DE19648988A1 - Zerlegbares Fassadengerüst mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Abschnitten - Google Patents

Zerlegbares Fassadengerüst mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Abschnitten

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DE19648988A1
DE19648988A1 DE1996148988 DE19648988A DE19648988A1 DE 19648988 A1 DE19648988 A1 DE 19648988A1 DE 1996148988 DE1996148988 DE 1996148988 DE 19648988 A DE19648988 A DE 19648988A DE 19648988 A1 DE19648988 A1 DE 19648988A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Fassadengerüst nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein mit einer besonders einfach zu montierenden bzw. demon­ tierenden Bodenplatte ausgestattetes Fassadengerüst ist bei­ spielsweise in der DE-A-196 33 091 beschrieben.
Wenn ein Bauwerk, an dem das Fassadengerüst errichtet werden soll, keine ebene, sondern beispielsweise eine abgerundete oder abgeknickte Fassade aufweist, müssen Maßnahmen vorge­ sehen sein, um es an bestimmten Stellen zur Anpassung an die Bauwerksfassade mehr oder weniger abknicken zu können. Zu diesem Zweck hat man bereits Vertikalstützen ohne Querstre­ ben verwendet und statt der Querstreben an den Vertikal­ stützen in entsprechender Höhe Stiftabstützungen vorgesehen, auf welche die Bohrungen von Bodenplatten-Rahmen aufsteckbar sind. Dort, wo das Fassadengerüst um einen bestimmten Winkel abzuknicken ist, sind auf der vom Bauwerk abgewandten Seite, zwei enger benachbarte Vertikalstützen vorgesehen, denen auf der Bauwerksseite eine einzige Vertikalstütze zugeordnet ist. Durch Einhängen der Bodenplatten einerseits an die ge­ meinsame Vertikalstütze und andererseits an die beiden sepa­ raten Vertikalstützen können somit zwei jeweils für sich wieder quaderförmige Fassadengerüstabschnitte geschaffen wer­ den, die jedoch um die gemeinsame Vertikalstütze um den ge­ wünschten Winkel gegeneinander verschwenkt sind.
Nachteilig an diesem bekannten Fassadengerüst ist die man­ gelnde Stabilität, welche durch den Verzicht auf fest zwi­ schen den Vertikalstützen angeordnete Querstreben und das gelenkige Aufhängen der Bodenplattenrahmen lediglich auf Stifte bedingt ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fassadengerüst der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches fest zwischen den Vertikalstützen angeordnete Quer­ streben aufweist, also entsprechend stabil ist, dennoch aber eine problemlose Anpassung an nicht-ebene, insbesondere ge­ krümmte oder abgeknickte Bauwerksfassaden ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Anspruches 1 vorgesehen. Eine bevorzugte prak­ tische Ausführung entnimmt man Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist also an der Abknickstelle zwischen zwei quaderförmigen Fassadengerüst-Abschnitten eine beiden Ab­ schnitten gemeinsame Schwenk-Vertikalstütze in Höhe der Querstrebenanschlüsse jeweils mit einem Winkelstützglied oder Winkelstützbereich versehen, welches bzw. welcher von einem minimalen Winkel von z. B. 5 bis 10° bis zu einem maxi­ malen Winkel von beispielsweise 45 oder 90° eine stetige Horizontal-Winkelverstellung der an der betreffenden Verti­ kalstütze befestigten Schienenprofile ermöglicht. Wesentlich ist also, daß der gesamte zur Verfügung stehende Winkel­ bereich von den relativ zueinander im Winkel verstellbaren Schienenprofilen überstrichen werden und das schwenkbare Schienenprofil jeden Winkel innerhalb des vorbestimmten Winkelbereiches einnehmen kann.
Bevorzugt ist die Befestigung des Schienenprofils am Winkel­ stützglied derart, daß nach erfolgter Einstellung des gewünschten Winkels das betreffende Schienenprofil wieder relativ zur zugeordneten Vertikalstütze vollständig festge­ legt werden kann, so daß die von einer Vertikalstütze aus­ gehenden Schienenprofile auch bei Vorsehen eines vorbestimm­ ten Winkels dazwischen mit der Vertikalstütze eine feste bauliche Einheit bilden.
An der von der das Winkelstützglied aufweisenden Vertikal­ stütze abgewandten Enden sind die einen Winkel miteinander einschließenden Schienenprofile mit zwei mehr oder weniger beabstandeten Vertikalstützen verbunden, und zwar ebenfalls so fest, daß die Schienenprofile auch mit diesen Vertikal­ stützen eine feste bauliche Einheit bilden. Trotz der Mög­ lichkeit der Winkeleinstellung an bestimmten Stellen der Fassade wird somit die Stabilität des gesamten Fassaden­ gerüstes nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte praktische Realisierungen der Erfindung sind durch die Ansprüche 3 bis 5 definiert.
In besonders vorteilhafter Weise wird die Erfindung bei sol­ chen Fassadengerüsten angewendet, welche nach Anspruch 6 für die Befestigung der Querstreben Tragrosetten aufweist. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Querstreben zwar fest, jedoch lösbar mit den Verti­ kalstreben verbunden sind, so daß die Gerüste für einen bequemen Transport vollständig zerlegt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Ausführung entnimmt man den Ansprüchen 7 bis 9.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 11 ist gewährleistet, daß die im Anschluß an die unter einem Winkel zueinander angeordneten Schienenprofile folgenden Fassadengerüst- Abschnitte völlig normal und ohne irgendwelche Anpassungs­ maßnahmen an die unter einem Winkel zueinander verlaufenden Schienenprofile angeschlossen werden können. Die schwenk­ baren Schienenprofile gehen also aus entsprechenden fest angeordneten Schienenprofilen an anderer Stelle des Gerüstes dadurch hervor, daß eine Schwenkung um die Mittelachse der zugeordneten Schwenk-Vertikalstütze vorgenommen wird.
Eine vereinfachte Ausführungsform, die zwar ebenfalls eine hohe Stabilität gewährleistet, jedoch einen geringen Versatz des winkelverstellten Schienenprofils relativ zur zugeordne­ ten Vertikalstütze mit sich bringt, der jedoch noch hinnehm­ bar ist, entnimmt man Anspruch 12. Entscheidend ist, daß die Schwenkwelle radial nicht zu weit von der Mittelachse der Schwenk-Vertikalstütze entfernt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform ist in Anspruch 13 definiert.
Die mit dem erfindungsgemäßen Fassadengerüst in vorteilhaf­ ter Weise erreichbaren und stetig überstreichbaren Winkel­ bereiche sind durch die Ansprüche 14 und 15 gekennzeichnet.
