DE1779186B1

DE1779186B1 - Beschlag zum leicht loesbaren verbinden eines ersten moebel teils mit einem zweiten moebelteil

Info

Publication number: DE1779186B1
Application number: DE19681779186
Authority: DE
Inventors: Franz Hero; Walter Mueller; Karl Odermatt; Tann-Rueti
Original assignee: ATELIER TEAM FORM
Current assignee: ATELIER TEAM FORM
Priority date: 1967-07-27
Filing date: 1968-07-16
Publication date: 1971-08-26
Also published as: US3487446A; CH477843A; GB1240003A; NL6810719A; FR1582211A

Claims

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Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum leicht Öffnung angeordnet, die sich aus einem exzentrischen lösbaren Verbinden eines ersten Möbelteils, in das weiteren Teil 6 und einem an diesen anschließenden mindestens eine Kopfschraube mit vorstehendem halbrunden, engeren Teil 7 zusammensetzt. Der Kopf eingeschraubt ist, mit einem zweiten Möbelteil, weitere Teil 6 ist etwas größer als der Kopf 9 α der in dessen dem ersten Möbelteil zugewandten Wand 5 Schraube 9, die mit dem Einhängebeschlag mindestens ein zylindrischer Hohlkörper mit ihn be- zusammenwirkt und die in F i g. 4 sichtbar ist. Die grenzenden Stirnplatten eingelassen ist, von denen die Breite C bzw. der Durchmesser des halbrunden eine Stirnplatte der Kopf schraube gegenüberliegt und engeren Teils 7 ist nur wenig größer als der Schafteine schlüssellochförmige Öffnung zum Hindurch- durchmesser der Schraube 9. Der Kopf 9 et der stecken des Kopfes durch den weiteren Teil und io Schraube 9 kann somit durch den weiteren Teil 6 der Verhaken des Kopfes hinter dem Rand des verengten Öffnung in den Beschlag 1 eingeführt werden, und Teils der Öffnung aufweist. der Beschlag kann, mit dem verengten Teil 7 der Beschläge dieser, Art sind bereits bekannt. Sie sind Öffnung auf dem Schraubenschaft abgestützt werden, entweder aus Metall "hergestellt und weisen Befesti- wobei die Stirnplatte 5 vom Schraubenkopf 9 α hintergungsspitzen auf, die sich im Holz des Möbelteils 15 griffen wird.

festkrallen, oder sie bestehen aus Kunststoff und Die Fig. 4 zeigt den Einbau des Einhängewerden eingeleimt. beschlages in eine Wand 10 eines Kastenelements und Diese bekannten Bfeschläge haben deff'Nachteil, daß die Befestigung desselben an einer Wand 11 einer der Schraubenkopf nach dem Verhaken in der Stützplatte. An die nicht dargestellte gegenüberschlüsself örmigen Öffnung nicht mehr zugänglich ist. ao liegende Wand 10 des Kastenelements schließt sich Es ist dadurch immer ein gewisses Spiel zwischen den eine gleiche Wand 11 einer Stützplatte an. Zum beiden durch den Beschlag verbundenen Möbelteilen Befestigen des Kastenelements zwischen den Stütz- ä vorhanden. platten werden zwei Hohlkörper 1 auf gleicher Höhe "

