DE19500913A1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE1995100913
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Inventor
Gerhard Auer
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Wasa Massivholzmoebel GmbH
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Wasa Massivholzmoebel GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, d. h. also einen Tisch, dessen Tischfläche vergrößert werden kann. Derartige Ausziehtische sind in vielfältiger Ausführung seit langem bekannt. Üblicherweise wird bei dem nicht ausgezogenen Tisch zur Vergrößerung der Tischfläche die hälftig geteilte Tischplatte auseinandergezogen, wodurch zwischen den Hälften ein freier Raum entsteht, in welchen eine separat verstaubare Einsatzplatte gelegt werden, oder durch eine kompliziertere Mechanik automatisch ein Tischplattenstück hineingeklappt oder -gefahren wird.
Problematisch bei den bekannten Ausziehmechanismen ist deren Stabilität. Wird beispielsweise eine Tischplattenhälfte ausgezogen und sich versehentlich mit dem eigenen Körpergewicht auf dieser Hälfte abgestützt, so führt dies bei vielen Mechanismen dazu, daß die betroffene Tischplattenhälfte aus der Führung herausspringt, was natürlich hinterher wieder ein mühsames Zusammensetzen erfordert. Darüber hinaus ist bei Vollholztischen mit einer Längsmaserung ein Verkanten des Mechanismus zu beobachten, welcher auf einer Querausdehnung der hölzernen Tischplatte zurückzuführen ist. Diese Effekte und Phänomene sind freilich unerwünscht.
Vor diesem Hintergrund ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausziehtisch mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß ein Aushebeln der Tischplattenhälften während der Auszugsbewegungen nicht möglich ist. Gemäß einem untergeordneteren Aspekt soll insbesondere bei Vollholztischen, d. h. bei Tischen aus Massivholz, dafür gesorgt werden, daß ein sich Verkanten des Ausziehmechanismus aufgrund einer Querausdehnung der Tischplattenhälften, insbesondere bei einer Längsmaserung der Tischplatte, unterbleibt. Ein etwaiger Mechanismus zum automatischen Einfahren einer Einsatzplatte zwischen beide auseinandergezogenen Tischplattenhälften bleibt vorliegend außer Betracht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Demnach wird allgemein vorgeschlagen, daß jede Tischplattenhälfte während der Auszugsbewegung an dem Rahmen an drei Punkten gelagert ist, und zwar so, daß jeweils ein Lagerpunkt an den beiden Längszargen des Rahmens und ein Lagerpunkt an der jeweiligen Querzarge des Rahmens angeordnet ist. Die Dreipunktlagerung während der Auszugsbewegung bietet eine hervorragende Stabilität. Sollte - wie eingangs erwähnt - versehentlich das eigene Körpergewicht auf die Tischplattenhälfte verlagert werden, so kann der Mechanismus nicht auseinanderspringen. Ein Abkippen einer Tischplattenhälfte ist nicht möglich. Überhaupt würde der gesamte Tisch zum Kippen gebracht werden, was aber aufgrund des Gewichtes eines üblichen Tisches eher unwahrscheinlich ist.