Eine besonders stabile und dennoch leicht montierbare und demontierbare Anordnung der Schienenprofile an der Trag­ rosette ist durch die Ansprüche 16, 17 definiert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung entnimmt man den Ansprüchen 18 bis 21.
Das Schienenprofil ist bevorzugt so wie in der DE-A-196 33 091 beschrieben ausgebildet, kann jedoch auch jede andere Querschnittsform haben und beispielsweise auch als Rohr mit rundem oder quadratischem Querschnitt ausgebil­ det sein.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines im Aufbau befindlichen Fassadengerüstes, bei welchem die vorliegende Erfindung mit besonderem Vor­ teil angewandt werden kann und wie es in der DE-A-196 33 091 im einzelnen beschrieben ist,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch zwei in Rich­ tung des Bauwerks hintereinander angeordnete Vertikalstützen dieses Fassadengerüstes mit einer Draufsicht der sich dazwischen er­ streckenden, aus zwei Schienenprofilen be­ stehenden Querstrebe, wobei eine dort auf­ gesetzte Bodenplatte gestrichelt angedeutet ist, und
Fig. 3 einen schematischen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch drei Vertikal­ stützen an einer Stelle der Fassade des Bau­ werks, wo zwei quaderförmige Fassadengerüst- Abschnitte, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, unter einem einstellbaren Winkel zuein­ ander angeordnet sind, wobei in Fig. 4 der minimal mögliche Winkel wiedergegeben ist,
Fig. 5 eine entsprechende Schnittansicht, in der der maximale Winkel zwischen den beiden Fassadengerüst-Abschnitten gezeigt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs VI aus Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise weggebrochene Ansicht des Gegenstandes der Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches VIII in Fig. 5,
Fig. 9 eine zu Fig. 6 analoge Schnittansicht einer vereinfachten Ausführungsform und
Fig. 10 eine rein schematische perspektivische Aus­ schnittsansicht der Vertikalstützen und eines Schienenprofilpaares an einer Stelle, wo zwei quaderförmige Fassadengerüst- Abschnitte unter einem einstellbaren Winkel aneinanderstoßen.
Nach Fig. 1 befindet sich ein Fassadengerüst an einem Bau­ werk 37 im Aufbau. Auf dem Erdboden 27 sind vier Vertikal­ stützen 11 in einer Anordnung mit rechteckiger Grundfläche, deren längere Seite parallel zur Vorderfront des Bauwerks 37 verläuft, über höhenverstellbare Spindelanordnungen 28 abge­ stützt und durch Querträger 30, Längsstützen 29 sowie Diago­ nalstreben 23 zu einem tragfähigen Grundgestell 54 vervoll­ ständigt, welches sich in Fig. 1 unten rechts in geeigneter Weise fortsetzt, was nicht im einzelnen dargestellt ist. Das Grundgestell 54 weist im unteren Bereich keine Querstreben auf, damit dort ein Durchgang z. B. für Fußgänger vorgesehen werden kann.
Jeweils ein vorderer Vertikalstützenvorsprung 35 an den vorne vor das eigentliche Gerüst vorstehenden Vertikal­ stützen 11 an den Ecken des Grundgestells 54 können zum Anschluß geeigneter weiterer Tragelemente verwendet werden.
Auf jeweils zwei hintere, in geringerem Abstand hinterein­ ander angeordnete Vertikalstützenvorsprünge 31 des Grund­ gestells 54, von denen einer mit jeweils einer hinteren Vertikalstütze 11 ausgerichtet ist und der davor angeordnete auf dem jeweiligen Querträger 30 steht, sind Stirnrahmen 32 aufgesteckt, die aus Vertikalstützen 11 bildenden, zusammen­ gesteckten Einzelelementen 11' und horizontalen Querstreben 12 zusammengesetzt sind. Wie man oben links in Fig. 1 er­ kennt, sind zahlreiche Stirnrahmen 32 ggf. unter Zwischen­ schaltung von nicht mit Querstreben 12 verbundenen Einzel­ elementen 11' so aufeinandergesteckt, daß in vertikalem Abstand entsprechend vorgesehenen Etagen A, B, C, D, E und F jeweils eine Querstrebe 12 vorhanden ist. An jeder Vertikal­ stütze 11 gibt es also jeweils im Abstand der Etagen Quer­ strebenanschlüsse 62. Entlang des Bauwerkes 37 sind in gleichmäßigen Abständen insgesamt sieben Stirnrahmenanord­ nungen aus vertikal übereinander zusammengesetzten Stirnrah­ men 32 mit jeweils in gleicher Höhe liegenden Querstreben 12 vorgesehen.
Auf zwei entlang des Bauwerks 37 aufeinanderfolgenden Quer­ streben 12 sind jeweils die schmalen Seiten von rechteckigen Bodenplatten 13 lösbar aufgesetzt.
Das Fassadengerüst weist weiter zwei nach vorn vorragende Hilfsgerüste 33 bzw. 34 auf.
Zur Sicherung der auf den Bodenplatten 13 arbeitenden Per­ sonen 55 sind an den Vertikalstützen 11 in geeigneter Höhe seitlich sowie an den Stirnseiten Geländer 24, 25 befestigt.
Insbesondere auf der vom Bauwerk 37 abgewandten Seite der Bodenplatten 13 und soweit erforderlich auch an der dem Bauwerk 37 zugewandten Seite und den Stirnseiten sind unten Bordstreifen 36 lösbar befestigt, welche verhindern sollen, daß auf den Bodenplatten 13 liegende Werkzeuge beim Begehen seitlich über die Bodenplatten 13 hinausgeschoben werden und vom Fassadengerüst nach unten fallen können.
Das Gerüst weist vier bereits fertiggestellte und zwei im Bau befindliche Etagen A, B, C, D bzw. E, F auf.
Nach den Fig. 2 und 3 bestehen die Querstreben 12 erfin­ dungsgemäß aus zwei im Abstand H zueinander parallel an zwei hintereinander befindlichen Einzelelementen 11' von Vertikal­ stützen 11 durch Schweißen oder eine lösbare Befestigungsart angebrachten Schienenprofilen 14, 14', welche von oben nach unten jeweils aus einem Oberteil 14a mit einen horizontalen Abstand voneinander aufweisenden Vertikalwänden, einem schräg zur Mitte 38 der Vertikalstütze 11 führenden ersten Übergangsteil 14d mit aufeinanderliegenden Wänden, einem vertikale und aufeinanderliegende Wandstücke aufweisenden Mittelteil 14c, einem wieder von der Mitte 38 weg schräg nach außen verlaufenden Übergangsteil 14e und schließlich einem wieder zwei im Abstand angeordnete vertikale Wände aufweisenden Unterteil 14b besteht. Die Schienenprofile 14, 14' weisen somit zwei zu einer Horizontalebene 39 spiegel­ symmetrischen Hälften auf. Die beiden Schienenprofile 14, 14' sind ihrerseits spiegelsymmetrisch zu einer durch die Mitte 38 der Vertikalstützen 11 gehenden Vertikalebene ausge­ bildet, die senkrecht auf der Längsrichtung der Bodenplatte 13 steht.
