DE4408162A1 - Arbeits- und Montagebock - Google Patents

Arbeits- und Montagebock

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/06Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of trestle type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/14Tables with tops of variable height with pins coacting with holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Für das Bearbeiten von Werkstücken, etwa bei Schlosser­ arbeiten, bei Tischlerarbeiten und beim Innenausbau, werden häufig Arbeits- und Montageböcke benötigt, auf denen die Werkstücke in der richtigen Arbeitshöhe aufgelegt werden können, damit bei den durchzuführenden Arbeiten die Werk­ stücke und ihre Einzelteile in der richtigen Zuordnung zueinander bereitgelegt werden können und die Arbeiten selbst von dem Personal in einer ergonomisch günstigen Höhe ausgeführt werden können.
Bekannte Arbeitsböcke haben im allgemeinen einen über die ganze Länge sich erstreckenden Tragteil, auf den die Werk­ stücke aufgelegt werden, und an jeder Stirnseite des Arbeitsbockes je zwei Spreizfüße. Die beiden Spreizfüße einer Seite sind durch parallel zu dem Tragteil verlaufende Streben miteinander zu einem einteiligen Gestellteil verbunden, wobei die oberste Strebe in der Regel als Trag­ teil dient. Die beiden Gestellteile sind in der Regel im Bereich ihres Tragteils gelenkig miteinander verbunden, so daß sie auf eine Ruhestellung eingestellt werden können, bei der sie einen minimalen Abstand voneinander haben, und sie auf eine Betriebsstellung eingestellt werden können, in der ihre Füße in Bodennähe einen maximalen Abstand vonein­ ander haben. Aufgrund seiner Bauart mit zwei parallel neben­ einander liegenden Gestellteilen hat der Arbeitsbock auch im zusammengeklappten Zustand, d. h. in der Ruhestellung, quer zu den Gestellteilen gemessen eine Dicke die mindestens gleich der Summe der Dicke der einzelnen Gestellteile ist. Das ergibt für die Lagerung und vor allem für den Transport in einem Fahrzeug einen nicht unerheblichen Raumbedarf.
Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsböcke mit leiterförmigen Gestellteilen liegt darin, daß sie in der Betriebsstellung eine verhältnismäßig große Bodenfläche über spannen und der Raum darüber ebenfalls nur beschränkt zugänglich ist und ein näheres Herantreten an das Werkstück auf dem Arbeitsbock behindert ist.
In der Betriebsstellung des Arbeitsbockes müssen aus Gründen der Standsicherheit die Gestellteile durch einen oder mehrere Spreizbegrenzer in einer maximalen Spreizstellung gehalten werden. Diese Spreizbegrenzer sind auf unterschied­ liche Art ausgebildet. Häufig wird ein Lenkerpaar verwendet, dessen Lenker an einem Ende miteinander gelenkig verbunden sind und deren jeweils anderes Ende mit je einem der Gestellteile gelenkig verbunden ist. Diese einklappbaren Spreizbegrenzer stellen immer eine Unfallgefahr dar, wenn sie eingeklappt werden.
Bei einem anderen bekannten Arbeitsbock ist der Tragteil an seinen beiden Enden mit je einem Pfosten zu einem Grund­ körper verbunden. Daneben ist unterhalb des Tragteils in der Regel noch eine Strebe zwischen den beiden Pfosten vorhan­ den. Für das Abstützen in der Betriebsstellung ist in der Mitte der unteren Strebe ein gabelförmiger Stützfuß mit einem Paar Stützfüße vorhanden, der um eine lotrechte Achse schwenkbar an der Strebe angeordnet ist. Die beiden Stütz­ füße reichen bis zum Boden hinab. In der Ruhestellung ist das Stützfußpaar parallel zur Strebe und damit zu dem Grund­ körper ausgerichtet und befindet sich dadurch praktisch innerhalb des Umrisses des Arbeitsbockes. Für die Betriebs­ stellung werden sie in einer Ebene verschwenkt, die lotrecht zur Ebene des Grundkörpers des Arbeitsbockes ausgerichtet ist. Da diese Stützfüße sich in der Betriebsstellung nur in der Längsmitte des Arbeitsbockes befinden, hat dieser nur eine eingeschränkte Standsicherheit, da die Grundrißfigur der Stützpunkte eine Raute darstellt, bei der die Stütz­ linien als Verbindungslinien der Stützpunkte von den beiden Stützfüßen aus auf die Pfosten an der Stirnseite des Arbeitsbockes zulaufen. Wenn auf den Arbeitsbock im Bereich der Stirnseite eine waagerechte Kraft auf den Tragteil einwirkt, ergibt sich ein verhältnismäßig großes Kippmoment um die Stützlinie zwischen dem Fuß des Pfostens und dem in der Längsmitte des Arbeitsbockes befindlichen entsprechenden Stützfuß des Stützfußpaares. Wenn das Stützfußpaar in der Mitte des Arbeitsbockes nicht vollständig auf die Betriebs­ stellung eingestellt ist oder in der Betriebsstellung gegen ein Zurückverschwenken nicht gesichert ist, vermindert sich die Standsicherheit des Arbeitsbockes nochmals erheblich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeits- und Montagebock zu schaffen, der in der Ruhestellung für die Lagerung und den Transport auf sehr kleine Außenmaße hat und der in der Betriebsstellung eine gute Standsicherheit hat und zugleich eine gute Zugänglich­ keit zu den darauf aufliegenden Werkstücken bietet.
