DE7343171U - Winkelförmiger Schrank- und Möbelbeschlag mit besonders angeordneten Befestigungslöchern und Schlitzen - Google Patents

Description

"Inbauproduct" Innenausbaues tem ^GmbH 2000 Hamburg 70, Usedomstr.25

V/inkelförmiger Schrank- und Möbelbeschlag mit besonders angeordneten Befestigungslöchern und Schlitzen

Ss sind Schrank- und Möbelbeschläge bekannt die mit Schlitzen und Löchern versehen sind, und den Zweck haben, mit Lochrsihen oder Einzellöchern versehene Schrank- und Möbelteile, mittels Spezialschrauben, verschiedenartig miteinander zu verbinden.

Bei diesen bekannten Beschlägen ma^ht sich eine zu geringe Zahl vorhandener Löcher und Schlitze und ihr zu großer Abstand voneinander, mit einer sich daraus ergebenden geringen Variationsmöglichkeit bei der Montage von Schrank- und Möbelteilen, nachteilig bemerkbar.

Die damit gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine engere und gleichmäßigere Aufteilung der Loch- und Schlitzabstände, sowie durch die Verwendung zusätzlicher Löcher und Schlitze in erfindungsgempß neuer Anordnung, gelöst.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Beschlages, ferner sind zwei Anwendungsmöglichkeiten desselben dargestellt. Es zeigt:

Fig 1, ein räumlich gezeichnetes Ausführungsbeispiel des neuen winkelförmigen Beschlages.

Fig 2, die zum Teil im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Montagebeispiels mit dem neuen Beschlag.

Fig 5> die Seitenansicht eines anderen Montagebeispiels mit zwei auf volle Wandstärke gesetzten Schrankteilen.

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Tie in lanzen Schenkel des neuen Beschlages 1 befindlichen löcher <=.,7, und der Stirrschlitz ?, sind neuerungsgemäß im bleichen Abstand D, entsprechend einer üblichen Schrankwanddicke,

gegenüber den Seitenschlitzen 3»^·»

und 3a,4n, um /2 regeneinander versetzt angeordnet.

Tr"! kurzen Schenkel ist das Loch 8 und der Stirnschlitz 2a im Abstand /2 voneinander angebracht. Sie sind zu den Seitenschlitzen ^,58 um /4 versetzt. Auch die seitlichen Schlitze 3,3a,4,4a und 5»5a weisen den Querabstand D auf.

Gemäß Fig 2 und 3 läßt sich, z.B. bei einer Kantenverbindung der Schrank- und Möbelteile 9 und 10, bei Benutzung der gleichen Schraubenbohrung 11, wahlweise eine volle oder halbe Abdeckung der Wände erreichen.

Neuerungsgemäß wird für die zusätzlichen Löcher ? und 8, sowie für die auf übliche Schrankwandstärken D, ( D kann z.B. 16,19, 2Of oder 21 mm betragen ), aufgebaute Formel der Loch- und Schlitzabstände, ein Schutz beansprucht, während die Verwendung der übrigen Löcher und Schlitze bei winkelförmigen Wöbelbeschlägen, in anderer Anordnung, bekannt ist.

"Durch die formelmäßige Versetzung aller Loch- und Schlitzreihen um D, /2 oder /4 gegeneinander, und ihrem Abstand D oder ^D/2 voneinander, wird eine wesentlich größere Variationsfähigkeit bei der Montage von Schrank- und ^öbelteilen erreicht.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Winkelförmiger Schrank- und Möbelbeschlag mit besonders angeordneten Befestigungslöchern und Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln des Beschlages (1) außer den bekannten Schlitzen (2,2a,3»3a,4-,4a,5»5a) und dem bekannten Loch (6), in der Längsmittellinie zwei zusätzliche Löcher (7,8) angeordnet sind, - daß die im langen Schenkel befindlichen Löcher (6,7) den Abstand (D), entsprechend einer üblichen Schrankwanddicke, aufweisen, - daß dieselben gegenüber den Seitenschlitzen (3»3a>^zJ-,4-a) in Längsrichtung um ( /2) versetzt sind, - und daß im kurzen Schenkel des Beschlages (1) das Loch (8) und der Stirnschlitz (2a) -χα Abstand ( /2) voneinander angeordnet ist, während dieselben in Längsrichtung, von den Seitenschlitzen (5,5a) einen Abstand von ( /4) aufweisen.

2. Beschlag nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der für die neuerungsgemäße Gestaltung desselben maßgebende Wert (D), entsprechend der normmäßig verschiedenen Dicke der zu montierenden Schrank- und Möbelteile, in verschiedenen Größen eingesetzt wird.