DE1505825B1 - Schubkarre - Google Patents
SchubkarreInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
- B62B1/20—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible
- B62B1/206—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible and capable of being completely disassembled
-
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Landscapes
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Description
- Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Schubkarre, deren Wanne über einen Füllstreifen an einem Gestell lösbar befestigt ist, das ein Paar zweiteiliger; an ihrer Stoßstelle mittels Schrauben miteinander verbundener Längsholme mit lösbaren V-förmigen Fußstützen und ein an den Vorderenden der Längsholme lösbar befestigtes Rad aufweist.
- Bei einer derartigen bekannten Schubkarre (USA.-Patentschrift 1630 975) bestehen die Längsholme zwar aus zwei Teilen, doch sind sie verschieden lang ausgebildet, wobei der längere Holm das eigentliche Gestenteil bildet. An den beiden längeren Holmteilen sind sowohl die Fußstützen als auch das Rad gelagert. Die beiden kürzeren endseitigen Holmteile stellen lediglich Verlängerungsstücke dar und haben keinerlei Haltefunktion in bezug auf das Gestell, da die Verbindung mit den vorderen Holmteilen vom griffseitigen Ende aus gesehen vor der Wanne erfolgt. Diese Verbindung ist während des Gebrauchs der Karre erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die den bekannten Schubkarren anhaftenden Nachteile zu vermeiden und eine stabile Schubkarre zu schaffen, die zudem leicht zerlegbar und montierbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Schubkarre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden handgriffseitigen Teile jedes Längsholms: über den Füllstreifen an der Wanne befestigt sind und die beiden Schrauben gleichzeitig einen, die beiden Längsholme verbindenden Querträger halten, wobei die beiden Schenkel jeder Fußstütze in etwa gleichem Abstand von der Stoßstelle der Holmteile je mittels einer die Hohnteile durchdringenden Schraube an der Wanne angeschraubt sind, und daß am Querträger eine umgekehrt V-förmige Strebe befestigt ist, deren untere Schenkelenden in bekannter Weise je zur Bildung eines Dreibeins mit dem Fuß der Fußstützen verschraubt sind.
- Im Gegensatz zu den bekannten Schubkarren sind bei der Schubkarre nach der Erfindung die Längsholme in zwei gleichgroße Hälften unterteilt. Der hintere Längshölmteil ist also nicht nur ein Verlängerungsstück, sondern trägt maßgeblich zum Aufbau der Gestelle bei. Indem man die Stoßstelle der beiden Längsholmhälften etwa in der Mitte der Wanne legt, erreicht man bei gleichem Raumbedarf in zusammengelegtem Zustand der Karre eine größere montierte Schubkarre. Vorteilhaft ist ferner, daß mit einer geringen Anzahl von Verbindungsschrauben, deren jede mehrere Funktionen hat, dem Gestell eine außerordentliche Steifigkeit gegeben wird, so daß auf einfache Weise eine lange Lebensdauer der Schubkarre sichergestellt ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Füllstreifen einen kanalförmigen Querschnitt auf und ist mittels Schweißung an der Unterseite der Wanne befestigt. Die Wanne wird nicht von Schraubenlöchern durchbrochen und weist einen glatten Boden auf.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger ein kanalförmiges Mittelteil mit einem Flachteil aufweist, dessen seitlich sich anschließende Enden die Längsholme umfassen. Dadurch werden Querkräfte, z. B. beim seitlichen Auskippen, aufgenommen. Die Verbindungselemente zwischen Wanne und Fußteil werden nicht auf Abscheren beansprucht.
- Vorteilhaft gemäß der Erfindung ist ferner, daß der Flansch des Schenkels ein abgekantetes Teil aufweist. Die abgekanteten Enden der Schenkel halten das Dreibein des Fußteiles sicher in seiner Lage, auch wenn die Schi:bkarre unsanft aufgesetzt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schubkarre wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht der zusammengesetzten Schubkarre, F i g. 2 die Querschnittsansieht entlang der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile der Schubkarre, F i g. 4 die Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der F i g. 1 und F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Füllstreifens: Die Schubkarre besteht aus einer schüsselförmigen Wanne 10 und einem Gestell 12. Die Wanne 10 ist ihrerseits aus einer Bodenwand 14 und auswärts geneigten Seitenwänden 16 zusammengesetzt, die an ihrem oberen Ende in einen gewalzten Rand 18 auslaufen: An der Unterseite der Wanne 10 ist ein Füllstreifen 20 in der Form eines keilförmigen Kanals durch Schweißung 22 befestigt. Hierdurch braucht die Bodenwand 14 der Wanne 10 nicht von Befestigungsschrauben durchdrungen zu werden. In den F i g. 3 und 4 ist der Füllstreifen 20 mit seiner unteren Wand 24 und den seitlich im Abstand voneinander befindlichen Seitenwänden 26 gezeigt. Die untere Wand 24 ist mit Schlitzen 28 versehen, die eine ®ffnung aufweisen, durch die Köpfe 30 der Bolzen 32 hindurchtreten können. Die Schlitze 28 dienen einer justierbaren Befestigung der Wanne 10 mit dem Gestell 12 (F i g. 1 und 4). An Stelle der gezeigten längsverlaufenden Schlitze 28 können in den Füllstreifen 20 aber auch sich nach innen erstreckende Schlitze vorgesehen sein.