Dadurch, daß die Stützfüße aus je einem Fußteil und einem Stützteil gebildet werden, die miteinander und mit dem Pfosten bzw. mit dem daran höhenverstellbar geführten Führungsteil gelenkig verbunden sind, können sie für die Ruhestellung sehr eng an das Grundgestell herangeklappt werden und für die Betriebsstellung auf die maximale Stütz­ weise ausgeklappt werden. In der Ruhestellung ist der von ihnen benötigte Raum kaum größer als der des Grundgestelles allein. In der Betriebsstellung bilden die Stützfüße vier Stützpunkte, die an den Ecken eines Rechtecks gelegen sind und die daher sowohl in der Längsrichtung des Arbeitsbockes wie auch quer dazu eine größtmögliche Stützweite und damit auch eine größtmögliche Standsicherheit gewährleisten. Dadurch, daß die Stützfußpaare in der quer zum Grundgestell ausgerichteten Ebene der Pfosten angeordnet sind, bleibt der Bereich zwischen den Pfosten frei von Teilen, die den Zutritt zum Werkstück stören könnten.
Eine auf den Tragteil aufliegende Belastung wird ohne Umwege über Gelenke oder über scherenartig gespreizte Gestellteile von den lotrecht ausgerichteten Pfosten unmittelbar auf den Boden übertragen. Die Stützfüße und ihre Gelenke sind demnach an dieser Kraftübertragung nicht beteiligt. Sie müssen lediglich die aus waagerechten Kraftkomponenten herrührenden Abstützkräfte übertragen, die in der Regel weit geringer als die Kräfte aus der Hauptbelastung sind, die von den Pfosten übertragen werden. Dadurch können die Stützfüße mit verhältnismäßig geringen Querschnittsabmessungen und mit einem dementsprechend geringen Werkstoffaufwand ausgebildet werden. Das wiederum ergibt bei einer vorgegebenen Trag­ fähigkeit und einer bestimmten Standsicherheit neben geringen Außenabmessungen, insbesondere in der Ruhestellung, auch ein verhältnismäßig geringes Eigengewicht.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 fällt der Raumbedarf der Stützfüße in der Ruhestellung besonders gering aus.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden bei gleichem äußerem Raumbedarf die Stützkräfte auf zwei Stützfußpaare aufgeteilt, wodurch diese entweder leichter ausgeführt werden können oder, bei gleicher Ausbildung, eine größere Stützkraft aufgenommen werden kann und damit eine höhere Standsicherheit erreicht wird.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 4 wird die gemeinsame Handhabung der Stützfüße erleichtert.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 können die Fußteile und/oder die Stützteile durch Abkanten aus entsprechenden Blechzuschnitten auf einfache und billige Weise hergestellt werden, wobei sie außerdem eine verhältnismäßig hohe Form­ festigkeit erhalten. Trotzdem bleibt ihr Raumbedarf sehr gering.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann der Arbeits­ bock auch auf unebenen Bodenflächen wackelfrei aufgestellt werden.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 7 werden verhältnis­ mäßig einfach und billig herzustellende Führungsteile geschaffen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Führungs­ hülsen aus Rechteckbohrabschnitten hergestellt werden, deren lichte Innenmaße auf die Außenmaße der Pfosten abge­ stimmt sind.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 wird eine verhält­ nismäßig einfache und vor allem betriebssichere Verriege­ lungsvorrichtung geschaffen. Eine Weiterbildung nach Anspruch 9 erleichtert das Bedienen der Verriegelungs­ vorrichtung.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 11 oder nach Anspruch 12 lassen sich die Verriegelungsvorrichtungen an beiden Pfosten gleichzeitig und mit nur einer Hand betätigen, d. h. entriegeln.