DE102009014721A1 - Sitzgestellvorrichtung - Google Patents
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- Y10T156/10—Methods of surface bonding and/or assembly therefor
Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Sitzgestellvorrichtung, insbesondere Transportmittelsitzgestellvorrichtung, mit wenigstens zwei über wenigstens eine Verbindung (40-50) verbundene Gestellteile (18, 22, 24, 28). Es wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Verbindung (40-50) zumindest teilweise von einer Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift (38, 52-60) gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist.
Description
- Stand der Technik
- Es sind bereits Sitzgestellvorrichtungen für Flugzeugsitze bekannt, die über Schraubverbindung verbundene Gestellteile aufweisen.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Sitzgestellvorrichtung, insbesondere einer Transportmittelsitzgestellvorrichtung, mit wenigstens zwei über wenigstens eine Verbindung verbundene Gestellteile.
- Es wird vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Verbindung zumindest teilweise von einer Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist. Unter einer Transportmittelsitzgestellvorrichtung soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in einem Transportmittel, wie in einem Fahrzeug, einem Schiff und/oder besonders vorteilhaft in einem Flugzeug, eingesetzt zu werden. Unter einem „Gestellteil” soll insbesondere ein Teil eines Gestells verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Gewichtskräfte einer auf einem die Sitzgestellvorrichtung umfassenden Sitz sitzenden Person und/oder durch einen Transport bedingte auf die Person wirkenden Beschleunigungskräfte auf einen Boden eines Transportmittels, insbesondere auf einen Boden eines Flugzeugs, zu übertragen. Dabei dienen Sitzbeine insbesondere zur Übertragung von Kräften auf einen Boden, wie insbesondere auf einen Flugzeugboden, und Sitzteiler ins besondere zur Lagerung einer Rückenlehne. Unter einer „Sicherungsverbindung” soll insbesondere eine Verbindung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ausschließlich den Stift in seiner Verbindungsstellung zu halten und in Längsrichtung des Stifts Kräfte von maximal 100 N und bevorzugt von maximal 50 N aufzunehmen, und/oder es soll insbesondere unter einer „Stiftverbindung, die mit wenigstens einem Stift gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist” eine Stiftverbindung verstanden werden, die mittels wenigstens eines kopffreien Stifts hergestellt ist. Dabei soll unter „kopffrei” insbesondere verstanden werden, dass der Stift an keinem Ende einen Kopf aufweist, d. h. einen Bereich an einem Ende eines Stifts, der ausgehend von einer Längsmittelachse gegenüber einem Querschnitt eines sich daran anschließenden Bereichs in jeder Querachse eine größere Quererstreckung aufweist und in Längsrichtung von einem mittleren Bereich in Richtung des Kopfs betrachtet im Bereich des Kopfs einen Absatz aufweist, der einen Winkel kleiner als 130° und vorzugsweise kleiner 135° aufweist, und insbesondere frei von einem Schraub- und/oder Nietkopf ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann wiederum Gewicht eingespart werden. Besonders vorteilhaft stellt die Stiftverbindung eine Hauptverbindung dar, die dazu vorgesehen, d. h. insbesondere speziell dazu ausgelegt ist, zumindest einen wesentlichen Teil, d. h. vorzugsweise zumindest 10%, vorzugsweise zumindest 30% und besonders bevorzugt zumindest 50% wenigstens einer im Betrieb auftretenden Gewichtskraft und/oder Beschleunigungskraft aufzunehmen, die in eine Richtung der Gestellteile wirkt, die ohne die Stiftverbindung zu einer Relativbewegung der Gestellteile zueinander führen würde.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Sicherungsverbindung mittels eines Umformvorgangs hergestellt ist, wodurch diese konstruktiv einfach und kostengünstig realisierbar ist.
- Ist die Sicherungsverbindung mittels eines Umformvorgangs des Stifts hergestellt, kann eine vorteilhafte Demontierbarkeit sichergestellt werden.