Denkbar wäre es, beispielsweise den Rahmen aus einer Laufschiene herzustellen, in welcher mit den Tischplattenhälften verbundene Rollen laufen können. Der dritte Lagerpunkt wäre beispielsweise an der Durchtrittsstelle eines Führungsstabes durch die jeweilige Querzarge des Rahmens zu realisieren.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird, wenn auch nicht ausschließlich, jedoch verstärkt das Augenmerk gerichtet auf Tische aus Holz. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Ausziehtisches, insbesondere aus Holz bestehend, ist vorgesehen, daß die Dreipunktlagerung jeder der beiden Tischplattenhälften realisiert ist durch einen formschlüssigen Eingriff zweier an der Unterseite jeder Platte befestigter profilierter Lagerelemente in die entsprechend komplementär profilierten Längszargen des Rahmens und - wie vorstehend bereits erwähnt - durch einen an der Unterseite der Platte befestigten Führungsstab, der durch eine Durchbohrung in der Querzarge des Rahmens greift. Wenn an dieser Stelle von einem formschlüssigen Eingriff die Rede ist, so ist hierunter zu verstehen, daß die Profile ineinander greifen, aber in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschieblich bleiben. Die Längsprofilierungen der Längszargen lassen sich in Holz mit herkömmlichen Techniken einfach herstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Längszargen auf ihrer Gesamtlänge an ihren nach innen weisenden Wangen oder Seiten ein Profil nach Art eines Zahnprofils auf. Dementsprechend sind die zwei Lagerelemente in dieser Ausführungsform zwei an der Unterseite jeder Tischplattenhälfte befestigte Blöcke mit einem von innen in das Zahnprofil der Längszargen greifenden komplementären Zahnprofil. Bei dieser Ausführungsform kann dem Aspekt des Ausgleiches einer Querausdehnung der Tischplatte, insbesondere, wenn diese aus längsgemasertem Massivholz besteht, dadurch Rechnung getragen werden, daß hier das Zahnprofil der Blöcke tiefer geschnitten ist als das Zahnprofil in den Längszargen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform weisen wieder die Längszargen auf ihre Gesamtlänge innen ein Profil nach Art eines Zahnprofils auf. Die beiden Lagerelemente pro Tischplattenhälfte aber sind hier realisiert als auf der Unterseite jeder Tischplattenhälfte angeordnete Führungsleiste, die an ihren Enden das komplementäre Zahnprofil aufweist, welche wiederum in das Zahnprofil in den Wangen greift. Die Lagerelemente sind in dieser Ausführungsform also an den Enden einer Leiste realisiert. Um bei diesem Ausführungsbeispiel dem Aspekt des Ausgleichs von etwaigen Querausdehnungen der Tischplatte Rechnung zu tragen, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die besagte Führungsleiste jeder Tischplattenhälfte mit seitlichem Spiel aufgehängt ist an wenigstens einem an der Unterseite der Tischplattenhälfte befestigten Führungsklotz, der durch ein querverlaufendes Langloch in der Führungsleiste und mit seinem Kopf in eine Ausnehmung in der Führungsleiste auf ihrer tischabgewandten Seite greift. Aus Stabilitätsgründen ist die Anordnung zweier solcher Führungsklötze erwägenswert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist auf der Unterseite jeder Tischplattenhälfte jeweils eine innere und eine äußere Anschlagsleiste befestigt, zwischen denen der erwähnte Führungsstab angeordnet ist und zwischen denen die jeweilige Querzarge verläuft. Der Abstand der Anschlagsleisten bestimmt die maximale Auszugsstrecke einer Tischplattenhälfte. Dann nämlich, wenn die Innenseite der äußeren Anschlagsleiste an die Außenseite der Querzarge stößt, nimmt die betreffende Tischplattenhälfte die Lage des zusammengeschobenen Tisches ein. Beim Anschlag der Außenseite der inneren Anschlagsleiste an die Innenseite der betreffenden Querzarge nimmt die betreffende Tischplattenhälfte die Lage des ausgezogenen Tisches ein. Durch diesen Vorschlag wird zwar die Auszugsstrecke eindeutig begrenzt. Auf der anderen Seite ergibt sich aber der Vorteil, daß ein versehentliches Herausziehen einer Tischplattenhälfte aus der Lagerung an den Längszargen unmöglich wird und daß ein zu weites Hineinschieben der Tischplattenhälften unterbleibt, wodurch unter Umständen ebenfalls ein Herausspringen aus den Führungen auftreten könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels für den Tisch mit zwei Ausführungsbeispielen für die Lagerelemente näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Ausziehtisches gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 die Ansicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen Tisches,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 in einem anderen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist schematisch ein typisches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausziehtisches 1 dargestellt. Die Tischplatte besteht aus zwei Tischplattenhälften 2 und 3, die längsverschieblich auf dem ortsfesten Rechteck-Rahmen aufliegen, welcher gebildet ist aus zwei Längszargen 5 und 7 sowie zwei Querzargen, von denen nur die Querzarge 8 in Fig. 1 erkennbar ist.