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 13 kommt vor allem für solche Stützfüße in Betracht, bei denen das Führungsteil an einem Pfosten nicht durch eine Strebe oder dergleichen mit dem Führungsteil am anderen Pfosten verbunden ist.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 14 ermöglicht es, die Führungsteile an beiden Pfosten mit einer Hand gleichzeitig zu verstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei­ spieles des Arbeitsbockes, teils in der Ruhe­ stellung und teils in der Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Arbeitsbockes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dar­ gestellte Seitenansicht des Arbeitsbockes mit einer Verriegelungsvorrichtung eines Führungsteils mit abgewandelter Betätigungsvorrichtung;
Fig. 4 und 5 eine ausschnittweise und zum Teil geschnitten dargestellte Seitenansicht bzw. Draufsicht des Arbeitsbockes mit einer weiteren Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung;
Fig. 6 eine ausschnittweise dargestellte Stirnansicht der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 4 und Fig. 5;
Fig. 7 und 8 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht bzw. Draufsicht des Arbeitsbockes mit einer weiteren Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung;
Fig. 9 und 10 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht bzw. Draufsicht des Arbeitsbockes mit einer weiteren Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung.
Der aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtliche Arbeits- und Montage­ bock, der im folgenden kurz als Arbeitsbock 10 bezeichnet wird, weist je einen Pfosten 11 und 12 auf, die mittels einer waagerecht ausgerichteten Strebe 13 miteinander dauer­ haft verbunden sind. Sowohl die Pfosten 11 und 12 wie auch die Strebe 13 sind aus je einem Rechteckrohrabschnitt herge­ stellt. In jedem der beiden Pfosten 11 und 12 ist je eine Auszugsstange 14 bzw. 15 längs verschiebbar geführt. Sie sind ebenfalls aus je einem Rechteckrohrabschnitt herge­ stellt, dessen Außenmaße auf die lichten Innenmaße der Pfosten 11 und 12 abgestimmt sind. Die beiden Auszugsstangen sind an ihrem oberen Ende mit einem waagerecht ausgerich­ teten Tragteil 16 dauerhaft verbunden, der den Tragteil des Arbeitsbockes 10 bildet, auf dem die Werkstücke aufgelegt werden und der ebenfalls aus einem Rechteckrohrabschnitt hergestellt ist.
Die beiden Pfosten 11 und 12 und die Strebe 13 bilden einen Grundkörper 17 des Arbeitsbockes 10. Der Tragteil 16 und die beiden Auszugsstangen 14 und 15 bilden zusammen ein Ober­ teil 18 des Arbeitsbockes 10, der gegenüber dem Grund­ körper 17 höhenverstellbar daran geführt ist. Für das Ein­ stellen auf unterschiedliche Höhenstellungen des Ober­ teils 18 sind zwei Verriegelungsvorrichtungen 19 vorhanden. Diese weisen je einen Riegelbolzen 21 auf, der in einem rohrförmigen Gehäuse 22 längs verschiebbar geführt ist und darin unter der Wirkung einer Rückholfeder steht, die ihn in seine Verriegelungsstellung drückt. Die Verriegelungsvor­ richtungen 19 weisen außerdem eine Anzahl nicht dargestell­ ter Ausnehmungen auf, die an der Innenseite der Auszugs­ stangen 14 und 15 in verschiedenen Höhen in der Fluchtlinie des Riegelbolzens 21 angeordnet sind.
Jede Entriegelungsvorrichtung 19 ist mit einer Betätigungs­ vorrichtung 23 versehen, die einen Schwenkflügel 24 auf­ weist, der mit dem Riegelbolzen drehfest verbunden ist und der mit einer Rampenfläche 25 zusammenwirkt, die als schräg ausgerichte Stirnfläche des Gehäuses 22 ausgebildet ist, an der der Schwenkflügel 24 bei einer Schwenkbewegung entlang­ gleitet und dabei den Riegelbolzen in axialer Richtung hin- und herbewegt.
