CH365506A - Lösbare, insbesondere an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln verwendbare Verbindung von Bauteilen - Google Patents

Lösbare, insbesondere an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln verwendbare Verbindung von Bauteilen

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CH365506A
CH365506A CH6163758A CH6163758A CH365506A CH 365506 A CH365506 A CH 365506A CH 6163758 A CH6163758 A CH 6163758A CH 6163758 A CH6163758 A CH 6163758A CH 365506 A CH365506 A CH 365506A
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CH
Switzerland
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rod
tie rod
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CH6163758A
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Fuchs-Eng Albert
Original Assignee
Fuchs Eng Albert
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  Lösbare, insbesondere an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln  verwendbare Verbindung von Bauteilen    Die bekannten Verbindungen von Bauteilen, z. B.  an Stühlen, Tischen,     Tablargestellen,    Konfektions  ständern, Schülerpulten     usw.,    sind normalerweise un  lösbar ausgebildet und vorwiegend in Fällen, wo die  einen Bauteile aus Metall und die andern aus Holz  oder Kunststoff bestehen, meist kompliziert, was die  Verbindung verteuert und ihren Zusammenbau zeit  raubend macht. Unlösbare Verbindungen sind auch  insofern nachteilig, als für die Lagerhaltung solcher  Möbel die Raumausnützung verhältnismässig schlecht  ist.  



  Die vorliegende Erfindung sucht diese Nachteile  zu vermeiden und betrifft eine lösbare, insbesondere  an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln verwend  bare Verbindung von Bauteilen, von welchen einer  als Stange ausgebildet ist und wenigstens ein anderer  in zur Stange senkrechter Richtung und in einer     Axial-          ebene    derselben liegend an deren Umfangsfläche an  steht, wobei diese Verbindung dadurch gekennzeich  net ist,     dass    an der Stange für jeden andern Bauteil  ein Zuganker angreift, welcher sich in der genannten  Richtung in den betreffenden Bauteil     hineinerstreckt     und an demselben an einer von der Stange abgekehr  ten Fläche abgestützt ist.  



  Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend an  hand von auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispielen näher erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh  rungsbeispiels mit Teilen im Schnitt.  



       Fig.    2 ist eine Draufsicht mit geschnittenen Rah  menteilen zu     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> bis<B>7</B> sind mehrere Varianten der Verbin  dung des Zugankers am Stangenteil in perspekti  vischer Darstellung an einem im     Axialschnitt    gezeig  ten Rohr.         Fig.   <B>8</B> zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in  Seitenansicht zum Teil geschnitten.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B> und 2 ist  eine durch ein     MetaHrohr    gebildete Stange<B>1</B> als der  eine Bauteil mit zwei zueinander senkrecht stehenden,  die anderen Bauteile bildenden Latten 2 eines hori  zontalen Rahmens, z. B. eines Tisches, derart ver  bunden,     dass    die Latten je in einer     Axialebene    der  Stange liegend senkrecht an der Umfangsfläche der  Stange anstehen.

   Zur Verbindung jeder Latte mit der  Stange dient ein einen Zuganker bildender Schrauben  bolzen<B>3,</B> welcher mit seinem einen, mit Gewinde 4       verschenen    Ende in die Stange eingeschraubt ist und  sich in der Längsrichtung der Latte in dieselbe hinein  erstreckt und mit seinem     Bolzenkopf   <B>5</B> in einer von  aussen zugänglichen Aussparung<B>6</B> der Latte 2     übe#r     eine     Unterlagscheibe   <B>7</B> an einer von der Stange abge  kehrten Schulterfläche<B>8</B> der Latte abgestützt ist.  Durch Drehen des Schraubenbolzens kann derselbe  aus der Stange ausgeschraubt und somit die Verbin  dung zwischen der Latte und der Stange gelöst wer  den.  



  Der Schraubenbolzen oder ein anderer Zuganker  kann in verschiedener Weise an der Stange<B>1</B> an  greifen oder an ihr befestigt sein. Nach     Fig.   <B>3</B> ist auf  dem die Stangenwandung durchquerenden Ende<B>9</B> des  Zugankers<B>3</B> im Innern der Stange<B>1</B> eine Gewinde  mutter<B>10</B> aufgeschraubt, mittels welcher er auf der       Wandungsinnenseite    der Stange angreift. Nach     Fig.    4  ist der Zuganker in die Stangenwandung einge  schraubt. Er könnte auch durch     Schweissung    an der  selben endgültig befestigt sein.

