DE1429707C - In seiner Lange veränderbarer, leicht zerlegbarer Tisch - Google Patents
In seiner Lange veränderbarer, leicht zerlegbarer TischInfo
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Description
ausgebildet. Ein anderer bekannter zerlegbarer Tisch dient dem Auslegen von Tuchbahnen (USA.-Patentschrift
2 484 283). Er besteht aus Einheiten, die das Zusammensetzen beliebig langer Tische ermöglichen.
Ebene U-Rahmen ohne hervorragende Teile lassen Ein Tisch dieser Art ist bekannt (britische Patent- io sich platzsparend in Kartons unterbringen. Ihre Verschrift
895 694). Er ist aus runden Rohren hergestellt wendung wird dadurch ermöglicht, daß im Quer-
und die U-Rahmen weisen sperrige, beim Transport schnitt quadratische Rohre mit den genannten an
und beim Verpacken hinderliche über die U-Ebene sich bekannten lösbaren Verbindungsmitteln zwischen
hinausragende Anschlußstützen für die Tragteile auf. den U-Rahmen und den Längsträgern vorgesehen
Außerdem sind die Tragteile als sperrige Rahmen 15 sind und die leichte Montierbarkeit dadurch erhalten
bleibt, daß zur Fixierung der Tischplatten die. nach oben vorstehenden Stege der U-Rahmen dienen.
Trotz dieser Stege bleibt bei aus mehreren Gestellen zusammengesetzten Tischen die ebene Tischfläche
Hierzu sind Aluminiumprofile mit vorzugsweise 20 erhalten, da die Stege nur um die Dicke der Tisch-U-förmigem
Querschnitt untereinander verschraubt. platte'überstehen. Zwei einander gegenüberliegende
Zur Bildung der Tischplatte dienen nebeneinander- Befestigungsstellen an den Beinen der U-Rahmen
liegende Profile, deren in einer Ebene liegende Ober- lassen deren Verwendung sowohl als Endstützen
seite mit einem zusammenhängenden Belag überdeckt eines Tisches als auch als Zwischenstützen zu. Die
sind. Die Montage dieses Tisches ist nicht ganz 25 an sich bekannte Verwendung von Vierkantrohren
einfach. Bei einem weiteren bekannten Tischgestell entspricht nebenbei noch der heutigen Geschmacks-(USA.-Patentschrift
2 605 150), mit dem Tische be- richtung.
liebiger Länge zusammengebaut werden können, sind Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
für die Tische U-Profile verwendet, an denen Längs- Erfindung sind bei einem Tisch, bei dem die
träger stumpf aneinanderstoßend mittels Schrauben 30 U-Rahmen durch mit den Beinen verbundene zusätzbefestigt
sind. Die auf die Längsträger und Quer- liehe Querträger verstärkt sind, die Querträger lösbar
träger aufgelegten Tischplatten überlappen sich an mit den Beinen verbunden und die Verbindung ist
ihren Stoßstellen. Bekannt (deutsche Gebrauchs- mittels Elementen hergestellt, die im zusammengemusterschrift
I 798 900) ist ferner ein Tisch, dessen bauten Zustand des Tisches unsichtbar sind und im
Gestell aus Vierkanthölzern zusammengesetzt' ist und 35 zerlegten Zustand nicht über die zu verbindenden
bei dem die Tischplatte mittels einer Nut-Feder- Bauteile hinausragen.
Verbindung am Gestell gehallen ist. Dabei ist das Weiterhin ist es zweckmäßig, daß bei einem Tisch, -
Tischgestell so ausgebildet, daß die Oberseiten oberer bei dem unterhalb der Tischplatte mit Abstand von
waagerechter Vierkanthölzer in der gleichen Ebene dieser eine zusätzliche Platte vorgesehen ist, die
wie die Oberseite der Tischplatte liegen. Das Tisch- 40 zusätzliche Platte von mit den Querträgern zweier
gestell ist nicht veränderlich und nicht zerlegbar, kann ein Tischgestell bildender U-Rahmen lösbar verbundenen
Trägern getragen wird, und daß die Verbindung mittels Elementen hergestellt ist, die im
zusammengebauten Zustand des Tisches unsichtbar
also nicht zum Aufbau von Tischen beliebiger Länge verwendet werden. Bei einem anderen bekannten
Tisch (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 847 925)
sind U-Rahmen als Stützen verwendet, deren Schenkel 45 sind und im zerlegten Zustand nicht über die zu
die Tischbeine bilden. An den Stegen dieser Gestelle ragen sperrige Anschlußstutzen hervor, die beim
Zusammenbau mit Längsträgern zusammengesteckt werden.