Grundsätzlich könnten die beiden Schienenprofile 14, 14' unten durch ein gestrichelt angedeutetes Bodenstück 40 zu ei­ nem U-Profil vervollständigt sein, doch ist die unten offene Ausbildung des Schienenprofilpaares 14, 14' bevorzugt, damit in den Zwischenraum zwischen den beiden Schienenprofilen 14, 14' eintretender Schmutz sich nicht sammelt, sondern nach unten durchfällt.
Durch die Ausbildung der Schienenprofile 14, 14' gemäß den Fig. 2 und 3 werden Auflageflächen 41, 42 für ein Haken­ profil 18 geschaffen, welches sich von einem an der einen Stirnseite einer Bodenplatte 13 befestigten Zwischenprofil 18' mit dem aus Fig. 3 ersichtlichen Dreiecksquerschnitt in Richtung auf die Vertikalstütze 11 erstreckt und unten einen rippenartigen Stützvorsprung 43 aufweist, von dem aus sich ein federnd nach oben schwenkbares Rastprofil 17 in Richtung von der Bodenplatte 13 weg erstreckt. Der Querschnitt des Zwischenprofils 18' besitzt bevorzugt die Form eines recht­ winkligen Dreiecks, dessen vertikale Kathete 52 an der Stirn­ seite 16 der Bodenplatte 13 befestigt ist, während die obere horizontale Kathete 51 eine Fortsetzung der Trittfläche 53 der Bodenplatte 13 darstellt. Die Hypotenuse 49 des Drei­ ecksquerschnitts verläuft ausgehend vom unteren Ende der Ka­ thete 42 relativ steil, um auf der von der Bodenplatte 13 ab­ gewandten Seite einen ausreichenden Bewegungsspielraum für das Rastprofil 17 zur Verfügung zu stellen.
Der Stützvorsprung 43 und der Fuß 17' des Rastprofils 17 wei­ sen Ausnehmungen 44, 45 auf, in die ein elastisches Band 21 eingelegt ist, wodurch das Rastprofil 17 mit dem Zwischenpro­ fil 18' bzw. der Bodenplatte 13 federnd gelenkig verbunden ist. In dem nicht mit dem Schienenprofil 14 in Verbindung stehenden Zustand nimmt das Rastprofil 17 die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien wiedergegebene gestreckte Lage ein, was durch geeignete Ausbildung der gegenüberliegenden Flä­ chen des Fußes 17' und des Stützvorsprunges 43 gewährleistet wird. In dem dem Schienenprofil 14 zugewandten Bereich weist das Rastprofil 17 unten eine vom Fuß 17' aus gesehen schräg nach oben verlaufende Rastschräge 17'' auf, die in einer Rastspitze 17''' endet. Oben weist das Rastprofil 17 eine in der gestreckten Lage parallel zur Längsrichtung der Boden­ platte 13 verlaufende ebene Fläche auf.
Das Rastprofil 17, das Zwischenprofil 18' und das Hakenpro­ fil 18 bilden zusammen ein Bodenplatten-Sicherungsprofil 19. An jeder der beiden kurzen Stirnseiten 16 jeder Bodenplatte 13 ist ein derartiges Bodenplatten-Sicherungsprofil 19 so be­ festigt, daß die Hakenprofile 18 von der Bodenplatte 13 weg weisen.
Von der Hypotenuse 49 des Zwischenprofils 18' erstreckt sich in Höhe des Hakenprofils 18 in Richtung auf dasselbe eine Halteleiste 26, deren Dimensionierung und Anordnung sich aus der folgenden Funktionsbeschreibung ergibt:
Wenn eine Bodenplatte 13 mittels der an ihren beiden Schmal-Stirnseiten 16 vorgesehenen identischen Bodenplatten- Sicherungsprofile 19 auf die zugeordneten Schienenprofile 14, 14' zweier in geeignetem Abstand voneinander entfernt angeordneter Paare von Vertikalstützen 11 angebracht werden soll, wird zunächst der obere Endbereich der schräggestell­ ten Bodenplatte 13 einfach auf das zugeordnete Schienen­ profil 14 aufgelegt und die Bodenplatte 13 dann nach oben in eine etwa horizontale Position geschwenkt. Anschließend wird die Bodenplatte 13 verschoben, daß das Bodenplatten-Siche­ rungsprofil 19 am entgegengesetzten Ende der Bodenplatte 13 über dem dortigen Schienenprofil 14' zu liegen kommt, so daß nunmehr die Stützprofile 18, 18' an beiden Enden der Boden­ platte 13 mit den zugeordneten Schienenprofilen 14 bzw. 14' vertikal ausgerichtet sind. Dann senkt sich die Bodenplatte 13 aufgrund geeigneter Wahl der Rückstellfederkraft des elastischen Bandes 21 unter Schwenken des Rastprofils 17 nach oben selbsttätig auf das Schienenprofil 14 bzw. 14' ab, worauf dann das Rastprofil 17 in die aus Fig. 3 ersicht­ liche Rastposition in die Rastausnehmung 15 einschnappt.
Zur Demontage einer Bodenplatte 13 wird an einer Stirnseite mittels Bedienung durch eine Person das Rastprofil 17 von unten in Richtung des Pfeiles W in Fig. 3 nach oben ge­ drückt, bis die Spitze 17''' vor der Fläche 47 des Oberteils 14a des Schienenprofils 14 zu liegen kommt, worauf das Bo­ denplatten-Sicherungsprofil 19 zusammen mit der daran befe­ stigten Bodenplatte 13 um das am entgegengesetzten Ende vor­ gesehene spiegelbildliche Schienenprofil 14' nach oben ge­ schwenkt wird, bis das Rastprofil 17 von dem in Fig. 3 dar­ gestellten Schienenprofil 14 freigekommen ist. Das in Fig. 3 dargestellte Bodenplatten-Sicherungsprofil 19 ist nunmehr von dem Schienenprofil 14 vollständig abgehoben.
