DE19530897B4 - Führungselement für einen jalousieartig aus einem Möbelstück ausziehbaren Rolladen - Google Patents

Führungselement für einen jalousieartig aus einem Möbelstück ausziehbaren Rolladen Download PDF

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Abstract

Führungselement (17) für einen jalousieartig aus einem Möbelstück (1) ausziehbaren bzw. einschiebbaren Rolladen, insbesondere für eine Tischplatte (10) eines Rolladentisches mit teleskopartig ineinander führbaren, seitliche Unterstützungen bildenden Zargenstücken (3–6) und fallweise einer an der Frontseite der Tischplatte (10) anordenbaren Tischschublade (2), dadurch gekennzeichnet,
– daß es in einer vertikalen Ebene (y-y) zwei haarnadelförmig gegeneinander gebogene Schenkel (7, 8) aufweist, die in einem Übergangsbereich (9) eine in etwa elliptoidisch gekrümmte Kurvenführung (19) mit unterschiedlichen Krümmungsradien (R1) bzw. (R2) ausbilden, wobei die Radien (R1) bzw. (R2) im Bereich des Zenits der Kurvenführung (19) kleiner sind, als im Übergangsbereich (9') der Krümmung zur Geraden (18) der Schenkel (7, 8),
– daß es im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung mit einer zumindest zu einer Seite hin nach außen offenen Führungsnut (20) für den Eingriff horizontaler Führungszapfen (30) ausgebildet, und
– daß es ein bevorzugt einstöckiges Formteil insbesondere aus Kunststoff ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Führungselement für einen jalousieartig aus einem Möbelstück ausziehbaren bzw. einschiebbaren Rolladen, insbesondere für eine Tischplatte eines Rolladentisches mit teleskopartig ineinander führbaren, seitliche Unterstützungen bildenden Zargenstücken und fallweise einer an der Frontseite der Tischplatte anordenbaren Tischschublade.
  • Aus dem DE-GM 69 42 749 ist ein aus einem Schrank jalousieartig herausziehbarer Tisch (genannt Prestotisch) bekannt Unter der Bezeichnung "Prestotisch" werden jalousieartig aus Küchenschränken oder Anrichten ausziehbare Tische bzw. Tischplatten verstanden, deren Lamellen in ausgezogenem Zustand eine zusammenhängende Tischfläche bilden. Die Verbindung der Lamellen ist dabei durch eine auf der Unterseite der Tischplatte aufgeklebte flexible Schicht herbeigeführt Die Tischplatte wird von teleskopartig ineinander fügbaren Zargenstücken getragen. Der Vorteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, daß die Ausziehlänge wesentlich größer sein kann als die Schranktiefe. Zur Aufnahme der im eingeschobenen Zustand einrollbaren Tischplatte dienen üblicherweise an den Seitenwangen des Kastens eingefräste sog. Schneckenführungen. Die Zargenstücke sind beidseits der Tischplatte symmetrisch angeordnet, wobei die hintersten Zargenstücke jeweils mit den Seitenwangen des Schrankteils fest verbunden sind, wogegen die äußersten Zargenstücke mit einer Vorderblende verschraubt sind Anschläge regeln jeweils die zulässige Überdeckung der Zargenteile, während die Summe aller Überdeckungen den Gesamtauszug der Tischplatte begrenzt.
  • Beim Stand der Technik ist es üblich, daß die seitlichen Wangen des Kastens ausreichend tiefe Ausfräsungen zur Führung der Tischplattenlamellen erhalten, wobei die Ausfräsungen am hinteren Ende bspw. um 180° kreisbogenförmig ausgebildet sind.
