DE2321925A1

DE2321925A1 - Schalungstraeger

Info

Publication number: DE2321925A1
Application number: DE2321925A
Authority: DE
Inventors: Aake Norlander
Original assignee: Abetong AB
Current assignee: Abetong AB
Priority date: 1972-05-05
Filing date: 1973-04-30
Publication date: 1973-11-15
Also published as: GB1431098A; NL7306242A; SE365840B; FR2184304A5; CA996730A; US3879010A

Description

Patentanwalt ο ο ο ι ο ο

1^1-lDg.OitoBermäMer '

8 München 40, Degenfeldstr. 10

¹ 'Schalungsträger^1!

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalungsträger für die Ausbildung von
Stahlbetondecken od. dgl.

Beim modernen Hausbau ist es von grösster Wichtigkeit, dass die Abstützungen der Schalungen so schnell wie möglich entfernt und wieder benutzt werden können.

Dementsprechend ist die Hauptaufgabe der Erfindung die Schaffung eines
Schalungsträgers, der es möglich macht, ihn schnell und mühelos einzusetzen. Eine weitere Aufgabe ist die Ausführung desselben in der Weise,
dass er leicht von einem Platz zum anderen transportiert werden kann, wobei ein wichtiges Merkmal darin liegt, dass das Gewicht innerhalb geringer
Grenzen gehalten wird. Noch eine Erfindungsaufgabe ist die Verwendung von einfachen und billigen Mitteln zur Bedienung der Schalungsträger in positiv
gesteuerter Form.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Aus- I führungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen: ΐ

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schalungsträgers nach der j

Erfindung, ' :

- 2 - i

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Fig. 2 eine Endansicht des Schalungsträgers nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Schnittansicht in grösserem Masstab des obersten Teils des Schalungsträgers nach Fig. 1 und eines Teils zweier von ihm getragener Blenden,

Fig. 4 eine Draufsicht eines Befestigungsbolzens, welcher Teil der Fig. 3 ist.

Während ein vollständiger Schalungsträger vorzugsweise vier Einheiten nach Fig. 1 aufweist, wird hier nur eine beschrieben, nachdem alle identisch sind. Es wird auch bemerkt, dass die vier Einheiten in der Praxis mittels abnehmbaren Bügeln verbunden sind, welche es ermöglichen, Strukturen auszubauen, die in der Draufsicht rechteckig sind.

Jeder Schalungsträger umfasst eine obere Einheit^ die mit 1 bezeichnet wird, welche einen oberen Träger oder Schiene hat, welche vorzugsweise die Form eines hohlen Rechteckprofils 2 hat und zwei zueinander parallele Rohre 3 a, 3b, die mit den genannten Profilen verbunden sind und sich nach unten erstrecken. Jedes Rohr 3a, 3b nimmt teleskopartig ein vertikales Rohr 4a, 4b auf, das Teil eines im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bauteils ist, der einen Rippenteil 5 aufweist. In einer an sich bekannten Weise haben die Rohre 3 und 4 Bohrungen 6, die miteinander in Deckung gebracht werden können und in die Zapfen oder ähnliche Mittel eingebracht werden können, um das äussere und das innere Rohr in vorher bestimmten axialen relativen Lagen zu befestigen. Am Rippenteil des U-förmigen Bauteils befindet sich ein Teil 7, der eine Innengewindebohrung 8 aufweist, die entsprechend als Mutter für eine Schraube 9 dient. Die genannte Schraube hat einen Kopf 10 und in einer axialen Entfernung einen Flansch 11, während das gegenübergesetzte Ende so ausgebildet ist, dass ein quadratisches Ende 12 oder ein ähnliches Befestigungsmittel ausgebildet wird.

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Jeder Schalungsträger umfasst auch eine untere Einheit 13. Diese Einheit .-besteht aus zwei im wesentlichen identischen Teilen, wobei lediglich einer in der Fig. 1 sichtbar ist. Im folgenden wird nur einer dieser Teile detailliert beschrieben. So umfasst die untere Einheit eine untere Schiene 14 und ; zwei Rohre oder Stangen 15a¹ und 15b¹, die sich vertikal davon ausgehend erstrecken. Die genannten Rohre oder Stäbe sind teleskopartig in Rohre 16a¹ und 16b¹ montiert, die gegenseitig mittels einer Traverse 17 verbunden sind, welche eine Zentralbohrung 18 aufweist, die dazu dient, radial einen glatten Teil der Schraube 9 zu führen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. '

Wie aus dem folgenden und aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Traverse 17 eine solche Breite, d.h. eine solche Erstreckung rechtwinklig zur Ebene der Zeichnung, dass die Distanz zwischen den beiden parallelen Teilen der unteren Einheit überbrückt wird. Dies gilt auch in Verbindung mit einer zweiten Traverse 19, die die Rohre 16a¹ und 16b¹ an ihrem unteren Ende verbindet. Die genannte zweite Traverse 19 weist auch eine zentrale Öffnung 20 zur radialen Führung eines glatten Teils der Schraube 9 auf.