Grundsätzlich könnte der gleiche Vorgang an der entgegenge­ setzten Stirnseite der Bodenplatte 13 an dem dort spiegel­ bildlich vorhandenen Bodenplatten-Sicherungsprofil 19 vorge­ nommen werden, wozu jedoch eine zweite Bedienungsperson er­ forderlich wäre. Günstiger ist es jedoch, wenn nach dem Freigeben des Bodenplatten-Sicherungsprofils 19 durch Ein­ drücken des Rastprofils 17 von Hand auf einer Seite und geringfügiges Schwenken nach oben die dort befindlichen Vertikalstützen 11 mit der Querstrebe 12 etwas von der Boden­ platte 13 weggedrückt wird, so daß die Bodenplatte 13 mit dem Rastprofil 17 und dem Hakenprofil 18 an dem Schienenpro­ fil 14 vorbei nach unten geschwenkt werden kann. Bei diesem Schwenkvorgang wird das Rastprofil 17 aufgrund der aus Fig. 3 ersichtlichen länglichen Ausbildung an der Kante 59 zwi­ schen dem Übergangsteil 14e und dem Unterteil 14b nach oben gleiten und dabei gleichzeitig soweit nach oben geschwenkt, daß die Spitze 17''' ebenso wie beim Ausrastvorgang von Hand vor die Fläche 47 verschwenkt wird. Sobald dies der Fall ist, kann das betreffende Bodenplatten-Sicherungsprofil 19 durch Anheben nach oben vom Schienenprofil 14 abgenommen werden, wozu es allerdings erforderlich ist, daß das Rast­ profil 17 lang genug ist, um durch Anliegen am Unterteil 14b die entrastete Position solange beizubehalten, bis die Spitze 17''' vor die Fläche 47 getreten ist. Gegebenenfalls kann aber auch die Schrägfläche 22 bei diesem selbsttätigen Ausrastvorgang beteiligt sein. Das Rastprofil 17 soll also bevorzugt länger sein, als die Rastausnehmung hoch ist.
Um eine horizontale Stabilisierung der Bodenplatte 13 in ihrer Längsrichtung zu erzielen, ist die Halteleiste 26 vorgesehen, welche jedoch einen solchen geringen Abstand vom Schienenprofil 14 aufweisen muß, daß sie in allen wesentlichen Phasen des Montage- und Demontagevorganges das Verschwenken der Bodenplatte 13 nicht behindert.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, braucht sich das vorzugsweise einstückige Rastprofil 17 nur über einen Bruchteil der Länge der Querstrebe 12 zu erstrecken, weil dies für eine Absiche­ rung der Bodenplatte 13 gegen eine Bewegung nach oben voll ausreicht. Die Bodenplatte 13 kann seitlich sogar um ein Stück G über das Ende des Hakenprofils 18 hinausreichen, und zwar bevorzugt bis in Höhe der Mitte 38 der Vertikalstützen 11. Dies ist normalerweise nicht möglich, weil beim Auf­ treten auf den Bereich G ein Kippmoment auf die Bodenplatte 13 ausgeübt wird, welches jedoch durch das eingerastete Rastprofil 17 aufgenommen wird.
Auf diese Weise ist es möglich, bei Hintereinanderanordnung mehrerer Bodenplatten 13 diese bis auf einen allein Tole­ ranzzwecken dienenden Spalt unmittelbar aneinander angrenzen zu lassen, so daß jedenfalls dort kein so großer Spalt vor­ liegt, daß Werkzeuge oder Materialteile hindurchfallen könn­ ten.
Das anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Fassadengerüst ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, was bedeutet, daß die Horizontalschnitte sowie die Vertikalschnitte senkrecht und parallel zum Bauwerk 37 zumindest im wesentlichen Recht­ eckform haben.
Sofern die Fassade des Bauwerks 37 nicht - wie in Fig. 1 ange­ nommen - vertikal und eben ist, sondern beispielsweise eine Abwinklung oder Abrundung um eine vertikale Achse aufweist, muß das Fassadengerüst in zumindest zwei Fassadengerüst-Ab­ schnitte unterteilt werden, die an der Bauwerksfassade unter einem Winkel um eine vertikale Achse zueinander anzuordnen sind. Das Prinzip der erfindungsgemäßen Winkeleinstellung zwischen zwei jeweils für sich quaderförmigen Fassaden­ gerüst-Abschnitte, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, wird zunächst anhand von Fig. 10 erläutert, wo von den beiden mit 81 bzw. 82 bezeichneten Fassadengerüst-Abschnitten nur jeweils ein Ausschnitt eines End-Vertikalstützenpaares 11a, 11c bzw. 11b, 11c und ein Schienenprofil 14 bzw. 14' wiedergegeben ist.
Die beiden unter einem einstellbaren Winkel zueinander ange­ ordneten Fassadengerüst-Abschnitte 81, 82, von denen jeder so ausgebildet sein kann, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Die jeweiligen End-Vertikalstützen sind für den Fassaden­ gerüst-Abschnitt 81 die Vertikalstützen 11a, 11c und für den Fassadengerüst-Abschnitt 82 die Vertikalstützen 11b und 11c. Beiden Fassadengerüst-Abschnitten 81 und 82 ist also die eine Vertikalstütze gemeinsam, die im folgenden als Schwenk- Vertikalstütze 11c bezeichnet wird.
Zwei einander zugeordnete Schienenprofile 14, 14' sind an zwei individuell zugeordneten Vertikalstützen 11a, 11b z. B. mittels Schweißungen 89 befestigt, und zwar bezüglich der Mittelachsen 38 spiegelsymmetrisch, d. h., daß an der Verti­ kalstütze 11a dort, wo im Normalfall innerhalb eines Fassa­ dengerüst-Abschnittes 81 bzw. 82 ein Schienenprofil 14' parallel zum Schienenprofil 14 befestigt ist, kein Schienen­ profil angeordnet ist, während an den Stellen der Vertikal­ stütze 11b, wo im Fassadengerüst-Abschnitt 82 normalerweise parallel zum Schienenprofil 14' und spiegelsymmetrisch zur Mittelachse 38 ein weiteres Schienenprofil 14 fest angeord­ net ist, kein Schienenprofil vorgesehen ist.
Die Vertikalstützen 11a, 11b und die daran befestigten Schienenprofile 14, 14' bilden also bis auf den Wegfall des zweiten Schienenprofils 14' bzw. 14 ganz normale Endrahmen­ teile für die beiden quaderförmigen Fassadengerüst-Abschnit­ te 81 bzw. 82.
