DE6804605U

DE6804605U - Vorrichtung zum verbinden demontierbarer waende

Info

Publication number: DE6804605U
Application number: DE6804605U
Authority: DE
Inventors: Elsen Paul
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-30
Filing date: 1968-10-30
Publication date: 1970-09-03

Description

Ί!	O	•	6804605-3.9.70	"1

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		Paul Elsen 12.6.1970	ι
		fr Düsseldorf
		Plorastrasse I
		^ Vorrichtung zum Verbinden deüontierbarer Wände y
		/ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden de»
		montierbarer Wände, und zwar solcher: Wände,: die durch
		Vierkantrohre begrenzt sind« Sie eignet sich insbesondere
		für Wände, die In grossen Räumen, beispielsweise als Wände
ι	J	von Ausstellungsständen benutzt werden.
		Aufgabe der Erfindung 1st, solche Wände derart miteinan
		der zu verbinden, dass dazu nur wenige VErbindungselemente
		benötigt werden, und die Verbindung mittels dieser Elemente
		leicht hergestellt und leicht wieder beseitigt werden kann.
		Gemäss der Erfindung besteht eine solche Vorrichtung darin,
		dass im Innern des: Vierkantrohres., und zwar Im Bereich der:
		Verbindungsstelle,: ein Paßstück befestigt 1st, das zwei
,		sich rechtwinklig kreuzende durchgehende Öffnungen gleichen
		Querschnitts aufweist, und dass ferner einen in diese öff
		nungen passenden Riegel, der über seine Länge verteilt zwei
		gleichgeformte quer zu seiner Länge durchgehende öffnungen
		von zwei Paßstücken zweier miteinander zu verbindenden Vier
		kantrohre derart gesteckt 1st, dass jede seiner Queröffnun
		gen mit einer anderen öffnung der beiden Paßstücke fluchtet,
	und dass in jede dieser miteinander fluchtenden öffnungen
	ein auch die letztgenannte Öffnung des Paßstückes durch
	setzender: Querriegel gesteckt 1st.
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	C /Gn

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Flg. 1 zeigt perspektivisch, teilweise im Schnitt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung.

Fig. 2 zeigt perspektivisch ein Paßstück gemäss der Erfindung.

Fig. 3 zeigt im Schnitt eine fertige Vorrichtung gemäss Fig. 1.

Fig. 4 zeigt ebenfalls im Schnitt eine mit den gleichen Mitteln hergestellte Verbindung zweier rechtwinklig zueinander angeordneter Wände.

Die in Fig. 1 angedeuteten Wände 1 und 10 sind durch Vierkantrohre 2 bzw. 12 begrenzt. Dfe Rohre 2 und 12 weisen im Querschnitt ausser einem quadratischen Teil 2a bzw. 12a zwei zweifach umgekantete Flanschen 2b, 2c bzw.12b, 12c, zwischen die del Wandplatte 1 bzw. 10 eingesetzt ist, auf. In das Innere des Teiles 2a bzw. 12a 1st ein Paßstück 3 (s. Fig. 2) eingesetzt und darin befestigt. Die Befestigung kann an sich auf beliebige Weise geschehen, beispielsweise durch Klemmen, Löten, Schweissen oder mittels Schrauben. Das Paßstück 3 besitzt zwei rechteckige, einander rechtwinklig kreuzende durchgehende Öffnungen 3a, 3b. Die Vierkantrohre 2, 12 besitzen entsprechende runde Öffnungen 2d, 2e, 2f bzw. 12d, 12e, 12f. Ein Riegel 4, der die Form eines länglichen Stückes von einem den Öffnungen 3a und 3b entsprechenden Querschnitts besitzt, wird durch die Öffnung 2f in die Öffnung 3b des Paßstückes 3 eingesetzt, so dass seine Queröffnung 4a mit der Öffnung 3a des Paßstückes fluchtet. Die Queröffnung 4a ist in Längsrichtung des RIe-

gels 4 ebenso gross wie die Öffnung 3a. Ein Querriegel 5 wird durch die Öffnung 2d des Vierkantrohres 2 in die Queröffnung 4a des in das Paßstück 3 eingeführten Riegels

4 eingeschoben.

