DE4337939A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Fluggastsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei bekannten Fluggastsitzen dieser Art (DE 39 18 500 C2) ist der hintere Querholm als unprofiliertes Rohr ausgebildet, da die hinteren Füße und die Sitzteiler mit schalenartigen Mate­ rialapartien an ihm anliegen und mit ihm mittels Spannbändern fest verbunden sind. Nur der vordere Querholm ist als Profil­ rohr mit drei Längsnuten ausgebildet, welche alle eine hammer­ kopfartige Querschnittsform haben. Zwei dieser Längsnuten die­ nen der Verbindung der vorderen Füße mit dem vorderen Quer­ holm, wozu hammerkopfartige Spannelemente das obere Ende der vorderen Füße und den vorderen Querholm zusammenspannen. Eine schräg nach oben und hinten offene Längsnut des vorderen Quer­ holms dient der Aufnahme von Spannelementen, mittels deren das vordere Ende der Sitzteiler mit dem vorderen Querholm fest verbunden werden.
Für Fahrzeugsitze, die in Längsrichtung der Querholme ver­ schiebbare Sitzteiler aufweisen müssen, um die Sitzbreite und/oder die Anzahl der Einzelsitze verändern zu können, sind der­ artige Querholme ungeeignet. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem auch in Längsrichtung der Querholme verstellbare Sitzteiler oder dergleichen problemlos vorgesehen werden können. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß auch der hintere Querholm als Profilrohr mit Längsnuten ausgebildet ist, kann in einfacher Weise eine Ver­ bindung zwischen Sitzteilern und hinterem Querholm vorgesehen werden, die eine Verschiebung in Holmlängsrichtung zuläßt. Die zum hinteren Querholm hin offene Längsnut des vorderen Quer­ holms, in welche der vordere Endabschnitt des Sitzteilers in Richtung der Nuttiefe verschiebbar eingreift, stellt sicher, daß trotz unvermeidlicher Toleranzen die Sitzteiler bei einer Verschiebung in Holmlängsrichtung nicht verklemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Querholme doppelwandig ausgebildet, da solche Profilrohre es ohne Schwierigkeiten ermöglichen, die erforderlichen Längsnuten vorzusehen. Außerdem heben diese Profilrohre ein günstiges Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit. Eine der Längs­ nuten des hinteren Querholms ist dabei nach oben hin, also zu den Sitzteilern, offen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die nach oben hin offene Längsnut des hinteren Querholms durch die Innenwand des Profilrohres begrenzt, die über mehr als 180° konzentrisch zur Längsachse des Profilrohres verläuft und im Anschluß an diesen zylindrischen Teil zwei zueinander parallel verlaufende Flan­ kenbereiche bildet, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Innendurchmesser des Innenrohres. Diese nach oben offene Längsnut kann deshalb auch Körper aufnehmen, die eine in allen Querrichtungen formschlüssige Verbindung mit dem hinteren Querholm ergeben.
Vorzugsweise ist der hintere Querholm an seiner den Sitz­ teilern zugekehrten Oberseite abgeflacht. Sofern eine unmit­ telbare Anlage der Sitzteiler am hinteren Querholm in Frage kommt, steht durch die Abflachung eine relativ große Auflage­ fläche zur Verfügung.
Die in Holmlängsrichtung verschiebbaren Sitzteiler oder der­ gleichen könnten unter Zwischenlage einer Gleitfolie oder der­ gleichen auf der abgeflachten Oberseite des hinteren Querhol­ mes aufliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist je­ doch jeder dieser Sitzteiler mit einem Gleitkörper verbunden, der in der nach oben offenen Längsnut verschiebbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist ein solcher Gleitkörper in Querrichtung der nach oben offenen Längsnut spielfrei in dieser geführt.