An jedem Pfosten 11 und 12 ist an jeder Seite, bezogen auf die Stirnansicht gemäß Fig. 2, je ein Stützfuß 26 bzw. 27 angeordnet.
Jeder der Stützfüße 26 und 27 weist je einen Fußteil 28 und einen Stützteil 29 auf. Die Fußteile 28 sind an einem Ende mit dem unteren Endabschnitt des zugeordneten Pfostens 10 bzw. 11 gelenkig verbunden. An ihrem anderen Ende sind sie mit dem einen Ende des zugeordneten Stützteils 29 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Stützteils 29 ist mit einem Führungsteil 31 gelenkig verbunden, das auf dem Pfosten 11 bzw. 12 höhenverstellbar geführt ist.
Die Fußteile 28 und die Stützteile 29 haben je ein U-förmiges Querschnittsprofil. Sie sind im einfachsten Falle aus einem Blechzuschnitt durch Ankanten hergestellt. Die Flanschen des U-Profils sind jeweils dem Pfosten zugekehrt und in Bezug auf den Aufriß gemäß Fig. 1 auf beiden Seiten des Pfostens angeordnet. Der Steg des U-Profils weist in jedem Endbereich der Fußteile 28 und der Stützteile 29 eine Ausnehmung 32 auf (Fig. 1 rechts), damit in diesem End­ bereich die Flansche des U-Profils den Pfosten 11 oder 12 und das Führungsteil 31 wenigstens zum Teil übergreifen können (Fig. 2). Die Gelenkverbindung 33 zwischen dem Fuß­ teil 28 und dem Pfosten 11 oder 12, die Gelenkverbindung 34 zwischen Fußteil 28 und Stützteil 29 und die Gelenkver­ bindung 35 zwischen Stützteil 29 und Führungsteil 31 weist je einen zylindrischen Gelenkbolzen 36 auf, der durch kreis­ förmige Ausnehmungen in den Flanschen des U-Profils der Fuß­ teile 28 und der Stützteile 29 und durch entsprechende kreisförmige Ausnehmungen am unteren Ende der Pfosten 11 und 12 und an je einer Bolzenaufnahme 37 des Führungs­ teils 31 hindurchgesteckt ist. Die Lage der Gelenkbolzen wird in üblicher Weise durch Sicherungsscheiben gesichert.
Die Führungsteile 31 sind als Rechteckrohrabschnitte ausge­ bildet, deren lichte Abmessungen auf die Außenabmessungen der Pfosten 11 und 12 abgestimmt sind, an denen sie höhen­ verstellbar geführt sind. In der Ruhestellung der Stütz­ füße 26 und 27 (Fig. 1 rechts und Fig. 2 rechts) und in der Betriebsstellung der Stützfüße 26 und 27 (Fig. 1 links und Fig. 2 links) werden die Führungsteile 31 jeweils durch eine Verriegelungsvorrichtung 38 verriegelt (Fig. 1 links). Diese Verriegelungsvorrichtungen weisen je einen Riegelbolzen 39 auf, der in einem rohrförmigen Gehäuse 41 längsverschiebbar angeordnet ist und darin unter der Wirkung einer Rückhol­ feder steht, die auf den Riegelbolzen 39 eine Kraft in Richtung der Verriegelungsstellung ausübt. Jede Verriege­ lungsvorrichtung 38 ist mit einer Betätigungsvorrichtung 42 gekoppelt.
