DE7321990U - Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der Zarge - Google Patents
Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der ZargeInfo
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Landscapes
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Description
. Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel οιρι,ν,.
Ernst Czowa! la Si» lite Peter Matschkur
85 Nürnberg 6, den 12. Juni 1973
Könlgatraße 1 (Muaeumebrücke)
Ferneprech-Sammol-Nr. 20 39 31
H Parkhaus Katharlnanhof
Porkhnui AdlerttraBe
diess.Nr. 25 646/Da-Rl
Karl Eubel, 8621 Hofsteinach
"Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der Zarge"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der Zarge mittels mindestens einer an
einem Winkelstück der Zarge befestigten Schraube.
Bei den bekannten Verbindungen zwischen Zarge und Beinen von Tischen, Stühlen, Schränkchen o.dgl. Möbeln sind die Zargenschenkel
mit Verbindungsleisten verbunden, die entweder senkrecht zur Zargenebene ir: Schwalbenschwanznuten eingesteckt oder
in der Ebene der Zarge in in dieser angebrachten Nuten verleimt sind. Diese Verbindung ist nicht sehr stabil, da. sich bei
starker Beanspruchung, der z.B. Kindermöbel ausgesetzt sind, die Verbindungen lösen können oder die Schwalbenschwanzführungen
ausbrechen können. Eine derartige Verbindung ist auch aufwendig, da eine Vielzahl von Ein- und Ausfräsungen
» Deutsche Sank A. β. Number kr. 03 / M ββί), BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 158 / 274 500, BLZ 780 SSS14
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Poatscheck-Xonto: Aj»*^iHnl-;:^N^ pji 05-355 · Drahtanschrift: Norlspatent
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an den einzelnen Teilen ausgeführt werden müssen und beim Verl eimen eine zusätzliche Wartezeit bis zum Aushärten des
Leimes entsteht.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Befestigung der Beine an Möbelstücken zu erreichen,
die besonders robust, fertigungstechnisch einfach und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Winkelstück aus einer anschraubbaren Blechplatine besteht, die zwischen zwei im Zargenwinkel zueinander angeordneten
Außenflanschen einen Mittelsteg aufweist, dessen obere und untere Randzone etwa senkrecht zur Ebene dieses Mittelsteges
ausgewinkelt ist.
Der Vorteil dieser Ausbildung einer Befestigungseinrichtung mit Hilfe von Winkelstücken besteht darin, daß weder an den
Zargenschenkeln, noch an den Beinen Aus- oder Abfräsungen und zusätzlich kein Verleimen mehr nötig ist, und durch die Verschraubung
z.B. ein Lösen der Beine für den Transport ermöglicht wird.
Durch das Auswinkeln der Randzonen, des Mittelsteges wird eine
hohe Formstabilität des Winkelstückes erreicht,sowohl was die Winkelsteifigkeit der Flansche als auch die Steifigkeit des
Mittelsteges betrifft. Es ist dabei von untergeordneter Bedeutung, ob das Winkelstück mit den Beinen und/oder an der
Zarge verschraubt, vernagelt oder in anderer Weise befestigt ist,
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß die beiden Randzonen des Mittelsteges in Richtung des Winkelscheitels
ausgewinkelt sind. Dadurch wird das Winkelstück nicht nur in vorteilhafter Weise versteift, sondern etwa vorhandene
scharfe Kanten der Blechplatine werden in den Winkelraum
der Zargenschenkel verlegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Mittelsteg des Winkelstückes außer den Schraubenlöchern mindestens eine
Versteifungssicke auf, die den Mittelsteg im Bereich der Schraubenlöcher zusätzlich verstärkt und verhindert, daß sich
der Mittelsteg beim Verspannen des Tischbeines gegen die
Schmalseiten der Zargenschenkel durchbiegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten u;nd Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
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. 1 | ·: .· ' i:··.. .· '» / «· ο ····" XJ .f |
|
. 2 | -4- | |
Fig | . 3 | einen Tisch mit teilweise abgebrochener Tischplatte; |
Fig | . 4 | in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1; |
Fig | einen Schnitt gemäß der linie III-1II in Fig. 4 und | |
Fig | die Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Winkelstückes. |
|
Die | Platte 1 des Tisches 2 ruht auf der Zarge 3. Diese besteht | |
aus vier Zargenschenkeln 4, 51 gleicher oder ungleicher länge.
