DE803433C - Verlaengerbarer Schalungstraeger fuer Betondecken o. dgl. - Google Patents

Verlaengerbarer Schalungstraeger fuer Betondecken o. dgl.

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DE803433C
DE803433C DEP26867D DEP0026867D DE803433C DE 803433 C DE803433 C DE 803433C DE P26867 D DEP26867 D DE P26867D DE P0026867 D DEP0026867 D DE P0026867D DE 803433 C DE803433 C DE 803433C
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Albert Henry Hawes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/54Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
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Description

  • Verlängerbarer Schalungsträger für Betondecken o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine neue `Ausbildung eines Schalungsträgers für die Herstellung von Betondecken und bezieht sich insbesondere auf eine Ausbildung von Vorrichtungen dieser Art, bei denen ein Außen- und ein Innenträger teleskopartig ineinander verschiebbar sind, um einen Ausziehträger zu bilden, dessen innerer Teil in der gewünschten Auszugslänge gegen den Außenteil festgeklemmt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer besonders vorteilhaften Bauart derartiger Schalungsträger.
  • Ein ausziehbarer Schalungsträ ger gemäß der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen durch einen Trägeraußenteil von etwa rechteckigem hastenduersclinitt und einen Trägerüinenteil aus einem Hohlprofil gebildet, welches einen X-Querschnitt nach Art der Form einer Sanduhr besitzt, mit parallelen oberen und unteren Flächen. Die Gesamthöhe des Trägerinnenteils ist hierbei vorteilhaft um so viel geringer als der lichte Querschnitt des Trägeraußenteils bemessen, daß der Trägerinnenteil um ein geringes -Maß gelockert wird, wenn die Spannmittel, welche die beiden Trägerteile im Reibungsschluß gegeneinanderpressen, um sie in der gewünschten Auszugslänge gegeneinander zu verriegeln, gelöst werden. Der Ausdruck X-förmiger Profilquerschnitt ist dabei in dem Sinne gebraucht, daß damit ein Trägerquerschnitt umrissen werden soll, welcher aus einem oberen und unteren Trägerteil von je für sich geschlossenem dreieckigem Querschnitt.besteht, wobei die Grundseiten der Dreiecke die oberen und unteren Anlageflächen des Trägers bilden und die beiden Dreiecksquerschnitte durch einen mittleren Trägerteil miteinander verbunden werden, welcher mit seinen Seiten auch beispielsweise aus einem Stück bestehen kann.
  • Beispielsweise kann gemäß der Erfindung der Trägerinnenteil aus zwei in M-Form abgekanteten Blechen bestehen, welche mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt verbunden sind und so einen Trägerquerschnitt bilden mit flachen unteren und oberen Wandungen und Seitenteilen von V- oder trogförmigem Querschnitt. Die Grundflächen dieser trogförmigen Querschnitte, welche vorzugsweise gleichfalls flach ausgebildet sind, werden zweckmäßig ebenfalls fest miteinander verbunden.
  • Auf der anderen Seite ist es auch möglich, die Erfindung in der Weise zu verwirklichen, daß die beiden dreieckförmigen Trägerteile aus zwei für sich selbständigen Einheiten bestehen, welche in Abständen durch beliebige Abstützelemente, beispielsweise in Form von Hohlprofilen, miteinander verbunden sind.
  • Die eingangs erwähnten Spannelemente zum Verspannen der Trägerteile gegeneinander können z. B. zwei Spannschrauben sein, welche in das Innere des Trägeraußenteils hineinragen und auf diesem in einem gewissen Zwischenraum voneinander angeordnet sind. Eine dieser Spannschrauben kann beispielsweise in der Nähe des offenen Endes des Trägeraußenteils angeordnet sein, und eine weitere Spannschraube kann in einem derartigen Abstand angeordnet sein, daß sie den Trägerinnenteil in der Nähe seines Endes unterstützt, wenn dieser auf volle Auszugslänge ausgezogen ist. Die Erfindung erstreckt sich fernerhin auf besonders vorteilhafte Vorrichtungen, mit denen der Träger in seiner Gesamtheit im Verhältnis zu seinen Auflagern in verschiedener Höhe festgestellt werden kann, so daß die Decke in irgendeinem gewünschten Abstand des Trägers zur Auflagestelle hergestellt werden kann.