  • Aus dem DE-GM 70 19 897 ist eine verbesserte Ausführung eines Prestotisches mit teleskopartig ausziehbaren Tischzargen bekannt, wobei die Zargenstücke einseitig mit einer schwalbenschwanzförmigen Nur versehen sind, während auf der gegenüberliegenden Seite eines Zargenstückes ein zu dieser Nut passendes Führungsstück aufgesetzt ist und die Zargenstücke an beiden Enden quer zur Schwalbenschwanznut Schlitze aufweisen, in die Gummipuffer zur Endbegrenzung der Schwalbenschwanzführung eingesetzt sind Diese Anordnung hat gleichzeitig den Vorteil, daß die Zargenstücke wegen Fortfall einer Nut dünn gehalten werden können bzw. höhere Festigkeit haben. Die Endbegrenzung erfolgt durch quer in der Nur angeordnete Gummipuffer, wodurch Klappergeräusche beim Erreichen der Endanschläge einzelner Zargenstücke vermieden werden. Auch bei dieser Ausbildung wird die Tischplatte mit ihren Lamellen seitlich durch in Sperrholzplatten der Seitenwangen schneckenförmig eingefräste Nuten geführt.
  • Bei diesem Stand der Technik haben sich die in den Seitenwangen des Möbelstückes eingefrästen Führungen in vielerlei Hinsicht als nachteilig erwiesen. Die Gründe hierfür sind folgende:
    • a) Der Fräsvorgang für sich ist ein aufwendiger, relativ viel Arbeitszeit erfordernder Bearbeitungsschritt, zu dessen Durchführung ein relativ hoher Präzisionsaufwand unter Verwendung von bevorzugt NC-gesteuerten Fräsmaschinen erforderlich ist,
    • b) die bekannte Konstruktion erfordert die Verwendung von Kreuzplatten für die Seitenwangen, die wegen der erforderlichen Nutentiefe wesentlich dicker sein müssen als dies aus Gründen der Statik notwendig wäre,
    • c) eine in Holz gefräste Nur weist unvermeidlich eine gewisse Rauhigkeit auf, die dem Gleiten der Lamellen beim Ausziehen und/oder Einschieben Widerstand entgegensetzt und fallweise zum "Rattern" führt,
    • d) die Lamellen neigen in Folge dessen zum Klappern beim Hindurchtritt durch die Kurvenstücke der Führungen,
    • e) harte und vergütete Lamellenoberflächen schaben die Führungen aus bzw. hinterlassen Riefen, so daß fallweise ein reibungsloses Einschieben erschwert wird,
    • f) selbst harte Oberflächen (r. B. Schichtstoffplatten bzw. Schichtstofflamellen weisen nach wiederholtem Gebrauch Abrieberscheinungen auf,
    • g) weiche Holzteile (z. B. Naturholz) haben sich als völlig ungeeignet erwiesen, und zwar durch vermehrten Abrieb, Entstehung von Eindrücken und ungenügenden Gleiteigenschaften,
    • h) bei gelegentlich windschiefen bzw. unwinkligem Einbau wird die Führung einseitig mehr links oder mehr rechts verlagert, so daß die Abnutzung an Lamellen bzw. Führungen erhöht und zugleich damit die Gleiteigenschaft verschlechtert werden,
    • i) die flexible Schicht auf der Unterseite der Lamellen wird an den Knickstellen durch Holperbewegungen der Lamellen übermäßig beansprucht, so daß sie dort leicht einreißen kann oder sich an der Verbindung der Schicht und den Lamellen löst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Führungselement für die jalousieartig aus einem Möbelstück ausziehbare Tischplatte eines Rolladentisches mit teleskopartig ineinander führbaren, seitliche Unterstützung bildende Zargenstücken und fallweise eine an der Frontseite der Tischplatte anordenbare Schublade derart weiterzubilden und zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten überwunden werden und das neue Führungselement bei unkomplizierter und besonders wirtschaftlicher Herstellbarkeit eine wesentliche Geräuschdämpfung der Lamellen der Tischplatte in den Führungen und insbesondere in den Kurvenführungen bei äußerster Materialschonung infolge optimaler Gleiteigenschaften erlaubt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird bei einem Führungselement der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen,
    • – daß es in der vertikalen Ebene zwei haarnadelförmig gegeneinander gebogene Schenkel aufweist, die in einem Übergangsbereich eine in etwa elliptoidisch gekrümmte Kurvenführung mit unterschiedlichen Krümmungsradien ausbildet, wobei die Radien im Bereich des Zenits der Kurvenführung kleiner sind, als im Übergangsbereich der Krümmung zur Geraden der Schenkel,