Wie oben erwähnt, umfasst die untere Einheit zwei parallele Teile, die gegenseitig in der in Fig. 2 gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Die Teile hinter dem in Fig. 1 Sichtbaren sind 15a" und 16a" und die Entfernung zwischen den Teilen ist so, dass die obere Einheit zwischen den Teilen der unteren Einheit geführt wird.

So ist ersichtbar, dass die Tragstruktur gestreckt ist, wenn die Schraube so gedreht wird, dass der Rippenteil 5 sich in Richtung auf die Traverse 17 be- j

verkleinert „ , . , !

wegt und dass „ic t-üinjiriinirrt nn'rd, wenn die Schraube in der entgegenge- i setzten Richtung gedreht wird. Eine Belastung auf dem Profil 2 resultiert so in einer Spannungsbeanspruchung auf der Schraube, die es möglich macht, in einer einfachen und leichten Weise zu bauen. Wenn der Schalungsträger nach dem Giessen durch rotierende Schrauben so verkleinert wird, dass der j Rippenteil sich von der Traverse 17 entfernt, dann wird die relativ geringe

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Kraft von Flansch 11 aufgenommen,,

Wenn z.B. vier solche-Strukturen verwendet wenden,, mn eine Abstützung zn '-. bilden und wem es gewünscht wird ^ all© Stiralstesa gleichseitig au haben oder , zn senken,, können vies» elektrisch© Bohrmasehisen,, die vorzugsweise eine- ' Antriebswelle haben,, weiche rechtwinklig %tw LäagsricMiiag der Bolmna= ι schine läuft, verwendet werden,, ■ - ■ ^:

Die obere Einheit 1 kann mti einem Bad oder eiia®? Walz© esa ihrem usieren ; Ende versehen werden -und diese sollte sich vorzugsweise seitwärts .©?■=

strecke^ so dass es möglich wird,, desa Sehataxgsträgsr auf dem genanntes ; Bad oder der- genannten Wals3 sii transportiere

Ziw weiteren Eedttzies'wng des? aotweadigen Ei!sis©itea ist es vorteilhaft_a dass die Blenden aa dea obei'-sa Einheiten befestigt ντΒΊ?ΰ.Θ>α_ο Daftte¹ können Metallprofile 21 nacli Fig₀ 3 verwendet w©s?dsn_o Disae Profite weises einen hori·= zontalen Fleaseh auf^. der relativ stark ist w&d rait einer sich läag® er= sia^sekendeii T-förmigen Öffnung 22, SSS vsrsehea i@t₃ der©a schmalerer Teil 23 sich nach nntea öffa®t_o Sin svrsiier Flssißdh 2ά ©!»!streckt sieh schräg naeh oben ausgehend von dem g©siasBi£®a HorisosataMaasch» Die Bl®nd®n_g die vorzugsweise aas verstärktem FlastäManateriai isa Forsi von Platten §§ be« stehen, liabsa Ihre sieä nach wiSea es'streckssidesi Seitenwand© 25 in Yerbin= dung mit der innerea Fläch© dss? Flansche 24 und ®iad dsaait beispielsweise mittels Nieten verbunden. Es ist auch %ⁱirichtig₀ dass di© Metallprofile seitlich justiert werden können, wn eine richtig© Zeatrierimg gia erhalten und : ■ um die anstossenden Eaden der Profile 21 miteisaasider ia Koatalst zn halten,, .-Dafür smd ia der oberen Schieae Öffsanagea 21 fite die Stisie 18 vom Bolzen : 29 vorgesehen, die jeweils einesi Esszenterkopf 3© aiafweisen_s dsr^, wie in Fig. 4 geseigt_s elliptisch ist wnd seiaen sekaallsten Teil etwa® schmaler hat als die Öffnung 23., jedoeh ©einen breitesten Teil etwas schmaler als die Auskehlung 22. Der Bolsen hat" einen Geiirisideteil 31 und an seinem i

Ende ein quadratisches Ende oder einen ähnlichen.Greifer 32 für einen' Bolzenschlüssel od. dgl. - g -

ΙΙβΘΜί

So ist ersichtlich^ dass die Profile 21 seitlich justiert werden können durch ; Drehen des Bolzens mit einem Bolzenschlüssel und dass dann eine leichte _; Befestigung in der gewünschten Position durch Anziehen der Mutter 33 er- t folgt. :