Die Schienenprofile 14, 14' laufen ausgehend von den in einem mehr oder weniger großen Abstand a voneinander angeord­ neten Vertikalstützen 11a, 11b horizontal aufeinander zu und enden an der in einem Abstand von beispielsweise 1 m angeord­ neten Schwenk-Vertikalstütze 11c, wo das Schienenprofil 14 beispielsweise durch eine Schweißung 89 fest mit der Schwenk-Vertikalstütze 11c verbunden ist, während das Schie­ nenprofil 14' bei 89' an zwei Manschetten 87, 87' ange­ schweißt ist, die unmittelbar oberhalb bzw. unterhalb des fest angeordneten Schienenprofils 14 auf Winkelstützberei­ chen 57'' der Schwenk-Vertikalstütze 11c um deren Mittelachse 38 drehbar angeordnet sind. In seitliche Gewindebohrungen 90, 90' der Manschetten 87, 87' sind Klemmschrauben 88, 88' eingeschraubt, bei deren Lösung die Manschetten 87, 87' auf den Winkelstützbereichen 57'' der Schwenk-Vertikalstützen 11c um die Mittelachse 38 der Schwenk-Vertikalstütze 11c ver­ dreht werden können. Gegen eine Vertikalbewegung sind die Manschetten 87, 87' durch Anlage an den Ober- bzw. Unterkan­ ten des fest angeordneten Schienenprofils 14 gesichert.
Auf diese Weise kann bei gelösten Klemmschrauben 88, 88' die Vertikalstütze 11b mit dem daran befestigten Schienenprofil 14' in Richtung des Pfeiles P in Fig. 10 verschoben werden, wobei sich der Winkel zwischen den Schienenprofilen 14, 14' stetig öffnet und die beiden zu errichtenden Fassadengerüst- Abschnitte 81, 82 einen immer größer werdenden Winkel mit­ einander einschließen. Sobald der gewünschte Winkel zwischen den Schienenprofilen 14, 14' erreicht ist, werden die Klemmschrauben 88, 88' angezogen, wodurch nunmehr auch die Schienenprofile 14' fest mit der Schwenk-Vertikalstütze 11c verbunden sind. Entsprechend sind auch die Schienenprofil­ paare 14, 14' in den verschiedenen Etagen winkelverstellt und festgestellt worden. Es können jetzt an beiden Seiten die jeweils für sich wieder im Sinne von Fig. 1 quaderförmi­ gen Fassadengerüst-Abschnitte 81, 82 unabhängig voneinander montiert werden.
Während der Freiraum zwischen den Schienenprofilen 14, 14' innerhalb jedes Fassadengerüst-Abschnittes 81 bzw. 82 durch Bodenplatten 13 geschlossen ist, bleibt der Zwickelraum 59 zwischen den unter einem Winkel zueinander angeordneten Schienenprofilen 14, 14' entweder offen, wobei oberhalb der Schienenprofile 14, 14' jeweils Geländer ein Hineintreten in den Zwickelraum 59 verhindern sollten, oder es wird der Zwickelraum 59 durch eine geeignete Abdeckplatte derart verschlossen, daß zwischen den Fassadengerüst-Abschnitten 81 und 82 ein begehbarer Übergang vorliegt.
Nach den Fig. 4 bis 7 sind an den Vertikalstützen 11a, 11b bzw. 11c in Höhe der Querstrebenanschlüsse 62 Tragrosetten 58 angeschweißt, welche über den Umfang gleichmäßig verteilt Aufnahmeöffnungen 70 aufweisen, zwischen denen im wesent­ lichen der Gewichtseinsparung dienende Bohrungen 80 vorge­ sehen sind.
In der in den Fig. 4 bis 6 unteren Aufnahmeöffnung 70 ist ein erfindungsgemäßes Zwischenglied 60 angeordnet, welches einen oberen Stützarm 71, der an der Vertikalstütze 11a, 11b bzw. 11c anliegt und einen unteren Stützarm 72 aufweist, der sich durch die Aufnahmeöffnung 70 nach unten erstreckt und ebenfalls an der Vertikalstütze 11 in Anlage ist. Oberhalb der Tragrosette 58 weist das Zwischenglied 60 über den Rand 73 der Aufnahmeöffnung 70 vorstehende Vorsprünge 77 auf, die eine Abstützung des Zwischengliedes 60 in der erforderlichen Höhe auf der Tragrosette 58 gewährleisten.
In der Mitte weist das Zwischenglied 60 eine Ausnehmung 74 auf, die nach Fig. 7 zur Vertikalstütze 11c (11a, 11b) hin durch eine Schrägfläche 76 begrenzt ist, welche sich von oben nach unten gesehen zunehmend von der Vertikalstütze 11c (11a, 11b) entfernt.
Auf der von der Vertikalstütze 11c abgewandten Seite endet die Ausnehmung 74 radial nach außen erst jenseits des Randes 73 der Aufnahmeöffnung 70 der Tragrosette 58, so daß ein von oben in die Ausnehmung 74 eingesteckter Keil 75 sich einer­ seits an der Schrägfläche 76 und andererseits am Rand 73 der Aufnahmeöffnung 70 abstützt und so das Zwischenglied 60 fest mit der Tragrosette und der Vertikalstütze 11c (11a, 11b) verspannt.
Der Keil 75 weist eine schräg unten offene Rastöffnung 84 auf, welche bei aus der Ausnehmung 74 herausgehobenen Keil 75 über den oberen Rand eines vom Zwischenglied 60 nach oben vorstehenden Käfigs 83 gehängt werden kann, damit der Keil im entklemmten Zustand am Zwischenglied 60 festgehalten wer­ den kann. Damit der Keil 75 unverlierbar am Zwischenglied 76 gehalten ist, kann er im unteren Bereich mit nach beiden Seiten vorstehenden Querstiften 85 (Fig. 7) versehen sein, so daß er nicht nach oben aus der Ausnehmung 74 herausfallen kann.
Unterhalb der Ausnehmung 74 weist der Keil 75 eine Nase 86 auf, die radial über den Rand 73 der Aufnahmeöffnung 70 der Tragrosette 58 vorsteht.
Das Zwischenglied 60 ist spiegelsymmetrisch zu einer radia­ len Mittel-Vertikalebene 78 ausgebildet und auf einer Seite dieser Mittel-Vertikalebene 78 (in Fig. 6 rechts) mit einem Schienenprofil 14 fest verbunden.