Im ausgezogenen Zustand des Tisches kann zwischen die beiden Tischplattenhälften 2 und 3 ein plattenförmiges Einsatzstück 4 gesetzt werden, um die Gesamttischfläche zu vergrößern. Wie dies im einzelnen geschieht, spielt für den Erfindungsgedanken keine Rolle, weswegen hierauf auch nicht weiter eingegangen wird.
Mit dem Bezugszeichen 18 ist in Fig. 1 ein Profil auf der Innenseite (Wange) der Längszarge 7 bezeichnet. Dieses Zahnprofil 18 ist Teil der erfindungsgemäßen Dreipunktlagerung jeder Tischplattenhälfte 2 und 3, wie nachstehen näher erläutert werden wird.
Fig. 2 zeigt die Unterseite des Tisches im zusammengefahrenen Zustand. Erkennbar sind deutlich wieder die Tischplattenhälften 2 und 3. Nicht alle Bezugszeichen sind auf der linken Hälfte des Tisches in der Fig. 2 angebracht.
Es wird aber betont, daß die linke Seite genauso aufgebaut ist, wie die rechte Seite.
Der ortsfeste Rahmen besteht - wie schon ausgeführt - aus den beiden Längszargen 5 und 7 sowie den beiden Querzargen 6 und 8. In den Ecken des Rahmens wird jeweils ein Tischbein 26 durch eine Art Verklotzung gehalten. Vorliegend weisen die Längszargen 5 und 7 auf ihrer Gesamtlänge an ihren nach innen weisenden Wangen 15 und 16 ein Profil nach Art eines Zahnprofils auf. Beide Lagerelemente 11 und 12 sind vorliegend durch eine Führungsleiste 20 realisiert, und zwar an ihren Enden, die als komplementäres Zahnprofil zu jenem an den Wangen 15 und 16 der Längszargen 5 und 7 ausgebildet sind und in jenes hineingreifen. Dies allerdings nicht so, daß durch Reib- und Paßschluß keine Bewegung möglich wäre, sondern vielmehr so, daß die Profile gegeneinander verschieblich sind. Dies bedeutet, daß die Führungsschiene 20 auf der Innenseite der Führungszargen 5 und 7 verfahrbar ist. Hierdurch werden die vier Lagerpunkte 9, 9′; 10, 10′ der Dreipunktlagerung erzeugt.
An dieser Stelle wird auf die Detailansicht gemäß Fig. 3 verwiesen, die eine Detailansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 und damit die Schnittansicht der Tischplattenhälfte 2 mit der Längszarge 5 und der Führungsleiste 20 zeigt, und zwar im Bereich des Führungsklotzes 21. Der Führungsklotz 21 ist an der Unterseite der Tischplattenhälfte 2 befestigt, beispielsweise durch Verschraubung oder durch Verklebung, wie im dargestellten Fall. Die Tischplattenhälfte 2 sitzt verschieblich auf dem ortsfesten Rahmen, der vorliegend in Fig. 3 durch die Längszarge 5 repräsentiert wird. In die Innenseite oder in die innere Wange 15 der Längszarge 5 ist ein Zahnprofil 18 eingearbeitet. Dieses Zahnprofil 18 arbeitet zusammen mit dem Lagerelement 11, welches in diesem Ausführungsbeispiel als seitliches Ende der Führungsleiste 20 ausgebildet ist und mit einem zum Zahnprofil 18 der Längszarge 5 komplementär ausgebildetes Zahnprofil 19 versehen ist. Im Hinblick auf den weiteren Aspekt bei Ausbildung des Ausziehtisches aus Massivholz ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 vorgesehen, daß die Tischplattenhälfte 2 aufgehängt ist an dem Führungsklotz 21. Dies geschieht so, daß der Führungsklotz 21 durch ein Langloch 22 in der Führungsleiste 20 gesetzt wird, bevor er mit der Tischplatte 2 verklebt wird. Der Kopf des Führungsklotzes kommt in der Ausnehmung in der Führungsleiste 20 auf deren tischabgewandten Seite zu liegen. Die Aufhängung ist so, daß sie ein seitliches Spiel zuläßt, wie durch den Pfeil in der Fig. 3 angedeutet ist. Hierdurch kann eine Querausdehnung einer Massivholztischplatte mit Längsmaserung kompensiert werden dahingehend, daß sich der Schiebemechanismus nicht verkantet.
