DE1796877U - Vorrichtung zum verbinden von moebelstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von moebelstuecken.

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DE1796877U
DE1796877U DEW21649U DEW0021649U DE1796877U DE 1796877 U DE1796877 U DE 1796877U DE W21649 U DEW21649 U DE W21649U DE W0021649 U DEW0021649 U DE W0021649U DE 1796877 U DE1796877 U DE 1796877U
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DE
Germany
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furniture
rail
combination according
piece
attached
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Expired
Application number
DEW21649U
Other languages
English (en)
Inventor
Hansjoerg Walter
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Möbel-Kombination Diese Gebrauchsmusteranmeldung betrifft eine Möbel-Kombination, bestehend aus einem Hauptmöbel, z. B. einem Tisch und mindestens einem damit verbundenen Hilfsmöbel, z. B. in Form eines Seitenschrankes.
  • Das Neue dieser Möbel-Kombination liegt darin, dass das Hauptmöbel auf der Befestigungsseite eine Metallschiene mit offenem Kastenprofil aufweist, während das Zusatzmöbelstück auf seiner Befestigungsseite mit daran angeordneten Kupplungsmitteln versehen ist, die in die genannte Metallschiene eingreifen und sich in ihrer Eingriffslage sichern lassen, nachdem die relative Lage der beiden einander benachbarten Möbelstücke bestimmt worden ist.
  • Falls das Hauptmöbel, wie oben angedeutet, ein Tisch ist, kann die genannte Metallschiene mit Vorteil gleichzeitig die Tischzarge bilden.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungbeispiele des Anmeldungsgegenstandes nebst Abänderungen derselben.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine aus einem Tisch und zwei Seitenschränken bestehende Büromöbel-Kombination.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen dem Tisch und dem einen dieser beiden Seitenschränke.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die gleiche Verbindungsstelle mit ähnlich gearteten Verbindungsmitteln.
  • Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Gruppe von aneinander befestigten Möbeln.
  • Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach die Linie V-V in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen zu einer andern Möbelgruppe gehörenden Tisch mit aufgehängten Schubladenkorpussen.
  • Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt die Ausführung eines Tischleins in einem offenen Kastenprofil mit daran befestigten Konsolen zu einem Schaft, und Fig. 9 ist eine Oberansicht zu Fig. 8.
  • Die Büromöbel-Kombination gemäss Fig. 1 setzt sich zusammen aus einem länglichen Tisch a undzwei Seitenschränken b.
  • Der Tisch a weist unter der Tischplatte eine die Tischzarge bildende Metallschiene c mit nach innen offenem Kastenprofil auf. Die Seitenschränke b sind ihrerseits auf der Anstellseite fest mit einem Träger g, sowie mit einer M-förmig profilierten Klemmleiste d Schraube e und Spannkeil f verbunden.
  • Der Träger g ist ein zweifach abgebogenes Verbindungselement.
  • Die Klemmleiste d, die in der entsprechenden Metallschiene c liegt und deren Stegteil in der Mitte von der Schraube e durchsetzt ist, erstreckt sich auch durch den Träger g hindurch.
  • Die Schraube e trägt je 2 Muttern, von denen die eine auf der Aussenseite, die andere auf der Innenseite des Verbindungselementes g liegt. Auf der Schraube e ist der Spannkeil f vorgesehen.
  • Zum Zusammenbauen der Möbelstücke gemäss Fig. 1 werden die Seitenschränke b an den Tisch a angeschoben und soweit in der Längsrichtung verschoben, bis die Möbelstücke, die in Fig. 1 gezeigte relative Lage einnehmen (sie können aber auch je nach Bedarf noch weiter verschoben werden). Die Klemmleiste d rot dem Verbindungselement g werden in Eingriff mit der entsprechenden Metallschiene c des Tisches a gebracht und soweit verschoben, bis die Schraube h mit dem Gewindeloch i der Seitenschränke übereinstimmt. Um dann Tisch und Seitenschränke miteinander in der gewünschten relativen Lage
    zu sichern, wird die erste Mutter auf Schraube e angezogen.
  • Dadurch übt der Spannkeil feine Keilwirkung auf die Schenkel der Klemmleiste d aus, die dadurch in ihrer Lage in der Metallschiene c fixiert wird. Hierauf wird die zweite Mutter auf der Schraube e und die Schraube h angezogen, sodass die Möbelstücke gegenseitig unverrückbar miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine ähnliche Verbindungskonstruktion wie in Fig. 2 gezeigt, aber mit etwas anders gearteten Verbindungsmitteln. Diese Verbindungsmittel weisen hier eine Winkelschiene g auf, die mit dem einen ihrer Schenkel am Hilfsmöbel angeschraubt ist. Der andere Schenkel ist spitzwinklig abgebogen und bildet einen Hakenteil gel, der endseitig über den unteren waagrechten
    p
