird besonders auch dem Baustoff Holz Rechnung getragen. Bei zu
kurzen Zahngleitkörpern besteht die Gefahr von örtlichen Eindrücken durch größere
Belastungen, wobei längerfristig die Gleitoberfläche beschädigt werden kann. Nach oben ist
die Länge durch die entsprechende Reduzierung der Nutzlänge des Auszuges begrenzt.
Die Erfindung betrifft ferner einen Gleitkörper für eine ausziehbare Trägerkonstruktion
insbesondere für einen Ausziehtisch, mit wenigstens zwei parallel auf Gleitkörpern
verschiebbaren Längsträgern und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper als
Zahngleitkörper mit entsprechender Zahnbahn am Längsträger ausgebildet sind, wobei eine
Gleitpartie zwischen dem Gleitkörper sowie dem verschiebbaren Längsträger wenigstens
zwei gegeneinander gerichtete, geneigte Zahnflanken aufweist.
Ein ganz wesentlicher Aspekt liegt darin, daß das Zahnprofil des Zahngleitkörpers wenigstens
zwei gegeneinander gerichtete, etwa in einem Winkel von 45 Winkelgraden geneigten
Zahnflanken aufweist. Soweit es der Baustoff Holz zulässt, können aber beliebige
Zahnformen gewählt werden, auch mit abgerundeten Abschnitten wie dies früher bei
Holzgewinden oft der Fall war. Nach den bisherigen Ermittlungen hat sich als Optimalform
die 45° geneigte Zahnflanken erwiesen. Der Zahngleitkörper weist ferner in der horizontalen
Gebrauchslage oben und unten ein bevorzugt identisches Sägezahnprofil auf. Besonders
vorzugsweise sind wenigstens je zwei Zahneingriffe für jede Gleitpaarung ausgebildet. Ein
sehr wichtiger Aspekt für eine gute und langfristig sichere Gleitbewegung liegt darin, daß die
Zahngleitkörper aus einem zähharten Kunststoffmaterial mit hoher Gleitfähigkeit bestehen.
Versuche haben bestätigt, daß damit eine besonders geglückte Kombination entsteht, wenn
die Längsträger aus Hartholz, für europäische Verhältnisse bevorzugt aus Buche besteht.
Zusammen mit den genannten Kunststoffgleitkörpern entsteht eine vorzügliche Gleitwirkung.
Das Buchenholz weist eine große Festigkeit auf und ist sehr biegesteif. Sehr zweckmäßig ist
es, wenn die Längsträger über ihre ganze Länge, d. h. durchgehend in dem Zahnprofil einge
fräst werden. Auf einer entsprechenden Endseite jedes Längsträgers kann ein Zahngleitkörper
eingeschoben und z. Bsp. durch Schrauben fixiert werden. Ein weiterer Ausgestaltungsge
danke liegt darin, daß das Zahnprofil in den Längsträgern über der Länge leicht gewölbt
eingefräst wird. Damit kann selbst ein relativ großes Spiel zwischen dem Zahngleitkörper und
der Zahnausfräsung in den Längsträgern kompensiert werden. Die horizontale Ausrichtung
der Tischfläche bleibt damit in verschiedenen Auszugspositionen erhalten.