    • – daß es im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung mit einer zumindest zu einer Seite hin nach außen offenen Führungsnut für den Eingriff horizontaler Führungszapfen ausgebildet ist und
    • – daß es ein bevorzugt einstöckiges Formteil insbesondere aus Kunststoff ist
  • Mir der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Führungselementes ergeben sich folgende Vorteile:
    • – Infolge der Ausbildung des Führungselementes als Formteil, r. B. Spritzteil aus Kunststoff ergibt sich eine äußerst ökonomische, preisgünstige Herstellung mit erheblicher Kostenersparnis,
    • – die Seitenwände des Möbelstücks können aus relativ dünnen Platten bestehen, was eine weitere Kostenreduzierung zur Folge hat,
    • – infolge der hervorragenden Gleiteigenschaften der glatten Flächen der Führung in Kunststoffmaterial erfolgt der Auszug und Einschub gleichförmig und holperfrei in genau errechneter Kurve mit stetig ineinander übergehenden Krümmungen,
    • – gleitende Materialien von Führungselement und Führungszapfen können optimal aufeinander abgestimmt werden,
    • – weil die Stirnenden der Lamellen keine Führungsfunktionen mehr haben, können diese z. B. gerundet, profiliert oder stoßschützend weich usw. ausgebildet sein,
    • – weil das Führungselement unterhalb des Rolladens bzw. des Rolladentisches angeordnet ist und nicht seitlich am Möbelstück und weil die Oberfläche der Lamellen keine Berührung mit Konstruktions- oder Korpusteilen des Möbelstücks hat, kann diese Oberfläche beliebig hart oder weich oder anderweitig empfindlich ausgebildet sein,
    • – windschiefer bzw. unwinkliger Einbau hat keinen Einfluß mehr auf die Leichtgängigkeit der Führung,
    • – durch den holperfreien und gleichmäßigen Lauf wird die Beanspruchung der elastischen Schicht auf der Unterseite der Lamellen auf ein Minimum reduziert,
    • – die Lamellenbreite kann größer sein und voll ausgenutzt werden, weil das Führungselement unterhalb der Lamellen angeordnet ist und nicht, wie bisher, die seitlichen Führungen die Lamellenbreite reduzieren,
    • – der Einbau des Führungselementes wird durch zwei eigenständige Bauteile (r. B. Balken) erleichtert, was zugleich auch dessen Mittenausrichtung vereinfacht,
    • – die Ausführung ermöglicht eine wahlweise Anordnung einer endständigen, separat ausziehbaren Schublade.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschreiben, wobei aus diesem weitere vorteilhafte Einzelheiten erkennbar sind Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht ein Führungselement mit Teilen einer Tischplatte,
  • 2 in Draufsicht das Führungselement gem. 1 bei weggelassener Tischplatte,
  • 3 einen Schnitt durch das Führungselement mit Tischplatte entlang der Schnittebene III-III in 1,
  • 4 eine Ansicht des Führungselement mit Teilen einer Tischplatte aus der Blickrichtung des Pfeils 25 in 1,
  • 5 und 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Lamellen der Tischplatte beim Durchlauf durch das Kurvenstück des Führungselementes,
  • 7 eine Seitenansicht vom freien Endteil des längeren Schenkels des Führungselementes,
  • 8 eine Draufsicht auf ein Möbelstück mit ausgezogener Tischplatte und mit gestrichelten Linien angedeutete Position des Führungselementes und der unterhalb der Tischplatte angeordneten Führungszapfen.
  • Das in der 1 in Seitenansicht dargestellte Führungselement 17 für eine jalousieartig aus einem Möbelstück 1 ausziehbare Tischplatte 10 eines Rolladentisches ist vorteilhafterweise unterhalb des Rolladentisches am Möbelstück befestigt. Das Führungselement 17 weist in einer vertikalen Ebene y-y zwei haarnadelförmig gegeneinander gebogene Schenkel 7, 8 auf. Diese bilden in einem Übergangsbereich 9 eine in etwa elliptoidisch gekrümmte Kurvenführung 19 mir unterschiedlichen Krümmungsradien (R1, R1' bzw. R2), wie dies insbesondere aus 5 und 6 erkennbar ist. Dabei sind die Radien R1 bzw. R2 im Bereich des Zenits der Kurvenführung 19 kleiner als im Übergangsbereich 9' der Krümmung zur Geraden 18 der Schenkel.