Die Betätigungsvorrichtungen 42 können gleich den Betäti­ gungsvorrichtungen 23 ausgebildet sein, mittels der die zwischen den Pfosten 11 und 12 und den in ihnen geführten Auszugsstangen 14 bzw. 15 wirkenden Verriegelungsvorrich­ tungen 19 betätigt werden.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind diese Verriegelungsvorrich­ tungen 38 und ihre Betätigungsvorrichtungen 42 auf der Außenseite der Führungsteile 31 in Bezug auf die Seiten­ ansicht gemäß Fig. 1 angeordnet. Das gilt vor allem für eine Ausbildung des Arbeitsbockes 10 gemäß Fig. 1, bei der das Führungsteil 31 am Pfosten 11 und das Führungsteil 31 am Pfosten 12 auf ihrer Innenseite mittels einer Strebe 43 starr miteinander verbunden sind, zumal wenn diese Strebe 43 etwa in der Mitte der Innenseite der Führungsteile 31 ange­ ordnet ist. Wenn die Strebe 43 nicht vorhanden ist oder an der Innenseite der Führungsteile 31 noch ausreichend Platz vorhanden ist, können die Verriegelungsvorrichtungen 38 auch auf der Innenseite der Führungsteile angeordnet sein, wie es bei dem Führungsteil 44 und seiner Verriegelungsvorrichtung der Fall ist (Fig. 3). Die Verriegelungsvorrichtung selbst ist dabei gleich oder zumindest ähnlich den Verriegelungs­ vorrichtungen 38 oder 19 ausgebildet, so daß auf deren Erläuterung verwiesen werden kann. Die Betätigungsvorrich­ tung 46 ist abgewandelt. Sie wird durch eine Ringöse 47 gebildet, die mit dem Riegelbolzen 48 verbunden oder gekoppelt ist. Anstelle der Ringöse 47 kann auch ein scheibenförmiger oder ein kugelförmiger Betätigungsknopf vorgesehen werden.
Im folgenden werden anhand Fig. 4 bis 10 einige abge­ wandelte Betätigungsvorrichtungen erläutert, bei denen die Verriegelungsvorrichtungen gleich oder ähnlich der Verrie­ gelungsvorrichtung 44 ausgebildet und angeordnet sind.
Bei der aus Fig. 4 bis Fig. 6 ersichtlichen Betätigungs­ vorrichtung 49 sind die Führungsteile 51 durch eine Strebe 52 starr miteinander verbunden, die außerhalb der Mitte der Innenseite der Führungsteile mit diesen dauerhaft verbunden ist (Fig. 5), wobei diese Strebe in Fig. 4 der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurde. Die Führungsbolzen 53 der Verriegelungsvorrichtungen 54 sind an ihrem rückwärtigen Ende zumindest auf einer Seite mit einer Abflachung versehen, in der ein kreisrundes Durchgangsloch angeordnet ist. In diesem Durchgangsloch ist ein Gelenk­ bolzen 55 angeordnet. Mittels dessen ist der Verriegelungs­ bolzen 53 mit dem eine Ende eines Lenkers 56 der Betäti­ gungsvorrichtung 49 gelenkig verbunden. Das andere Ende des einen Lenkers 56 ist mit dem ihm zugekehrten Ende des zweiten Lenkers 57 ebenfalls gelenkig verbunden, der seiner­ seits mit dem Verriegelungsbolzen 53 des zweiten Führungs­ teils 51 gelenkig verbunden ist. Die Länge der Lenker 56 und 57 ist so bemessen, daß die an ihnen angekoppelten Verriegelungsbolzen 53 ihre Verriegelungsstellung einnehmen, wenn die beiden Lenker sich in ihrer Strecklage befinden, die in Fig. 4 ausgezogen dargestellt ist. Wenn die gemein­ same Gelenkverbindung 58 der beiden Lenker 56 und 57 ange­ hoben wird, wie es in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, verkürzt sich der Abstand der beiden Gelenkverbindungen 59 zwischen den Lenkern 56 und 57 und den daran angekoppelten Verriegelungsbolzen 53, so daß die Verriegelungsbolzen 53 aus ihrer Verriegelungsstellung heraus in eine Freigabe­ stellung gezogen werden. In der Freigabestellung der Verriegelungsbolzen 53 können die Führungsteile 51 in der Höhe verstellt werden, am einfachsten dadurch, daß die mit ihnen verbundene Strebe 52 angehoben oder abgesenkt wird.
Das Betätigen der Betätigungsvorrichtung 49 wird dadurch erleichtert, daß an der mittleren Gelenkverbindung 58 ein Handgriff 61 angeordnet wird (Fig. 4). Eine weitere Erleich­ terung kann dadurch erreicht werden, daß der Handgriff 61 doppelt angeordnet wird und dabei der Griffteil 62 gegenüber dem Laschenteil 63 nach außen hin abgewinkelt wird, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Aus Fig. 7 und Fig. 8 ist als weitere Abwandlung die Betäti­ gungsvorrichtung 64 zu ersehen. Hierbei sind die Führungs­ teile 65 mittels einer Strebe 66 starr miteinander verbunden, die in der Seitenansicht am unteren Ende der Führungsteile 65 angeordnet ist und in der Draufsicht in der Mittelebene der Führungsteile 65 gelegen ist.