Ferner sind im Möbelbau verschiedene Verbindüngen für stumpf aufeinanderstoßende Vierkant-
-rohre bekannt, die im zusammengebauten Zustand des Möbels unsichtbar sind und bei denen im zerlegten
Zustand des Möbels keine das Verpacken od. dgl. behindernden Teile aus den Verbindung':-
stellen hervorragen.
Durch die Erfindung soll ein verlängerbarer Tisch der eingangs genannten Art geschaffen werden, dessen
verbindenden Bauteile hinausragen(
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben, in
diesen zeigt
A b b. 1 eine Seitenansicht eines zusammengesetzten Tisches gemäß der Erfindung,
A b b. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Abb. 1,
A b b. 3 eine Aufsicht auf den Tisch nach A b b. 1 ohne Tischplatten, und
Abb. 4 bis 7 Schnitte durch die Befestigungsmittel
der das Tischgestell bildenden Vierkantrohre.
Der in den A b b. 1 und 3 dargestellte Tisch besteht aus vier Tischgestellen 1 bis 4. Die Tischgestelle
bestehen aus U-Rahmen, deren Steg in der Zeichnung
Einzelteile keine sperrigen, für den Transport und
ein Verpacken hinderlichen hervorragenden Zapfen 60 mit 6 und deren Schenkel mit 7 bezeichnet sind. Die
od. dgl. aufweisen und der sich trotzdem besonders Schenkel bilden die Tischbeine. Das Gestell besteht,
leicht zusammenbauen und zerlegen läßt. wie auch A b b. 2 zeigt, aus im Querschnitt quadra-
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfin- lisch gezogenen Rohren. Die Beine 7 sind unten durch
dung darin gesehen, daß die Tragteile als stumpf Kunststoffpfropfen 8 verschlossen. An den Beinen 7
auf gegenüberstehende Beine der U-Rahmen auf- 65 sind dicht unterhalb des Steges 6 zwei ebenfalls aus
stoßende Längsträger ausgebildet sind, und daß die im Querschnitt quadratischen Rohren bestehende
U-Rahmen und diese Längsträger aus im Querschnitt Längsträger 9 befestigt. Sie dienen als Aufleger für
quadratischen Rohren bestehen, daß für die Ver- die Tischplatten 10, die mit ihren Seitenkanten am
Steg 6 anliegen. Ein Stück unterhalb der Längsträger 9 sind die Füße jedes Fußgestelles durch einen
Querträger 11 verbunden, an dem wiederum zwei Längsträger 12 befestigt sind. An diesen Längsträgern
sind Blechwinkel 13 befestigt. Sie dienen als Auflager für eine zweite schmalere Tischplatte 14.
Die beschriebenen Tischgestelle lassen sich in der in den A b b. 1 und 3 ersichtlichen Weise zusammensetzen.
Die Längsträger 9 des Tischgestelles 1 werden mit den Beinen 7 des Tischgestelles 2 und die Längsträger
12 des U-Rahmens 1 mit den Querträgern 11
des U-Rahmens 2 verbunden.
