CH347318A - Möbelkombination - Google Patents
MöbelkombinationInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B57/56—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
- A47B57/565—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets using screw means
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Möbelkombination Die vorliegende Erfindung betrifft eine Möbel kombination, bestehend aus einem Hauptmöbelstück, z. B. einem Tisch, und mindestens einem damit ver bundenen Zusatzmöbeistück, z. B. einem Seiten schrank. Die Erfindung liegt darin, dass das Hauptmöbel stück auf der Verbindungsseite mit dem Zusatzmöbel stück eine Metallschiene mit offenem Kastenprofil aufweist, während das Zusatzmöbelstück auf seiner Verbindungsseite mit daran angeordneten Kupplungs mitteln versehen ist, die in die Metallschiene eingrei fen und sich in ihrer Eingriffslage sichern lassen, nach dem die relative Lage der beiden, einander benach barten Möbelstücke bestimmt worden ist. Falls das Hauptmöbelstück ein Tisch ist, kann die Metallschiene mit Vorteil gleichzeitig die Tischzarge bilden. Die beiliegende Zeichnung stellt Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine aus einem Tisch und zwei Seitenschränken bestehende Büromöbelkombination. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Verbindungs stelle zwischen dem Tisch und dem einen dieser bei den Seitenschränke. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die :gleiche Ver bindungsstelle mit ähnlich gearteten Verbindungs- mitteln. Fig.4 zeigt in perspektivischer Ansicht ein an deres Ausführungsbeispiel der Büromöbelkombina tion. Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie V--\' in Fig. 4. Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht einen zu einer andern Möbelgruppe gehörenden Tisch mit seit lich angeordneten Schubladen. Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6. Fig. 8 zeigt die Ausführung eines Tischbeins in einem offenen Kastenprofil mit daran befestigten Konsolen zu einem Schaft, und Fig. 9 ist eine Oberansicht zu Fig. B. Die Büromöbelkombination gemäss Fig. 1 setzt sich zusammen aus einem länglichen Tisch a und zwei Seitenschränken<I>b.</I> Der Tisch<I>a</I> weist unter der Tischplatte eine die Tischzarge bildende Metall schiene c mit nach innen offenem Kastenprofil auf. Die Seitenschränke b sind ihrerseits auf der Anstell- seite bi mit einem Träger g sowie mit einer M-förmig profilierten Klemmleiste d, einer Schraube e und einem Spannkeil f versehen. Der Träger g ist ein zweifach abgebogenes Verbindungselement. Die Klemmleiste d, die in der entsprechenden Metall schiene c liegt und deren Stegteil in der Mitte von der Schraube e durchsetzt ist, erstreckt sich auch durch den Träger g hindurch. Die Schraube e trägt je zwei Muttern, von denen die eine auf der Aussen seite, die andere auf der Innenseite des Trägers g liegt. Auf der Schraube e ist der Spannkeil f vorge sehen. Zum Zusammenbauen der Möbelstücke<I>a</I> und<I>b</I> gemäss Fig. 1 werden die Seitenschränke b an den Tisch a angeschoben und so weit in der Längsrich tung verschoben, bis die Möbelstücke die in Fig. 1 gezeigte relative Lage einnehmen. Die Klemmleiste d mit dem Träger g werden in Eingriff mit der ent sprechenden Metallschiene c des Tisches a gebracht und so weit verschoben, bis die Schraube h mit dem Gewindeloch <I>i</I> des entsprechenden Seitenschrankes<I>b</I> übereinstimmt. Um dann den Tisch a und die Seiten schränke b miteinander in der gewünschten relativen Lage zu sichern, wird die erste Mutter auf der Schraube e angezogen. Dadurch übt der Spannkeil f eine Keilwirkung auf die Schenkel der Klemmleiste d aus, die dadurch in ihrer Lage in der Metallschiene c fixiert wird. Hierauf wird die zweite Mutter auf der Schraube e und die Schraube h angezogen, so dass die Möbelstücke<I>a</I> und<I>b</I> gegenseitig unverrückbar mit einander verbunden sind. In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine ähnliche Verbindungskonstruktion wie in Fig. 2 gezeigt, aber mit etwas anders gearteten Verbindungsmitteln. Diese Verbindungsmittel weisen hier eine Winkelschiene g auf, die mit dem einen ihrer Schenkel am betreffen den Seitenschrank b angeschraubt ist. Der andere Schenkel ist spitzwinklig abgebogen und bildet einen Hakenteil g1, der endseitig