Für die Verbindung der Füße mit den Querholmen sind Längsnuten vorteilhaft, die eine hammerkopfähnliche Querschnittsform haben, weil dann mit Hammerkopfschrauben in einfacher Weise die erforderliche feste Verbindung zwischen den Füßen und den Querholmen hergestellt werden kann. Dank der nur der Verbin­ dung mit den Füßen dienenden Längsnuten beeinträchtigen diese und die Füße in keiner Weise die Anordnung der Sitzteiler oder dergleichen und deren gegebenenfalls vorgesehene Verschiebbar­ keit in Holmlängsrichtung.
Der zylindrische Teil der nach oben offenen Längsnut des hin­ teren Querholms und die zylindrische sowie zur Außenwand kon­ zentrische Innenwand des vorderen Querholms können Verlänge­ rungsrohre teleskopisch verschiebbar aufnehmen, wie sie benö­ tigt werden, wenn die Abmessungen des Sitzes in Sitzquerrich­ tung veränderbar sind. An den Querholmen können dabei auch die für eine Verriegelung der verschiebbare Sitzteiler erforder­ lichen Verriegelungseinrichtungen festgelegt werden. Eine solche Anordnung der Verriegelungseinrichtungen ist raum­ sparend und erfordert keine Änderungen des Konstruktions­ prinzips des Sitzgestells.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenan­ sicht des Gestells des Ausführungsbei­ spiels ohne Rückenlehnen-Polsterträger,
Fig. 2 einen Querschnitt des vorderen Querholms,
Fig. 3 einen Querschnitt des hinteren Querholms,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 darge­ stellte Sitzgestell in der Stellung mini­ maler Erstreckung in Sitzquerrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sitzgestell ent­ sprechend Fig. 4 in der Stellung maximaler Erstreckung in Sitzquerrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Ein Fluggastsitz, der von einer Anordnung seiner drei Sitz­ plätze ohne Zwischenräume auf eine Anordnung, in welcher zwischen den Sitzplätzen je ein Zwischenraum vorhanden ist, und umgekehrt umgestellt werden kann, weist zwei vordere Füße 1 und zwei hintere Füße 2 auf, die im Bereich ihres unteren Endes mit der einen bzw. anderen Schiene verbunden werden, die im Kabinenboden festgelegt sind. Das obere Ende der beiden vorderen Füße 1 ist mit einem vorderen Querholm 3, das obere Ende der beiden hinteren Füße 2 mit einem hinteren Querholm 4 verbunden. Diese Verbindungen erfahren keine Änderungen bei einer Umstellung des Sitzes von drei auf zwei Sitzplätze oder von zwei auf drei Sitzplätze. Mit dem vorderen Querholm 3 einerseits und dem hinteren Querholm 4 andererseits sind mehrere sogenannte Sitzteiler 5 verbunden, die als Träger für die Rückenlehnen, die an diesen vorgesehenen Eßtische sowie für die Armlehnen dienen.
Wie Fig. 2 zeigt, handelt es sich bei dem vorderen Querholm 3 um ein doppelwandiges Profilrohr. Die Innenwand 3′ bildet ein vollständig geschlossenes, zur Außenwand 3′′ konzentrisches Rohr. Stege 6 verbinden die Innenwand 3′ mit der Außenwand 3′′. Ein Teil dieser Stege 6 dient außerdem der seitlichen Begren­ zung von Längsnuten. Zwei schräg nach vorne und unten bzw. schräg nach hinten und unten offene Längsnuten 7 haben ein hammerkopfartiges Querschnittsprofil. Sie dienen der Aufnahme von nicht dargestellten Hammerkopfschrauben, mittels deren das schalenartig ausgebildete obere Ende der vorderen Füße 1 fest mit dem vorderen Querholm 3 verbunden ist. Eine nach hinten, also im wesentlichen gegen den hinteren Querholm 4 hin offene Längsnut 8 weist parallel zueinanderliegende Flanken 8′ auf, wie Fig. 2 zeigt. Diese Längsnut 8 dient der in Richtung der Nuttiefe verschiebbaren Aufnahme des vorderen Endabschnittes 5′ der Sitzteiler 5. Dieser vordere Endabschnitt 5′ liegt spielfrei an den Flanken 8′ an. Für diejenigen Sitzteiler 5, welche relativ zu den beiden Querholmen 3 und 4 unverschiebbar mit diesen verbunden sind, weist der vordere Querholm 3 eine schräg nach oben und hinten offene Längsnut 9 auf, welche das gleiche hammerkopfähnliche Profil hat wie die Längsnuten 7. Mit Hilfe von Hammerkopfschrauben, welche in die Längsnut 9 eingreifen, können die feststehenden Sitzteiler fest mit dem vorderen Querholm 3 verbunden werden.
