CH413269A - Möbelstück mit rechteckigem Rahmen und mit Beinen - Google Patents

Möbelstück mit rechteckigem Rahmen und mit Beinen

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CH413269A
CH413269A CH579164A CH579164A CH413269A CH 413269 A CH413269 A CH 413269A CH 579164 A CH579164 A CH 579164A CH 579164 A CH579164 A CH 579164A CH 413269 A CH413269 A CH 413269A
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legs
frame
leg
furniture
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CH579164A
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Doessegger Ernst
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Doessegger Ernst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


  Möbelstück mit rechteckigem     Rahmen        und    mit     Beinen       Gegenstand der Erfindung ist ein Möbelstück, bei  dem ein aus hochkant gestellten Brettern gebildeter  rechteckiger Rahmen an seinen Ecken mit Beinen  versehen ist.  



  Das erfindungsgemässe Möbelstück ist dadurch  gekennzeichnet, das an jeder Ecke des Rahmens ein  aus einem Abschnitt einer Profilschiene bestehendes  Verbindungsglied mit achssymmetrischem Profil vor  handen ist, das einen Wurzelteil hat, von dem zwei  zueinander winkelrechte Schenkel und ein in der  Mitte des Winkels von 270  zwischen diesen Schen  keln gelegener Steg ausstrahlen, wobei     dieser    Steg in  einem Deckteil endet, der     zwei    Schenkel hat, die zum  einen bzw.

   anderen der vorgenannten Schenkel  parallel verlaufen, wobei ferner der Wurzelteil eine       T-Nut    hat, die auf seiner vom Steg abgewendeten  Seite ausmündet, dass ferner die einheitlich ausgebil  deten Enden der Rahmenbretter je eine Nut haben,  mit der sie auf einen     Verbindungsglied-Wurzelteil-          schenkel    aufgesteckt sind, wobei die auf der Aussen  seite der Nut gelegene Zinke am Steg und an der In  nenseite des zum     Wurzelteilschenkel    parallelen       Deckteilschenkels        anliegt,    und dass jedes zu einer  Rahmenecke gehörende Bein mittels mindestens  einer Schraube,

   deren Kopf in die     T-Nut    des zugehö  rigen Verbindungsgliedes eingreift und die im übrigen  das Bein diametral durchsetzt und eine Mutter trägt,  gegen die auf der Rahmen-Innenseite gelegenen Zin  ken der beiden zur betreffenden Rahmenecke gehö  renden     Rahmenbrett-Enden    gespannt ist.  



  Wenn es sich beim Möbelstück z. B. um einen  Tisch oder ein     Tabourett    handelt, so ist der Rahmen  der Träger der Tischplatte bzw. der Sitzplatte. Die  erfindungsgemässe Ausbildung     ermöglicht    es, die  Fabrikation dadurch zu rationalisieren, dass schon  vor Eingang bestimmter Aufträge Rahmenbretter    verschiedener Länge auf Vorrat     angefertigt    werden  und dass später solche     Rahmenbretter    mit     Hilfe    der  Verbindungsglieder zu Rahmen     zusammengefügt     werden, welche mit oder ohne die zugehörige     Tisch-          bzw.    Sitzplatte noch leicht stapelbar und transpor  tierbar sind;

   die Beine werden dann erst zuletzt mittels  der     Schrauben    und     Muttern    an den     Rahmen        anger     bracht.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes soweit dar, als dies  für das Verständnis der Erfindung     erforderlich    er  scheint.  



  Die einzige Figur ist eine perspektivische Ansicht  eines Teiles eines Möbelstückes, mit Abschnitten  zweier Rahmenbretter, eines Beines und der zur Ver  bindung dieser Bauelemente Verwendung findenden       Bauteile.     



  Das Möbelstück weist einen rechteckigen Rah  men auf, der     hochkantgestellte    Rahmenbretter wie 1  und 2 hat, deren Enden einheitlich ausgebildet sind.  Zur Verbindung der Rahmenbretter an den Rahmen  ecken finden Verbindungsglieder wie 3 Verwen  dung, die je aus einem Abschnitt einer Profilschiene  mit achssymmetrischem Profil bestehen. Jedes solche  Verbindungsglied 3 hat einen Wurzelteil 4, von dem  zwei zu einander     winkelrecht    stehende Schenkel 5  und 6 und ein in der     Mitts    des Winkels von 270   zwischen diesen Schenkeln gelegener Steg 7 ausstrah  len; dieser Steg 7 endet in einem Deckteil 8, der zwei  Schenkel     8a,    8b hat, die zum einen bzw. anderen der  vorgenannten Schenkel 5, 6 parallel verlaufen.