In der Folge wird nun die neue Erfindung mit einigen Beispielen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 einen nicht ausgezogenen Ausziehtisch;
die Fig. 2 die Fig. 1 beim Umstellen auf die ausgezogene Stellung;
die Fig. 3 ein fertig ausgezogener Tisch mit mehreren eingelegten Zusatztischplatten;
die Fig. 4 die ausziehbare Trägerkonstruktion in größerem Maßstab;
die Fig. 5a und 5b die beiden Hauptbelastungssituationen eines ausgezogenen Tisches,
mit und ohne die eingelegten Zusatztischplatten;
die Fig. 6 veranschaulicht das Problem der Beinfreiheit;
die Fig. 7 verschiedene mögliche Ausziehlängen;
die Fig. 8 einen Zahngleitkörper;
die Fig. 9 und 9a die ein- und ausgezogene Situation von zwei Längsträgern;
die Fig. 9b die Spielverhältnisse für einen Zahngleitkörper;
die Fig. 10 ein Doppelauszug mit zwei getrennt dargestellten Längsträgern;
die Fig. 10a eine gewölbte Zahnbahnausfräsung;
die Fig. 11 und 11a ein Doppel- resp. ein Dreifachauszug in zusammengeschobener Lage;
die Fig. 12 und 12a, 12b eine Tischplatte mit verschiedenen Schnitten mit zwei
Stabilisierungsstäben;
die Fig. 13 und 13a schematisch das Zusammenspannen der einzelnen Tischplatten;
die Fig. 13b bei zu großer Durchbiegung;
die Fig. 14, 14a und 15 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung entsprechend Fig.
13;
die Fig. 16 zeigt die Verfahrensweise, hier die Einfräsung einer Ω-Nut;
die Fig. 17a, 17b, 17c, 17d und 17e zeigen verschiedene Tischformen mit
Stabilisierungsstäben.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Fig. 1 zeigt einen
Tisch 1 in der einfachsten und kürzesten Form und besteht aus zwei Endtischplatten 2 und 3
sowie einer Fußkonstruktion 4, welche beim Beispiel aus je drei Beinen 5 für jede
Endtischplatte besteht. In der Fig. 2 ist aus der selben Sicht beim ausgezogenen Tisch 1 eine
ausziehbare Trägerkonstruktion 6 erkennbar, wobei bereits eine Zusatztischplatte 7 auf die
Trägerkonstruktion 6 aufgelegt ist. Die Fig. 3 zeigt den selben Tisch 1 mit drei
Zusatztischplatten 7, 7' und 7'' fertig erstellt. In der Fig. 1 ist der Abstand der Beine 5, 5' mit
A und bei den Fig. 2 und 3 mit B bezeichnet. Deutlich erkennbar ist, daß der Abstand B
ein Mehrfaches gegenüber A beträgt. Die Verbindung dazwischen bildet gleichsam als
Brücke die Trägerkonstruktion 6. Mit einem Pfeil 8 ist die normale Ausziehrichtung markiert.
Mit dem Pfeil 9 ist eine weitere Krafteinwirkung, seitlich an den Endtischplatten 2, 3
angedeutet, durch welche eine Verwindungskraft für die gesamten Tischkonstruktion
symbolisiert ist. Die Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die ausziehbare Trägerkonstruktion,
die einen ganz wesentlichen Teil aller Einwirkkräfte vor allem in den ausgezogenen Lagen
übernehmen muß. Die beiden Hauptkräfte für einen Tisch sind in den Fig. 5a und 5b
schematisch dargestellt. Die Fig. 5a zeigt den Tisch mit ausgezogener Trägerkonstruktion
jedoch noch ohne eingesetzte Zusatztischplatten. In Bezug auf die Trägerkonstruktion ist dies
die ungünstige Disposition, daß die Kräfte voll auf die Verschiebepunkte die
Trägerkonstruktion sowie die Eigenstabilität der einzelnen Längsträger 10, 11, 12 resp. 10',
11' und 12' wirken. Die eingezeichnete Kraft ist mit Pfeil EG bezeichnet, also nur das
Eigengewicht. In der Praxis ist die Situation meistens anders, da absichtlich oder
unabsichtlich auch weit größere Krafteinwirkungen auftreten. Die Fig. 5b zeigt den
ausgezogenen fertig montierten Tisch mit einer größeren Belastung GB. Diese kann zum
Beispiel darin bestehen, daß eine Person mitten oder einseitig auf den Tisch sitzt. Die Fig. 6
veranschaulicht das Problem der Beinfreiheit. Es soll verhindert werden, daß eine Person 15
z. Bsp. mit den Knien 16 die untere Kante 17 der Trägerkonstruktion 6 kontaktiert. Es besteht
deshalb die Forderung, das Höhenmaß H der Trägerkonstruktion möglichst kleinzuhalten.
