DE2837614A1 - Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff

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DE2837614A1
DE2837614A1 DE19782837614 DE2837614A DE2837614A1 DE 2837614 A1 DE2837614 A1 DE 2837614A1 DE 19782837614 DE19782837614 DE 19782837614 DE 2837614 A DE2837614 A DE 2837614A DE 2837614 A1 DE2837614 A1 DE 2837614A1
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Germany
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lock
door
pin
lock nut
rosette
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DE19782837614
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Willi Eigemeier
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Femuk Labortechnik 8100 Garmisch-Partenkirch GmbH
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Türschild-bzw. Rosettengrundkörper aus
  • thermoplastischem Kunststoff.
  • Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht zu ziehende Druckschriften: DT - OS 22 42 889 DT - OS 25 49 858 DT - OS 20 09 570 DT - OS 21 40 024 Gegenstand der Erfindung ist ein Türschild-bzw. Rosettengrundkörper, der für eine feste Lagerung des Türgriffes sorgt, und auch nach längerer Betätigung des Türgriffes keinerlei Wackeln in Form von vertikalem oder horizontalem Verschieben der Türschilder bzw. Rosetten nach sich zieht.
  • In der Praxis wird gerade bei den Massenschlössern und Beschlägen sicherlich in erster Linie aus Preisgründen keinerlei Vorkehrungen für eine technisch funktionstüchtige Lagerung des Türdrückers getroffen.
  • Dies trifft ganz besonders bei sogenannten Kurzschildern zu. Hier muß praktisch die Drückerverbindung den ganzen Beschlag an der Tür zusammenhalten, und alle Kräfte muß die auch noch mangelhaft gelagerte Schloßnuß aufnehmen. Nach kurzer Zeit wackelt der ganze Beschlag einschließlich der Schloßnuß.
  • Bei Verwendung von Langschildern, die ober-und unterhalb des Schloßkastens in massivem Holz befestigt werden können, begegnet man den Mängeln zwar zum größten Teil, aber Langschilder sind nicht in jedem Fall immer dekorativ. Ebenso ist die Lagerung des Türdrückers in der Regel auch nicht optimal, da durch die unzureichende Schloßnußlagerung zuviel Spiel zwischen der Türdrückerlagerung im Schild bzw. in der Rosette und der Türdrückerführung bestehen muß, auch noch bedingt durch die zu großen Maßtoleranzen in den Schlössern überhaupt.
  • Diesen Mängeln begegnet man durch teilweise aufwendige Konstruktionen.
  • Die Schloßnuß wird in Stahlringen gelagert als sogenannte Stahlringnuß. Hier muß nun die Schloßnuß die ganzen Kräfte aufnehmen, was eigentlich Aufgabe der Türdrückerlagerung im Türschild bzw.
  • in der Rosette wäre.
  • In anderen Fällen wird das Schild bzw. die Rosette durch Spezialbohrungen in dem Türblatt befestigt.
  • Alle diese Lösungen befriedigen trotz zum Teil erheblichem Aufwand nur zum Teil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile zu beseitigen und trotzdem eine preisgünstige Konstruktion zu schaffen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen des einen Grundkörpers am freien Ende abgesetzt und geschlitzt das Türschloß oberhalb der Schloßnuß innerhalb des Schloßgehäuses und unterhalb der Schloßnuß zwischen Schloßnuß und Schlüsselloch durchdringen und die Absätze der Zapfen in als Schraubendurchgangsbohrungen ausgebildete Hohlzapfen eingreifen, wobei der größere Außendurchmesser der abgesetzten Zapfen dem Außendurchmesser der Hohlzapfen entsprechen und durch die Hohlzapfen in die abgesetzten Zapfen dringende Schrauben oder ähnlicher Verbindungselemente die abgesetzten Zapfen entweder gegen die durchbrochenen Schloßwände oder gegen die Innenwand der Bohrung des Hohlzapfens spreizend verspannen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilvorderansichtszeichnung und Teilquerschnittszeichnung eines im Türblatt eingebauten Schlosses und befestigten Türbeschlags, Fig. 2 eine perspektivische Zeichnung der Türschildgrundkörper mit den Abdeckkappen, Fig. 3 eine Seitenansichts-und Teilquerschnittszeichnung der Türschildgrundkörper, Fig. 4 eine Teilquerschnittszeichnung, Fig. 5 eine weitere Teilquerschnittszeichnung.