Die Betätigungsvorrichtung 64 weist wiederum zwei Lenker 67 und 68 auf, die mit den Verriegelungsbolzen 69 der Verriege­ lungsvorrichtungen 71 gekoppelt sind. In der Längsmitte der Strebe 66 ist auf deren Oberseite ein Lagerbock 72 mit einem Schwenkzapfen 73 angeordnet, dessen Achse lotrecht ausge­ richtet ist. Auf dem Schwenkzapfen 73 ist ein zweiarmiger Hebel 74 schwenkbar gelagert. Mit je einem Ende des Hebels 74 ist einer der Lenker 67 bzw. 68 gelenkig verbunden. Die Länge des Hebels 74 und der beiden Lenker 67 und 68 sind so aufeinander abgestimmt, daß in ihrer in Fig. 8 ausgezogen dargestellten Strecklage die mit ihnen gekoppelten Verriegelungsbolzen 69 sich in ihrer Verriege­ lungsstellung befinden. Der zweiarmige Hebel 74 ist auf einer Seite zu einem Betätigungsarm 75 verlängert, an dessen freiem Ende ein Betätigungsknopf 76 angeordnet ist.
Mittels des Betätigungsarmes 75 kann der zweiarmige Hebel 74 verschwenkt werden, wodurch die mit ihm gekoppelten Lenker 67 und 68 zur Mitte hin gezogen werden, so daß sie ihrerseits die mit ihnen gekoppelten Verriegelungsbolzen 69 aus der Verriegelungsstellung heraus in ihre Freigabe­ stellung bewegen.
Aus Fig. 9 und Fig. 10 ist eine abgewandelte Betätigungs­ vorrichtung 77 ersichtlich, die vor allem bei solchen Aus­ führungsformen des Arbeitsbockes in Betracht kommt, bei denen die Führungsteile 78 nicht mittels einer Strebe miteinander verbunden sind.
Am Gehäuse 79 der Verriegelungsvorrichtung 81 ist an einem mit ihr starr verbundenen Tragarm mittels eines Schwenk­ lagers 83 ein Betätigungshebel 84 schwenkbar gelagert. Der Verriegelungsbolzen 85 ist an seinem vom Führungsteil 78 abgekehrten Ende mit dem einen Ende einer Lasche 86 gelenkig verbunden, deren anderes Ende mit dem Betätigungshebel 84 gelenkig verbunden ist.
Das Schwenklager 83 ist außerhalb der Bewegungsbahn des Verriegelungsbolzens 85 angeordnet. Von hier aus erstreckt sich der Betätigungshebel 84 außerhalb des Verriegelungs­ bolzens 85 an diesem vorbei, wobei die Gelenkverbindung 87 zwischen der Lasche 86 und dem Betätigungsarm 84 jenseits der Längsachse des Verriegelungsbolzens 85 gelegen ist. Wenn der Betätigungsarm 84 nach der Seite des Schwenklagers 83 hin verschwenkt wird, bewegt sich die Gelenkverbindung 87 auf einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn, die von dem Gehäuse 79 der Verriegelungsvorrichtung 81 wegführt. Dadurch wird der mittels der Lasche 86 mit dem Betätigungsarm 84 gekoppelte Verriegelungsbolzen 85 aus seiner Verriegelungs­ stellung heraus in seine Freigabestellung bewegt. Wenn der Betätigungsarm 84 wieder freigegeben wird, wird der Verriegelungsbolzen 85 von seiner Rückholfeder wieder in seine Verriegelungsstellung zurückbewegt, wobei auch der Betätigungsarm 84 wieder in seine Ausgangsstellung zurück­ kehrt.
Damit der Arbeitsbock 10 auch auf unebenem Boden wackelfrei aufgestellt werden kann ist es zweckmäßig, in der Nähe der von den Pfosten abgekehrten Enden der Fußteile 28 je eine Fußplatte 88 vorzusehen, die mittels einer Gewinde­ verbindung einstellbar mit dem Fußteil 28 verbunden ist (Fig. 1 links und Fig. 2).
Zur Erweiterung des Anwendungsbereiches des Arbeitsbockes hinsichtlich der Größe der darauf aufzulegenden Werkstücke ist es zweckmäßig, wenn in der Höhe des Tragteils 16 an dessen beiden Außenseiten je eine auf- und abklappbare Verlängerung 89 vorgesehen wird.