Die so beschriebene Struktur kann verändert und modifiziert werden, ohne
dass der Erfindungsrahmen verlassen wird. <

Patentansprüche: j

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Claims

Patentansprüche:

1. Schalungsträger für Stahlbetondecken o.a. ,dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst eine obere Einheit (1) und eine untere Einheit (13), dadurch, dass die genannten Einheiten sich vertikal überlappen, um eine vertikale Justierung des Schalungsträgers zu ermöglichen,

zusammen- Tdzw. auseinander"beweg"bares

dadurch, dass ein-- Mittel (3) vorgesehen ist, um eine positiv gesteuerte Bewegung der genannten Einheiten von- und zueinander zu ermöglichen, wobei die von- und zueinander beweglichen Teile (4, 5) einerseits (4) mit dem unteren Teil der oberen Einheit (1) und andererseits (5) mit dem oberen Teil der unteren Einheit (13) verbunden sind, so dass die erstgenannte Verbindung unterhalb der letzterwähnten Verbindung liegt, wobei das genannte Mittel vollständig von der Schubbelastung befreit wird, wenn die Struktur belastet wird.

2. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten aus Hohlmetallprofilen bestehen, wobei jede Einheit zwei getrennte Schenkel (3, 4, 15, 16) hat, die sich von einem Zentralteil (5, 17) aus erstrecken, wobei die Schenkel (3a, 3b) der oberen Einheit nach oben gerichtet sind und ihre Enden an einem Balken oder einer Schiene (2.) befestigt sind, welche Befestigungsmittel (29) für Tragblenden (26) aufweist.

3. Schalungsträger nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierbaren und expandierfähigen Mittel aus einer Schraube (9) bestehen, die am Zentralteil (7) der oberen Einheit (1) einen Gewindeteil aufweist und eines ihrer freien Enden rotierfähig aber nicht verschiebbar

an dem oberen Teil der unteren Einheit angeschlossen hat, wobei das ent- j

gegengesetzte Ende einen Befestigungsteil (12) zur Zusammenwirkung mit ',

einer Antriebseinheit aufweist, um die Schraube in der einen oder anderen i Richtung zu drehen. - 2 -

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4, Schalungsträger nach Anspruch 1 bis 3_a dadurch gekennzeichnet, dass die untere Eüsheit zwei Teile (15a⁸, 18a³ baw. 15a", IBb¹¹) aufweist, die hintereinander angeordnet sind und miteinander vorbanden sind, wobei dej? Abstand zwischen den genannten Teilen senkrecht zu aJirer Ebene so ist, dass die obere Sisahsit in dein. Baum swiseli@a den genannten Teilen geführt wird»

S, Schalungsträger nach Ansprach 3. Mb 4_s dadurch gskennzeich-

ausziehbar

•S, äehalungstrs.g3r nach Anspruch 1 bis 6_S dadurch gekennzeichnet dass das Bsfesiigungssaittei fife- die ober© SisJisäi svus Bolssn CSS) be» stelri, -w«l©iis Mstallprofile lialtsa., die den unteres Teil von Plastikblenden

(28) Mldeiip dis an d&m. Träger {1} b2vv₃ dsi? ScMsne dei' oberen Einheit befsstigi smd₃

1. Schalungsträger nacli Anspruch 1 bis -S₁, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofil^ Jeweils einen horizontalen Sehenkel aufweisen, ■vyelekör eine T-förmige_a sich längs srstreekends Ätiskehlung {22, S3) aufweist lanti einen nach oben divs^giereiidsia Scheaksl |24)_a wobssi tier isniere Teil der stach linien divergierenden .Seiten (2S) der Blenden :jswells an der Innenseite in Kontakt ist inli dem. genannten divergierenden Schenkel., wobei eine dichte Verbindung dazu besteht,

3, Schalungsträger nach Ansprach 1 bis I₃ dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen jeweils einen elliptischen, exzentrisch angeordneten ;

Xcpf [SQ) äufwsisen_a welcher in einer Lage ia die T-förmige Auskehlung in ι dem gekannten Metallprofil eingeschoben werden kann_s dadurch., dass die ge-j nannten Bolzen weiterhin jeweils eine Halterung (32) für einen Bolsenschlüs- ^: sei oder ähnliches Werkzeug aufweisen, mit dem der genannte Bolzen ge- |

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dreht werden kann und einen Gewindeteil (31) zur Zusammenwirkung mit einer Befestigungsmutter (33), wobei diese Anordnung eine seitliche Justierung der erwähnten Blende ermöglicht, und zwar durch Drehen des Bolzens, wobei die Blenden dementsprechend durch Festziehen der Mutter blockiert werden.

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