DE2332618C3 - Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer Schiene - Google Patents
Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer SchieneInfo
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- DE2332618C3 DE2332618C3 DE19732332618 DE2332618A DE2332618C3 DE 2332618 C3 DE2332618 C3 DE 2332618C3 DE 19732332618 DE19732332618 DE 19732332618 DE 2332618 A DE2332618 A DE 2332618A DE 2332618 C3 DE2332618 C3 DE 2332618C3
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/02—Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
- A47G25/06—Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
- A47G25/0678—Hook-to-rail connections, with provisions for easy removal of the hooks
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ~ine Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer r chiene, insbesondere J5
ium Verbinden von Halterungen und Haken mit einer Montageschiene für Garderoben, mit mindestens zwei
Rippen an der Schiene, die als Gegenlager für zwei an
den Teilen angeordnete Klemmstücke dienen, die jeweils einen Vorsprung an einer der beiden Rippen
hintergreifen, wobei das eine Klemmstück zum Hintergreifen des einen Vorsprungs in einen biegesteifen
Winkel ausläuft und das andere Klemmstück teilweise •Is biegeelastische Zunge ausgebildet ist und eine
Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist, mittels der die Klemmstücke gegeneinander verspannbar sind.
Durch die österreichische Patentschrift 2 16 176 ist eine Klemmverbindung bekannt geworden, mittels der
Bauteile in oder an einer durchgehenden Schiene zu befestigen sind, die zwei an ihrer Innenseite angeordnete Rippen aufweist, welche als Gegenlager für zwei an
dem betreffenden Bauteil angeordnete biegeelastische
Klemmzungen dienen, die jeweils eine der beiden Rippen hintergreifen und durch eine den erforderlichen
Klemmdruck bewirkende Klemmschraube fixiert sind, die zwei einander abgekehrte Gewindeschäfte aufweist,
mit denen sie in den beiden Klemmzungen eingearbeitete, einander gegenüberliegende Gewindebohrungen
eingreift.
Das deutsche Gebrauchsmuster 19 50 783 zeigt eine ähnliche Klemmverbindung, die aus einer im Profil
U-förmigen Klemmschiene sowie zwei durch einen Steg miteinander verbundene, biegeelastische Klemmzungen
besteht, wobei dann diese beiden Klemmzungen jeweils in einen nach außen abgebogenen Winkel auslaufen.
Diese beiden Winkel ragen in die U-förmige Klemmschiene hinein und hintergreifen dabei an derselben
abgeformte, einander gegenüberstehende und als Gegenlager dienende Rippen. Die Fixierung dieser
beiden Klemmzungen erfolgt dabei mittels einer in eine Gewindebohrung der einen KJemmzunge eingeschraubten Klemmschraube, deren Stirnseite an der Innenseite
der anderen Klemmzunge anliegt und, wenn sie angezogen wird, die beiden Klemmzungen spreizt und
gegen die Rippen der Klemmschiene preßt.
Diese beiden vorbekannten KlemmverHndungen sind zwar für einfache Zwecke geeignet, für anspruchsvolle Konstruktionen jedoch insofern unbrauchbar, als
ihre Tragkraft nur sehr begrenzt ist und auch die durch ihre Gestaltung bedingte Maßtoleranzen für exakte
Verbindungen zu groß sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Klemmverbindung der oben erwähnten Gattung zu
schaffen, die sich durch eine besondere Exaktheit auszeichnet und auch geeignet ist, größere Lasten und
Belastungen aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das den Winkel aufweisende Klemmstück
insgesamt biegesteif ausgebildet ist und daß die von dem Klemmstück mit dem Winkel hintergriffene Schiene mit
dem dazugehörenden Vorsprung zum Abstützen der Klemmschraube zwischen den beiden Klemmstücken
angeordnet ist
Die gewünschte Biegeelastizität dt.« einen Klemmstückes läßt sich dabei beispielsweise dadurch erreichen,
daß der Querschnitt de: biegeelastischen Klemmstückes im Bereich seiner Biegezone geschwächt ist.