über den unteren waag rechten Schenkel cl der auch hier ein offenes Kasten profil aufweisenden Metallschiene c .geschoben wer den kann, um die beiden Möbelstücke<I>a</I> und<I>b,</I> ähn lich wie vorgängig erläutert, gegenseitig miteinander zu verbinden. Die Winkelschiene g wird mit der Schraube h mit der Seitenwand des Seitenschrankes b fest verbunden. Fig. 4 zeigt, ähnlich wie Fig. 1, eine Möbelkombi- nation, bestehend aus einem länglichen Tisch a und vier damit kombinierten Schreibmaschinentischen k, von denen je zwei auf jeder Längsseite des Tisches a angeordnet sind. Auf der einen Längsseite des Tisches <I>a</I> sind die beiden Tischchen<I>k</I> aneinandergerückt, während sie sich auf der anderen Seite in einem gewissen Abstand voneinander befinden. Zur Veran schaulichung der Verbindung zwischen dem Tisch a einerseits und den Schreibmaschinentischchen k an derseits ist in- Fig. 5 ein Vertikalschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 dargestellt. Daraus ist ersicht lich, dass hier ähnliche Kupplungsmittel vorgesehen sind wie in Fig. 2, nämlich eine Klemmleiste d, die mittels des Spannkeils f in der Tischzarge c gesichert ist. In Fig. 6 ist ein zu einer andern Möbelkombina tion gehörender Tisch 1 gezeigt, der eine ähnliche Tischzarge c wie der Tisch a von Fig. 1 aufweist, wel che Zarge c auch wieder zur Befestigung von hier ein- fachheitshalber weggelassenen Seitenschränken oder dergleichen dient. Der Tisch 1 besitzt seitliche Schub laden, für welche an der Tischzarge c aufgehängte Führungen 1l vorgesehen sind. In Fig. 7, die einen Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 veranschaulicht, ,ist eine Aufhängestelle dieser Schub ladenführungen 1l gezeigt. Diese Führungen 1l sind auf ihrer oberen Seite mit einer über -einen inneren Schenkelteil der Tischzarge c greifenden Lasche m versehen, die mittels eines Schraubenbolzens o an gezogen werden kann. Es versteht sich, dass die Schubladenführungen 1l am vorderen und am hinte ren Längsschenkel der Tischzarge c auf die in Fig. 7 gezeigte Weise aufgehängt bzw. befestigt sind. Gewünschtenfalls können die Beine des Tisches 1 ein Hohlkastenprofil r aufweisen, wie dies in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist. An solchen Tisch beinen lassen sich dann in hier nur gezeigter, aber nicht näher erläuterter Weise zwei seitlich vor stehende Konsolen p befestigen, auf welchen z. B. ein Schaft oder ein anderer Möbelteil befestigt wer den kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Möbelkombination, bestehend aus einem Haupt möbelstück und mindestens einem damit verbundenen Zusatzmöbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmöbelstück auf der Verbindungsseite mit dem Zusatzmöbelstück eine Metallschiene mit offenem Kastenprofil aufweist, während das Zusatzmöbelstück auf seiner Verbindungsseite mit daran angeordneten Kupplungsmitteln versehen ist, die in die Metall schiene eingreifen und sich in ihrer Eingriffslage sichern lassen, nachdem die relative Lage der beiden, einander benachbarten Möbelstücke bestimmt worden ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Möbelkombination nach Patentanspruch, bei welchem das Hauptmöbelstück aus einem Tisch be steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschiene gleichzeitig die Tischzarge bildet. 2. Möbelkombination nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel eine M-förmig profilierte Klemmleiste aufweisen, die mit tels eines Spreizstückes, das auf einer ein Verbin dungselement der Seitenwand des Zusatzmöbelstückes durchsetzenden Schraube angeordnet ist, in ihrer Lage an der Metallschiene gesichert werden kann. 3.Möbelkombination nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch Schubladen besitzt, die in am vorderen und am hinteren Schenkel der Tischzarge befestigten Schubladenführungen laufen. 4. Möbelkombination nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch ein Hohlkastenprofil aufweisende Beine aufweist, zum Zwecke, an diesen seitlich vorstehende Konsolen zur Aufnahme eines Schaftes befestigen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH347318T | 1956-12-18 |
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-
1956
- 1956-12-18 CH CH347318D patent/CH347318A/de unknown
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