Am Schienenprofil 14 und/oder dem mit ihm z. B. durch Schweißen fest verbundenen Zwischenglied 60 ist eine Winkelstütz­ platte 57 befestigt, welche sektorförmig gebogen und um die Schwenk-Vertikalstütze 11c um einen Winkel von etwas mehr als 90° herumgelegt ist. Die Winkelstützplatte 57 liegt flach auf der ebenen Tragrosette 58 auf und erstreckt sich radial deutlich über diese hinaus.
Radial außerhalb der Tragrosette 58 ist die Winkelstütz­ platte 57 mit zwei in Umfangsrichtung hintereinander ange­ ordneten, sich jeweils über einen Winkel von etwa 45° er­ streckenden Langlöchern 66, 66' versehen.
Auf der somit einen festen Bestandteil der Vertikalstütze 11 bildenden Winkelstützplatte 57 liegt eine Führungsplatte 61 auf, auf der das dem fest angeordneten Schienenprofil 14 zu­ geordnete weitere Schienenprofil 14' beispielsweise durch Verschweißen befestigt ist. Das Schienenprofil 14' endet radial innen etwas nach den Langlöchern 66, 66' und weist dort radial nach innen anschließend eine Verstärkungsver­ längerung 14'' auf, die ebenfalls noch mit der Führungsplatte 61 verschweißt ist.
Nach den Fig. 6 und 7 besitzt die Führungsplatte 61 in Aus­ richtung mit den Langlöchern 66 bzw. 66' zwei Bohrungen 67, 67', durch welche Bolzen 68, 68' hindurchgesteckt sind, die sich auch durch die Langlöcher 66 bzw. 66' hindurcher­ strecken und mittels unten aufgeschraubter Muttern 69, 69' die beiden Platten 57, 61 fest gegeneinander verspannen können. Im gelösten Zustand der Muttern 69, 69' ist die Führungsplatte 61 jedoch relativ zur Stützplatte 57 zusammen mit dem Schienenprofil 14' im wesentlichen um die Schwenk- Vertikalstütze 11c herum verschwenkbar, und zwar aus der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Maximalwinkelposition von 45°, wo die Bolzen 68, 68' an den uhrzeigerseitigen Enden der Langlöcher 66, 66' anstoßen und dem in Fig. 4 angedeute­ ten minimalen Winkel von etwa 6°, wo die Bolzen 68 an den entgegengesetzten Enden der Langlöcher 66, 66' anliegen. Zwischen den Winkeln von 6 und 45° ist jede Zwischeneinstel­ lung möglich.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, laufen die in Richtung der Vertikalstütze 11 verlängerten Mittelachsen 63, 63' der Schienenprofile 14 bzw. 14' in gleichen Absolutabständen R an der Mittelachse 38 der Schwenk-Vertikalstütze 11c vorbei, wodurch gewährleistet ist, daß sowohl an die übereinander angeordneten festen Schienenprofile 14 als auch an die über­ einander angeordneten winkelverstellbaren Schienenprofile 14' jeweils wieder ein quaderförmiger Gerüstabschnitt 81 bzw. 82, wie er in Fig. 1 veranschaulicht ist, exakt an­ schließbar ist.
Nach Fig. 9 kann jedoch bei einer vereinfachten Ausführungs­ form an der von dem festen Schienenprofil 14 abgewandten Seite des Zwischengliedes 60 ein Winkelstützglied 57' in Form eines Fortsatzes vorgesehen sein, von dem parallel zur Mittelachse 38 der Schwenk-Vertikalstütze 11c eine Schwenk­ welle 64 mit einer Achse 91 vorsteht, auf welche das entspre­ chend durchbohrte radial innere Ende des winkelverstellbaren Schienenprofils 14' im Gleitsitz aufsetzbar und durch eine auf die mit Außengewinde versehene Schwenkwelle 64 aufge­ schraubte Mutter 65 in jeder Winkelstellung fixierbar ist.
Auf diese Weise kommt es zwar beim Verschwenken des Schienen­ profils 14' zu einem gewissen Versatz in Längsrichtung der dort angeschlossenen Bodenplatte 13, welcher jedoch insbeson­ dere dann, wenn sich die Achse 91 der Schwenkwelle 64 rela­ tiv nahe der Mittelachse 38 befindet, noch von den Elastizi­ täten und Toleranzen der einzelnen Bauelemente aufgenommen wird.
An den von der Schwenk-Vertikalstütze 11c abgewandten Enden der Schienenprofile 14, 14' sind nach den Fig. 4, 5 und 8 an den Vertikalstützen 11a, 11b prinzipiell gleiche Zwischen­ glieder 60 wie an der Schwenk-Vertikalstütze 11c, jedoch ohne Winkelstützglied 57 bzw. 57' vorgesehen, an denen auf der entsprechenden Seite nur ein Schienenprofil 14 bzw. 14' beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Längliche Verstärkungselemente 79 sind hier einerseits am Zwischen­ glied 60 und andererseits im Endbereich des zugeordneten Schienenprofils 14 bzw. 14' befestigt, um die Verbindung zwischen den Schienenprofilen 14, 14' und dem Zwischenglied 60 zu stabilisieren.
An den übrigen, in den Fig. 4 bis 9 nicht dargestellten Vertikalstützen 11 der unter einem Winkel zueinander angeord­ neten Fassadengerüst-Abschnitte 81, 82 sind durchwegs Zwi­ schenglieder 60 ohne Winkelstützglieder 57 bzw. 57' vorge­ sehen, an denen zu beiden Seiten der radialen Mittel-Verti­ kalebene 78 spiegelbildlich Schienenprofile 14, 14' parallel zueinander fest angebracht sind. Aus dieser Grundanordnung ist die schwenkbare Position der Winkelprofile 14' nach den Fig. 4, 5 und 6 dadurch hervorgegangen, daß das normalerwei­ se fest am Zwischenglied 60 angeordnete Schienenprofil 14' um die Mittelachse 38 der Schwenk-Vertikalstütze 11c ver­ schwenkt ist.