  • Trägerinnen- und Trägeraußenteil können um einen geringen Betrag gekrümmt ausgebildet sein, so daß sie, wenn sie gegeneinander verspannt sind, im gesamten unbelasteten Zustand .einen Träger bilden, welcher leicht nach oben gewölbt ist und durch die Belastung in eine gerade Achse gebracht wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist insbesondere mit Vorteil bei der Verschalung von Decken unter Anwendung von horizontalen Schalplatten zu 1erwenden. Bei der praktischen Anwendung ist es notwendig, diese Schalplatten nach der Fertigstellung der Decke zu entfernen, und dies kann durch ein geringes Lüften der Träger erreicht werden, und die Schalplatten können einzeln entfernt werden, ohne daß der gesamte Träger bereits ausgebaut werden muß. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht im eingebauten Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt des Trägers .im ausgebauten Zustand, Fig.4 das äußere Ende des Trägeraußenteils in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 das Ende des Trägerinnenteils in perspektivischer Darstellung, Fig.6 eine andere Ausführungsform der Erfindung in teilweisem Querschnitt, Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. 6 und Fig.8 ein Ausführungsbeispiel, um den Träger im Verhältnis zu seinen Auflagestellen im ganzen in seiner Höhenlage zu verändern.
  • Die Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. i bis 5 besteht im wesentlichen aus zwei Trägerteilen, dem Trägeraußenteil io von rechteckigem Kastenquerschnitt, der vorzugsweise aus zwei entsprechend abgekanteten Blechen gebildet sein kann, die an Kopf und Boden miteinander durch Schweißung verbunden sind. Die obere Schweißnaht ist mit i i bezeichnet (Fig. 2). Der Trägerinnenteil 12 ist aus zwei in M-Form abgekanteten Blechen gebildet, welche durch die Schweißnaht 13 und 14 (Fig.2) miteinander verbunden sind, so daß sie obere und untere Teilquerschnitte von geschlossener Dreiecksform bilden und die Grundflächen dieser Dreiecke flache und im wesentlichen parallele obere und untere Begrenzungen des Trägers darstellen. Der die beiden Dreiecksquerschnitte verbindende Mittelteil besteht mit den Seiten der Dreiecke in dieser Weise aus einem Stück.
  • Das äußere Ende des Trägeraußenteils io ist abgeschnitten und mit einer verstärkenden Winkelplatte 15 versehen und einer weiteren Winkelplatte 16, welche letztere dazu bestimmt ist, auf der Mauer 17 oder anderen Elementen aufzuliegen, durch die der Träger unterstützt wird.
  • Das äußere Ende des Trägerinnenteils ist ähnlich ausgebildet, aber wie dargestellt, mit einer im Querschnitt rechteckigen Verlängerung 18 und einem entsprechenden Winkelauflager 16 ausgestattet.
  • Am Trägeraußenteil ist eine Schraubenmutter i9 durch Schweißen befestigt, in die eine Schraube 20 eingreift und sich über Druckplatte 21 gegen die Unterseite des Trägerinnenteils anlegt. Der Schraubenschaft ist mit einem Auge 22 für die Handhabung durch einen Dorn o. dgl. versehen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei derartige Spannschrauben vorgesehen, welche beide auf dieselbe Druckplatte arbeiten, und beim Anziehen dieser Schrauben wird der Trägerinnenteil gegen die obere Wandung des Trägeraußenteils gedrückt, so daß schließlich die Oberflächen beider Träger praktisch in eine Linie gebracht werden, in der nur die Wandung des Trägeraußenteils eine kleine Abweichung bildet, da die Wandung vorteilhaft aus leichtem hochwertigem Qualitätsblech besteht. Eine der Schrauben 2o ist vorteilhaft in der Nähe des äußeren Endes des Trägeraußenteils angebracht, während die andere derart angeordnet ist, daß sie am Trägeritinenteil,i2 in der Nähe seines inneren Endes angreift, wenn dieser voll ausgezogen ist.