Der hintere Querholm 4 ist wie der vordere Querholm 3 mit je einer schräg nach vorne und unten sowie schräg nach hinten und unten offenen Längsnut 10 versehen. In diese Längsnuten 10 greifen Hammerkopfschrauben ein, mittels deren das schalen­ artige obere Ende der hinteren Füße 2 fest mit dem hinteren Querholm 4 verbunden ist.
Wie Fig. 3 ferner zeigt, ist der hintere Querholm 4 oben ab­ geflacht. Auf die Mitte dieser Abflachung ist eine nach oben offene Längsnut 11 ausgerichtet, so daß die Abflachung in einen vorderen Teilbereich 12 und einen hinteren Teilbereich 13 unterteilt ist. Die Innenwand 4′ des hinteren Querholms liegt wie bei dem vorderen Querholm 3 konzentrisch zur Außen­ wand 4′′. Sie ist aber wegen der Längsnut 10 nur über einen Winkelbereich von etwa 260° zylindrisch geformt. An diesen zylindrischen Teil schließen sich zwei vertikal und parallel zueinander verlaufende Flanken 11′ an, deren Abstand voneinan­ der kleiner ist als der Innendurchmesser des hinteren Quer­ holms 4. Die Flanken 11′ verlaufen senkrecht zu den beiden Teilbereichen 12 und 13 der Abflachung.
Der in den Fig. 4 und 5 am links dargestellten Ende der Quer­ holme 3 und 4 vorgesehene Sitzteiler 5a ist fest mit den Quer­ holmen 3 und 4 verbunden. Dies gilt auch für den bei einer Zählweise vom linken Ende her zweiten Sitzteiler 5b. Die nun folgenden Sitzteiler 5c, 5d und 5e sind relativ zu den beiden Querholmen 3 und 4 in deren Längsrichtung verschiebbar. Der in den Fig. 7 und 8 rechts dargestellte Sitzteiler 5f ist fest mit einem vorderen Teleskoprohr 14 und einem hinteren Tele­ skoprohr 15 verbunden, welche längsverschiebbar im vorderen Querholm 3 bzw. im hinteren Querholm 4 geführt sind. Um trotz einer engen Führung eine leichte Verschiebbarkeit zu er­ reichen, sind im Verschiebebereich der beiden Teleskoprohre 14 und 15 die Innenwand 3′ des vorderen Querholms 3 und die-In­ nenwand 4′ des hinteren Querholms 4 mit einer Schicht aus einem gut gleitenden Kunststoff versehen. Selbstverständlich können auch die Teleskoprohre 14 und 15 eine solche Schicht tragen.