- Ferner wird eine Sitzgestellvorrichtung, insbesondere eine Transportmittelsitzgestellvorrichtung, mit wenigstens zwei über wenigstens eine Klebeverbindung verbundene Gestellteile vorgeschlagen, wobei wenigstens eines der Gestellteile zumindest ein wenigstens eine Klebefläche aufweisendes Teil eines Sitzteilers und/oder Sitzbeins ist. Dabei soll unter einer „Klebeverbindung” insbesondere eine mittels eines Klebstoffs hergestellte Verbindung verstanden werden, wobei der Klebstoff dazu vorgesehen ist, mit einer Heftkraft die zu verbindenden Bauteile zusammen zu halten. Zwar kann die Klebeverbindung nur eine Sicherungsverbindung eines Befestigungsmittels darstellen, die dazu vorgesehen ist, einen Befestigungsteil, wie insbesondere eine Schraube, in ihrer Befestigungsstellung zu halten, besonders vorteilhaft stellt die Klebeverbindung jedoch eine Hauptverbindung dar, die dazu vorgesehen, d. h. insbesondere speziell dazu ausgelegt ist, zumindest einen wesentlichen Teil, d. h. vorzugsweise zumindest 10%, vorzugsweise zumindest 30% und besonders bevorzugt zumindest 50% wenigstens eine im Betrieb auftretende Gewichtskraft und/oder Beschleunigungskraft aufzunehmen, die in eine Richtung der Gestellteile wirkt, die ohne die Klebeverbindung zu einer Relativbewegung der Gestellteile zueinander führen würde. Durch eine entsprechende Ausgestaltung können Bauteile, Montageaufwand, Kosten und insbesondere Gewicht eingespart werden, was insbesondere für eine Flugzeugsitzgestellvorrichtung besonders von Vorteil ist.
- Vorzugsweise bildet wenigstens eines der Gestellteile zumindest teilweise ein Querträgerelement, das wenigstens eine Klebefläche der Klebeverbindung aufweist. Unter einem „Querträgerelement” soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand quer zu einer Sitzrichtung, d. h. quer zu einer in Blickrichtung einer auf einem die Sitzgestellvorrichtung umfassenden Sitz aufrecht sitzenden Person, in einer unverdrehten Kopfstellung, mehrere Sitzbeine und/oder Sitzteiler, insbesondere von mehreren nebeneinander angeordneten Sitzen, miteinander zu verbinden und mit mehreren Sitzbeinen verbunden ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann insbesondere ein großes Gewichtseinsparpotential erschlossen werden.
- Das Querträgerelement kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen gebildet sein, besonders vorteilhaft jedoch zumindest teilweise von einem Hohlprofil, wodurch eine besonders leichte und stabile Vorrichtung besonders konstruktiv einfach erreicht werden kann. Das Hohlprofil kann dabei verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnittsformen aufweisen, wie beispielsweise eckig, oval und/oder besonders vorteilhaft rund.
- Das Querträgerelement kann auch vorteilhaft von einem Singlebeam gebildet sein. Unter einem „Singlebeam” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das allein dazu vorgesehen ist, Sitzbeine und/oder Sitzteiler in Querrichtung bzw. quer zur Sitzrichtung zu verbinden, und insbesondere dazu vorgesehen ist, Drehmomente aufzunehmen, so dass in Sitzrichtung ein zum Singlebeam beabstandetes Querträgerelement vermieden werden kann. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann wiederum Gewicht und insbesondere Bauraum eingespart werden. Insbesondere bietet sich auch vorteilhaft an, Teile des Singlebeams miteinander zu verkleben und/oder den Singlebeam mit angrenzenden Bauteilen zu verkleben.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass wenigstens eines der Gestellteile eine schalenförmige Klebefläche aufweist. Dabei soll unter einer „schalenförmigen Fläche” insbesondere eine konkave, vorzugsweise gekrümmte Fläche verstanden werden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine vorteilhaft große Klebefläche und eine vorteilhafte Krafteinleitung erreicht werden.
- Vorzugsweise weist die Klebeverbindung eine Klebefläche auf, die breiter ist als zumindest ein Trägerteil des Sitzteilers und/oder des Sitzbeins. Dabei soll unter „Breite” insbesondere eine Erstreckung quer zur Sitzrichtung, insbesondere parallel zu einer Sitzvorderkante verstanden werden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Kraftverteilung erreicht werden, und zwar insbesondere, wenn die Klebefläche mindestens doppelt so breit ist wie das Trägerteil, insbesondere ein Hauptträgerteil des Sitzteilers und/oder des Sitzbeins, über das zumindest eine Hauptlast übertragen wird.
