DE1429707A1 - Tischgestell zur Herstellung von Tischen beliebiger Laenge - Google Patents
Tischgestell zur Herstellung von Tischen beliebiger LaengeInfo
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Description
- Tischgestell zur Herstellung von Tischen beliebiger Dänge Die Erfindung betrifft ein Tischgestell zur Herstellung von Tischen beliebiger hänge durch Zusammenbau aus einzelnen Baueinheiten. Bekannt (Deutsche Gebrauohsmusterschrift 1 798 900) ist ein Tisch! dessen Gestell aus Vierkanthölzern zusammengesetzt ist und bei dem die Tischplatte mittels einer Nut-Feder-Verbindung am Gestell gehalten ist. Das Tischgestell ist nicht veränderlich und nicht zerlegbar, kann also nicht zum Aufbau von Tischen beliebiger Länge verwendet werden. Bekannt sind auch zerlegbare TischgeeteIle. Bei einem dieser bekannten Tischgestelle (Deutsche Gebrauchsmusterschrift 't 847 9253) sind U-förmige Teile verwendet, deren Sehenkel die Tischbeine bilden# während an den Stegen dieser Gestelle Stummel vorgesehen sind> die beim Zusammenbau mit iängsträgeen zusamunengesteckt werden. Bei einem anderen zerlegbaren Tischgestell für Tische zum Auslegen von Tuchbahnen (USA-Patentschrift 2 484 283)x 989 aus Einheiten besteht> so daß das Zusammensetzen beliebig langer Tische
möglich isty sind-miteinander verschraubte Aluminiumprofile. _ mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt verwendet. Zur Bildung der Tischplatte dienen nebenenanderliegende.Profilederen in einer Ebene liegende Oberseite mit einem zusammenhängenden: Belag überdeckt sind. Zum Festhalten dieses Belages sind mit ihrem Flansch in Belagausnehmungeneingelassene T-Profile verwendet. Bei einem weiteren bekannten Tischgestell (USA-Fatentschrift - . 2 605 150)Pmit dem Tische beliebiger Iäuge zusammengebaut werden können, sind für die Tische ü-Profile verwendet, an denen längs- träger stumpf aneinanderstoßend mittels-Schrauben befestigt sind. Dies. auf die hänngsträger und Querträger aufgelegten Tischplatten überlappen siohan ihren Stoßstellen. Beeinem weiteren bekannten Tiechgest ell.(Britische, Patentschrift g95 ä9¢) sind im Querschnitt kreisründe Rohre verwendet. Auch in'diesem Fall sinci wie bei dem oben.erwähnten bekannten Tisch (Deutsche Gebrauchsmuaterschrift 1 847. 925) U-förmige Teile mit Stummeln- verwendet. Ferner sind im Möbelbau@lösbare Verbindungen bekannt., Bei einer solchen bekannten Verbindung (Deutsche:.Patentsohrift 9-2 332) wird ein T-iörmiges Terbindungs-stück verwend-et> das in. die zu verbinden- den Teile eingreift und an diesen mittels, auf die Enden des.jerbn- dun.gsatüekes aufgeschraubter Muttern gehalten ist. BeI. einer Baderen Verbindung: (französische Patentschrift 575 299) werden Gewinde- stifte verwendet, die mit einem Ende in eine in ein Mdbelt_eil `ein- gelasaene Mutter eingeschraubt sind und auf deren anderen Ende eine - Bekannt ist ferner (Deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 845 936) ein Tisch mit Fußgestellen, an denen Vierkantzapfen befestigt sind. Auf diese Vierkantzapfen werden die Längsträger aufgeschoben. Es: ist ohne weiteres klar, daß solche Fußgestelle nur schlecht verpackt werden können. Jedenfalls ist der Hohlraum des ferpackungsbehälters schlecht ausgenutzt. Bekannt (Deutsche Gebrauchsmuster-Schrift 1 834 682) ist auch die Verwendung von vier U-förmigen Teilen' die -zu einem Tischgestell zusammengefügt werden, so daß sämtliche Beine aus zwei parallelen Rohren: bestehen. Bei einer solchen Gestell_ausbildung kann nicht auf Mittel zur Verbindung: der U-förmigen Teile untereinander verzichtet werden. Schl-ieBlich ist auch ein zusammensetzbares Aufsetzgitter für Ladentische bekannt (Deut-sehe.Patentschrift 589 447), dessen Einzelteile durch in senkrechter-Richtung ineinandersteckbare schwalbenachwanzähnliche Profile aneinandergehalten sind.
