DE813002C - Befestigung der in den unteren Hohlraum einer im Querschnitt H-foermigen Laufschiene eingreifenden Einbauteile, insbesondere bei Glasschiebetueren - Google Patents

Befestigung der in den unteren Hohlraum einer im Querschnitt H-foermigen Laufschiene eingreifenden Einbauteile, insbesondere bei Glasschiebetueren

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DE813002C
DE813002C DEG1431A DEG0001431A DE813002C DE 813002 C DE813002 C DE 813002C DE G1431 A DEG1431 A DE G1431A DE G0001431 A DEG0001431 A DE G0001431A DE 813002 C DE813002 C DE 813002C
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DE
Germany
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built
running rail
fastening
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parts
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Expired
Application number
DEG1431A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Maus
Alfred Renz
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Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0665Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Befestigung der in den unteren Hohlraum einer im Querschnitt H-förmigen Laufschiene eingreifenden Einbauteile, insbesondere bei Glasschiebetüren Beispielsweise bei Glasschiebetüren verwendet man eine Laufschiene H-förmigen Querschnitts, in deren oberen Hohlraum die Glasscheibe eingreift, während in dem unteren Hohlraum verschiedene Einbauteile, insbesondere Rollengehäuse und Endstücke, befestigt sind. Die bisher bekannten Befestigungen dieser Einbauteile haben in der Hauptsache den Nachteil, daß sie durch Schrauben festgehalten sind, die von oben her durch den Quersteg der Laufschiene eingeschraubt sind. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß bei der Fertigstellung einer Laufschiene bestimmter Länge immer erst die Schraublöcher in den Schienenquersteg gebohrt ,.verden müssen. Bei einer etwa später notwendig werdenden Auswechslung einer Laufrolle muB zuerst die Glasscheibe aus der Schiene herausgenommen werden, um Zugang zu den Befestigungsschrauben zu erhalten.
  • Eine andere, die obigen Nachteile vermeidende Befestigungsart arbeitet mit Stellschrauben, die ihrerseits den Nachteil haben, daB sie eine auf die Dauer genügende feste Verbindung nicht gewährleisten. Um allen in der Praxis auftretenden Ansprüchen zu genügen, wird die den Gegenstand der Erfindung bildende Befestigung der Einbauteile vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daB die Laufschiene unterhalb ihres waagerecht liegenden Querstegs zwei sich gegenüberliegende Längsrippen besitzt, an denen die Einbauteile festgeklemmt sind.
  • Diese Verbindung ist vorzugsweise derart ausgeführt, daB die Einbauteile unten an den Längsrippen anliegen und daß die Müttern der von unten eingesetzten Schrauben die Längsrippen übergreifen. Auf diese `''eise stehen genügend große gegenseitige Preßflächen zur Verfügung, so daß eine solide Befestigung von großer Lebensdauer gewährleistet ist. Das gesamte Türgewicht ist dabei in natürlicher Weise aufgefangen, wobei die Befestigungsschrauben zur Gewichtsaufnahme bzw. Gewichtsübertragung überhaupt nicht herangezogen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. t stellt einen Querschnitt nach derLinie.4-B der Fig.2 dar, wobei die Stützschiene für die Laufrollen mit eingezeichnet ist; Fig.2 zeigt die Laufschiene im Längsschnitt, wobei die Einbauteile von der Seite gesehen dargestellt sind; Fig. 3 zeigt die Befestigung eines Rollengehäuses in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Laufschiene weist einen H-förmigen Querschnitt auf. Die senkrecht liegenden Seitenwandungen sind mit i und der Quersteg ist mit i' bezeichnet. In den oberenSchienenhohlraum2ist beispielsweise bei einer Glasschiebetür die Glasscheibe in bekannter Weise eingesetzt.
  • Bekannte, in den unteren Hohlraum 3 eingreifende und mit der Schiene fest zu verbindende Teile bestehen in der Regel aus einem Gehäuse . mit darin gelagerter Laufrolle 5 und Endstücken 6 zum Abschluß der Leistenenden. Es kann sich natürlich auch noch um andere Einbauteile handeln.
  • Nach der Erfindung ist die Laufschiene i, i' unterhalb des Querstegs i' mit zwei sich gegenüberliegenden Längsrippen 7 versehen, wobei zwischen dem Steg i' und den Rippen 7 ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist.
  • Das Endstück 6 besitzt einen sich in den unteren Ilohlraum 3 erstreckenden winkligen Arm 6' mit einem Loch zum Durchstecken der Befestigungsschraube 8 von unten her. Die Mutter g für die Schraube 8 ist so ausgebildet, daß sie die Längsrippen 7 oben übergreift. Das Endstück liegt mit seinem Winkelarm 6' unten an den Rippen 7 an und ist beim Anziehen der Schraube 8 an den Rippen 7 sicher festgeklemmt. In gleicher Weise ist das Rollengehäuse 4 mit Löchern zum Einführen der Befestigungsschrauben 8 von unten versehen. Die auf den Schrauben 8 sitzenden Muttern g sind in gleicher Weise wie die oben angegebene Mtatter ausgebildet. Das Rollengehäuse liegt unten satt an den Längsrippen 7 an, die oben von den beidenMutterng übergriffen werden. Die Muttern g sind mit Flächen versehen oder weisen überhaupt eine rechteckige Gestalt auf, um eine Verdrehung der Muttern zu verhindern. Solche Flächen g' können oberhalb der Längsrippen vorhanden sein. Die ?Mutter kann sich aber auch noch nach unten in den Zwischenraum zwischen den beiden Rippen 7 erstrecken und hier mit Flächen g' versehen sein. Im gezeichneten Beispiel weist eine Mutter g die einander parallelen Flächen g' und g' auf.
  • Die Einbauteile sind schon vor dem Einbau mit den Schrauben 8 und den Muttern g versehen, so daß sie einfach von der Seite her in den unteren Hohlraum 3 eingeführt #,verden können. An der in Betracht kommenden Stelle werden die Muttern 8 angezogen, womit der Einbau beendet ist.