- Der aus Holz, Metall, Kunststoff, Schichtmaterial od. dgl. bestehende Längsholm 40 ist in zwei Teile unterteilt, die mit 40 a und 40 b bezeichnet sind. Das Holmteil 40 a hat quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und ist an seinem vorderen Ende mit einer Bohrung 42 versehen, die zum Befestigen eines Stoßdämpferbügels 46 dient, der eine Bohrung 44 aufweist. Der aus Metall bestehende Stoßdämpferbügel 46 weist einen Kopfteil 48 und sich senkrecht vom Kopfteil 48 nach hinten erstreckende Klammerteile 50 auf: Das Kopfteil 48 hat eine Länge, die dem Abstand zwischen den vorderen Enden der Holmteile 40 a entspricht. Die seitlichen Klammerteile 50 sind so abgewinkelt, daß sie mit den vorderen Holmteilen 40 a mittels Schrauben 52 und Muttern 54 befestigt werden können.
- Durch das vordere und hintere Holmteil 40 a und 40 b erstrecken sich senkrechte Bohrungen 56, die in Ausrichtung mit den Schlitzen 28 im Füllstreifen 20 gebracht werden, damit mittels Bolzen 32 die Wanne 10 am Hohn 40 befestigbar ist. Die äußeren Enden der hinteren Hölmteile 40 b sind als Handgriffe 58 ausgebildet. Das Gestell 12 weist Fußstützen 64 mit einem flachen, mittigen Fußteil 62 und einer darin befindlichen Bohrung 63 auf. Die Schenkel 60 der Fußstützen 64 bilden an ihren oberen Enden flache Flanschteile 66 mit einer Bohrung 68. Bolzen 32 greifen durch die Bohrung 68 hindurch und werden mittels einer Mutter 70 verschraubt. Ein Querträger 72 mit einem kanalförmigen Mittelteil 74 und einem Flachteil 76 verbindet die beiden Längsholme 40. Die die Holmteile 40 a und 40 b umfassenden Enden 80 des Querträgers weisen Bohrungen 84 auf, die mit den Bohrungen 86 im Holmteil 40 a und 40 b ausgerichtet werden. Mittels Schrauben und Muttern 88 werden Füllstreifen 20 und Querträger 72 mit den Holmteilen 40 a und 40 b verbunden. Die Schrauben 88 können auch an den Füllstreifen 22 angeschweißt sein.
- Eine Verstrebung 90 wird bei 92 an der Unterleite des Flachteiles 76 des Querträgers 72 durch Verschweißung oder Vernietung befestigt. Die Schenkel 94 der Verstrebung 90 sind abgewinkelt und bilden an ihren Enden einen Flansch 96 mit einer Bohrung 98. Die Bohrung 98 der Verstrebung 90 und die Bohrung 63 im Fußteil 62 fluchten miteinander und werden miteinander verschraubt. Die äußeren Enden der Verstrebung 90 besitzen ein abgekantetes Teil 100, welches das Fußteil 62 überlappt und sich dort abstützt.
- F i g. 3 zeigt die zerlegten Bestandteile der Schubkarre. Beim Versand können sämtliche Einzelteile in der Wanne 10 untergebracht werden.
- Der in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Füllstreifen 20 aus Metall kann auch durch einen hölzernen Füllstreifen 105 ersetzt werden (F i g. S). Dieser Füllstreifen 105 hat Bohrungen 104 und 106, durch die eine Verbindung mit der Wanne 10, z. B. Schraubverbindung, möglich ist.
- Die Füllstreifen 105 sind in Längsrichtung keilförmig ausgebildet, so daß, wenn sich die Füllstreifen 105 zwischen den Holmteilen 40 a und 40 b und der Unterseite der Wanne 10 befinden, letztere sich praktisch in horizontaler Stellung befindet, um das Fassungsvermögen der Wanne besser auszunutzen.
- Die Schubkarre ist mit einem üblichen Rad 110 versehen, dessen Achse 112 über Schellen 114 mit den Holmteilen 40 a und 40 b verschraubt ist.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Zerlegbare Schubkarre, deren Wanne über einen Füllstreifen an einem Gestell lösbar befestigt ist, das ein Paar zweiteiliger, an ihrer Stoßstelle mittels Schrauben miteinander verbundener Längsholme mit lösbaren V-förmigen Fußstützen und ein an den Vorderenden der Längsholme lösbar befestigtes Rad aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden handgriffseitigen Teile (40 b) jedes Längsholms (40) über den Füllstreifen (20) an der Wanne (10) befestigt sind und beide Schrauben (88) gleichzeitig einen, die beiden Längsholme verbindenden Querträger (72) halten, wobei die beiden Schenkel (60) jeder Fußstütze (64) in etwa gleichem Abstand von der Stoßstelle der Holmteile (40 a, 40 b) je mittels einer die Holmteile durchdringenden Schraube (70) an der Wanne angeschraubt sind, und daß am Querträger eine umgekehrte V-förmige Strebe (90) befestigt ist, deren untere Schenkelenden (96) in bekannter Weise je zur Bildung eines Dreibeins mit dem Fuß der Fußstützen verschraubt sind.
- 2. Schubkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstreifen (20) einen kanalförmigen Querschnitt hat und mittels Schweißung (22) an der Unterseite der Wanne (i10) befestigt ist.
- 3. Schubkarre nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (72) ein kanalförmiges Mittelteil (74) mit einem Flachteil (76) aufweist, dessen seitlich sich anschließende Enden (80) die Längsholme (40) umfassen.
- 4. Schubkarre nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (96) des Schenkels (94) ein abgekantetes Teil (100) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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