  • Weiterhin zeigt 1, daß das Führungselement 17 im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung mit einer zumindest zu einer Seite hin nach außen offenen Führungsnut ZO für den Eingriff horizontaler Führungszapfen 30 ausgebildet ist.
  • In der gezeigten Ausbildung eignet sich das Führungselement bestens als bevorzugt einstöckiges Formteil aus Kunststoff. Es kann bei dieser einfachen Formgebung mit relativ geringen Formkosten äußerst genau und in großen Stückzahlen preisgünstig hergestellt werden.
  • 1 zeigt weiter einen Teil der Tischplatte 10 mit den Lamellen 12 beim Einschieben in Richtung des Pfeiles 27 in die Führung 20 des Führungselementes. Die Lamellen 12 sind auf eine flexible Unterlage 13 aufgeklebt, wobei es sich bei dieser um eine textile Flächenbahn aus einem textilen Material oder um eine Kunststofffolie, bspw. mit Faserverstärkung handeln kann. Die Lamellen 12 sind mit dieser Unterlage 13 verklebt, ebenso auf der Gegenseite die die Führungszapfen 30 tragenden Kunststoffklötzchen 32. Es kann sich bei diesen um konische Elemente handeln, die einstöckig die Führungszapfen 30 ausbilden.
  • 1 zeigt weiter, daß das Führungselement 17 im Bereich der Kurvenführung 19 zwischen den Schenkeln 7, 8 ein bevorzugt diese verbindendes rippenartiges Befestigungselement 15 für eine anschließbare Halterung 16 aufweist. Im Bereich dieses rippenartigen Befestigungselementes 15 gehen die mit unterschiedlichen Krümmungsradien R1, R2 ausgebildeten Kurvenbereiche der Kurvenführung 19 bzw. des Übergangsbereiches 9' mit stetigem Verlauf ineinander über. Dies ist besonders erfindungswesentlich, weil dadurch beim Durchlauf von der Geraden 18 des Schenkels 7 in die Kurvenführung und aus dieser heraus wieder in die Gegengerade des Schenkels 8 ein Rattern und Klappern der Lamellen 12 vermieden wird. Im übrigen sind die Kurvenbereiche durch die unterschiedlichen Radien R1 und R2 gekennzeichnet, wobei sich der Kurvenbereich mit dem kürzeren Radius R2 zwischen den Radien R'1 und R1 erstreckt, welche durch den Krümmungsmittelpunkt M verlaufen (5).
  • Das Führungselement 17 kann erfindungsgemäß sowohl einseitig mir einer Führungsnut 20 als auch beidseitig mit Führungsnuten 20, 21 ausgebildet sein, wie dies bestens aus der 3 erkennbar ist Im Falle der Ausbildung mit zu beiden Seiten hin sich horizontal öffnenden Führungsnuten 20, 21 sind diese antipodisch angeordnet und sind für den Eingriff einander horizontal gegenüberliegender Führungszapfen 30, 31 als H-förmiges Formstück ausgebildet. Aus 1 ist schließlich noch erkennbar, daß das Führungselement 17 ein mit dem rippenförmigen Befestigungselement 15 bspw. durch eine Schraube 14 verbindbares, bevorzugt als Blechformteil ausgebildetes Halterungselement 16 aufweist, das an einem quer zur Längsrichtung des Möbelstückes verlaufenden Balken 42 anschraubbar ist. Bevorzugt ist das Blechformteil 16 ein einfacher Blechwinkel, wobei eine Ausrichtung in Längsrichtung dadurch in einfacher Weise herstellbar ist, daß die Löcher für die Schrauben als Langlöcher ausgebildet sind. Weiterhin ist aus den 1 und 2 rein beispielhaft erkennbar, daß das freie Ende des längeren Schenkels 8 an einem etwa kleineren Balken 43 abgestützt und mit diesem in einer dem Fachmann bekannten Weise, bspw. durch Schrauben verbunden sein kann.