Weiterhin ist a, vorteilhaft, daß die Schiene mehrere
Paare der Rippen aufweist
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Klemmverbindung im Zusammenhang mit
einer Garderobenschiene dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer an einer Wand befestigten, im Schnitt dargestellten Garderobenschiene,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab bei gelöster Kiemmscf.raube und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung bei angezogener Klemmschraube.
Die in der F i g. I dargestellte Garderobeneinrichtung besteht aus einer horizontal verlaufenden, im Schnitt
dargestellten Tragschiene 1. die mit nach rückwärts versetzten Mamclhaken 2 ausgestattet und mittels mit 3
bezeichneter Halterungen an der Wand 4 befestigt ist wobei diese Halterungen 3 wieder mittels in in der
Wand 4 eingelassene Dübel 5 eingreifender Schrauben 6 befestigt sind.
Wie weiter aus der Fig.) ersichtlich ist so weist die
Tragschiene 1 im Bereich ihrer Unterkante und ihrer Oberkante jeweils ein durchgehendes Rippenpaar 7 auf.
wobei die äußere Rippe mit 8 und die innere Rippe mit 9 bezeichnet sind. An jeder der beiden Außenrippen 8 ist
dabei zusätzlich noch ein durchgehender, mit 10 bezeichneter Steg angeformt
Was nun die Halterungen 3 betrifft so sind diese als Winkel ausgebildet wobei der vertikale Schenkel 11 satt
an der Wand 4 anliegt der horizontale Schenkel 12 dagegen in zwei Klemmstücke 13 und 14 ausläuft, von
denen das Klemmstück 13 als biegeelastische Zungen und das Klemmstück 14 als biegesteifer Winkel
ausgebildet sind. Die Biegedastizität des Klemmstückes 13 wird dabei dadurch erreicht, daß dessen Querschnitt
im Bereich der mit 1!5 bezeichneten Biegezone geschwächt ist. Außerderi ist in das biegeelastische
Klemmstück 13 eine mit 16 bezeichnete Gewindeboh-
rung eingearbeitet, die der Aufnahme einer zugehörigen
Klemmschraube 17 dient
Sind bei der Montage dieser Garderobeneinrichtung die in Abständen voneinander vorgesehenen Halterungen
3 in der zuvor erwähnten Weise an der Wand 4 befestigt, so wird nunmehr von oben her die
Tragschiene 1 so zwischen den Klemmstücken 13 und 14-' eingehängt, daß sie, wie insbesondere aus der F i g. 2
ersichtlich ist. mit einer Seitenfläche 18 des an der oberen Außenrippe 8 angeformten Steges 10 an einer to
gegenüberliegenden Anlagefläche 19 des Klemmstükkes 13 und mit einer Unterkante 20 der Innenrippe 9 auf
einer Auflagefläche 21 des Klemmstückes 14 aufsitzt Da hierbei ein vertikale- Schenkel 22 des Klemmstückes
14 in eine zwischen der Tragschiene 1 und der Innenrippe 9 befindliche Rinne 23 und das freie Ende 24
des Klemmstückes 13 in eine von der Außenrippe 8 und dem Steg 10 gebildete Rinne 25 eingreifen, ist die
Tragschiene 1 bereits in dieser Stellung gegen ein Verrutschen quer zu ihrer Längsrichtung gesichert
Nachdem die Tragschiene 1 dann auch in ihrer Längsrichtung in die gewünschte Stellung gebracht
worden ist, werden die in den biegeelastischen Klemmstücken 13 befindlichen Klemmschrauben 17 in
der in der Fig.3 dargestellten Weise angezogen, wodurch jeweils das biegeelastische Klemmstück 13 in
Richtung des Pfeiles 26 abgebogen wird und sich nunmehr fest mit seinen beiden zueinander senkrecht
stehenden Anlageflächen 27 und 28 an zwei Gegenflächen 29 und 30 der Außenrippe 8 anlegt Durch das
Anziehen der Klemmschrauben 17 wird gleichzeitig auch das Winkelstück des Klemmstückes 14 fest gegen
die Innenrippe 9 gezogen, so daß diese nunmehr auch mit ihrer vertikalen Anlagefläche 31 fest an der
gegenüberliegenden Innenseite 32 des vertikalen Schenkels 22 des Klemmstückes 14 anliegt Die
Anordnung der Klemmschraube 17 ist dabei so getroffen, daß diese ohne jede Behinderung durch die
Außenrippe 8 leicht zugänglich und somit jederzeit angezogen oder aber auch wieder gelöst werden kann.