   Nach     Fig.   <B>5</B> ist die  Stange<B>1</B> an der Angriffsstelle des Zugankers<B>3</B> mit  einer eingeschobenen, an ihrer     Wandungsinnenseite     anliegenden Verstärkungsmanschette<B>11</B> versehen, in  welche der Zuganker     eingesehraubt    ist. Nach     Fig.   <B>6</B>      weist die Stange<B>1</B> längs einer     Radialebene    einen  Schlitz 12 auf, den ein im Hohlraum der Stange abge  winkelter     Doppelzuganker   <B>13</B> durchquert, der mittels  eines zwischen seiner     Abwinkelun-    und der     Wan-          dungsinnenseite    der Stange angeordneten Stiftes 14  daran abgestützt ist.

   Nach     Fig.   <B>7</B> ist der Zuganker<B>3</B>  über einen denselben durchquerenden Splint<B>15</B> an  der     Wandungsinnenseite    der Stange<B>1</B> abgestützt.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>8</B>  weist der Zuganker<B>3</B> an seinem von der Stange abge  kehrten Ende ein Schraubengewinde<B>16</B> auf, welches  eine Schraubenmutter<B>17</B> trägt, mittels welcher der  Zuganker über ein     Unterlagestück   <B>18</B> an der zylindri  schen     Wandunor    einer die Schraubenmutter<B>17</B> auf  nehmenden Aussparung<B>19</B> in der Latte 2 abgestützt  ist. Anstatt mittels der Gewindemutter könnte der  Ankerzug und die Abstützung z. B. auch mittels eines  Keils, welcher einen Schlitz im Zuganker durchquert,  erreicht werden.  



  Je nach Bedarf können mehrere Zuganker an ver  schiedenen Stellen und nach verschiedenen Rich  tungen von der Stange abstehen.  



  Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist  ersichtlich,     dass    die zur Verbindung von Bauteilen  dienenden Zuganker mittels gebräuchlicher Werk  zeuge wie Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel  in einfacher Weise festgezogen werden können. Dies  ermöglicht, Möbel aller Art im zerlegten Zustand an  Lager zu halten und zu transportieren, während der  Zusammenbau dank der einfachen Verbindung am  Verwendungsort des Möbels erfolgen kann. Die<B>be-</B>  schriebene Verbindung eignet sich gleichermassen für  Bauteile aus Metall, Kunststoff oder Holz.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lösbare, insbesondere an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln verwendbare Verbindung von Bau teilen, von welchen einer als Stange ausgebildet ist und wenigstens ein anderer in zur Stange senkrechter Richtung und in einer Axialebene derselben liegend an deren Umfangsfläche ansteht, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Stange für jeden anderen Bauteil ein Zuganker angreift, welcher sich in der genannten Richtung in den betreffenden Bauteil hineinerstreckt und an demselben an einer von der Stange abge kehrten Fläche abgestützt ist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Verbindung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zuganker mit wenigstens einem eine Anzugssteigung zum Verändern seiner Wirklänge aufweisenden Mittel versehen ist. 2. Verbindung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker als Gewindebolzen ausgebildet und mit seinem Gewinde in die Stange eingeschraubt ist, während der Bolzenkopf in einer von aussen zugänglichen Aussparung im zugehörigen Bauteil über eine Beilage an der Abstützfläche an steht.
    <B>3.</B> Verbindung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker an seinem bei der Abstützfläche befindlichen Ende ein Schraubenge winde aufweist, das eine Schraubenmutter trägt, wel che in einer von aussen zugänglichen Aussparung über eine Beilage an der Abstützfläche ansteht. 4. Verbindung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Stange als Hohlstange ausge bildet ist, an deren Wandungsinnenseite der Zuganker abgestützt ist. <B>5.</B> Verbindung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zuganker über ein Schrauben gewinde mittels einer Schraubenmutter an der Hohl stange abgestützt ist.
    <B>6.</B> Verbindung nach Unteranspruch 4, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die Hohlstange an der Angriffstelle des Zugankers mit einer in sie hineingeschobenen, an ihrer Wandungsinnenseite anliegenden Verstärkungs manschette versehen ist, in welche der Zuganker ein geschraubt ist. <B>7.</B> Verbindung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker über einen ihn durchquerenden Splint in der Hohlstange abgestützt ist.
    <B>g.</B> Verbindung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hohlstange längs einer Radial- ebene mit einem Schlitz versehen ist, welchen ein im Hohlraum der Stange abgewinkelter Doppelanker durchquert, der mittels eines zwischen seiner Ab- winkelung und der Wandungsinnenseite der Stange angeordneten Stiftes daran abgestützt ist.
CH6163758A 1958-07-11 1958-07-11 Lösbare, insbesondere an Stühlen, Tischen und anderen Möbeln verwendbare Verbindung von Bauteilen CH365506A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574510A (en) * 1969-03-05 1971-04-13 Patricio Herman Concealed means for joining abutting elements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3574510A (en) * 1969-03-05 1971-04-13 Patricio Herman Concealed means for joining abutting elements

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