   Fer  ner hat der Wurzelteil eine     T-Nut    9,     die    auf seiner  vom Steg 7 abgewendeten Seite ausmündet.  



  Die     einheitlich    ausgebildeten Enden der Rahmen  bretter 1, 2 haben je eine Nut la bzw. 2a, mit der sie      auf den entsprechenden     Wurzelteilschenkel    5 bzw. 6  aufgesteckt sind; dabei     liegt    die auf der Aussenseite  der Nut 1a bzw.<I>2a</I> gelegene Zinke 1b     bzw.   <I>2b</I> am  Steg 7 und an der Innenseite des zugehörigen Deck  teilschenkels 8a bzw. 8b an, wogegen die rechtwinklig       zur        Rahmenbrettlänge    zugeschnittene Stirnfläche der  inneren Zinke 1c bzw.

   2c an einer entsprechenden,  zur Symmetrieebene des Verbindungsgliedes 3 unter  45      geneigten    Anschlagfläche des Wurzelteiles 4     an-          liegt.     



  Jedes zu einer Rahmenecke gehörende Bein 10  besteht vorzugsweise aus einem     Metallrohrabschnitt.     Jedes Bein 10 ist mittels mindestens einer Schraube  11 (im     gezeigten    Beispiel sind es deren zwei) deren  Kopf 11a in die     T-Nut    9 des zugehörigen     Verbin-          dungsgliedes        eingreift    und die im übrigen das Bein 10  diametral durchsetzt und eine Mutter 12     trägt,    gegen  die auf der     Rahmeninnenseite        gelegenen.        Zinken        1c,

       2c der beiden zur betreffenden Rahmenecke gehö  renden     Rahmenbrett-Enden    gespannt. Im     gezeigten     Beispiel ist zwischen dem Bein und den Muttern 12  ein Auflagestück 13 mit konkaver, sich an die Aus  senmantelfläche des Beines anschmiegender Auflage  fläche eingesetzt.  



  Die     gezeigte    und beschriebene Konstruktion ist  aus den eingangs     erwähnten    Gründen sehr     wirt-          schaftlich.    Die     Wirtschaftlichkeit    wird noch dadurch  erhöht, dass bei verschieden grossen Rahmen stets  einheitlich ausgebildete und dimensionierte Verbin  dungsglieder 3 verwendet werden können, die, wie  schon erwähnt, Abschnitte einer Profilschiene sind,  welche im     Strangpressverfahren    mit geringen Kosten  hergestellt werden kann. Die     gezeigte    Konstruktion  ist auch sehr solid, trotz der leichten     Abnehmbarkeit     der Beine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Möbelstück, bei dem ein aus hochkant gestellten Brettern gebildeter rechteckiger Rahmen an seinen Ecken mit Beinen versehen ist, dadurch gekennzeich net, dass an jeder Ecke des Rahmens ein aus einem Abschnitt einer Profilschiene bestehendes Verbin dungsglied mit achssymmetrischem Profil vorhanden ist, das einen Wurzelteil hat, von dem zwei zueinan- der winkelrechte Schenkel und ein in der Mitte des Winkels von 270 zwischen diesen Schenkeln gelege ner Steg ausstrahlen, wobei dieser Steg in einem Deckteil endet, der zwei Schenkel hat, die zum einen bzw.
    anderen der vorgenannten Schenkel parallel verlaufen, wobei ferner der Wurzelteil eine T-Nut hat, die auf seiner vom Steg abgewendeten Seite aus mündet, dass ferner die einheitlich ausgebildeten Enden der Rahmenbretter je eine Nut haben, mit der sie auf einen Verbindungsglied-Wurzelteilschenkel aufgesteckt sind, wobei die auf der Aussenseite der Nut gelegene Zinke am Steg und an der Innenseite des zum Wurzelteilschenkel parallelen Deckteil schenkels anliegt, und dass jedes zu einer Rahmen ecke gehörende Bein mittels mindestens einer Schraube,
    deren Kopf in die T-Nut des zugehörigen Verbindungsgliedes eingreift und die im übrigen das Bein diametral durchsetzt und eine Mutter trägt, ge gen die auf der Rahmen-Innenseite gelegenen Zinken der beiden zur betreffenden Rahmenecke gehörenden Rahmenbrett-Enden gespannt ist. UNTERANSPRUCH Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine aus Metallrohrabschnitten bestehen.
CH579164A 1964-05-04 1964-05-04 Möbelstück mit rechteckigem Rahmen und mit Beinen CH413269A (de)

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