Die Fig. 7 zeigt verschiedene Auszugspositionen mit Null bis 4 Zusatztischplatten.
In der Folge wird nun auf die Fig. 8, 9 und 9a Bezug genommen. In der Fig. 8 ist ein
einzelner Zahngleitkörper 20 dargestellt. Beim Beispiel gemäß Fig. 8 sind, wenn von einer
Mittenebene 21 ausgegangen wird, beidseits je zwei Zähne 22o (oben) und 22u (unten)
vorgesehen. Wie in der Fig. 10 ersichtlich ist, dient dabei aber nur die eine Hälfte für die
Gleitfunktion (22o und 22u) in dem Längsträger 10. Die andere Hälfte dient zur
Verankerung in dem dazu parallel verschiebbaren Längsträger 11. Wichtig ist nun, daß jede
Gleitpartie wenigstens zwei unter einem Winkel a geneigte Zahnflanken 23, 24 (siehe
Ausschnittvergrößerung) aufweist. Eine Krafteinwirkung G verteilt sich dadurch
zwangsnotwendig in zwei Teilkräfte P1 und P2, welche im wesentlichen senkrecht auf die
Flanken 23, 24 gerichtet sind. Es kann damit bei fachgerechter Ausgestaltung keine
Klemmwirkung mehr eintreten. Bevorzugt wird die selbe Zahnausgestaltung oben und unten
angeordnet, damit die Krafteinwirkung von unten und von oben gleich abgefangen wird. Als
optimal wurde ein Winkel a von etwa 45° ermittelt. Je nach Größe des Objektes kann auch
ein einzelner Zahn genügen. In besonderem Fall können auch drei und mehr Zähne pro
Gleitpartie vorgesehen werden. Ferner ist es möglich, daß auch gerundete Zähne eingesetzt
werden. In allen Fällen sind aber wenigstens zwei gegeneinander gerichtete geneigte Flanken
erforderlich. Die Fig. 9 und 9a zeigen einen Einfachauszug in zusammengeschobener
sowie in auseinandergezogener Stellung.
In der Fig. 9b ist erkennbar, daß das Zahnspiel Zs sehr klein ist gegenüber dem Seitenspiel
Ss auf der flachen Längsseite des Zahngleitkörpers.
Die Fig. 10 und 11 zeigt in Analogie zu der Fig. 9 einen Doppelauszug mit drei
Längsträgern 10, 11, 12. Die Fig. 11a einen dreifach-Auszug. Der einzige konstruktive
Unterschied liegt darin, daß der mittlere Längsträger 12 beidseits eine gleiche
Zahnbahnausfräsung 25 hat. Im Regelfall hat jeder Längsträger (10, 11, 12) einseitig oder
doppelseitig am Ende ein Zahngleitkörper, welcher z. Bsp. mit einer Schraube 26 an dem
Holz fixiert sein kann. Jeweils eine flache Stirnseite 28, 28' dient zur Begrenzung des
maximalen Ausschlages und auch als Anschlag. In Bezug auf einen Längsträger steht die
nutzbare Länge NL in einem Verhältnis zu der Länge ZL eines Zahngleitkörpers. ZL sollte
wenigstens 5% bevorzugt 12 bis 25% von NL sein. Die Fig. 11 zeigt einen doppelten
Auszug und die Fig. 11a einen 3-fach-Auszug je in zusammengeschobener Stellung.
Zwischen den Zahngleitkörpern 20 sowie der Zahnbahnausfräsung 25 muß genügend Spiel
von bevorzugt einigen Zehntel Millimetern vorgesehen werden. Die Fig. 10a zeigt einen
weiteren besonders interessanten Ausgestaltungsgedanken. Unter dem Längsträger 10, 11, 12
usw. ist eine etwa kreisförmige gebogene Linie 29 dargestellt. Damit soll ausgedrückt
werden, daß die Zahnbahnausfräsungen in den Längsträgern nicht völlig gerade sondern
bevorzugt entsprechend einer Kurve ausgebildet wird, derart, daß in der Längsträgermitte die
Zahnbahnausfräsung um ein Maß X von einem oder mehreren Millimetern höher liegt.