Zur Erläuterung des dritten Lagerpunktes wird nun wieder Bezug genommen auf die Fig. 2. Hier ist der Führungsstab 13 an der Unterseite der Tischplattenhälften 2 bzw. 3 deutlich erkennbar. Die Anordnung ist nun so, daß der Führungsstab 13 durch die jeweilige Querzarge 6 bzw. 8 durch eine darin befindliche Durchbohrung 14 führt. Darüber hinaus ist der Führungsstab 13 an seinen Enden fest gelagert in einer inneren Anschlagsleiste 24 bzw. in einer äußeren Anschlagsleiste 25. Wie klar ersichtlich, sind diese beiden Anschlagsleisten 24 und 25 mit Abstand zueinander angeordnet, und zwar so, daß zwischen innen die Querzarge 6 bzw. 8 verläuft. Wird nun beispielsweise die rechte Tischplattenhälfte 2 aus der dargestellten Lage nach rechts ausgezogen, ist diese Tischplattenhälfte an den drei Punkten 9, 10 und 27 gelagert und damit in einer sehr stabilen Lage, die kein Abkippen oder Aushebeln des Mechanismus zuläßt. Die rechte Tischplatten 2 kann so weit ausgezogen werden, bis die innere Anschlagsleiste 24 an die Querzarge 6 stößt. Ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Tischplattenhälfte 2 aus der Mechanik ist somit nicht möglich. Auch ein übermäßiges Hineinschieben der Platte 2 (nach links in Fig. 2) ist nicht möglich, da diese Bewegung dadurch gestoppt wird, daß in der korrekten Lage die äußere Anschlagsleiste 25 an die Querzarge 6 stößt.
Schließlich sei noch auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verwiesen. Diese Ausführungsform ist eine Alternative zu jener in Fig. 3 und zeigt eine ähnliche Darstellung. Allerdings ist hier das profilierte Lagerelement 11 nicht als Ende einer Führungsleiste ausgebildet. Vielmehr ist das dargestellte Lagerelement 11 als ein an der Unterseite der Tischplattenhälfte 2 befestigter Block 17 ausgebildet. Die Längszarge 5 ist vorliegend wieder auf ihrer Gesamtlänge an ihrer inneren Wange 15 mit einem Zahnprofil 18 versehen, in welches das komplementär ausgebildete Zahnprofil 19 des Blockes 17 greift. Auch ist hier eine andere Zahnform wiedergegeben, wodurch veranschaulicht werden soll, daß verschiedene Profilformen möglich sind.
In dieser Ausführungsform kann dem weiteren Aspekt der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, nämlich ein Ausgleich für etwaige Querausdehnungen der Tischplatte zu schaffen, dadurch Rechnung getragen werden, daß das Zahnprofil 19 des Blockes 17 tiefer geschnitten ist als das Zahnprofil 18 in der Längszarge 5.
Der dritte Lagerpunkt kann bei dieser Ausbildung der Lagerelemente 11 und 12 wieder so ausgebildet sein, wie anhand von Fig. 2 beschrieben.
Im Vorstehenden sind die Bezeichnungen "Lagerpunkt" und "Dreipunktlagerung" selbstverständlich nicht im mathematischen Sinne, sondern im technisch-funktionellen Sinne zu verstehen. Wesentlich ist, daß jede Tischplattenhälfte beim Auszugsvorgang an drei Stellen an dem ortsfesten Rahmen gelagert ist, um so die Stabilität des Tisches 1 zu erzielen.