  • 3 zeigt im Schnitt entlang der Linie III-III der 1 das Führungselement 17 mit dem kleineren oberen Schenkel 7 und dem unteren Schenkel 8. Im gezeigten Beispiel ist das Führungselement mit zu beiden Seiten hin sich horizontal öffnenden, antipodisch angeordneten Führungsnuten 20, 21 für den Eingriff einander horizontal gegenüberliegenden Führungszapfen 30, 31 als H-förmiges Formstück ausgebildet. Die Führungszapfen 30, 31 sind einstöckig mit Kunststoffklötzchen 32, 33 ausgebildet und diese sind an der Unterseite der flexiblen Unterlage 13 befestigt, bspw. angeschweißt oder angeklebt. Auf der Oberseite der Unterlage 13 befindet sich die aus einzelnen Lamellen 12 bestehende Tischplatte 10. Ferner erkennt man den zum Einbau des Führungselementes 17 verwendeten Balken 42. Aus der Darstellung ist zu ersehen, daß die Lamellen 12 keine seitlichen Führungen mehr benötigen, weil diese in ihrem mittleren Bereich von den mit Führungszapfen 30, 31 ausgestatteten Führungsklötzchen 32, 33 aufgenommen sind. An den beidseitigen Enden liegen die Lamellen 12 lediglich lose auf den Zargenstücken 3 bis 6 auf, wie dies bestens aus der 7 erkennbar ist.
  • 4 ist eine Frontansicht des Führungselementes 17 aus der Sicht des Pfeiles 25 in 1. Darin sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Lediglich der Abschlußsteg 23, welcher gem. Darstellung in 2 die Führungen 20, 21 endständig verschließt, ist in 4 in Ansicht zu erkennen. Zur besseren Übersicht ist in der 4 der Befestigungsbalken 43 weggelassen.
  • 5 zeigt am Führungselement 17 in Seitenansicht prinzipiell die Kurvenführung 19 mit den Übergangsbereichen 9 und 9'. Daraus geht hervor, daß die Kurvenführung 19 mit unterschiedlichen Radien R1 und R2 ausgebildet ist, wobei R1 im Übergangsbereich 9' der Kurvenführung zur Geraden 18 und R2 im Zenit der Kurvenführung 19 den Krümmungsverlauf bestimmen. Dabei ist aus der Darstellung deutlich erkennbar, daß die mit unterschiedlichen Krümmungsradien R1, R2 ausgebildeten Kurvenbereiche mit stetigem Verlauf ineinander übergehen Dies ist wesentlich für die Leichtgängigkeit des Rolladentisches und verhindert zugleich sicher irgendwelche Klappergeräusche der Lamellen 12. Die strichpunktierte Linie 28 stellt die Mittellinie jeweils einer Führungsnut 20 dar, worin die einzelnen Führungszapfen 30, 31 der Kunststoffklötzchen 32, 33 aufgenommen sind Die einzelnen Lamellen sind mit der Ziffer 12 bezeichnet Die Führungszapfen 30, 31 sind mittig unterhalb einer jeden Lamelle 12 angeordnet Die Bewegungsrichtung der Lamellen beim Einschieben der Tischplatte in das Möbelstück ist mit dem Pfeil 26 bezeichnet. Der Mittelpunkt der elliptischen Kurve 19 ist mit M bezeichnet.
  • Um beim Einschieben der Tischplatte 10 in das Möbelstück 1 das Einschnäbeln der Lamellen 12 in das Führungselement 17 zu erleichtern, ist das Ende des kürzeren Schenkels 7 mit einer Einlaufabschrägung 22 an der Führungsnut 20 bzw. den Führungsnuten 20, 21 ausgebildet, wie dies in der 1 angedeutet ist.