Wenn der Sitz von der in Fig. 4 dargestellten Einstellung, in welcher zwischen den Sitzplätzen kein Zwischenraum vorhanden ist, in die in Fig. 5 dargestellte Einstellung gebracht werden soll, in welcher zwischen den Sitzplätzen je ein Zwischenraum vorhanden ist, wird der Sitzteiler 5f bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4 nach rechts gezogen. Eine Verbindungsstange 16 zwischen ihm und dem Sitzteiler 5e bewirkt, daß dieser sich synchron mit dem Sitzteiler 5f bewegt. Der Sitzteiler 5e ent­ fernt sich zunächst vom Sitzteiler 5d, deren minimaler Abstand durch eine Distanzhülse 17 festgelegt ist, bis eine beide Sitzteiler verbindende Schleppstange 18 wirksam wird und den Sitzteiler 5d nach rechts bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 bewegt. Der Sitzteiler 5d bewegt in gleichem Maße den mit ihm über eine Verbindungsstange 19 verbundenen Sitz­ teiler 5c, bis eine Wegbegrenzungsstange 20, welche eine den minimalen Abstand zwischen den Sitzteilern 5d und 5c fest­ legende Distanzhülse 21 trägt, eine weitere Verschiebung ver­ hindert.
Um wieder zu der Einstellung zurückzukehren, in welcher kein Zwischenraum zwischen den zwei Sitzplätzen vorhanden ist, braucht nur der mit den Teleskoprohren 14 und 15 verbundene Sitzteiler 5f bis zum Anschlag an den beiden Querholmen 3 und 4 gegen diese verschoben zu werden. Die Verbindungsstangen 16 und 19 sowie die Distanzhülsen 17 und 21 sorgen dabei dafür, daß die Sitzteiler 5e, 5d und 5c wieder in die in Fig. 4 dar­ gestellte Lage zurückkehren.
Eine nur schematisch dargestellte, am hinteren Querholme 4 festgelegte Verriegelungseinrichtung 22 verrastet den ver­ schiebbaren Sitzteiler 5e, über diesen die verschiebbaren Sitzteiler 5c und 5d und außerdem die Teleskoprohre 14 und 15 in beiden Endstellungen. Diese Verriegelungseinrichtung 22 wird über nicht dargestellte Züge betätigt, die zu einem Betätigungsglied geführt sind, das an dem mit den Teleskop­ rohren 14 und 15 verbundenen Sitzteiler 5f vorgesehen ist. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, verändern die Füße 1 und 2 ihre Lage bei einer Umstellung von zwei auf drei Sitzen und umge­ kehrt nicht.
Die verschiebbaren Sitzteiler 5c, 5d und 5e werden von je einem Gleitkörper 23 aus einem Kunststoff mit guten Gleit­ eigenschaften getragen, der in Längsrichtung des hinteren Querholms 4 in dessen nach oben offener Längsnut 11 geführt ist. Die gleich ausgebildeten Gleitkörper 23 haben, wie Fig. 6 zeigt, eine mit der Querschnittsform der Längsnut 11 korres­ pondierende Querschnittsform. Sie sind deshalb spielfrei ge­ führt und ergeben eine in allen Querrichtungen formschlüssige Verbindung zwischen den Sitzteilern und dem hinteren Querholm 4. Wie Fig. 6 ferner zeigt, hält der Gleitkörper 23 den bei­ spielsweise mittels einer Schraube 24 mit ihm verbundenen Sitzteiler in geringem Abstand über den beiden Bereichen 12 und 13 der Abflachung des hinteren Querholms 4, so daß keine Reibung zwischen dem Sitzteiler und der Abflachung auftreten kann.
Bei einer ausreichenden axialen Länge der Gleitkörper 23 kön­ nen diese während einer Verschiebung der Sitzteiler in Längs­ richtung der Querholme nicht verklemmen. Da außerdem der vor­ dere Endabschnitt 51 der verschiebbaren Sitzteiler 5c, 5d und 5e Toleranzen im Abstand zwischen den beiden Querholmen 3 und 4 sowie der in dieser Richtung gemessenen Länge der Sitzteiler ausgleichen kann, ist auch insoweit sichergestellt, daß Ver­ klemmungen der Sitzteiler nicht auftreten können.