Dadurch kann erreicht werden, daß das genannte Spiel beim Ausziehen aufgehoben und
selbst bei völlig ausgezogener Trägerkonstruktion keinerlei Durchhängen festgestellt wird.
Dies hat, wie an Hand der Fig. 13, 13a noch dargelegt wird, nicht nur einen ästhetischen
sondern einen sehr wichtigen funktionellen Effekt.
Die Fig. 12, 12a sowie 12b zeigen einen weiteren Ausgestaltungsgedanken. Es ist an sich
schon eine jahrzehntelange Praxis querverleimte Tischplatten mit einem Metallstab zu
stabilisieren. Damit kann ein späteres Verwerfen durch Änderungen des Wassergehaltes im
Holz vermieden werden. Auf einen Meter Breite werden in der Regel 1 oder 2 Stäbe
angeordnet. Das Längsbohren bedingt nicht nur Spezialmaschinen, sondern auch sehr lange
Spezialbohrer. Von den Erfindern ist nun erkannt worden, daß gerade bei verleimten
Tischplatten die Unterseite zwar sauber ausgearbeitet sein muß, eine offene Längsnut 30 aber
keinesfalls stört. Es wird nun vorgeschlagen, daß die Längsnut 30 mittels eines Fräsers
insbesondere eines Kugelkopffräsers herausgearbeitet wird. Ein eingelegter Stabilisierungsstab
31 aus einem rostfreien Spezialstahl hat noch genügend "Fleisch" (mit Kennziffer 32
bezeichnet) um allfälligen Verwerfkräften stand zu halten. Der Stabilisierungsstab wird mit
ganz wenig Spiel in den kreisförmigen Teil der Längsnut von Hand eingeschoben und durch
Endzapfen gefangen gehalten, jedoch so, daß in Längsrichtung ein Verschiebespiel Sch von
z. Bsp. 05, bis 1 cm verbleibt. Neben der Funktionssicherheit gibt die neue Lösung den
zusätzlichen Vorteil, daß man von außen sieht, ob die Tischplatte mit einem Metallstab
stabilisiert ist, oder nicht, was für eine spätere Verwendung oder Recycling sehr wichtig sein
kann.
Die Fig. 13 und 13a zeigen das Zusammenspannen der einzelnen Tischplatten 2, 3 nach
dem Einlegen von Zusatztischplatten 7. Wie zu Fig. 10a erklärt wurde, weisen alle
Längsträger 10, 11, 12 usw. eine gebogene Zahnbahnausfräsung 25 auf, was mit einem
Radius R zusätzlich angedeutet ist. Damit wird bewirkt, daß die Trägerkonstruktion in
ausgezogner Position ohne Durchbiegung völlig horizontal bleibt, wenigstens wenn nicht
durch äußere Einwirkung eine Zusatzkraft (GB) direkt auf die ausgezogene
Trägerkonstruktion wirkt. Die Tischfläche ist in jeder Ausziehposition völlig plan. Dies hat
nun aber zur Folge, daß die Stirnflächen 40, 41 der jeweils aufeinander stoßenden
Tischplatten mit voller Stirnfläche aufeinandertreffen. Wäre demgegenüber die Ebene E
durchgebogen, so würden die Tischplatten mit ihren jeweiligen oberen Kanten 43, 44
aufeinander stoßen, was aber beim Zusammenspannen zu örtlichen Kantenschäden führen
kann (Fig. 13b). Zudem ist der Tischverbund wenn nur Kanten aufeinanderstoßen weniger
stabil. Entsprechend ist die Fig. 13b mit zwei gekreuzten Strichen durchgestrichen. In der
Fig. 13 ist auf der rechten Seite eine Spanneinrichtung 50 dargestellt, bei welcher über ein