Der Querriegel 5 besitzt einen runden Kopf 5a, der in die öfftung 2d des Vierkantrohres 2 passt. Der Querriegel

5 besteht aus einem Kunststoff, er weist zwei Querrippen 5b auf, die sich beim Einschlagen In die Queröffnung 4a so weit verformen, dass der Riegel fest in dem Querriegel 4 sitzt, wobei dann der Kopf 5a die Öffnung 2d ausfüllt (s. Pig, 3).

Nachdem der Querriegel 4 auf diese Weise am Vierkantrohr 2 befestigt ist, wird das Vierkantrohr 12 mit dem Querriegel in entsprechender Weise verbunden. Zu diesem Zweck wird das Vierkantrohr mit seiner Öffnung 12d derart über den Riegel 4 geschoben, dass die Queröffnung 4b des Riegels 4 in Flucht mit der Öffnung 3a des im Vierkantrohr befestigten Paßstückes 3 fluchtet. Dann wird durch die Öffnung 12e des Vierkantrohres 12 ein Querriegel 15, der übereinstimmt mit dem Querriegel 5, In die Queröffnung 4b eingeschlagen, so dass sein Kopf 15a die Öffnung 12e ausfüllt.

Die beiden Vierkantrohre 2 und 12 sitzen dann dicht und fest nebeneinander, wie Pig. 3 zeigt.

Die Demontage einer so verbundenen Wand erfolgt dadurch, dass man die Querriegel 5 und 15 herausschlägt und dann den Riegel 4 aus den beiden Vierkantrohreri 2 und 12 herauszieht.

Die Vierkantrohre können an verschiedenen Stellen ihrer

Länge mit Löchern versehen sein, die den Löchern
2d, 2e, 2f bzw. 12d, 12e, 12f entsprechen. In Pig. I ist eine Gruppe solcher Löcher 12g, 12h am Vierkantrohr 12 dargestellt. Das Paßstück 3 kann eine solche Länge haben, dass es über zwei Gruppen solcher Löcher reicht.

Während Pig. 1 und Pig. 3 die Verbindung von zwei Wänden in einer Flucht zeigt, stellt Pig. 4 die Verbindung zweier im rechten Winkel zueinander stehender Wände dar. Wie sich aus der Zeichnung ohne weiteres ergibt, werden hierfür lediglich die gleichen Elemente 3, 4, und 5 benötigt.

Je nach den Verhältnissen können die Teile 3, 4 und aus Metall oder Kunststoff bestehen.

Patentansprüche:

Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Verbinden von demontierbaren, durch Vierkantrohre begrenzten Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass Im Innern des Vierkantrohres (2, 12) Im Bereich der zu verbindenden Stelle ein Paßstück (3) befestigt 1st, das zwei sich rechtwinklig kreuzende, durch· gehende öffnungen (3a, 3b) gleichen Querschnitts aufweist, und dass ein in diese öffnungen passender Riegel (4), der über seine Länge verteilt zwei gleichgeformte quer zu seiner Länge durchgehende Queröffnungen (4a, 4b) besitzt, durch die miteinander fluchtenden öffnungen (3b) der beiden Paßstücke (3) der miteinander zu verbindenden Vierkantrohre (2, 12) derart gesteckt 1st, dass jede der Queröffnungen (4a, 4b) mit einer anderen öffnung (3a) der beiden Paßstücke (3) fluchtet, und in jede dieser Queröffnungen (4a, 4b) ein auch die letztgenannte öffnung (3a) des Paßstücks durchsetzender Querriegel (5) gesteckt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen (3a, 3b) des Paßstücks (3) rechteckigen Querschnitt haben.

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