  • 6 zeigt wie 5 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Lamellen 12 der Tischplatte 10 beim Durchlauf durch das elliptoidisch gekrümmte Kurvenstück des Führungselementes 17. Alle mit 5 übereinstimmenden Elemente haben die gleiche Bezugsnummer. Im Gegensatz zur mittigen Anordnung des Führungszapfens 30, 31 unter jeder Lamelle gemäß 5 sind gemäß 6 die Führungszapfen 30, 31 außermittig – in Richtung des Einschiebe-Pfeils 26 gesehen – zum Lamellenanfang verschoben angeordnet. Hierdurch ergeben sich gegenüber 5 andere unterschiedliche Radien R1, R1' und R2 für die Kurvenführung 19 des Führungselementes 17. Der Radius R1 bestimmt den Übergangsbereich 9' im Bogen U1, der Radius R1' im Bogen U1' und der Radius R2 bestimmt den Bogen U2 im Zenit der Kurvenführung 19. Sollte eine andere außermittige Anordnung der Führungsrapfen 30, 31 unterhalb einer jeden Lamelle 12 gewählt werden, so ergeben sich wiederum andere und zueinander unterschiedliche Krümmungsradien Ri (i = 1, 2, 3...) wie sich für den Fachmann leicht feststellen 1äBr.
  • In der 7 ist das freie Ende des längeren Schenkels 8 des Führungselementes in der Seitenansicht gezeigt. Es steigt relativ zu einer Horizontalebene H-H in einem äußerst flachen Bogen an, wobei die Krümmungsradien R3 bis R7 zwischen ca. 15 m und ca. 4 m betragen und die längeren Radien R3, R4 der äußeren Kontur des Elementes und die relativ kürzeren Radien R5 bis R7 der Führungsnut ZO bzw. 21 zugeordnet sind Infolge des damit erreichten geringen Anstiegs der Führungsnuten ZO, 21 wird beim Ausziehen und Einschieben der Tischplatte 10 ein geräuscharmer Lauf begünstigt.
  • Und schließlich zeigt 8 in Draufsicht das Möbelstück 1 mit ausgezogener Tischplatte 10, welche aus den einzelnen Lamellen 12 gebildet wird Vor Kopf befindet sich die Frontplatte 46 mit dem Handgriff 47. Unterhalb der Tischebene kann sich, was an sich bekannt ist, eine separat noch weiter herausziehbare Tischschublade 2 befinden, auf deren Ausziehmechanismus an dieser Stelle nicht näher eingegangen wird, weil dieser Stand der Technik ist. Die Tischplatte 10 mit ihren Lamellen 12 stützt sich zu beiden Seiten auf die Rahmenelemente 40 ab, auf welchen sie lose aufliegt. Diese Rahmenelemente 40 werden von den Zargenstücken 3 bis 6 gebildet und entsprechen dem Stand der Technik.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen sind die Lamellen f2 der Tischplatte 10 nicht mehr in seitlichen Schneckenführungen der Seitenwangen 44, 45 des Möbelstücks 1 geführt, sondern von den Führungsschenkeln 7, 8 des Führungselementes 17, die in der 7 aus der Draufsicht in gestrichelten Linien erkennbar sind Daraus ist zugleich erkennbar, daß das Führungselement mit den Schenkeln 7, 8 in der Mittelebene y-y des Möbelstückes 1 bzw. der Tischplatte 10 angeordnet ist. Weiterhin sind durch gestrichelte Linien die unterhalb der flexiblen Unterlage 13 der Tischplatte 10 befestigten Führungsklötzchen 32, 33 mit ihren Führungszapfen angedeutet. Sie befinden sich beim aus gezogenen Zustand der Tischplatte 10 außerhalb des Eingriffs der Führungsnuten 20, 21 des Führungselementes 17.
  • Mit 41 sind Rahmenelemente einer Schublade 11 gezeigt, die noch nicht unter der Tischplatte 10 vorgezogen ist. Der vordere Teil der Tischplatte 10 braucht nicht aus Lamellen zu bestehen, sondern kann plattenmäßig ausgebildet sein.