Handrad 51 ein Seil 52 gegenüber einer Seilverankerung 53 auf der linken Seite mit starker
Zusammenziehkraft verspannt werden kann. Damit die Tischplatten gut aufeinander passen
und auch gegen seitliche Kräfte gehalten sind, werden die Tischplatten zusätzlich mit Zapfen
und im Gegenstück mit Zapfenlöchern (46, 47) geführt. Aus der dargestellten konstruktiven
Ausgestaltung werden die von oben nach unten wirkenden äußeren Kräfte durch den
dadurch gebildeten Verbund optimal abgefangen. Ohne Auflagegewicht bleibt die
Tragkonstruktion durch die weiter oben erklärte Wirkung der Zahngleitbahn in den
Längsträgern über der Stützebene "F" völlig horizontal. Nach dem Zusammenpressen der
Tischplatten mit der Spanneinrichtung 50 wird in der Ebene Y eine große Spannkraft erzeugt,
welche als Reaktionskraft in der Ebene "Z" dem ganzen Tischgefüge eine sehr hohe
Eigenstabilität gibt und auch große äußere Belastungen (BG) zulässt, ohne daß am Tisch
Schäden entstehen.
In der Folge wird nun mit den Fig. 14, 14a und 15 auf die Spanneinrichtung 50 in
größerem Maßstab Bezug genommen. Zum leichteren Verständnis sind die
Hauptspannelemente in Fig. 14a für sich dargestellt. V bezeichnet die Verankerung der
Spanneinrichtung gegenüber einer Tischplatte oder einem ausziehbaren Ende der
Trägerkonstruktion, wobei das Teil auf der gegenüberliegenden Seite (Sv) entweder an einer
Tischplatte oder an der Trägerkonstruktion verankert ist. Eine Seilaufwindrolle 54 läuft in
unverspanntem Zustand frei auf einer Drehachse 55 welche fest mit der Verankerung "V"
verbunden ist. In der Seilaufwindrolle 54 befindet sich eine Spiralfeder 56 wie sie bei
automatischen Kabeleinzügen z. Bsp. bei Hausstaubsaugern allgemein bekannt ist und
deshalb nicht weiter beschrieben wird. Die Seilaufwindrolle 54 weist gegenüber einer
Bremsscheibe 57 einen Bremsbelag 58 auf. Mit B/Sp. ist angedeutet, daß zwischen der
Bremsscheibe 57 sowie dem Bremsbelag je nach momentaner Funktion entweder eine
Bremswirkung oder aber mit Spiel Sp. ein Freilauf möglich ist. Das Handrad 51 kann durch
Drehen gegenüber einem Grobgewinde 59 den Reibverbund Seilwindrolle 54 und
Bremsscheibe 57 entweder lösen oder aber gegen den Bremsbelag 58 zusammendrücken.
Nach der üblichen Praxis ist ein Rechtsgewinde gewählt, das bedeutet, daß ein nach rechts
Drehen ein Spannen und ein nach links Drehen ein Lösen bzw. Entspannen bewirkt. Beim
Spannen entsteht ein Kraftschluß zwischen dem Handrad 51 über das Grobgewinde 59 und
der Seilaufwindrolle 54 einerseits, sowie das Handrad 51, die Bremsscheibe 57, Bremsbelag
58 und wiederum der Seilaufwindrolle 54 anderseits. Nach Aufheben des Spieles Sp (Fig.
14) entsteht deshalb ein kräftiger Reibschluß, so daß mit beliebiger Kraft, soweit diese über
das Handrad 51 aufbringbar ist, das Seil gespannt werden kann. Mit einer Rücklaufsperre 60
wird dafür gesorgt, daß die Bremsscheibe 57 sich nur im spannenden Sinne bewegen kann,
so daß die Spiralfeder 56 in gespanntem Zustand gestützt wird und das Seil angezogen bleibt.