  • Bei gelösten Schrauben können die beiden Trägerteile beliebig hin und her geschoben werden, um die Gesamtlänge des Trägers zu vergrößern oder zu verringern bzw. seinen Ein- oder Ausbau zu ermöglichen. Selbstverständlich kann der Träger bei Auflagern verschiedener Art Anwendung finden und hierbei in jeder erforderlichen Länge eingebaut werden.
  • Es ist klar ersichtlich, daß ein Träger nach der Erfindung beim Entschalen etwas gelüftet werden kann und hierbei doch noch die Schalplatten gegen Herabfallen sichert, jedoch gestattet, daß diese eine nach der anderen schrittweise ausgebaut werden können.
  • Die Enden der Träger können mit Löchern 24 für den Eingriff' eines geeigneten Werkzeuges versehen sein, um den Träger von seinen Auflagern zu entfernen, nachdem die Schrauben 20 vorher gelockert wurden.
  • Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß die Trägerenden abgeschnitten und mit den Verstärkungen 15 und 18 versehen sind, und die Enden des Trägers können entweder senkrecht oder geneigt im Verhältnis zu seiner Längsachse ausgebildet sein. Sie sind beispielsweise abgeschnitten dargestellt, um die Abwendung ini Zusammenhang mit Standbäumen 2j zu erleichtern, welche einen Teil des Widerlagers für eine -Mauerschalung bilden, wobei angenommen ist, claß sowohl die Wände wie auch die Decken in Guß- oder Stampfbeton hergestellt werden.
  • Um zu verhindern, daß die beiden Trägerteile vollkommen auseinander herausgezogen werden können, ist ein Anschlag 26 vorgesehen, welcher an einer an geeigneter Stelle des Trägerinnenteils angeschweißten Platte 27 sein Widerlager findet.
  • Wenn auch die Erfindung in der Zeichnung bei einem Träger aus zwei Teilen veranschaulicht ist, ist es selbstverständlich, daß der Träger auch aus mehreren Teilen, beispielsweise drei Teilen, bestehen kann, indem beispielsweise zwei Trägerinnenteile mit einem Trägeraußenteil verwendet werden. Ebenso können auch mehr als drei Teile zur Anwendung gelangen.
  • In dem in Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind ebenfalls zwei ineinander verschiebbare Trägerteile angeordnet, wobei der Trägeraußenteil 3o beispielsweise aus einer oberen und unteren Rinne 31 und 32 besteht, die mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt über die Länge des Trägers in Abständen durch an den Rinnenseiten durch Schweißung angeschlossene Riegel oder Stege 33 miteinander verbunden sind. Der hierdurch gebildete Träger «eist infolgedessen einen im wesentlichen rechteckigen Kastenquerschnitt auf, und wie in den vorher beschriebenen Bauarten ist die Trägerhöhe zweckmäßig größer als seine Breite.
  • Der Trägerinnenteil 34 kann zweckmäßig aus zwei Längsrohren 35 von geschlossenen Querschnitten in Form gleichschenkliger Dreiecke bestehen, welche mit den Spitzen einander. zugekehrt und in Zwischenräumen durch Rohre 36 runden oder anderen Querschnitts miteinander verbunden sind, welche vorteilhaft bis zur gegenüberliegenden Wandung der Dreiecksquerschnitte durchgeführt und mit ihnen verschweißt sind.
  • Längs der Unterseite des Trägeraußenteils sind mehrere kreisförmige Aussparungen vorhanden, und es können zusätzlich ein oder mehrere Schlitze vorgesehen sein. Jede dieser Aussparungen ist dazu bestimmt, ein Spannelement für die Verriegelung der beiden Trägerteile in der gewünschten Auszugslänge aufzunehmen. Vorzugsweise werden zwei Spannvorrichtungen angeordnet, je eine am Ende an der Länge, auf der sich der Trägerinnenteil und der Trägeraußenteil überlappen. Jede der Verriegelutigsvorrichtungen kann aus einer beispielsweise viereckigen Platte 37 bestehen, an welche eine Mutter 38 angeschweißt ist, die von einer Schraube 39 durchdrungen wird. Das obere Ende der Schraube ist mit einer angeschweißten Platte 40 versehen, und das andere Ende des Schraubenschaftes bildet beispielsweise ein Auge zur Einführung eines Dornes oder ist für den Angriff eines Handrades ausgebildet.