- Durch die Erfindung soll: ein Tischgestell ,geschaffen werden-,-dessen Einzelteile sich@gut verpacken lassen und bei dem die Montage dadurch erleichtert ist, daß Befestigungsmittel: für die Tischplatten entbehrlich sind, d.h. daß die Zage der Tischplatten ohne besondere Befestigungsmittel fixiert ist.: _ Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst" _daß das Tischgestell. in an sich bekannter Weise aus vorzugsweise quadra-,tisch profilierten Rohren zusammengesetzt ist, welch Rohre ein ebenes U-f'o"rmiges Fußgestell ohne über die U-Ebene. vorragende -Verbindungselemente bilden,, an dessen Beine die mittels; an den Beinen und .den längsträgem sitzenden lösbaren Verbindungsstücken lösbar befestigten längeträger stumpf anstoßen! wobei der um die . Dicke der Tischplatte über die Oberseite der längsträ:ger vorstehende Steg des U-förmigen Fußgestelles als seitliche Anlage 'für die nur aufgelegte Tischplatte dient und an jedem Fuß in an sich bekannter Weise zwei einander gegenüberliegende Verbindungsstellen für die längsträ.ger angeordnet sind.
- Ebene U-förmige Fußgestelle lassen sich platzsparend in Kartons unterbringen. Ebene Fußgestelle sind dann verwendbar, wenn man -lösbare Verbindungsmittel zwischen den Fußgestellen und den-%ängsträgern verwendet. Die geforderte leichte Montage ist möglich, wenn zur Fixierung der Platten die nach oben vorstehenden Stege der Fußgestelle dienen. Trotz dieser Stege erhält man auch bei aua mehreren Gestellen zusammengesetzten Tischen eine ebene Tischfläche, da die.-Stege nur um die Dicke der Tischplatte überstehen. Zwei einander gegenüberliegende Befestigungsstellen an den Fußgestellen gestattet deren Verwendung sowohl als Endstützen eines Tisches als auch als Zwischenstützen. Die an sich bekannte Verwendung von Vierkantrohren ergibt eine besonders günatige Konstruktion für die Anbringung der lösbaren Verbindungsmittel und entspricht nebenbei noch der heutigen Geschmacksrichtung.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die die gü:ße bildenden Schenkel des Fußgestelles unterhalb des Steges durch einen parallel zum Steg liegenden Querträger verbunden, wobei die Verbindung lösbar ist und durch Verbindungsstücke geachieht, die in die Schenkel des Fußgestelles und in die offenen Enden des Querträgers singeschoben sind. Hierdurch erhält man eine-zusätzliche Versteifung: des Tischgestelles-. _ Mit -dem an den Schenkeln des Fußgestelles befestigten Querträger können zusätzliche Längsträger im stumpfen Stoß lö-sbar-verbünden sein, die zum Tragen einer zweiten, unter der ersten liegenden Tischplatte dienen, wobei die Verbindungsstellen der Längsträgermit dem Querträger so ausgebildet sind, dap.am Querträger` die zusätzlichen Längsträger eines gleichen Tischgestelles befestigt werden können. _ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen, Abb. 1 eine Seitenansicht eines aus mehreren Tischgestellen _ zusammengesetzten Tisches, -Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-11 In Abb.1, Abb. S eine Aufsicht auf den Tiech nach: Abb. 1 ohne Tischplatten und Abb. 4 bis 7 Schnitte durch die Befestigungsmittel der das Tischgestell bildenden Vierkantrohre.
- Der in den Abb. 1 .und 3 dargestellte Tisch besteht aus vier Tischgestellen 1 bis 4 und einem zusätzlichen Fußgestell 5. Jedes Tischgesteh hat nur ein solches Fußgestell. Dieses selbst hat die Form eines U-förmigen Rahmens, dessen Steg in der Zeichnung mit 6 und dessen Schenkel mit 7 bezeichnet sind. Die Schemel bilden die Tischfüße. Das Gestell besteht, wie auch Abb. 2 zeigt:, aus im Querschnitt quadratisch gezogenen Rohren. Die Füße 7 sind unten durch Kunststoffpfropfen 8 verschlossen. An denn FUBen 7 sind dicht unterhalb des Steges 6 zwei.ebenfalls aus im Querschnitt quadratischen Rohren bestehende Längsträger 9 befestigt. Sie dienen als Auflager für die Tischplatten 10, die mit ihren Seitenkanten am Steg 6 anliegen. Ein Stück unterhalb der Längsträger 9 sind die Füße jedes I?ußgestelles durch einen Querträger 11 verbunden, an dem wiederum zwei Längsträger 12 befestigt sind. An diesen Längsträgern sind Blechwinkel 13 befestigt. Sie dienen als Auflager für eine zweite schmalere Tischglatte 14.
- Die beschriebenen Tischgestelle mit nur einem Fußgestell lassen sich in-der in den. Abb. 1 und 3 ersichtlichen Weise zusammensetzen. Die Längsträger 9 des Tischgestelles 1 werden mit den Füßen 7 des Tischgestelles 2 und die Längsträger 12 des Fußgestelles 1 mit den Querträgern 11 des Fußgestelles 2 verbunden. Die letzte Tischeinheit 4 ist wie angegeben durch ein Fußgestell 5 ergänzt, mit Hilfe eines solchen Fu.Bgestelles kann auch jedes Tischgestell für sich zu einem Tisch vervollständigt werden.