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in je eine Bohrung der Wand 10 von der Innenseite Beschlag zu schaffen, der diesen Nachteil nicht auf- 25 her derart eingepaßt, daß ihre Stirnplatten 5 bündig weist und bei dem nach dem Verhaken des Schrau- mit der Außenfläche der Wand 10 sind und daß sich benkopfes im eingelassenen Hohlkörper die Schraube die Öffnungen 7, wie in F i g. 2 dargestellt, oben bevon der anderen Wandseite noch festgedreht werden finden. Zwei Schrauben 9 werden in zwei der Bohkann, ohne daß in der Wand eine größere Öffnung in. rangen 12 der Wand 11 eingeschraubt. Die Schrau-Erscheinung tritt. 3° benköpfe 9 α sollen in einem Abstand D von etwa Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 4 mm von der Wand 11 abstehen. Auf der gegenlöst, daß der Hohlkörper sich durch die Wand hin- überliegenden Wand 10 des Kastenelements werden durch erstreckt und staß in seiner anderen Stirnplatte in gleicher Weise ebenfalls zwei Hohlkörper 1 angeeine dem im engeren Teil der Öffnung verhakten bracht, und die Wand 11 der zweiten Stütze wird Schraubenkopf gegenüberliegende axiale Bohrung für 35 ebenfallls mit zwei Schrauben 9 versehen. Die Wand das Einführen eines Werkzeuges zum Angriff an dem 10 kann nun zuerst in die Schrauben 9, z.B. der Schraubenkopf angeordnet ist. linken, in der Zeichnung dargestellten Wand U ein-Dadurch kann z. B. mittels eines Schraubenziehers gehängt werden. Da vorerst noch ein Spiel von etwa die verhakte Schraube festgedreht werden, wodurch 2 mm zwischen der Wand 11 und der Wand 10 vordie beiden Möbelteile fest aneinander anliegen. 40 handen ist, kann das Kastenelement auf der Gegen-Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- seite etwas hochgeschwenkt werden, so daß auch die findung weist die ändere Stirnplatte einen über die beiden Schrauben der rechten Wandll in ihre Hohl·· Mantelfläche des Hohlkörpers hinausragenden körper 1 eingehängt werden können. Nun werden die _Λ flanschartigen Rand. .auf. Dadurch wird die Gefahr Schrauben 9 durch Einführen eines Schraubenziehers \ beseitigt, daß der Hohlkörper beim Einhaken und 45 in die Bohrungen 4 angezogen, so daß die Seitenwände Festdrehen der Schraube und später bei besonderen io der Kastenelemente an den Warnten 11 anliegen. Beanspruchungen aus dem Wandteil herausgerissen Hierauf können noch je zwei zusätzliche Arretierwerden kann, schrauben 13 von der Innenseite der Kastenelemente Im folgenden wird die Erfindung an Hand der 10 in die Löcher 12 der Stützen eingeschraubt Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, 50. werden. Die beiden Wände 10 auf jeder Seite des näher erläutert. Es zeigt Kastenelements sind dann starr mit den Wänden U Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Einhänge- der beiden Stützplatten beidseits des Kastenelements

beschlag, verbunden.

Fig. 2 eine Ansicht ,des Beschlages in Richtung

des Pfeiles A in F i g.1, " 55 Patentansprüche:

Fig. 3 eine Ansicht des Beschlages in Richtung

des Pfeiles B in F i g. 1 und 1. Beschlag zum leicht lösbaren Verbinden

Fig. 4 einen Schnitt durch einen Wandteil einer eines ersten Möbelteils, in "das mindestens eine

Stützplatte und einen Wandteil eines Kastenelements Kopfschraube mit vorstehendem Kopf einge-

mit einem eingebauten Einhängebeschlag nach den 60 schraubt ist, mit einem zweiten Möbelteil, in

Fig. Ibis3. dessen dem ersten Möbelteil zugewandten Wand

Der in den Fig. 1 bis 3 dargestelllte Einhänge- mindestens ein zylindrischer Hohlkörper mit ihn

beschlag ist ein zylindrischer Hohlkörper 1, z. B. aus begrenzenden Stirnplatten eingelassen ist, von

Messing oder aus Kunststoff, der auf der einen Stirn- denen die eine Stirnplatte der Kopf schraube

platte 8 einen über die Mantelfläche 2 vorstehenden 65 gegenüberliegt und eine schlüssellochförmige

flanschartigen Rand 3 aufweist. In der Stirnplatte ist Öffnung zum Hindurchstecken des Kopfes durch

eine exzentrische Bohrung 4 vorhanden. In der gegen- den weiteren Teil und Verhaken des Kopfes hinter

überliegenden Stirnplatte S ist eine schlüssellochartige dem Rand des verengten Teils der Öffnung auf-

weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) sich durch die Wand (10) hindurch erstreckt und daß in seiner anderen Stirnplatte (8) eine dem im engeren Teil der öffnung (7) verhakten Schraubenkopf (9 d) gegenüberliegende axiale Bohrung (4) für das Einführen eines Werkzeuges zum Angriff an dem Schraubenkopf angeordnet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Stirnplatte (8) einen über die Mantelfläche (2) des Hohlkörpers (1) hinausragenden flanschartigen Rand (3) aufweist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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