Bezugszeichenliste
11
Vertikalstütze
11
a Vertikalstütze
11
b Vertikalstütze
11
c Vertikalstütze
11'
Einzelelement
12
Querstrebe
13
Bodenplatte
14
Schienenprofil
14'
Schienenprofil
14''
Verstärkungsverlängerung
14
a Oberteil
14
b Unterteil
14
c Mittelteil
14
d Übergangsteil
14
e Übergangsteil
15
Rastausnehmung
15'
Rastausnehmung
15''
Boden
15
a Rastausnehmung
16
Stirnseite
17
Rastklinke (Rastprofil)
17'
Rastfuß
17''
Rastschräge
17'''
Rastspitze
17''''
Streckposition
18
Hakenprofil { Stützprofil
18'
Zwischenprofil { Stützprofil
19
Bodenplatten-Sicherungsprofil
20
Kniegelenk
21
elastisches Band
21'
elastischer Block
22
Schrägfläche
23
Diagonalstrebe
24
Geländer
25
Geländer
26
Halteleiste
27
Erdboden
28
Spinnenanordnung
29
Längsstütze
30
Querträger
31
Vertikalstützvorsprung
32
Stirnrahmen
33
Hilfsgerüst
34
Hilfsgerüst
35
vordere Vertikalstütze
36
Bordstreifen
37
Bauwerk
38
Mitte
39
Horizontalebene
40
Bodenstück
41
Auflagefläche
42
Auflagefläche
43
Stützvorsprung
44
Ausnehmung
45
Ausnehmung
46
Schrägstellung
47
Fläche
48
Seite
49
Hypotenuse
50
Bewegungsspielraum
51
horizontale Kathete
52
vertikale Kathete
53
Trittfläche
54
Grundgestell
55
Arbeiter
56
Kulissenfläche
57
Winkelstützglied (Winkelstützplatte)
57'
Winkelstützglied
57''
Winkelstützbereich
58
Tragrosette
59
Zwickelraum
60
Zwischenglied
61
Führungsplatte
62
Querstrebenanschluß (Schienenprofilanschluß)
63
Mittelachse
63'
Mittelachse
64
Schwenkwelle
65
Mutter
66
Langloch
66'
Langloch
67
Bohrung
67'
Bohrung
68
Bolzen
68'
Bolzen
69
Mutter
69'
Mutter
70
Aufnahmeöffnung
71
oberer Stützarm
72
unterer Stützarm
73
Rand
74
Ausnehmung
75
Keil
76
Schrägfläche
77
Vorsprünge
78
radiale Mittel-Vertikalebene
79
Verstärkungselement
80
Bohrung
81
Fassadengerüst-Abschnitt
82
Fassadengerüst-Abschnitt
83
Käfig
84
Rastöffnung
85
Querstift
86
Nase
87
Manschette
87'
Manschette
88
Klemmschraube
88'
Klemmschraube
89
Schweißung
89'
Schweißung
90
Gewindebohrung
90'
Gewindebohrung
91
Schwenkachse

Claims (21)

1. Zerlegbares Fassadengerüst mit einer Vielzahl von insbe­ sondere aus trennbaren Einzelelementen (11') bestehenden Vertikalstützen (11), von denen jeweils vier an den Ecken einer vorzugsweise rechteckigen Grundfläche ange­ ordnet sind und zwei hintereinanderliegende in vorbe­ stimmten Abständen horizontale Querstreben (12) aufwei­ sen, zwischen denen sich der Grundfläche entsprechend ge­ formte und dimensionierte Bodenplatten (13) erstrecken, die jeweils von einem Paar in gleicher Höhe benachbarten Querstreben (12) getragen werden, wobei wenigstens an den Querstreben (12), die sich nicht an einem Ende befin­ den, von beiden Seiten her Bodenplatten (13) lösbar an­ bringbar sind, indem die Querstreben (12) aus zwei hori­ zontal mit Abstand gegenüberliegenden Schienenprofilen (14, 14') bestehen, in welche dazu komplementäre Stütz­ profile (18, 18') an den Stirnenden der Bodenplatten (13) eingreifen, derart, daß im seitlichen Abstand mehre­ re aus vorzugsweise jeweils zwei hintereinander angeord­ neten Vertikalstützen (11) und in verschiedenen Höhen von ihnen vorstehenden Querstreben (12) bestehende Rah­ menanordnungen mit auf jeweils zwei benachbarte, an be­ nachbarten Vertikalstützen (11) angeordnete Querstreben (12) aufgesetzten Bodenplatten (13) aufstellbar und durch Bodenplatten und/oder Diagonal- und/oder Horizon­ talstreben (23, 24) verbindbar sind, und wobei nebenein­ ander wenigstens zwei Fassadengerüst-Abschnitte (81, 82) im wesentlichen um eine der Vertikalstützen (11c) um einen vorbestimmten Winkel gegeneinander verschwenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der betreffenden Schwenk-Vertikalstütze (11c) eines der Schienenprofile (14') um eine möglichst nahe an der Mittelachse (38) der Schwenk-Vertikalstütze (11) liegende und insbesondere mit der Mittelachse (38) zusam­ menfallende vertikale Schwenkachse (38, 91) innerhalb des vorbestimmten Winkelbereiches relativ zum fest stehen­ den Schienenprofil (14) stetig verschwenkbar und bei jedem Winkel innerhalb des Winkelbereiches feststellbar angeordnet ist und daß die von der Schwenk-Vertikal­ stütze (11) abgewandten abgewandten Enden der beiden Schienenprofile (14, 14') jeweils an einer separaten, entsprechend dem eingestellten Winkel beabstandeten Vertikalstütze (11a, 11b) fest angebracht sind.
2. Fassadengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenk-Vertikalstütze (11c) in Höhe der Schienenprofilanschlüsse (62) jeweils ein Winkelstütz­ glied (57, 57') bzw. ein Winkelstützbereich (57'') be­ festigt ist, an dem das verschwenkbare Schienenprofil (14') innerhalb des vorgegebenen Winkelbereiches auf jeden Winkel relativ zum fest angeordneten Schienenpro­ fil (14) verstell- und feststellbar angeordnet ist.
3. Fassadengerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden aller Schienenprofile (14, 14') mit Aus­ nahme derjenigen, die am Winkelstützglied (57, 57') bzw. Winkelstützbereich (57'') angeordnet sind, fest an der zugeordneten Vertikalstütze (11, 11a, 11b, 11c) ange­ bracht oder anbringbar sind.
4. Fassadengerüst nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schienenprofile (14, 14') mit wenig­ stens einem Ende und vorzugsweise beiden Enden lösbar an den Vertikalstützen (11, 11a, 11b, 11c) befestigt sind.
5. Fassadengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienenprofil (14, 14') sich senkrecht zur Längsrichtung der zugeordneten rechteckigen Bodenplatte (13) erstreckt.
6. Fassadengerüst nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Vertikalstützen (11, 11a, 11b, 11c) in Höhe der Querstreben (12) Tragrosetten (58) befestigt sind, auf denen gegebenenfalls über ein Zwischenglied (60) die Enden derjenigen Schienenprofile (14, 14') lös­ bar befestigt sind, die nicht mit dem Winkelstützglied (57, 57') bzw. Winkelstützbereich (57'') verbunden sind, während das Winkelstützglied (57, 57') bzw. der Winkel­ stützbereich (57'') an der Tragrosette (58) der Schwenk- Vertikalstütze (11c) und/oder dem dort angeordneten Zwi­ schenglied (60) angebracht ist.
7. Fassadengerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Winkelstützglied (57, 57') bzw. Winkelstütz­ bereich (57'') abgewandten Enden der zugeordneten Schie­ nenprofile (14, 14') entweder direkt oder bevorzugt über ein lösbares Zwischenglied (60) fest an der zugeordneten Vertikalstütze (11a, 11b) vorzugsweise lösbar befestigt sind.
8. Fassadengerüst nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Winkelstützglied eine teilweise um die Schwenk-Vertikalstütze (11c) herumgelegte, insbesondere gebogene Stützplatte (57) ist, auf der das zugeordnete Ende des winkelverstellbaren Schienenprofils (14') um die Schwenk-Vertikalstütze (11c) herumführbar und fest­ stellbar angeordnet ist.
9. Fassadengerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am von der Winkelstützplatte (57) getragenen Ende des winkelverstellbaren Schienenprofils (14') eine ver­ schiebbar auf der Winkelstützplatte (57) aufliegende Führungsplatte (61) befestigt ist, welche auf einer Kreisbahn um die zugeordnete Vertikalstütze (11) herum­ führbar und vorzugsweise in jeder Winkelposition fest­ stellbar ist.
10. Fassadengerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Winkelstützplatte (57) in Umfangsrichtung hintereinander zwei teilkreisförmig um die Mittelachse (38) der Schwenk-Vertikalstütze (11c) gekrümmte Lang­ löcher (66, 66') vorgesehen sind und daß die Führungs­ platte (61) mit den Langlöchern (66, 66') ausgerichtete Bohrungen (67, 67') besitzt, wobei durch die Bohrungen (67, 67') und die Langlöcher (66, 66') Bolzen (68, 68') hindurchgeführt sind, die mittels auf sie aufgeschraub­ ter Muttern (69, 69') die Führungsplatte (61) an der Winkelstützplatte (57) lösbar festklemmen.
11. Fassadengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehführung des winkel­ verstellbaren Schienenprofils (14') auf dem Winkelstütz­ glied (57, 57') bzw. Winkelstützbereich (57'') derart ist, daß die gedachte Verlängerung der Mittelachse (63') des verschwenkbaren Schienenprofils (14') bis zur Mittel­ achse (38) der Schwenk-Vertikalstütze (11c) bei jeder Winkelposition den gleichen Abstand von der betreffenden Achse (38) hat, der bevorzugt gleich dem Abstand der Mittelachse (63) des winkelfest angeordneten Schienen­ profils (14) von der betreffenden Mittelachse (38) ist.
12. Fassadengerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem winkelfest angeordneten Schie­ nenprofil (14) oder dem Zwischenglied (60) eine Schwenk­ welle (64) mit zur Mittelachse (38) der Schwenk-Vertikal­ stütze (11c) parallele Achse (91) vorgesehen ist, an der das winkelverstellbare Schienenprofil (14') stetig ver­ schwenkbar und bevorzugt in jeder Schwenkposition fest­ stellbar angebracht ist.
13. Fassadengerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (64) als Schwenkbolzen ausgebildet ist, auf den eine das schwenkbare Schienenprofil (14') in der gewünschten Winkelstellung feststellende Mutter (65) aufschraubbar ist.
14. Fassadengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem fest angeordneten Schienenprofil (14) und dem winkelverstell­ baren Schienenprofil (14') maximal 180° beträgt, vorzugs­ weise kleiner oder gleich 90° ist und bevorzugt maximal 45° beträgt.
15. Fassadengerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale, zwischen dem festen Schienenprofil (14) und dem winkelverstellbaren Schienenprofil (14') einstellbare Winkel 5 bis 10° be­ trägt.
16. Fassadengerüst nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrosette (58) vorzugs­ weise gleichmäßig über den Umfang verteilt vier Aufnahme­ öffnungen (70) aufweist, in welche ein das Ende wenig­ stens eines Schienenprofils (14, 14') tragendes Zwischen­ glied (60) eingesetzt und dort befestigt ist.
17. Fassadengerüst nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (60) einen oberhalb der Tragroset­ te (58) liegenden und an der Vertikalstütze (11, 11a, 11b, 11c) anliegenden oberen Stützarm (71) und einen die zugeordnete Aufnahmeöffnung (70) durchgreifenden, eben­ falls an der Vertikalstütze (11, 11a, 11b, 11c) anliegen­ den unteren Stützarm (72) aufweist und daß zwischen den Stützarmen (71, 72) und dem radial äußeren Rand (73) der Aufnahmeöffnung (70) eine insbesondere radial gerichtete Ausnehmung (74) vorgesehen ist, in welche ein Keil (75) vorzugsweise von oben einsetzbar ist, der zwischen dem Rand (73) und einer sich von oben nach unten von der Vertikalstütze (11) entfernenden Schrägfläche (76) wirk­ sam ist, um das mittels seitlicher Vorsprünge (77) auf der Tragrosette (58) aufliegende Zwischenglied (60) an der Tragrosette (58) zu fixieren.
18. Fassadengerüst nach einem der Ansprüche 6 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (60) spiegel­ symmetrisch zu seiner radialen Vertikalebene (78) ausge­ bildet ist.
19. Fassadengerüst nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der radialen Vertikalebene (78) spiegelsymmetrisch Schienenprofile (14, 14') symmetrisch befestigt sind.
20. Fassadengerüst nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite der radialen Vertikalebene (78) ein Schienenprofil (14) befestigt ist.
21. Fassadengerüst nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der radialen Vertikalebene (78) entweder das Stützglied (57, 57') oder ein Verstär­ kungselement (79) befestigt ist, welches außerdem mit seinem anderen Ende am zugeordneten Schienenprofil (14 bzw. 14') fest angebracht ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19844612A1 (de) * 1998-09-29 2000-03-30 Plettac Ag Haltevorrichtung an einem vertikalen Gerüstrohr
US8978822B2 (en) 2006-10-11 2015-03-17 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Vertical frame of metal
CN118327274A (zh) * 2024-06-14 2024-07-12 山西三建集团有限公司 一种施工爬架

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DE19844612A1 (de) * 1998-09-29 2000-03-30 Plettac Ag Haltevorrichtung an einem vertikalen Gerüstrohr
US8978822B2 (en) 2006-10-11 2015-03-17 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Vertical frame of metal
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