Bezugszeichenliste
10 Arbeitsbock
11 Pfosten
12 Pfosten
13 Strebe
14 Auszugsstange
15 Auszugsstange
16 Tragteil
17 Grundkörper
18 Oberteil
19 Verriegelungsvorrichtungen
21 Riegelbolzen
22 Gehäuse
23 Betätigungsvorrichtung
24 Schwenkflügel
25 Rampenfläche
26 Stützfuß
27 Stützfuß
28 Fußteil
29 Stützteil
31 Führungsteil
32 Ausnehmungen
33 Gelenkverbindung
34 Gelenkverbindung
35 Gelenkverbindung
36 Gelenkbolzen
37 Bolzenaufnahme
38 Verriegelungsvorrichtung
39 Riegelbolzen
41 Gehäuse
42 Betätigungsvorrichtung
43 Strebe
44 Führungsteil
45 Verriegelungsvorrichtung
46 Betätigungsvorrichtung
47 Ringöse
48 Riegelbolzen
49 Betätigungsvorrichtung
51 Führungsteile
52 Strebe
53 Verriegelungsbolzen
54 Verriegelungsvorrichtung
55 Gelenkbolzen
56 Lenker
57 Lenker
58 Gelenkverbindung
59 Gelenkverbindung
61 Handgriff
62 Griffteil
63 Laschenteil
64 Betätigungsvorrichtung
65 Führungsteile
66 Strebe
67 Lenker
68 Lenker
69 Verriegelungsbolzen
71 Verriegelungsvorrichtungen
72 Lagerbock
73 Schwenkzapfen
74 Hebel
75 Betätigungsarm
76 Betätigungsknopf
77 Betätigungsvorrichtung
78 Führungsteil
79 Gehäuse
81 Verriegelungsvorrichtung
82 Tragarm
83 Schwenklager
84 Betätigungshebel
85 Verriegelungsbolzen
86 Lasche
87 Gelenkverbindung
88 Einstellplatte
89 Verlängerung

Claims (14)

1. Arbeits- und Montagebock mit den Merkmalen:
  • - es sind zwei Pfosten (11; 12) vorhanden, die parallel zueinander ausgerichtet sind und im Abstand vonein­ ander angeordnet sind,
  • - es ist ein Trageteil oder wenigstens eine Strebe (13) vorhanden, die rechtwinklig zu den Pfosten (11; 12) ausgerichtet ist und mit ihnen dauerhaft verbunden ist und die mit den Pfosten (11; 12) zusammen einen Grund­ körper (17) bildet,
  • - es ist wenigstens ein Stützfußpaar vorhanden,
  • - das wahlweise auf eine Ruhestellung und auf eine Betriebsstellung einstellbar ist,
  • - dessen Stützfüße (26) in der Ruhestellung vom Grund­ körper (17) einen minimalen Abstand haben und
  • - dessen Stützfüße (26) in der Betriebsstellung vom Grundkörper (17) einen maximalen Abstand haben, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an jedem Pfosten (11; 12) ist ein Paar Stütz­ füße (26; 27) angeordnet, die quer zur Längs­ erstreckung des Grundkörpers (17) ausgerichtet sind,
  • - jeder Stützfuß (26; 27) weist einen Fußteil (28) und einen Stützteil (29) auf,
  • - von denen der Fußteil (28) an einem Ende mit dem Pfosten (11; 12) und am anderen Ende mit einem Ende des Stützteils (29) gelenkig verbunden ist und
  • - von denen der Stützteil (29) am einen Ende mit einem Ende des Fußteils (28) und am anderen Ende mit einem Führungsteil (31) gelenkig verbunden ist,
  • - die Achse der Schwenkgelenke (33; 34; 35) der Stütz­ füße (26; 27) sind waagerecht und parallel zum Grund­ körper (17) ausgerichtet,
  • - das Führungsteil (31) ist
  • - an dem zugeordneten Pfosten (11; 12) zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung höhen­ verstellbar geführt und
  • - mittels einer Verriegelungsvorrichtung (38) in der Ruhestellung und in der Betriebsstellung am Pfosten (11; 12) verriegelbar.