- Bei einem Tisch der vorgeschriebenen Art müssen uerkantrohre, insbesondere im Querschnitt quadratische Rohre im stumpfen Stoß miteinander verbunden werden. Die Abb: 4 und -5 zeigen die Verbinäung der Rohre 9 mit den Füßen der einzelnen Tischgestelle.. ImFuß 7 sind Muttern 15 für die Kopfsährauben 16 eingeschoben, die durch -ein Doch in den Füßer7 in die Muttern eingeführt werden können: Mit den Kopfschrauben 16 ist die Grundplatte 17 einer Spreizvorrichtung befestigt. Sie besteht aus vier Stegen 18, die an der Grundplatte befestigt sind bzw. mit dieser ein Gußstüek bilden. Die Stege sind gegen die inneren Ecken der Rohre 9 gerichtet. Zwischen den Stegen 18 liegen zwei Druckstücke 19, 20. Jedes Druckstück hat zwei Ausnehmungen 21. .In den Ausnehmungen des Druckstückes 19 sitzen die Köpfe der mit 22 bezeichneten Schrauben und in den Ausnehmungen des Druckstückes 20 die Muttern 23. Die Köpfe der Schrauben 22 haben ebenso wie die der Schrauben 16 Ausnehmungen 24 zum Einführen eines Schlüssels. An den Rohren 9 befinden sich löcher 25, durch die ein Schraubenschlüssel eingeführt werden kann. Mit Hilfe der Kopfschrauben und Muttern können die Druckstücke 1'9, 20aüseinandergedrückt und somit die Stege 18 in die inneren Ecken der Vierkantrohre gepreßt werden. Man erreicht so eine:'-praktisch starre Verbindung der Rohre 9 und T. -_ In den Abb. 6 und 7 ist :die Verbindung der-Rohre 11 mit den Füßen 7 dargestellt. Im Prinzip dient hierzu die gleiche Spreizvorrichtung, die. auch mit denselben Bezugezeehen bezeichnet ist. Zur Befestigung-der Grundplatten 17-der- Spreizvorrichtung, dienen Kopfschrauben 26 mit Muttern 27. Der beim .Anziehen der Mutter 27 entstehende 2reßdruck wird durch prismatische Druekstücke_28 auf die inneren Ecken der Füße ? bzw. auf Wandteile überiragen, die durch die Rohre 11 abgestützt sind. Es wird so eine Verformung der Rohre vermieden. Die Köpfe der Schrauben 26 sind durch runde Löcher im Fuß 7 zugänglich:
Claims (1)
- :Patentansprüche: 1. Tischgestell. zur Herstellung 'von Tischen beliebiger längedurch Zusammenbau aus einzelnen Baueinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß glas Tischgestell in an .sich bekannter Weise aus vorzugsweise quadratisch profilierten Rohren zusammengesetzt ist, welche Rohre ein ebenes U-förmiges Fußgestell ohne über die U-Ebene vorragende Verbindungselemente bilden,, an dessen Beine (7) die mittels an den Beinen und den Längsträgern sitzenden lösbaren Verbindungsstücken lösbar befestigten Längsträger (9) stumpf anstoßen, wobei der um die Dicke der-Tischplatte (10) über die Oberseite der Längsträger (9) vorstehende Steg (6) des U-förmigen Fußgestelles als seitliche Anlage für die nur aufgelegte Tischplatte (10) dient und an jedem lu3 (7) In an sich bekannter Weise zwei einander gegenüberliegende Verbindungsstellen für die Längsträger (9) angeordnet sind.. 2:. fisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fuße bildenden Schenkel (7) des Tußgestel'les (5) unterhalb des Steges (6) durch einen parallel zum Steg liegenden Querträger-(1'1) verbunden ind, daß die: Verbindung lösbar ist und durch Verbindungsstücke geschieht, die in die. Schenkel des Fußgestelles und in die offenen. Enden des Querträgers eingeschoben sind.. 3, Tisch nach Anspruch 2; dadurch_gekeennzelohnet, daß mit dem an den Schenkeln (7) des Fußgestelle befestigten (11=) zusätzliche Längsträger (12) im stumpfen Stoß lösbar verbunden sind, die zum Tragen einer zweiten, unter der ersten liegenden Tischplatte (14) liegen, und die Verbindungsstellen der Längeträger (12) mit dem Querträger (11) so ausgebildet sind, daB am. Querträger die zusätzlichen Längsträger (12) eines gleichen Tisch-; gestelles befestigt werden können.
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