Bei den beiden fest mit den Querholmen 3 und 4 verbundenen Sitzteilern 5a und 5b greift statt eines Gleitkörpers 23 in die Längsnut 11 ein Spannkörper ein, der beim Festziehen einer Spannschraube den Sitzteiler gegen den vorderen Teilbereich 12 und den hinteren Teilbereich 13 der Abflachung des hinteren Querholms 4 preßt. Ferner kann man am vorderen Ende dieser Sitzteiler 5a und 5b eine Verlängerung vorsehen, die im Be­ reich der Längsnut 9 am vorderen Querholm 3 anliegt und mit­ tels einer in die Längsnut 9 eingreifenden Spannschraube mit diesem Querholm fest verbunden ist.

Claims (11)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz, mit einem in Sitzquerrichtung verlaufenden vorderen Querholm, einem zu diesem parallel angeordneten hinteren Querholm, die beide fest mit dem oberen Ende von wenigstens zwei Füßen verbun­ den sind, und von den Querholmen getragenen Sitzteilern, wobei der vordere Querholm als Profilrohr mit Längsnuten für eine Verbindung mit den Sitzteilern und den vorderen Füßen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) auch der hintere Querholm (4) als Profilrohr mit Längs­ nuten (10, 11) ausgebildet ist, in welche Verbindungs­ mittel zur Herstellung einer Verbindung mit den Sitz­ teilern (5a bis 5f) und den hinteren Füßen (2) ein­ greifen,
  • b) die für die Verbindung mit den Sitzteilern (5a bis 5f) vorgesehene Längsnut (8) des vorderen Querholms (3) gegen den hinteren Querholm (4) hin offen ist, parallel zueinander verlaufende Flanken (8′) aufweist und einen vorderen Endabschnitt (5′) der Sitzteiler (5) in Rich­ tung der Nuttiefe verschiebbar aufnimmt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querholme (3, 4) doppelwandig ausgebildet sind und eine (11) der Längsnuten (10, 11) des hinteren Querholms (4) nach oben hin offen ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben hin offene Längsnut (11) des hinteren Quer­ holms (4) durch die Innenwand (4′) des Profilrohres be­ grenzt ist, die über mehr als 180° konzentrisch zur Längs­ achse des Profilrohres verläuft und im Anschluß an diesen zylindrischen Teil zwei zueinander verlaufende Flankenbe­ reiche (11′) bildet, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Innendurchmesser des von der Innenwand (4′) defi­ nierten Innenrohres.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der hintere Querholm (4) an seiner den Sitzteilern (5) zugekehrten Seite abgeflacht ist.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben offene Längsnut (11) des hinteren Querholms (4) auf die Mitte der Abflachung ausgerichtet ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder in Längsrichtung der Querholme (3, 4) verschiebbare Sitzteiler (5c bis 5e) mit einem Gleit­ körper (23) verbunden ist, der in der nach oben offenen Längsnut (11) in Holmlängsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (23) in Querrichtung der nach oben offenen Längsnut (11) spielfrei in dieser angeordnet ist.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsnuten (7; 10) des vorderen und hinteren Querholms (3, 4) für die Verbindung mit den Füs­ sen (1, 2) ein hammerkopfartiges Querschnittsprofil haben, wobei ein Teil der Nutbegrenzungswand durch die Innenwand (3′; 4′) des Profilrohres und ein Teil durch Querstege (6) zwischen der Innenwand (3′; 4′) und der Außenwand (3′′; 4′′) gebildet ist.
9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der nach oben offenen Längsnut (11) des hinteren Querholms (4) und die zylindrische, zur Außenwand (3′′) konzentrische Innenwand (3′) des vorderen Querholms (3) je ein Verlängerungsrohr (14, 15) teleskopartig verschiebbar aufnehmen.
10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Lagerfläche dienenden Flächenbe­ reiche der beiden Querholme (3, 4) zumindest in Teilberei­ chen durch eine Gleitschicht aus einem Kunststoff mit guter Gleiteigenschaft versehen sind.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Querholm (4) als Träger einer Verriegelungseinrichtung (22) für die in Holmlängs­ richtung verschiebbaren Sitzteiler (5e bis 5f) vorgesehen ist.
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