- Die Klebeverbindung kann mittels verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Klebstoffen hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist die Klebeverbindung jedoch mittels eines Mehrkomponentenklebstoffs, und zwar besonders bevorzugt mittels eines Klebstoffs auf einer Epoxidharzbasis hergestellt, wodurch eine besonders sichere, dauerhafte Verbindung erreicht werden kann.
- Weist die Sitzgestellvorrichtung wenigstens eine Stiftverbindung auf, die zur Sicherung der Klebeverbindung vorgesehen ist, kann bei einem Klebevorgang vorteilhaft ein Verrutschen verhindert und/oder es können zumindest einzelne Klebebereiche vorteilhaft zusätzlich zu einem Stoffschluss formschlüssig und/oder kraftschlüssig zusammengehalten werden. Unter einer „Stiftverbindung” sollen sämtliche Verbindungen verstanden werden, bei denen ein stiftförmiges Bauteil, wie eine Schraube, eine Niete usw., zur Befestigung genutzt wird und insbesondere zumindest eines der zu verbindenden Bauteile und vorzugsweise beide zu verbindenden Bauteile zumindest teilweise durchdringt.
- Ferner kann Gewicht eingespart und insbesondere eine vorteilhafte Klebeverbindung erreicht werden, wenn wenigstens eines der Gestellteile zumindest teilweise aus einer Alu-Lithiumverbindung gebildet ist.
- Weist die Sitzgestellvorrichtung wenigstens eine Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift auf, der in seiner Verbindungsstellung mittels eines Stoffschlusses gehalten ist, kann eine vorteilhafte Verbindung mit geringem Gewicht realisiert werden. Dabei kann der Stoffschluss mittels einer Klebeverbindung und/oder mittels eines Schweißvorgangs hergestellt sein.
- Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Gestellteile mit einem ersten Gestellteil über wenigstens eine Klebeverbindung direkt verbunden ist und mit wenigstens einem zweiten Gestellteil über eine zweite Verbindung direkt verbunden ist, die wenigstens teilweise von einer Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist, wodurch eine vorteilhafte Anbindung realisiert werden kann.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 eine Sitzgestellvorrichtung schräg von oben, -
2 einen ersten vergrößerten Ausschnitt der Sitzgestellvorrichtung aus1 , -
3 einen zweiten vergrößerten Ausschnitt der Sitzgestellvorrichtung aus1 , -
4 einen vergrößerten Ausschnitt einer Stiftverbindung der Sitzgestellvorrichtung aus1 , -
5 einen vergrößerten Ausschnitt einer alternativen Stiftverbindung, -
6 zur Veranschaulichung einen Stift mit einem Kopf in Längsrichtung des Stifts und -
7 den Stift aus6 in einer Seitenansicht. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine Sitzgestellvorrichtung schräg von oben, und zwar eine Flugzeugsitzgestellvorrichtung. Die Sitzgestellvorrichtung weist über Klebeverbindungen10 –16 verbundene Gestellteile18 –28 auf, wobei die Gestellteile18 ,22 ,24 ,28 jeweils ein eine Klebefläche aufweisendes Teil eines Sitzteilers30 bzw. eines Sitzbeins32 sind. Die Sitzgestellvorrichtung ist für drei Sitze vorgesehen und umfasst zwei Sitzbeine32 und vier Sitzteiler30 sowie zwei jeweils ein Querträgerelement bildende Gestellteile20 ,26 , die Klebeflächen der Klebeverbindungen10 –16 aufweisen (2 und3 ). Die Klebeverbindungen10 –16 sind mittels eines Mehrkomponentenklebstoffs, und zwar mittels eines Klebstoffs auf einer Epoxidharzbasis, hergestellt. Die Sitzteiler30 sind jeweils mit einer Klebeverbindung10 auf dem ein Querträgerelement bildenden Gestellteil20 und jeweils mit einer Klebeverbindung14 auf dem ein Querträgerelement bildenden Gestellteil26 befestigt. Die Sitzteiler30 sind auf den Querträgerelementen abgestützt. Die Querträgerelemente sind von Hohlprofilen gebildet, und zwar von Rohren mit runden Querschnittsflächen und verlaufen parallel zu einer schematisch angedeuteten Sitzvorderkante66 der drei Sitze. Das der Sitzvorderkante66 abgewandte, hintere Querträgerelement