2. Arbeitsbock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der Fußteil (28) und der Stützteil (29) eines Stütz­ fußes (26) sind außerhalb des Aufrisses des zuge­ ordneten Pfostens (11; 12) angeordnet,
  • - bevorzugt ist wenigstens bei einem Teil der Gelenk­ verbindungen (33) die Achse innerhalb des Seitenrisses des Pfostens (11; 12) gelegen.
3. Arbeitsbock nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - an jedem Pfosten (11; 12) sind im Aufriß auf beiden Seiten je eine Stützfußpaar (26) angeordnet.
4. Arbeitsbock nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Fußteile und/oder die Stützteile, die im Seitenriß auf derselben Seite des Pfostens angeordnet sind, sind mittels eines Bügels oder einer Strebe dauerhaft miteinander verbunden.
5. Arbeitsbock nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Fußteile (28) und/oder die Stützeile (29), die im Seitenriß auf derselben Seite des Pfostens (11; 12) angeordnet sind, werden durch ein einziges Bauteil mit U-förmigem Querschnitt gebildet,
  • - bei dem die Flansche des U-Profils dem Pfosten (11; 12) zugekehrt sind und im Aufriß auf beiden Seiten des Pfostens (11; 12) angeordnet sind und
  • - bei dem der Steg des U-Profils wenigstens an dem mit dem Pfosten (11; 12) und/oder an dem mit dem Führungsteil (31) gelenkig verbundenen Ende eine auf den Pfosten (11; 12) bzw. dem Führungsteil (31) abgestimmte Ausnehmung (32) aufweist.
6. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - an wenigstens einem Fußteil (28), vorzugsweise an allen Fußteilen, ist eine einstellbare Fußplatte (88) vorhanden.
7. Arbeitsbock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Führungsteile (31) sind als Führungshülse ausge­ bildet, die auf die Umrißlinie des Pfostens (11; 12) abgestimmt sind und ihn außen umgeben.
8. Arbeitsbock nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - jede Verriegelungsvorrichtung (38) wird
  • - durch einen am Führungsteil (31) rechtwinklig zum Verschiebeweg des Führungsteils (31) längs verschiebbar geführten, vorzugsweise feder­ belasteten, Riegelbolzen (39) und
  • - durch je eine in der Ruhestellung und in der Betriebsstellung des Führungsteils (31) in der Fluchtlinie des Riegelbolzens (39) angeordnete und auf ihn abgestimmte Ausnehmung am Pfosten (11; 12) gebildet.
9. Arbeitsbock nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - jede Verriegelungsvorrichtung (38) ist mit einer Betätigungsvorrichtung (42) gekoppelt.
10. Arbeitsbock nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Betätigungsvorrichtung (46) wird durch ein mit dem Riegelbolzen (48) verbundenes Zugelement, vorzugsweise in Form eines Zugknopfes oder einer Zugöse (47), gebildet.
11. Arbeitsbock nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Betätigungsvorrichtung (49) wird durch zwei Lenker (56; 57) gebildet, die an einem Ende mit einem der Riegelbolzen (53) und am anderen Ende unterein­ ander und/oder mit einem Handgriff (61) gelenkig verbunden sind.
12. Arbeitsbock nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Betätigungsvorrichtung (64) wird durch zwei Lenker (67; 68) gebildet, die an einem Ende mit einem der Riegelbolzen (69) und am anderen Ende mit einem der Enden eines zweiarmigen Hebels (74) gelenkig verbunden sind,
  • - der zweiarmige Hebel (74) ist vorzugsweise an einer Strebe (66) schwenkbar gelagert, die mit den beiden Führungsteilen (63) dauerhaft verbunden ist,
  • - der zweiarmige Hebel (74) ist vorzugsweise mit einem Bedienungsarm (75) verbunden, der in der Ruhestellung bevorzugt innerhalb des Seitenrisses des Grund­ körpers (17) gelegen ist.
13. Arbeitsbock nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Betätigungsvorrichtung (64) weist einen Betäti­ gungshebel (84) auf,
  • - der außerhalb der Bewegungsbahn des Riegel­ bolzens (85) mittels eines ortsfest angeordneten Schwenklagers (83) schwenkbar gelagert ist und
  • - der, vorzugsweise mittels einer beiderseits ange­ lenkten Verbindungslasche (86), mit dem Riegel­ bolzen (85) gelenkig verbunden ist.
14. Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die beiden Führungsteils (31) sind mittels einer Strebe (43) miteinander starr verbunden.
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