Die Besonderheit dieser erfindungsgemäßen Gestaltung besteht also darin, daß mittels des von der
Klemmschraube 17 ausgeübten Druckes nicht nur ein Verschwenken des biegeelastischen Klemmstückes 13,
sondern gleichzeitig auch ein sattes Festpressen der Innenrippe 9 an dem Winkelstück des Klemmstückes 14
bewirkt wird.
Während das obere Rippenpaar 7 eine Klemmverbindung mit den Halterungen 3 ermöglicht dient das untere
Rippenpaar 7 der Aufnahme von mit 33 bezeichneter Mantelhuken, die in der gleichen Weise wie auch die
Halterungen 3 gleichartige Klei^ustücke 13 und 14
aufweisen, die die zum unteren Rippen^aar 7 gehörigen Rippen 8 und 9 hintergreifen und mittels einer
gleichartigen Klemmschraube 17 arretiert sird. Auch diese Klemmverbindung ist mit der oben schon
ausführlich beschriebenen anderen Klemmverbindung gleich und ermöglicht jederzeit auch das Auswechseln
eines einzelnen Mantelhakens 33, ohne daß etwa ein Lösen der benachbarten Mantelhaken 33 erforderlich
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer Schiene, insbesondere zum Verbinden von
Halterungen und Haken mit einer Montageschiene für Garderoben, mit mindestens zwei Rippen an der
Schiene, die als Gegenlager für zwei an den Teilen angeordnete Klemmstücke dienen, die jeweils einen
Vorsprung an einer der beiden Rippen hintergreifen, wobei das eine Klemmstück zum Hintergreifen des
einen Vorsprungs in einen biegesteifen Winkel ausläuft und das andere Klemmstück teilweise als
biegeelastische Zungen ausgebildet ist und eine Gewindebohrung für eine Klemmschraube aufweist,
mittels der die Klemmstücke gegeneinander ver- ;■;
spannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das den Winkel aufweisende Klemmstück (14)
insgesamt biegesteif ausgebildet ist und daß die von dem Klemmstück (14) mit dem Winkel hintergriffene
Rippe (9) mit dem dazugehörenden Vorsprung zum Abstützen der Klemmschraube (17) zwischen den
beiden Klemmstücken (13,14) angeordnet ist.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des biegeelastischen Klemmstückes (13) im Bereich seiner Biegezo-
ne(l 5) geschwächt ist.
3. Klemmverbindung naci Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1)
mehrere Paare der Rippen (8,9) aufweist
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332618 DE2332618C3 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer Schiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332618 DE2332618C3 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer Schiene |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332618A1 DE2332618A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2332618B2 DE2332618B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2332618C3 true DE2332618C3 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=5885198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732332618 Expired DE2332618C3 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Klemmverbindung zum Verbinden von Teilen mit einer Schiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2332618C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078773A (en) * | 1977-02-23 | 1978-03-14 | Ellingson Jr Chester W | Hand rail and wall bumper structure |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT216176B (de) * | 1959-03-16 | 1961-07-10 | Ystad Metall Ab | Konsole zum Befestigen von Regalbrettern od. dgl. |
DE1950783U (de) * | 1966-09-20 | 1966-12-01 | M-Hamed Boumahdi | Hohlprofil-bauteil. |
-
1973
- 1973-06-27 DE DE19732332618 patent/DE2332618C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2332618A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2332618B2 (de) | 1980-07-17 |
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