bzw. das Gestellteil20 ist jeweils über eine Klebeverbindung12 mit den Sitzbeinen32 und das der Sitzvorderkante66 zugewandte vordere Querträgerelement bzw. das Gestellteil26 ist ebenfalls jeweils über eine Klebeverbindung16 mit den Sitzbeinen32 verbunden. Die Querträgerelemente bzw. die Gestellteile20 ,26 sind auf den Sitzbeinen32 abgestützt. Die Klebeverbindung16 ist mittels einer Stiftverbindung34 gesichert, und zwar, um während eines Klebevorgangs eine vorteilhafte Positionierung der zu verklebenden Bauteile zueinander zu erreichen und um ein Ablösen im Randbereich zu vermeiden. Die restlichen Klebeverbindungen10 –14 könnten ebenfalls mit einer entsprechenden Stiftverbindung versehen sein. - Die Gestellteile
18 ,24 werden von Befestigungsteilen der Sitzteiler30 und die Gestellteile22 ,28 werden von Befestigungsteilen der Sitzbeine32 gebildet. Die Gestellteile18 ,22 ,24 ,28 weisen jeweils konkave, schalenförmige Klebeflächen auf, die einen Radius aufweisen, der einem Außenradius der Querträgerelemente entspricht, so dass die Klebeflächen vorteilhaft ganzflächig mit den Querträgerelementen gekoppelt werden können. Die konkaven, schalenförmigen Klebeflächen der Befestigungsteile sind breiter als Hauptträgerteile bildende Gestellteile62 der Sitzteiler30 und Hauptträgerteile bildende Gestellteile64 der Sitzbeine32 . Insbesondere die Klebeflächen der die Befestigungsteile der Sitzbeine32 bildenden Gestellteile28 sind mehr als doppelt so breit wie das Hauptträgerteil des Sitzbeins32 . - Die von Befestigungsteilen gebildeten Gestellteile
18 ,24 der Sitzteiler30 weisen jeweils einen U-förmigen Aufnahmebereich auf, in die die Gestellteile62 der Sitzteiler30 eingeschoben sind und mittels von Stiftverbindung gebildeten Verbindungen40 ,46 befestigt sind. Die von Befestigungsteilen gebildeten Gestellteile22 ,28 der Sitzbeine32 weisen ebenfalls jeweils einen U-förmigen Aufnahmebereich auf, in die die Gestellteile64 der Sitzbeine32 eingeschoben sind und mittels von Stiftverbindungen gebildeten Verbindungen42 .44 ,48 befestigt sind. Die Verbindungen40 –48 weisen jeweils einen kopffreien Stift52 –60 auf, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist. Die Sicherungsverbindungen sind jeweils mittels eines Umformvorgangs des Stifts52 –60 hergestellt (4 ), und zwar sind die Stifte52 –60 an ihren Enden in Teilbereichen68 verprägt, so dass diese in den Teilbereichen68 in radialer Richtung jeweils über einen Rand einer Ausnehmung der Gestellteile18 ,22 ,24 ,28 überstehen, durch die die Stifte52 –60 zur Herstellung der Verbindungen40 –48 vor dem Verprägen hindurch geschoben wurden. - Zur Veranschaulichung einer ausgeführten Definition des Begriffs „kopffrei” ist in den
6 und7 ein Stift70 mit einem Kopf72 dargestellt, d. h. mit einem Bereich an einem Ende des Stifts70 , der ausgehend von einer Längsmittelachse74 gegenüber einem Querschnitt eines sich daran anschließenden Bereichs80 in jeder Querachse eine größere Quererstreckung76 aufweist und in Längsrichtung von einem mittleren Bereich in Richtung des Kopfs72 betrachtet im Bereich des Kopfs72 einen Absatz aufweist bzw. der Kopf72 einen Absatz bildet, der einen Winkel kleiner als 130° und vorzugsweise kleiner als 135° aufweist, beispielsweise einen in der7 dargestellten Winkel78 von ca. 90°. - Alternativ und/oder zusätzlich könnten auch Stiftverbindungen
36 vorgesehen sein, die wenigstens einen Stift38 aufweisen, der in seiner Verbindungsstellung mittels eines Stoffschlusses82 gehalten ist, wie dies bei einer von einer Stiftverbindung gebildeten Verbindung50 in5 dargestellt ist. Der Stoffschluss82 ist mittels Klebestellen hergestellt. Ein verwendeter Klebstoff84 ist dabei auf einer Stirnseite86 des Stifts38 angeordnet. -
- 10
- Klebeverbindung
- 12
- Klebeverbindung
- 14
- Klebeverbindung
- 16
- Klebeverbindung
- 18
- Gestellteil
- 20
- Gestellteil
- 22
- Gestellteil
- 24
- Gestellteil
- 26
- Gestellteil