    Schenkel c2 der Metallschiene c geschoben werden kann, um
    die beiden Möbelstücke, ähnlich wie oben erläutert, gegenseitig miteinander zu verbinden. Die Winkelschiene g wird mit der Schraube h mit der Seitenwand des Zusatzmöbels fest verbunden.
  • Diese Verbindungsmittel lassen sich selbstverständlich auch noch in anderer Weise als in Fig. 2 und 3 ausführen.
  • Fig. 4 zeigt, ähnlich wie Fig. 1, eine Möbelgruppe, bestehend aus einem länglichen Tisch a und vier damit kombinierten Schreibmaschinentischehen k, von denen je zwei auf jeder Längsseite des Tisches angeordnet sind. Auf der einen Längsseite des Tisches a sind die beiden Tischchen k aneinander gerückt, während sie sich auf der andern Seite
    in einem gewissen Abstand voneinander befinden. Zur Veran-
    schaulichung der Verbindung zwischen dem Tisch a einerseits und den Schreibmaschinentischehen k anderseits ist ein Vertikalschnitt nach der Linie V-V in Fig. 5 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass hier ähnliche Kupplungsmittel vorgesehen sind wie in Fig. 2, nämlich eine Klemmleiste d, die mittels des Spannkeils f in der Tischzarge geschert ist, Die übrigen Bezeichnungen entsprechen denjenigen von Fig. 2.
  • In Fig. 6 ist ein zu einer andern Möbelgruppe gehörender Tisch 1 gezeigt, der eine ähnliche Tischzarge cl wie der Tisch a von Fig. 1 aufweist, welche Zarge auch wieder zur Befestigung von hier einfachheitshalber weggelassenen Seitenschränken oder dergleichen dient. Der Tisch 1 besitzt seitliche Schubladen, für welche an der Tischzarge c aufgehängte Führungen 11 vorgesehen sind. In Fig. 7, die einen Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 veranschaulicht, ist eine Aufhängestelle dieser Schubladenführungen 1 gezeigt.
  • Diese Führungen sind auf ihrer oberen Seite mit einer über einen inneren Schenkelteil der Tischzarge c greifenden Lasche m versehen, die mittels eines Schraubenbolzens o angezogen werden kann. Es versteht sich, dass die Schubladenführungen 11 am vorderen und am hinteren Längsschenkel der Tischzarge c auf die in Fig. 7 gezeigte Weise aufgehängt bzw. befestigt sind.
  • Gewünschtenfalls können die Beine des Tisches 1 ein Hohlkastenprofil r aufweisen, wie dies in Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist. An solchen Tischbeinen lassen sich dann in hier nur gezeigter aber nicht näher erläuterter Weise zwei seitlich vorstehende Konsolen p befestigen, auf welchen z. B. ein Schaft oder ein anderer Möbelteil befestigt werden kann.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1) Möbel-Kombination, bestehend aus einem Hauptmöbel und mindestens einem damit verbundenen Zusatzmöbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmöbel (a) auf der Verbindungsseite eine Schiene (c) mit offenem astenprofil aufweist, während das Zusatzmöbelstück (b) auf seiner Verbindungsseite mit daran angeordneten Kupplungsmitteln (d, e) versehen ist, die in die Schiene (c) eingreifen und sich in ihrer Eingriffslage sichern lassen, nachdem die relative Lage der beiden einander benachbarten Möbelstücke (a, b) bestimmt worden ist.
  2. 2) Möbel-Kombination nach Anspruch 1, bei welchem das Hauptmöbel aus einem Tisch besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (c) gleichzeitig die Tischzarge bildet.
  3. 3) Möbel-Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (d, e) eine M-förmig profilierte Klemmleiste (d) aufweisen, die mittels eines Spreizstückes (f), das auf einer die betreffende Hilfsmöbelseitenwand durchsetzenden Schraube (e) angeordnet ist, in ihrer Lage an der betreffenden Schiene (c) gesichert wird.
  4. 4) Möbel-Kombination nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch Schubladen besitzt, die in am vorderen und am hinteren Schenkel der Tischzarge (C1) befestigten Schubladenführungen (11) laufen. 5) Möbel-Kombination nach Ansprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass der Tisch ein hohlkastenprofil 1 aufweisende (r) Beine aufweist, an welchen seitlich vor- stehende Konsolen (p) zur Aufnahme eines Schaftes befestigt
    werden können.
DEW21649U 1959-03-21 1959-03-21 Vorrichtung zum verbinden von moebelstuecken. Expired DE1796877U (de)

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DE1796877U true DE1796877U (de) 1959-10-01

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DE (1) DE1796877U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163182A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-03 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungselement zum Befestigen eines Haushaltgeräts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163182A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-03 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Befestigungselement zum Befestigen eines Haushaltgeräts

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