Bei einem Tisch der vorbeschriebenen Art werden. Vierkantrohre, insbesondere im Querschnitt quadratische
Rohre im stumpfen Stoß miteinander verbunden. Die A b b. 4 und 5 zeigen die Verbindung der
Rohre 9 mit den Beinen der einzelnen Tischgestelle. Im Bein 7 sind Muttern 15 für die Kopfschrauben 16
eingeschoben, die durch ein Loch in den Beinen 7 in die Muttern eingeführt werden können. Mit den
Kopfschrauben 16 ist die Grundplatte 17 einer Spreizvorrichtung befestigt. Sie besteht aus vier
Stegen 18, die an der Grundplatte befestigt sind bzw. mit dieser ein Gußstück bilden. Die Stege sind gegen
die inneren Ecken der Rohre 9 gerichtet. Zwischen den Stegen 18 liegen zwei Druckstücke 19, 20. Jedes
ν Druckstück hat zwei Ausnehmungen 21. In den Ausnehmungen des Druckstückes 19 sitzen die Köpfe der
mit 22 bezeichneten Schrauben und in den Ausnehmungen des Druckstückes 20 die Muttern 23. Die
Köpfe der Schrauben 22 haben ebenso wie die der Schrauben 16 Ausnehmungen 24 zum Einführen eines
Schlüssels. An den Rohren 9 befinden sich Löcher 25, durch die ein Schraubenschlüssel eingeführt werden
kann. Mit Hilfe der Kopfschrauben und Muttern können die Druckstücke 19, 20 auseinandergedrückt
und somit die Stege 18 in die inneren Ecken der Vierkantrohre gepreßt werden. Man erreicht so eine
praktisch starre Verbindung der Rohre 9 und 7.
In den A b b. 6 und 7 ist die Verbindung der Querträger 11 mit den Beinen 7 dargestellt. Im
Prinzip, dient hierzu die gleiche Spreizvorrichtung, die auch mit denselben Bezugszeichen bezeichnet ist.
Zur Befestigung der Grundplatten 17 der Spreizvorrichtung dienen Kopfschrauben 26 mit Muttern 27.
Der beim Anziehen der Mutter 27 entstehende Preßdruck wird durch prismatische Druckstücke.28 auf
die inneren Ecken der Füße 7 bzw. auf Wandteile übertragen, die durch die Rohre 11 abgestützt sind.
Es wird so eine Verformung der Rohre vermieden.
Die Köpfe der Schrauben 26 sind durch runde Löcher im Fuß 7 zugänglich.
Claims (3)
1. In seiner Länge veränderbarer, leicht /erlegbarer
Tisch, mit baukastenartig aneinandersct/-baren, Tischplatten gleicher Größe tragenden
U-Rahmen als Stützen und diese verbindenden Tragteilen, bei dem die Schenkel des U nach
unten gerichtet sind und die Tischbeine bilden und benachbarte Tischplatten an ihren benachbarten
Seiten einen U-Rahmen als beiden gemeinsame Stütze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile als stumpf
auf gegenüberstehende Beine (7) der U-Rahmen (7, 6, 7) aufstoßende Längsträger (9) ausgebildet
sind, und daß die U-Rahmen (7, 6, 7) und diese Längsträger (9) aus im Querschnitt quadratischen
Rohren bestehen, daß für die Verbindung der Längsträger (9) mit den Beinen (7) unsichtbare
Verbindungselemente (15 bis 25) vorgesehen sind, von denen bei zerlegtem Tisch, kein Teil über die
U-Rahmenebene hinausragt, und daß die Längsträger (9) ferner um die Dicke der Tischplatte (10)
gegenüber der Oberkante der U-Rahmen (7. 6, 7) nach unten versetzt so angeordnet sind, daß die
Oberflächen der Tischplatten (10) und die Oberseiten der U-Rahmen (7, 6, 7) eine ebene Fläche
bilden.
2. Tisch nach Anspruch 1, bei dem die U-Rahmen durch mit den Beinen verbundene zusätzlich·.'
Querträger verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (11) lösbar mit den
Beinen (7) verbunden sind und daß die Verbindung mittels Elementen hergestellt ist, die im
zusammengebauten Zustand des Tisches unsichtbar sind und im zerlegten Zustand nicht über die
zu verbindenden Bauteile (11, 7) hinausragen.
3. Tisch nach Anspruch 2, bei dem unterhalb der Tischplatte mit Abstand von dieser eine zusätzliche Platte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Platte (14) von mit den Querträgern (11) zweier ein Tischgestell bildender
U-Rahmen (7, 6, 7) lösbar verbundenen Trägern (12) getragen wird und daß die Verbindung
mittels Elementen hergestellt ist, die im zusammengebauten Zustand des Tisches unsichtbar
sind und im zerlegten Zustand nicht über die zu verbindenden Bauteile (11, 12) hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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