Als Baugruppe weist diese noch ein Gehäuse 61 auf, welches die Drehachse 55 fest
verbunden trägt, so daß das ganze Gehäuse 61 an einer Tischplatte oder an der ausziehbaren
Trägerkonstruktion über Schrauben 62 befestigt werden kann. Die Bremsscheibe hat eine
analoge Wirkung wie die Bremsbeläge von Fahrzeugbremsen. Zwischen der Bremsscheibe
57 sowie der Reibgegenfläche der Seilaufwindrolle können beliebige Bremskombinationen
gewählt werden, die Reibfläche kann auch konisch sein, wesentlich ist das Lösen und
Andrücken der Bremsbeläge.
Die Fig. 16 zeigt eine Tischplatte 70 analog zu den Tischplatten 2, 3, 7 usw. mit dem
Betriebsverfahren für die Einfräsung einer Ω-Nut 75. Bevorzugt wird zuerst nur eine
kalottenförmige Anfräsung 71 über der ganzen Schlitzlänge hergestellt, damit für die
verbleibende Schlitzöffnung die Kanten gebrochen sind (links in der Fig. 16). In der Folge
wird der Kugelfräser bis in die gewünschte Tiefe in die Platte eingesenkt und das Ω-Profil
über der gewünschten Länge eingefräst und ein Stabilisierungsstab 74 eingelegt. Falls
erwünscht, kann die Schlitzöffnung noch mit einer Abdeckleiste 72 verschlossen werden. Die
Fig. 17a bis 17e zeigen verschiedene Tischformen mit einem bis drei Stabilisierungs
stäben 70, analog zu den Fig. 12, 12a und 12b. Der Stabilisierungsstab wird bevorzugt
im unteren Teil des Tischquerschnittes angeordnet. Die Stabstärke kann gleich sein, wie im
Stand der Technik.
Claims (18)
1. Ausziehtisch mit einer Fußkonstruktion einer erweiterbaren Tischfläche, sowie einer
ausziehbaren Trägerkonstruktion für die erweiterbare Tischfläche, insbesondere zur Auflage
von wenigstens einer zusätzlichen Tischplatte, wobei die ausziehbare Trägerkonstruktion
wenigstens zwei, parallel auf Gleitkörpern verschiebbare Längsträger aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkörper als Zahngleitkörper (20) mit entsprechender Zahnbahn an den
Längsträgern (10, 11, 12) ausgebildet sind, wobei eine Gleitpartie zwischen dem Gleitkörper
(20) sowie dem verschiebbaren Längsträger (10, 11) wenigstens zwei gegeneinander
gerichtete, geneigte Zahnflanken (23, 24) aufweist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Endtischplatte (2, 3) mit einer damit fest verbundenen Fußkonstruktion (4) auf den
Boden abgestützt ist, derart, daß die zwei Endtischplatten (2, 3) über die Trägerkonstruktion
(6) auseinanderziehbar sind und ein oder mehrere Zusatztischplatten (7, 7', 7'') auflegbar
sind.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unausgezogene Tischfläche aus zwei Endtischplatten (2, 3) sowie einer Mittenplatte
besteht, wobei wahlweise die eine oder andere Endtischplatte (2, 3) ausziehbar und
wenigstens je eine zusätzliche Tischplatte (7, 7') einlegbar ist.
4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine schnellösbare Ausziehtisch-Spanneinrichtung (50) insbesondere mit einem
Seilzug mit automatischem Seilzug (51-60) aufweist, die unbetätigt eine leichte und durch
Betätigung eines Spannreibschloßes eine starke Zusammenziehkraft auf die Tischplatten
erzeugt ist.
5. Ausziehtisch, insbesondere Tischplatte, nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte aus vorzugsweise verleimtem Maßivholz besteht mit einer bevorzugten
Richtung der Maserung, wobei in der Tischplatte wenigstens ein Stabilisierungsstab (31, 74)
quer zu der Holzlängsrichtung eingelassen ist.
