DE9107355U1 - Zusammenlegbare Arbeitsbank - Google Patents

Zusammenlegbare Arbeitsbank

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/14Foldable table and seat units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Zusammenlegbare Arbeitsbank
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Arbeitsbank, die insbesondere für das Baugewerbe und den Innenausbau bestimmt ist und eine Arbeitsplatte und zwei an gegenüberliegenden Enden dieser Arbeitsplatte angeordnete Standelemente aufweist.
Arbeits- oder Baubänke werden vor allem beim Innenausbau von Häusern eingesetzt, um beispielsweise Wände und Decken zu bearbeiten. Sie haben gegenüber Gerüsten den Vorteil, daß sie leicht transportierbar und beweglich sind und werden deshalb für Arbeiten an begrenzten Flächen bevorzugt. So werden sie vom Baugewerbe zum Verputzen und Bearbeiten von Wänden und Decken, von Malern beim Streichen und Tapezieren, vom Elektrohandwerk bei der Verlegung von Installationen und für vielerlei andere Zwecke eingesetzt.
Herkömmliche Arbeitsbänke bestehen häufig aus zwei Standböcken mit einer darüber oder dazwischen angeordneten Arbeitsplatte. In der Regel bestehen solche Arbeitsbänke aus Holz, d.h. sie weisen eine an zwei Standböcken befestigte Holzplanke auf.
Derartige Arbeits- oder Baubänke weisen häufig einen mehr oder weniger großen Mangel an Stabilität auf, der insbesondere bei längerem Gebrauch zutage
tritt. Durch häufige Beanspruchung werden die Verbindungen zwischen den Standböcken bzw. -beinen und der Platte instabil und tritt eine gewisse Ermüdung des Materials auf. Bei Arbeitsbänken des Baugewerbes kommt ein starker mechanischer Verschleiß durch Baumaterialien und der negative Einfluß von Feuchtigkeit hinzu, was sich ebenfalls auf die Festigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit auswirkt. Auch beim Transport treten vielfältige Beanspruchungen und Schäden auf. Insbesondere im Baugewerbe sind solche Arbeits- oder Baubänke Ursache zahlreicher Arbeitsunfälle. Hinzu kommt ein vielfach unnötiger Zeitaufwand, der mit der Herrichtung, Handhabung und Reparatur derartig unzureichender Arbeitsmittel verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Arbeitsbank insbesondere für das Baugewerbe, die den Stabilitäts- und Sicherheitsanforderungen gerecht wird, die der starken Beanspruchung im Arbeitsalltag gewachsen ist und zudem einfach zu transportieren ist. Außerdem sollte eine solche Baubank hinsichtlich ihrer einzelnen Elemente leicht zu reparieren bzw. austauschbar sein.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer zusammenlegbaren Arbeitsbank, insbesondere für das Baugewerbe, die eine Arbeitsplatte und zwei an gegenüberliegenden Enden dieser Arbeitsplatte angeordneten Standelementen ausgestattet ist, wobei die Standelemente an der Unterseite der Arbeitsplatte schwenkbar gelagert sind und durch ebenfalls schwenkbar gelagerte Stützelemente gegen die Unterseite der Arbeitsplatte festlegbar sind.
Die erfindungsgemäße Arbeitsbank ist aufgrund der schwenkbaren Lagerung der Stand- und Stützelemente leicht zusammenlegbar und daher einfach zu transportieren und zu lagern. Durch die Festlegung der Stützelemente gegen die Unterseite der Arbeitsplatte ist eine sichere Aufstellung und die Herstellung der notwendigen Stabilität möglich.
Vorzugsweise bestehen die Standelemente aus zwei mit Querstreben miteinander verbundenen Standholmen. In der Regel sind wenigstens zwei Querverstrebungen zur Erzielung der notwendigen Festigkeit erforderlich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Standholme eines Standelements einen seitlichen Abstand zueinander auf, der bodenseitig größer ist als plattenseitig. Durch diese leicht gespreizte Anordnung der Holme wird die Standfestigkeit erhöht und die Kippneigung der Arbeitsbank vermindert.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit und insbesondere der Arbeitssicherheit ist es ferner bevorzugt, daß die bodenseitigen Enden der Standholme in der aufgerichteten und festgelegten Position, in der Projektion gesehen, über die Ränder der Arbeitsplatte hinausragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch dann, wenn sich ein Arbeiter auf der Platte in der Nähe des Seitenrandes bewegt, sich der Schwerpunkt nicht so weit verlagert, daß eine Instabilität auftritt.