- 28
- Gestellteil
- 30
- Sitzteiler
- 32
- Sitzbein
- 34
- Stiftverbindung
- 36
- Stiftverbindung
- 38
- Stift
- 40
- Verbindung
- 42
- Verbindung
- 44
- Verbindung
- 46
- Verbindung
- 48
- Verbindung
- 50
- Verbindung
- 52
- Stift
- 54
- Stift
- 56
- Stift
- 58
- Stift
- 60
- Stift
- 62
- Gestellteil
- 64
- Gestellteil
- 66
- Sitzvorderkante
- 68
- Teilbereich
- 70
- Stift
- 72
- Kopf
- 74
- Längsmittelachse
- 76
- Quererstreckung
- 78
- Winkel
- 80
- Bereich
- 82
- Stoffschluss
- 84
- Klebstoff
- 86
- Stirnseite
Claims (15)
- Sitzgestellvorrichtung, insbesondere Transportmittelsitzgestellvorrichtung, mit wenigstens zwei über wenigstens eine Verbindung (
40 –50 ) verbundene Gestellteile (18 ,22 ,24 ,28 ), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verbindung (40 –50 ) zumindest teilweise von einer Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift (38 ,52 –60 ) gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist. - Sitzgestellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (
38 ,52 –60 ) kopffrei ausgebildet ist. - Sitzgestellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsverbindung mittels eines Umformvorgangs hergestellt ist.
- Sitzgestellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsverbindung mittels eines Umformvorgangs des Stifts (
52 –60 ) hergestellt ist. - Sitzgestellvorrichtung, insbesondere Transportmittelsitzgestellvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens zwei über wenigstens eine Klebeverbindung (
10 –16 ) verbundene Gestellteile (18 –28 ), wobei wenigstens eines der Gestellteile (18 ,22 ,24 ,28 ) zumindest ein wenigstens eine Klebefläche aufweisendes Teil eines Sitzteilers (30 ) und/oder Sitzbeins (32 ) ist. - Sitzgestellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Gestellteile (
20 ,26 ) zumindest teilweise ein Querträgerelement bildet, das wenigstens eine Klebefläche der Klebeverbindung (10 –16 ) aufweist. - Sitzgestellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Gestellteile (
18 ,22 ,24 ,28 ) eine schalenförmige Klebefläche aufweist. - Sitzgestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindung (
10 –16 ) eine Klebefläche aufweist, die breiter ist als zumindest ein Trägerteil des Sitzteilers (30 ) und/oder des Sitzbeins (32 ). - Sitzgestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindung (
10 –16 ) mittels eines Mehrkomponentenklebstoffs hergestellt ist. - Sitzgestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindung (
10 –16 ) mittels eines Klebstoffs auf einer Epoxidharzbasis hergestellt ist. - Sitzgestellvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens eine Stiftverbindung (
34 ), die zur Sicherung der Klebeverbindung (16 ) vorgesehen ist. - Sitzgestellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Gestellteile (
18 –28 ) zumindest teilweise aus einer Alu-Lithiumverbindung gebildet ist. - Sitzgestellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Stiftverbindung (
36 ) mit wenigstens einem Stift (38 ), der in seiner Verbindungsstellung mittels eines Stoffschlusses (82 ) gehalten ist. - Sitzgestellvorrichtung zumindest nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gestellteile (
18 ,24 ) mit einem ersten Gestellteil (20 ,26 ) über wenigstens eine Klebeverbindung (10 ,14 ) direkt verbunden ist und mit wenigstens einem zweiten Gestellteil (62 ,64 ) über eine zweite Verbindung (40 ,46 ) direkt verbunden ist, die wenigstens teilweise von einer Stiftverbindung mit wenigstens einem Stift (52 ,58 ) gebildet ist, der mittels einer Sicherungsverbindung in seiner Verbindungsstellung gesichert ist. - Verfahren zur Herstellung einer Sitzgestellvorrichtung, insbesondere zumindest nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil eines Sitzteilers (
30 ) und/oder ein Teil eines Sitzbeins (32 ) mit einem Gestellteil (20 ,26 ) verklebt wird.
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