  • Diese Verriegelungsglieder können in den Trägeraußenteil durch die C)ffnungen in seinen Seiten eingeführt und in der Meise eingesetzt werden daß die Mutter in eine der Unterbrechungen der Unterseite des Trägeraußenteils eingreift, während die angeschweißte Druckplatte zwischen die Seitenwandungen dieses Trägerteils zu liegen kommt.
  • Die angeschweißten Druckplatten an den oberen Enden der Schraubenschäfte sind dazu bestimmt, gegen die Unterseite des Trägerinnenteils anzuliegen und diesen nach oben zu drücken, so daß seine Oberseite gegen die obere Wandung des Trägeraußenteils gedrückt wird.
  • Der Trägerinnenteil kann an einer geeigneten Stelle mit einer angeschweißten Platte oder einem Vorsprung 27 versehen sein, und der Trägeraußenteil kann einen festen Stift oder eine Schraube 26 an einer entsprechenden Stelle erhalten, die einen Anschlag bildet, um zu verhindern, daß der Trägerinnenteil vollständig aus dem Trägeraußenteil herausgleiten kann.
  • An jedem Trägerende sind Winkelenden 41 angeordnet, von denen jedes einen im wesentlichen senkrechten Schenkel aufweist, der an eine Platte 42 angeschweißt ist, welche wiederum mit der Stirnseite der Trägerenden durch Schweißung verbunden ist. Diese Winkelenden haben jedes einen oberen Winkelschenkel, welcher im wesentlichen mit der Oberseite des Trägeraußenteils in einer Ebene liegt und über das Ende des Trägers hinausragt, um so geeignet zu sein, auf der Mauerkrone oder in einer Vertiefung der Mauer oder auf einem Träger oder Standhatim aufzuruhen. Diese Winkelenden können im Verhältnis zu den Trägerteilen, an denen sie angeordnet sind, oder die Trägerteile im Verhältnis zu den Winkelenden können senkrecht verstellbar ausgebildet sein, beispielsweise mit Hilfe einer Heb- und Senkvorrichtung, die aus Schraube und Mutter besteht, so daß der Träger bei der Entschalung der Decke durch die Betätigung einer derartigen Einrichtung abgesenkt werden kann und die Schalungsplatten entfernt werden können. An Stelle einer. Schraubeinrichtung können auch andere Einrichtungen, wie beispielsweise Hebedaumen oder Exzenter hierfür Anwendung finden.
  • Wenn eine Schalung für eine Betonwand unterhalb des Trägers vorgesehen werden soll, so kann jedes Ende des Ausziehträgers mit einem Schraubloch versehen werden, um eine Schraube für den Anschluß an eine derartige Schalung aufzunehmen.
  • Dasjenige Ende des Trägerinnenteils, welches sich außerhalb des Trägeraußenteils befindet, kann eine kastenartige Formgebung erhalten, deren Höhe größer ist als der Teil des Trägerinnenteils, welcher im Trägeraußenteil angeordnet ist, und dieser Teil der kastenförmigen Bauart kann in einer geneigten Platte enden, an die eine Auflageplatte für die Mauer in Winkelform angeschweißt ist.
  • Wenn die Ausziehträger gemäß der Erfindung im Verhältnis zu den winkelförmigen Auflageplatten in der Höhenrichtung verstellbar ausgebildet sind, kann gemäß Fig. 8 die erwähnte kastenartige Formgebung 46 mit einem Rohr 47 ausgestattet sein, welches sich von oben nach unten durch den ganzen Querschnitt erstreckt und an dem Teil 46 verschweißt ist. Dieses Rohr hat die gleiche Neigung wie die geneigte Platte 48 am Trägerende, und es kann in ihm eine Schraubenmutter 4(9 für die Aufnahme eines Schraubenschaftes 5o angeordnet sein, wobei der Schraubenschaft mit einem Kragen 51 versehen ist, der von einer Kappe 52 aufgenommen wird, die an die Unterseite einer L-förmigen Konsole 5 angeschweißt wird. Ein Schenkel dieser Konsole umgreift die Unterseite des kastenförmigen Trägerendes, während sich der andere an der Stirnseite dieses Endes bis zur Oberkante des Trägers erstreckt. Bei einem derartigen Aufbau ist das Winkelende 41 an dem aufwärts gerichteten Schenkel der L-förmigen Konsole angeschweißt und das Trägerende ist in der Konsole mit Hilfe eines Bolzens 53 geführt, welcher durch einen senkrechten Schlitz im Trägerende hindurchgreift und an seinem inneren Ende eine Mutter 55 aufweist. Der untere Schenkel der L-förmigen Konsole trägt z. B. ein aufwärts stehendes Rohr 56, welches in dem am Träger befestigten Rohr 47 gleitet. Die beiden Schenkel der L-förmigen Konsole können zu beiden Seiten des Kastenendes 46 durch angeschweißte Ecklaschen 57 miteinander verbunden sein.