Die Stützelemente der erfindungsgemäßen Arbeitsbank sind vorzugsweise über ein an einer Querverstrebung des Standelements gelagertes Scharnier an der Ar-
beitsplatte befestigt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Stützelemente an einer unteren Querverstrebung des zugehörigen Standelements schwenkbar so gelagert, daß sie in eine Arretierungsposition zwischen Standelement und Platte gebracht und in dieser Position festgelegt werden können. Auch die Stützelemente bestehen in der Regel aus jeweils zwei Stützholmen, die durch Querverstrebungen miteinander verbunden sind, wobei sich die Scharniere an einer unteren Querverstrebung der Stützelemente befinden. Hierdurch ist es möglich, daß in zusammengelegtem Zustand die Stützelemente innerhalb des Standelements zu liegen kommen.
Wie bereits ausgeführt, besitzen die Standelemente vorzugsweise eine trapezähnliche Struktur, bei der die Standholme zum Boden hin einen größeren Abstand zueinander aufweisen als plattenseitig. Es ist bevorzugt, daß die Stützelemente eine entsprechende Konfiguration aus zwei Stützholmen mit Querverstrebungen besitzen, bei der - in eingeklapptem Zustand - die Stützholme der Stützelemente parallel zu den Standholmen der Standelemente verlaufen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Standelemente in ihrer Stützpositon relativ stark auswärts, d.h. zu den Plattenenden hin geneigt, beispielsweise mit einem Winkel von 45 bis 60° zur Platte.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilgeschnittene
Vorderansicht einer Arbeitsbank gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Arbeitsbank nach Fig. 1 von oben;
Fig. 3 eine schematische, teilgeschnittene Ansicht der Arbeitsbank nach Fig. 1 von der Seite;
Fig. 4 eine Ansicht der Arbeitsbank in einer Fig. entsprechenden Ausführungsform von unten mit den Ausführungen A und B;
Fig. 5 eine schematische, teilgeschnittene Vorderansicht einer Arbeitsbank gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Arbeitsbank nach Fig. 5 von der Seite;
Fig. 7 eine schematische, teilgeschnittene Vorderansicht einer Arbeitsbank gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Arbeitsbank nach Fig. 7 von der Seite;
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die erfindungsgemäße Arbeitsbank ist allgemein mit 1 bezeichnet. Bei dem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Arbeitsbank 1 eine Arbeitsplatte 2 auf, die als Arbeits- bzw. Standplatte ausgebildet ist. Die Arbeitsplatte 2 hat eine zentral angeordnete, länglich ausgeführte GriffÖffnung 15. An der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 sind die
Standelemente 3 und Sicherungsvorrichtungen 13 für die Stützelemente 5 befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 Scharniere 8 mittels Bolzen 17 befestigt, an denen die Standelemente 3 gelenkig befestigt sind. Die Standelemente 3 bestehen im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Winkelelementen, die mit ihrem oberen Ende an den Scharnieren 8 an der Arbeitsplatte 2 befestigt sind. Die so gebildeten Standholme 6 weisen zwei Querverstrebungen 7 auf, und zwar eine im Bereich der Scharnieranlenkung an der Oberkante der Standholme, eine weitere in etwa im unteren Fünftel. Zur Befestigung der Standholme an der Unterseite der Arbeitsplatte sind Stecksplinte ausgebildet, so daß die Standholme an die Arbeitsplatte angelegt und mittels den Stecksplinten 14 dort angelenkt werden können. An der unteren Querverstrebung 7 eines jeden Standholmes sind ebenfalls mittels Gelenken 8 die Stützelemente 5 befestigt. Diese bestehen aus den Stützholmen 9, die mittels Querverstrebungen 10 stabilisiert sind. Die untere Querverstrebung 10 ist am unteren Ende der Stützholme befestigt und dient zur Befestigung des Scharniers 8. Damit sind die Stützelemente gelenkig an der unteren Verstrebung 7 der Standelemente drehbar befestigt. An der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 sind zusätzlich zwei Anschlagwinkel 13 angeordnet. Diese dienen als Anschlag für die Stützelemente 5, die an den Winkeln 13 mittels Splinten 11 gesichert werden.