Die Zargenschenkel 4, 5 stoßen an den Ecken nicht !zusammen,
sondern lassen einen Winkelraum derart frei, daß das obere Ende je eines Tischbeins 6 gegen die Schmalseiten 7 der Zargenschenkel
4, 5 mit Hilfe eines an diesen Schenkeln vernagelten, verschraubten oder in anderer Weise befestigten Winkelstückes
8 verspannt werden kann. In dem dargestellten Beispiel bilden die Zargenschenkel 4, 5 einen rechten Winkel, es
sind aber auch andere Winkel möglich, wobei der Kopf der Beine 6 diesen Winkeln angepaßt ist.
Das in den Figuren 2 bis 4 dargest©llts Winkelstück 8 ist eine etwa rechteckige und ca. 2 mm starke Bleohplatine, die
z.B. in einem Gesenk geformt wurde. Die Hauptteile des Winkelstückes bilden zwei Flansche 9 und einen M!ttelst©g 10,wobei ,
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,11' '
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m die Flansche 9 den gleichen Winkel zueinander aufweisen, den
™ die Zargenschenkel 4, 5 bilden, was aus Fig. 2 hervorgeht. Um
eine hohe Kinkelsteifigkeit zu erzielen, sind die obere und
untere Randzone 11 des Mittelsteges 10 in Richtung des Winkelscheitels
umgebogen. Um den Mittelsteg 10 im Bereich der" Schraubenlöcher 12 zusätzlich gegen Durchbiegung zu versteifen,
sind Sicken 13 neben den Schraubenlöchern 12 eingeprägt.
γ Das Winkelstück 8 kann, wie in Figur 3 gezeigt, ein Schrauben-
loch oder in abgewandelter Form mehrere Schraubenlöcher aufweisen,
was in Figur 4 dargestellt ist.
Ist das Winkelstück 8 z.B. an den Zargenschenkeln 4, 5 mit Hilfe von Holzschrauben 14 angebracht, so kann das Tischbein
6, in dessen Kopf eine mit Innengewinde versehene Hülse 15 eingebracht ist, mit Hilfe von einer oder mehreren Schrauben
16 an der Zarge 3 befestigt werden. Dabei greift die Schraube 16, die durch das Schraubenloch 12 des Mittelstückes 10 ge- '-führt
ist, in die mit Innengewinde versehene Hülse 15 ein und verspannt das Bein gegen dieSchmalseiten 7 der Zargenschenkel
5. Auf diese Art und Weise ist eine äußerst stabile Verbindung zwischen den Beinen und der Zarge geschaffen.
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Claims (1)
- -6-Schutzansprüche:732199Θ-6.9.731, Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der Zarge mittels mindestens einer an einem Winkelstück der Zarge befestigten Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (8) aus einer anschraubbaren Blechplatine besteht, die zwischen zwei im Zargenwinkel zueinander angeordneten Außenflanschen (9) einen Mittelsteg (10) aufweist, dessen obere und untera Randzone (11) etwa senkrecht, zur Ebene dieses Mittelsteges (10) ausgewinkelt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randzonen (11) des Mittelsteges (10) in Richtung des Win'ielscheitels ausgewinkelt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (10) außer den Schraubenlöchern (12) mindestens eine Versteifungssicke (13) aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321990U true DE7321990U (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=1294133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7321990U Expired DE7321990U (de) | Vorrichtung bei Möbeln zum Befestigen der Beine an der Zarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321990U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015112820A1 (de) | 2015-08-04 | 2017-02-09 | Hans-Christian Wilhelm | Polygonaler Möbelrahmen |
-
0
- DE DE7321990U patent/DE7321990U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015112820A1 (de) | 2015-08-04 | 2017-02-09 | Hans-Christian Wilhelm | Polygonaler Möbelrahmen |
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