Claims (8)

1. Ausziehtisch mit teilbarer Tischplatte, bei dem im ausgezogenen Zustand zwischen beiden Hälften der Tischplatte ein plattenförmiges Einsatzstück zur Vergrößerung der Gesamttischfläche setzbar ist, mit einem aus zwei Längszargen und zwei Querzargen bestehenden ortsfesten Rechteck-Rahmen, auf dem die Tischplattenhälften längsverschieblich aufliegen und an dessen Ecken die Tischbeine befestigt sind, gekennzeichnet durch, eine Dreipunktlagerung jeder Tischplattenhälfte (2, 3) an dem Rahmen (5, 6, 7, 8) während der Auszugsbewegung, dergestalt, daß jeweils ein Lagerpunkt (9, 9′; 10, 10′) an den beiden Längszargen (5, 7) und ein Lagerpunkt (27, 27′) an der jeweiligen Querzarge (6,8) angeordnet ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktlagerung jeder der Tischplattenhälften (2, 3) realisiert ist durch formschlüssigen Eingriff zweier an der Unterseite der Platte befestigter profilierter Lagerelemente (11, 12) in die entsprechend komplementär profilierten Längszargen (5, 7) des Rahmens und durch einen an der Unterseite der Platte befestigten Führungsstab (13), der durch eine Durchbohrung (14) in der Querzarge (6, 8) des Rahmens greift.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längszargen (5, 7) auf ihrer Gesamtlänge an ihren nach innen weisenden Wangen ein Profil (17) nach Art eines Zahnprofils aufweisen und daß die zwei Lagerelemente (11, 12) zwei an der Unterseite jeder Tischplattenhälfte befestigte Blöcke (17) mit einem von innen in das Zahnprofil (18) der Längszargen (5, 7) greifenden komplementären Zahnprofil (19) sind (Fig. 4).
4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil (19) der Blöcke (17) tiefer geschnitten ist als das Zahnprofil (18) in den Längszargen.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längszargen (5, 7) auf ihrer Gesamtlänge an ihren nach innen weisenden Wangen ein Profil (18) nach Art eines Zahnprofils aufweisen, und daß die zwei Lagerelemente (11, 12) auf der Unterseite jeder Tischplattenhälfte (2, 3) realisiert sind durch eine Führungsleiste (20), die an ihren Enden das komplementäre Zahnprofil (19) aufweist, welches in das Zahnprofil (18) in den Wangen (15, 16) greift.
6. Ausziehtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsleisten (20) so an der jeweiligen Tischplattenhälfte (2, 3) angebracht ist, daß sie Querausdehnungen der Tischplatte ausgleichen, derart, daß ihre Führung in den Längszargenprofilen (18) verkantungsfrei bleibt.
7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (20) jeder Tischplattenhälfte mit seitlichem Spiel aufgehängt ist an wenigstens einem an der Unterseite der Tischplattenhälfte (2, 3) befestigten Führungsklotz (21), der durch ein querverlaufendes Langloch (22) in der Führungsleiste (20) und mit seinem Kopf in eine Ausnehmung (23) in der Führungsleiste (20) auf ihrer tischabgewandten Seite greift (Fig. 3).
8. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Tischplattenhälften (2, 3) jeweils eine innere und eine äußere Anschlagsleiste (24, 25) befestigt ist, zwischen denen der Führungsstab (13) angeordnet ist und die voneinander so beabstandet angeordnet sind, daß die jeweilige Querzarge (6, 8) zwischen ihnen verläuft, so daß ihr Abstand die maximale Auszugsstrecke einer Tischplattenhälfte (2, 3) begrenzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9445663B2 (en) 2012-11-08 2016-09-20 Steelcase Inc. Sliding-guide element and tabletop-fastening system for fastening a tabletop in a displaceable manner
DE102015010729A1 (de) 2015-08-17 2017-02-23 Daniel Eisenbarth Vollständig teilbarer Tisch oder vollständig teilbare Tischgruppe
CN111059417A (zh) * 2019-12-04 2020-04-24 浙江大丰实业股份有限公司 一种叠加式舞台总控台

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DE102015010729B4 (de) 2015-08-17 2020-06-10 Daniel Eisenbarth Vollständig teilbarer Couchtisch oder vollständig teilbare Couchtischgruppe
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CN111059417B (zh) * 2019-12-04 2021-07-30 浙江大丰实业股份有限公司 一种叠加式舞台总控台

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