Sowohl die Standelemente 3 als auch die Stützelemente 5 sind trapezförmig ausgebildet, wobei das das Stützelement bildendende Trapez im Inneren des Standelementtrapezes angeordnet werden kann. Die Trapezgrundlinie des Stützelementtrapezes, d.h. der
Abstand d zwischen den Unterkanten der Standholme ist so gewählt, daß die projezierte Standfläche der Standholme außerhalb des projezierten Grundrisses der Arbeitsplatte liegt. Dadurch wird eine erhebliche Standfestigkeit sichergestellt.
Auf der oberen Querverstrebung 10 der Stützholme, die etwa nach einem Drittel höher von unten angeordnet ist, sind Trittbretter 12 befestigt, die das Aufsteigen erleichtern. Die Anordnung eines solchen Trittbrettes ist im wesentlichen optional, so sind in den Fig. 2 linke Seite bzw. in der Fig. 4 rechte Seite, Ausführung A, die Standelemente ohne Trittbrett gezeigt.
Im aufgestellten Zustand stehen die Stand- und Stützelemente relativ zur Arbeitsplatte in der in Fig. 1 gezeigten Weise. Die an der Arbeitsplatte angelenkten Standelemente stehen in einem Winkel zueinander so, daß die aus ihnen herausgeklappten Stützelemente im wesentlichen senkrecht stehen und an der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 mittels Splinten 11 befestigt werden können. Damit weist die Arbeitsbank eine insgesamt sehr stabile Struktur auf. Zum Zusammenklappen der Arbeitsbank werden die Splinte 11, die die Arbeitsplatte 2 mit den Stützelementen 5 verbinden, entfernt, so daß die Stützelemente 5 in die Ebene der Standelemente 3 um die Gelenke 8 hereingeschwenkt werden können. Anschließend bzw. gleichzeitig können die Standelemente 3 nach außen geklappt werden, bis sie plan an der Arbeitsplatte 2 anliegen. Auf diese Weise ist die Arbeitsbank einfach transportierbar. Die Dimensionen sind dabei so gewählt, daß die in Fig. 1 gezeigten Trittbretter 12 an der Außenseite der Arbeitsplatte 2 vorbeibewegt werden können, so daß
S* *
die Standelemente 3 tatsächlich parallel und plan zur Arbeitsplatte liegen können.
Dieser angeklappte Zustand ist in Fig. 4 linke Seite, Ausführung B gezeigt. Eine in der gezeigten Ausführungsform ausgebildete Arbeitsbank 1 ist beispielsweise wie folgt dimensioniert:
Die Arbeitsplatte ist in der Regel eine je nach Bedarf harte oder weiche Holzplatte von 28 mm. Für die Standelemente werden Leichtmetall-L-Profile mit einer Materialstärke von 5 und Schenkellängen von 40 mm gewählt. Für Stützelemente werden zweckmäßigerweise L-Profile mit einer Materialstärke von 4 und einer Schenkellänge von 35 mm verwendet. Die Trittbretter werden aus einem der Arbeitsplatte entsprechenden Brett hergestellt. Die Höhe liegt üblicherweise bei 650 mm, niedrige Ausführungen bis 500 mm werden verwendet. Die Breite ist mit 400 mm zweckmäßig, die Länge zwischen 750 und 1.500 mm variabel. Diese Angaben sind nur beispielsweise gemacht und dienen der Erläuterung.