  • In Fig. 1 ist ein Teilabschnitt des Türblatts (1) mit dem Schloß, sichtbar durch die Schloßstulpe (2), den teilweise dargestellten Türdrückern (3) und den Schildern (4) aufgeführt.
  • Der Teilschnitt zeigt die eigentliche Befestigung der Schilder unter Berücksichtigung des Zapfens (5), der in den Hohlzapfen (6) eingreift und mittels einer Schraube (7), die zweckmäßigerweise als Schneidschraube ausgebildet ist, eine feste Anlage der Schilder (4) an dem Türblatt (1) gewährleistet.
  • In Fig. 2 ist der Schildgrundkörper zusammen mit den Abdeckplatten dargestellt.
  • Der Schildgrundkörper (8) besitzt die abgesetzten Zapfen (9), die mit einer Innenbohrung (10) Fig. 4 versehen sind, die entweder als Sackloch oder als Duthgangsbohrung ausgebildet sein kann.
  • Der parallel gegenüberliegende Schildgrundkörper (11) weist die Hohlzapfen (12) auf, die sich bei Montage über die im Durchmesser engeren Absätze (13) schieben.
  • Das freie Ende (13) ist geschlitzt, zweckmäßiger-Weise viermal im Abstand von jeweils 9Q °, wie es in Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Anbringung des Beschlags, bestehend aus den Schildern (4) Fig. 1 und den Türdrückern (3) Fig. 1 geschieht nun in der Weise, daß zunächst die Zapfen (9) Fig. 2 des Schildgrundkörpers (8) Fig. 2 durch vorgerichtete Bohrungen im Schloß geschoben werden. Dann werden die Hohlzapfen (12) Fig. 2 des Schildgrundkörpers (11) Fig. 2 auf die Absätze (13) Fig. 2 geschoben. Die durch den Schildgrundkörper einzuführende Schraube (14) Fig. 5 schneidet sich in die Bohrung (10) Fig. 5 des Zapfens ein und verspannt die Grundkörper (8) und (11) auf dem Türblatt wie in Fig. 1 ersichtlich, indem sich die beiden Grundkörper sowohl in Richtung (A) als auch in Richtung (B) bewegen. Je fester die Schraube ( 7 ) Fig. 5 angezogen wird, desto fester ist die Anpressung der Grundkörper am Türblatt.
  • Dann werden die Abdeckplatten (9a) und (9b) Fig. 2 auf die Schildgrundkörper aufgebracht und anschliessend das Türdrückerpaar durch die Bohrungen (15) und (16) Fig. 2 bzw. durch die Schloßnuß gesteckt und entsprechend befestigt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patent a n s p r ü c h e Türschild-bzw. Rosettengrundkörper aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) des einen Grundkörpers (8) am freien Ende, abgesetzt und geschlitzt, das Türschloß oberhalb der Schloßnuß innerhalb des Schloßgehäuses und unterhalb der Schloßnuß zwischen Schloßnuß und Schlüsselloch durchdringen und die Absätze (13) der Zapfen in als Schraubendurchgangsbohrungen aus-gebildete Hohlzapfen (10) eingreifen, wobei der größere Außendurchmesser der abgesetzten Zapfen (9) dem Außendurchmesser der Hohlzapfen entsprechen und durch die Hohlzapfen in die abgesetzten Zapfen dringende Schrauben (7) oder ähnlicher Verbindungselemente die abgesetzten Zapfen entweder gegen die durchbrochenen Schloßwände oder gegen die Innenwand der Bohrung des Hohlzapfens spreizend verspannen.
  2. 2. Grundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Türblatt zugewandten Seite im Bereich der Drückerführung ein Kragen (14) angebracht ist, der in eine Bohrung im Türblatt einragt.
DE19782837614 1978-08-29 1978-08-29 Tuerschild- bzw. rosettengrundkoerper aus thermoplastischem kunststoff Ceased DE2837614A1 (de)

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