  • Das Führungselement nach der Erfindung ist unkompliziert, problemlos als Einzelführung oder Doppelführung an Möbelstücke montierbar und vermeidet die beim Stand der Technik als nachteilig empfundenen Schwierigkeiten und technischen Grenzen und verwirklicht insbesondere eine geräusch- und verschleißarme Betätigung eines Rolladens bzw. des Rolladentisches. Insofern erfüllt die Erfindung in idealer Weise die Eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (13)

  1. Führungselement (17) für einen jalousieartig aus einem Möbelstück (1) ausziehbaren bzw. einschiebbaren Rolladen, insbesondere für eine Tischplatte (10) eines Rolladentisches mit teleskopartig ineinander führbaren, seitliche Unterstützungen bildenden Zargenstücken (3–6) und fallweise einer an der Frontseite der Tischplatte (10) anordenbaren Tischschublade (2), dadurch gekennzeichnet, – daß es in einer vertikalen Ebene (y-y) zwei haarnadelförmig gegeneinander gebogene Schenkel (7, 8) aufweist, die in einem Übergangsbereich (9) eine in etwa elliptoidisch gekrümmte Kurvenführung (19) mit unterschiedlichen Krümmungsradien (R1) bzw. (R2) ausbilden, wobei die Radien (R1) bzw. (R2) im Bereich des Zenits der Kurvenführung (19) kleiner sind, als im Übergangsbereich (9') der Krümmung zur Geraden (18) der Schenkel (7, 8), – daß es im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung mit einer zumindest zu einer Seite hin nach außen offenen Führungsnut (20) für den Eingriff horizontaler Führungszapfen (30) ausgebildet, und – daß es ein bevorzugt einstöckiges Formteil insbesondere aus Kunststoff ist.
  2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7, 8) ungleich lang sind, wobei der der Tischebene (x-x) nächst liegende Schenkel (7) wesentlich kürzer als der entfernter liegende Schenkel (8) ist.
  3. Führungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kurvenführung (t9) zwischen den Schenkeln (7, 8) ein bevorzugt diese verbindendes rippenartiges Befestigungselement (15) für eine anschließbare Halterung (16) vorgesehen ist.
  4. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit unterschiedlichen Krümmungsradien (R1, R2) ausgebildeten Kurvenbereiche mit stetigem Verlauf ineinander übergehen.
  5. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es im Querschnitt mir zu beiden Seiten hin sich horizontal öffnenden, antipodisch angeordneten Führungsnuten (20, 21) für den Eingriff einander horizontal gegenüberliegender Führungszapfen (30, 31) als H-förmiges Formstück ausgebildet ist
  6. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in Auszugsrichtung etwa in einer vertikalen Mittelebene (y-y) des Möbelstücks (1) bzw. der Tischplatte (10) mit dem kürzeren Schenkel (7) in relativ geringem Abstand und mit dem längeren Schenkel (8) in relativ größerem Abstand von der Unterseite der Tischplatte (10) fest am Möbelstück (1) angeordnet ist.
  7. Führungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein mit dem Befestigungselement (15) verbindbares, bevorzugt als Blechformteil aus gebildetes Halterungselement (16) aufweist, das an einem quer zur Längsrichtung des Möbelstücks (1) verlaufenden Balken (42) anschraubbar ist.
  8. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des kürzeren Schenkels (7) mit einer Einlaufabschrägung (22) an der Führungsnut (20) ausgebildet ist.
  9. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (8) wenigstens einen die Führungsnuten) (20, 21) verschließenden Steg (23) aufweist.
  10. Führungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des langen Schenkels (8) relativ zu einer Horizontalebene (H-H) in einem äußerst flachen Bogen ansteigt, wobei die Krümmungsradien (R3 bis R7) zwischen ca. 15 m und ca. 4 m betragen und die längeren Radien (R3, R4) der äußeren Kontur des Elementes und die relativ kürzeren Radien (R5 bis R7) der Führungsnut (20 bzw. 21) zugeordnet sind.
  11. Führungselement nach mindestens eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere dieser Führungselemente (17) unterhalb der Lamellen (12) des Rolladens bzw. der Tischplatte (10) angeordnet sind
  12. Führungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Führungselemente (17) im Abstand zu der vertikalen Mittelebene (y-y) des Möbelstücks (1) bzw. der Tischplatte (10) angeordnet sind.
  13. Führungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (17) zu der vertikalen Mittelebene (Y-Y) des Möbelstücks (1) bzw. der Tischplatte (10) parallel versetzt angeordnet ist.
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