Bei dem in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, welches im Grundaufbau dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht, sind an der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 neben den Anschlagwinkeln 13 für die Stützelemente Winkel 16 für die Standelemente befestigt. An diesen Winkeln 16 sind die Scharniere 8 ausgebildet, die der Befestigung der Standelemente dienen. Damit besteht nunmehr die Möglichkeit, daß die Standelemente in der in Fig. 5 gezeigten Weise nach innen klappbar sind, wodurch die Längendimension der zusammengeklappten Arbeitsbank 1 kleiner gehalten werden kann und gleichzeitig die Stabilität dadurch
erhöht wird, daß die Standelemente in einem kleineren Winkel aufgeklappt sind. Die Ausbildung der Standelemente 3 sowie der Stützelemente 5 ist wie oben beschrieben. In Fig. 5 sind die Standelemente gestrichelt in angeklapptem Zustand gezeigt. Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 zu dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten besteht darin, daß die Trittbretter ebenfalls über Gelenke 8 drehbar angeordnet sind. Zum Anklappen werden also die Trittbretter 12 in die Ebene der Stützelemente 5 geklappt, anschließend die Stützelemente 5 durch Entfernen der Splinte 11 in die Ebene der Standelemente 3 geklappt und diese dann an die Arbeitsplatte 2 herangeklappt, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier keine L-Profile, sondern Hohlprofile verwendet wurden, im gezeigten Ausführungsbeispiel Rohrmaterial. Beispielsweise werden Leichtmetallrohre von 30 bzw. 35 mm Durchmesser verwendet. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Rohre selbst als Gelenkelemente verwendet werden können. D.h., an der Unterseite 4 der Arbeitsplatte 2 sind in bereits beschriebener Weise mittels Bolzen 17 Befestigungswinkel 16 befestigt, an denen zur Ausbildung eines Scharnierelementes 8 ein Rohrstück befestigt ist. Die obere Querverstrebung des Standelementes 3 dient als anderes Scharnierelement, welches in dieses Rohrstück eingesetzt wird. Die untere Querverstrebung 7 des Standelementes 3 kann als Scharnierelement 8 für das Stützelement dienen, welches ebenfalls mit entsprechenden Rohrelementen am Standelement befestigt ist. In gleicher Weise können
die Gelenke 8 für die Trittbretter 12 ausgebildet sein. Insgesamt wird damit der Gesamtaufbau der Arbeitsbank bemerkenswert vereinfacht.
Die übrige Ausgestaltung der in Fig. 7 und 8 gezeigten Arbeitsbank entspricht der in den übrigen Figuren beschriebenen.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Zusammenlegbare Arbeitsbank, insbesondere für das Baugewerbe, mit einer Arbeitsplatte (2) und zwei an gegenüberliegenden Enden der Arbeitsplatte (2) angeordneten Standelementen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente (3) an der Unterseite (4) der Arbeitsplatte (2) schwenkbar gelagert sind und durch ebenfalls schwenkbar gelagerte Stützelemente (5) gegen die Unterseite (4) der Arbeitsplatte (2) festlegbar sind.
2. Arbeitsbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente (3) jeweils aus zwei über Querverstrebungen (7) miteinander verbundenen Standholmen (6) bestehen.
3. Arbeitsbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand (d) der beiden Standholme (6) eines Standelements (3) zueinander bodenseitig größer ist als plattenseitig.
4. Arbeitsbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Enden der Standholme (6) in festgelegter Standposition in der Projektion über die Ränder der Arbeitsplatte (2) hinausragen.
5. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente
(3) über ein an einer Querverstrebung (7) gelagertes Scharnier (8) an der Arbeitsplatte (2) gelagert sind.
6. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete, daß die Stützelemente (5) an einer Querverstrebung (7) der Standelemente (3) gelagert sind.
7. Arbeitsbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) jeweils zwei Stützholme (9) aufweisen, die durch Querverstrebungen (10) miteinander verbunden sind.
8. Arbeitsbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützelemente (5) in eingeklapptem Zustand innerhalb eines von den Holmen (6) und Querverstrebungen (7) des jeweiligen Standelements (3) begrenzten Raumes befinden, wobei die Holme (9) der Stützelemente (5) parallel zu den Holmen (6) der Standelemente (3) verlaufen.
9. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente (3) in ihrer Stützposition (A) zum jeweiligen Plattenende hin geneigt sind, wobei sie über in senkrechter Stellung gelagerte Stützelemente (5) festgelegt sind.
10. Arbeitsbank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) in ihrer Stützposition (A) an einem Halteelement (13) an
der Unterseite (4) der Arbeitsplatte (2) über lösbare Splinte (11) festgelegt sind.
11. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente (3) über mit Stecksplinten (14) gesicherte Scharniere (8) an der Unterseite (4) der Arbeitsplatte (2) gelagert sind.
12. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Stützelemente (5) eine Trittstufe (12) aufweist.
13. Arbeitsbank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (12) an einer Querverstrebung (10) angeordnet ist.
14. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (6, 9) aus Metallhohlprofilen oder Metallwinkelprofilen gebildet sind.
15. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) und/oder die Trittstufe (12) aus Holz besteht.
16. Arbeitsbank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) mit einer Gummimatte belegt ist.
17. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) und/oder die Trittstufe (12) aus Gitterelementen besteht.
18. Arbeitsbank nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2) im Zentrum eine Grifföffnung (15) aufweist.
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