6. Ausziehtisch insbesondere Tischplatte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tischplatte auf der Plattenunterseite für den Stabilisierungsstab (31, 74) eine
Einfräsung (75) etwa in der Form eines Ω (Omega) angebracht ist, zur Längseinschiebung des
Stabilisierungsstabes (31, 74).
7. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fest mit der Fußkonstruktion (6) verbundene Tischplatte (2, 3) bevorzugt in
Maßivbauweise und die zusätzlich einlegbaren Tischplatten (7, 7', 7'') in Leichtbauweise
hergestellt sind.
8. Ausziehbare Trägerkonstruktion, insbesondere für einen Ausziehtisch, mit wenigstens zwei
parallel auf Gleitkörpern verschiebbaren Längsträgern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkörper als Zahngleitkörper (20) mit entsprechender Zahnbahn am Längsträger
(10, 11, 12) ausgebildet sind, wobei eine Gleitpartie zwischen dem Gleitkörper (20) sowie
dem verschiebbaren Längsträger (10, 11) wenigstens zwei gegeneinander gerichtete, geneigte
Zahnflanken (23, 24) aufweist.
9. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Zahngleitkörper (20) im Endbereich der zwei jeweils zusammenarbeitenden
Längsträger (10, 11, 12) angeordnet ist, wobei die Längsträger (10, 11, 12) über der ganzen
Länge des Zahngleitkörpers (20) korrespondierende Zahngleitprofilbahnen (25) aufweisen.
10. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausziehbare Trägerkonstruktion (6) aus zwei gegengleichen parallel laufenden
Auszügen mit entsprechenden Zahngleitkörpern (20) gebildet ist.
11. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausziehbare Trägerkonstruktion (6) aus zwei parallel laufenden Auszügen gebildet ist,
wobei der eine Auszug über Zahngleitkörper (20) und der andere über einfache
Gleitschienen geführt ist.
12. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkonstruktion (6) als Mehrfachauszug gebildet ist.
13. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge eines Zahngleitkörpers (20) wenigstens 5%, vorzugsweise 12 bis 25% der
Länge der nutzbaren Auszugslänge eines Längsträgers (11, 12, 13) beträgt.
14. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnprofil (22, 23, 24) des Zahngleitkörpers (2) eine Gleitführung mit wenigstens
zwei gegeneinander gerichtete, etwa in einem Winkel von 45 Winkelgraden geneigten
Zahnflanken (23, 24) aufweist.
15. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahngleitkörper (20) in der bevorzugt horizontalen Gebrauchslage oben und unten
ein identisches Sägezahnprofil aufweist, mit vorzugsweise etwa 45° geneigten Zahnflanken
(23, 24), wobei besondes vorzugsweise wenigstens je zwei Zahneingriffe für jede
Gleitpaarung ausgebildet sind.
16. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach Anspruch 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahngleitkörper (20) aus einem zähharten Kunststoffmaterial mit hoher Gleitfähigkeit
besteht und je endseitig an jedem Längsträger über ein entsprechendes Zahnprofil
einschiebbar und z. Bsp. durch Schrauben fixierbar ist, wobei die Längsträger vorzugsweise
aus Hartholz hergestellt sind.
17. Ausziehbare Trägerkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahninnenprofil in den Längsträgern über der Länge leicht gewölbt ist, zur Erhaltung
einer horizontalen Ausrichtung der Tischflächen in den verschiedenen Auszugspositionen.
18. Gleitkörper für eine ausziehbare Trägerkonstruktion, insbesondere für einen
Ausziehtisch, mit wenigstens zwei parallel auf Gleitkörpern verschiebbaren Längsträgern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitkörper als Zahngleitkörper (20) mit entsprechender Zahnbahn am Längsträger
(10, 11, 12) ausgebildet sind, wobei eine Gleitpartie zwischen dem Gleitkörper (20) sowie
dem verschiebbaren Längsträger (10, 11) wenigstens zwei gegeneinander gerichtete, geneigte
Zahnflanken (23, 24) aufweist.
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