  • Das entgegengesetzte Ende des Ausziehträgers wird durch den Trägeraußenteil gebildet und kannmit einer ähnlichen Einrichtung versehen sein, wenn der Träger im gesamten im Verhältnis zu seinen Auflagern senkrecht verstellbar ausgebildet sein soll. Bei einer derartigen Aufbauart ist die Stirnseite der beiden Trägerteile geschlossen ausgebildet, so daß Mörtel und anderes Material nicht in die hohlen Profile hineinfallen kann und jedes herabfallende Material durch die geneigte Fläche des unteren Dreieckkastens des Trägerinnenteils abgelenkt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verlängerbarer Schalungsträger für Betondecken und ähnliche Zwecke, bestehend aus zNl-ei oder mehr ineinander verschiebbaren Teilen, welche einen ausziehbaren Träger bilden und gegeneinander in der gewünschten Auszugslänge verspannt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägeraußenteil einen im wesentlichen rechteckigen kastenförmigen Querschnitt und der Innenteil einen X-förmigen Querschnitt mit parallelen oberen und unteren Anlageflächen bei einer Profilhöhe, die geringer als der lichte Querschnitt des Trägeraußenteils ist, aufweisen und daß Spannmittel angeordnet sind, die die Oberseite des Trägerinnenteils mit der oberen Wandung des Trägeraußenteils im Reibungsschluß zusammenpressen und so die beiden Trägerteile in der gewünschten Auszugslänge gegeneinander verriegeln.
  2. 2. Schalungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandungen des Trägerinnenteils aus zwei trogförmigen Querschnitten bestehen, deren aneinanderliegende Kanten fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schalungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerinnenteil aus U-förmigen Ouerschnittsteilen besteht, welche derart miteinander verbunden sind, daß je ein oberer und unterer dreieckiger Teilquerschnitt gebildet wird.
  4. 4. Schalungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerinnenteil aus zwei im wesentlichen M-förmig abgekanteten Blechen besteht, welche in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie obere und untere Teilquerschnitte von dreieckiger Querschnittsform bilden.
  5. 5. Schalungsträger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerinnenteil aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Trägerteilen von dreieckigem Querschnitt besteht, die durch Riegel oder Stege derart miteinander verbunden sind, daß die Grundflächen der Dreiecke die Unter- und Oberseite des Trägers bilden.
  6. 6. Schalungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dreieckförmigen Teilträger durch einzelne hohle Verbindungsstützen in einem gewissen Abstand voneinander miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schalungsträger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel für die Verspannung der Trägerteile zwei im Grunde des Trägeraußenteils drehbar angeordnete Spannschrauben sind. S. Schalungsträger nach Anspruch i his gekennzeichnet durch die Anordnung von beson- deren Heb- und Senkvorrichtungen an dem einen (i.der beiden Enden <Icssell@en, mit deren Hilfe - dieser in 'seiner Höhenlage gegenüber seinen Auflagern verstellt werden kann.
    c?. Schalungsträger nach Anspruch r bis dadurch gekennzeichnet, da13 die Heb- und Senk- vorrichtungen aus Schraubenspindeln bestehen, die mit Schraubenschaft und Mutter in zwei teleskopartig ineinander geführten Rohren ange- ordnet sind.
DEP26867D 1943-05-24 1948-12-25 Verlaengerbarer Schalungstraeger fuer Betondecken o. dgl. Expired DE803433C (de)

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