Claims (1)

  1. PATEN TA\SI'ßI CIIfi: i. Befestigung der in den unteren Hohlraum einer im Querschnitt H-förmigen Laufschiene eingreifenden Einbauteile, insbesondere bei Glasschiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (i) unterhalb ihres waagerecht liegenden Querstegs (i') zwei sich gegenüberliegende Längsrippen (7) besitzt, an denen die Einbauteile (Rollengehäuse .1 und Endstücke 6) festgeklemmt sind. z. Befestigung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauteile (4, 6) unten an den Längsrippen (7) anliegen und daß die Muttern (g) der von unten eingesetzten Schrauben (8) die Längsrippen (7) übergreifen. 3. Befestigung nach :Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die :Muttern (g) innerhalb, oberhalb oder an beiden Stellen mit Flächen (g', g") zur Verhinderung der '\futterdrehung versehen sind.
DEG1431A 1950-03-22 1950-03-22 Befestigung der in den unteren Hohlraum einer im Querschnitt H-foermigen Laufschiene eingreifenden Einbauteile, insbesondere bei Glasschiebetueren Expired DE813002C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951858C (de) * 1953-11-04 1956-11-08 Doerken & Mankel K G Laufwerk fuer schiebbare Fluegel von Tueren, untergebracht in einer H-foermigen Halteschiene mit C-foermigem Unterteil
DE1269537B (de) * 1959-12-21 1968-05-30 F W Willach Dipl Ing Schiebetuerbeschlag
ITBO20100717A1 (it) * 2010-12-02 2012-06-03 Nicola Ballotta Porta scorrevole

Cited By (4)

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DE951858C (de) * 1953-11-04 1956-11-08 Doerken & Mankel K G Laufwerk fuer schiebbare Fluegel von Tueren, untergebracht in einer H-foermigen Halteschiene mit C-foermigem Unterteil
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ITBO20100717A1 (it) * 2010-12-02 2012-06-03 Nicola Ballotta Porta scorrevole
WO2012073215A1 (en) * 2010-12-02 2012-06-07 Nicola Ballotta A sliding door

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