CH357588A - Winkelverbindung zwischen zwei je eine Führung besitzenden Metallschienen - Google Patents

Description

      Winkelverbindung    zwischen zwei je eine     Führung    besitzenden Metallschienen    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Win  kelverbindung zwischen zwei je eine     Führung    auf  weisenden Metallschienen, welche gekennzeichnet ist  durch ein Winkelstück, dessen beide Schenkel je in  eine andere Schienenführungen eintreten und mit der  betreffenden     Schierze    verklebt sind.  



       Zweckmässigerweise    kann dabei die Führung im  Querschnitt entweder allseitig oder dreiseitig ge  schlossen sein, in welch letzterem Falle auf der  offenen Seite mindestens eine Führungsleiste für den  Schenkel vorgesehen ist.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht vor der Herstellung der  Verbindung,       Fig.    2 ein erstes Ausführungsbeispiel in der Drauf  sicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    in       Fig.    2,       Fig.4    ein zweites Ausführungsbeispiel in der  Draufsicht und       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V    in     Fig.    4.

    In     Fig.    1 sind die zwei Metallschienen 1 dar  gestellt, welche unter einem Winkel von 90  mitein  ander verbunden werden sollen. Die beiden Schienen  besitzen das aus     Fig.    3 ersichtliche Profil, welches eine  allseitig geschlossene, durch die Stege     la-Id    ge  bildete Führung aufweist. Die Schienen sind an den  gegeneinander stossenden Enden unter einem     Winkel     abgeschnitten, welcher der Hälfte des Verbindungs  winkels entspricht.

   Ein vorzugsweise ebenfalls aus  Metall bestehendes Winkelstück 2, dessen Schenkel    einen dem geschlossenen Profil der Schiene entspre  chenden Querschnitt besitzen, wird nun     mit    je einem  seiner Schenkel in die Führung einer der Schienen  eingeführt, nachdem Führung und Schenkel vorher  entfettet und mit einem entsprechenden     Klebstoff,     vorzugsweise einem     Äthoxyhn-Harz,    überstrichen  worden sind. Anschliessend werden die beiden Schie  nen so weit gegeneinander geschoben, bis sie anein  ander anstossen und das Ganze,     zweckmässigerweise     in einer entsprechenden Spannvorrichtung, so lange  getrocknet, bis die     Klebverbindung    hergestellt ist.  



  Versuche haben ergeben, dass eine solche Win  kelverbindung, abgesehen von der     einfachen    und       billigen        Herstellungsweise,    grossen Beanspruchungen  ausgesetzt werden kann, ohne dass sich die beiden  Schienen voneinander lösen.  



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.    4 und 5 besitzen die Schienen 3 eine aus den  Stegen 3a bis 3c sowie aus den Führungsleisten 4a  und 4b gebildete Führung, welche Leisten sich an der  offenen Seite der durch die genannten Stege auf drei  Seiten abgeschlossenen- Führung     befinden.    Es wäre  auch durchaus denkbar,     einen    der beiden Stege 4a  und 4b     wegzulassen.    Das Winkelstück 5 besitzt wieder  einen dem Profil der Führung entsprechenden Quer  schnitt und ist so bemessen, dass je einer seiner Schen  kel in     die        Führung    einer der Schienen leicht ein  geführt werden kann,

   und wird dann     mit    den Schienen       verklebt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Winkelverbindung zwischen zwei je eine Führung aufweisenden Metallschienen, gekennzeichnet durch ein Winkelstück, dessen beide Schenkel je in eine andere der Schienenführungen eintreten und mit der betreffenden Schiene verklebt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Winkelverbindung nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dass die Führung im Quer schnitt allseitig geschlossen ist. 2. Winkelverbindung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Führung im Quer schnitt dreiseitig geschlossen ist und auf der offenen Seite mindestens eine Führungsleiste für den Schenkel besitzt.