DE2018007C - Verkaufstheke - Google Patents

Verkaufstheke

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Publication number
DE2018007C
DE2018007C DE19702018007 DE2018007A DE2018007C DE 2018007 C DE2018007 C DE 2018007C DE 19702018007 DE19702018007 DE 19702018007 DE 2018007 A DE2018007 A DE 2018007A DE 2018007 C DE2018007 C DE 2018007C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19702018007
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DE2018007A1 (de
Inventor
Hans 5600 Wuppertal Keibel
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufstheke, deren Thekengrundkörper als ein Rechteck- form aufweisender Rahmen ausgebildet und über Untergestellteile mit Lenkroller, verbunden ist.
Es ist bereits eine Verkaufstheke bekannt, deren Rechteckform aufweisender Thekengrundkörper mit ein leichtes Wechseln des Aufstellorts ermöglichenden Lenkrollen bestück', ist. Diese sitzen an vorn Boden des Möbels ausgehenden Säulen. Die Decke des Thekengrundkörpers bildet die Befestigungsgrundlage für ein auf Stützen ruhendes Kopfteil, während der kastenförmige Grundkörper selbst austauschbare Baueinheiten, beispielsweise in Form tablettförmiger Warenträger aufnimmt, die von ein verkäuferseitiges Herausziehen dieser Warenträger ermöglichenden Schienen geführt sind.
Aufgabe d.r Erfindung ist es. eine gattungsgemäße Verkaul'stheke in herstellungstechnisch einfacher, verwendungsgünstiger Bauform so auszugestalten, daß einerseits nach wie vor der Aufstellort leicht gewechselt werden kann, andererseits aber der Thekengrundkörper selbst in Anpassung an die jeweiligen Notwendigkeiten einer übersichtlichen Zur-Schau-Stellung der Ware leicht variierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Breite und die Tiefe des Rahmens gleich groß sind, daß am Rahmen Stecklöcher vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen der Rahmenschmalkante und der benachbarten Stecklochkante der Wanddicke des Rahmens entspricht, und daß das Untergestell mit oberen Querholmen versehen ist, an denen Haltehaken in eine Haltestellung bewegbar an- «ordnet sind, in welcher sie in die Stecklöcher ein- t: :-'fen oder die Rahmenschmalkante umfassen.
Hierbei ist es günstig, wenn erfindungsgemäß die Haltehaken mit ihren hinteren Enden in den oberen Querholmen längsver chieblich und feststellbar gela-
^Schh'eßlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal d-r Erfindung darin, daß an einem Querholm ein Haltehaken fest angebracht und der gegenuh fliegende Haltehaken durch eine Zugfeder in Ricntung zur Grundstellung hin belastet ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine variabel verwendbare, d.h. den jeweiligen Notwendigkeiten leicht und schnell anpaßbare Verkaufstheke geschaflen Es wird dabei ein eine Rechteckform aufweisender rahmenförmieer Thekengrundkörper verwendet. Dieser läßt sich ir, bezug auf das ihn tragende, beispielsweise mehrteilige Untergestell so zuordnen, daß ,um einen der Rahmen mit seinem die eine Rahmenwand bildenden Schenkel auf die Querholme des I ntergestelles aufgelegt wird. Es entsteht ein fachaniger Thekengrundkörper, der entweder kundenseitig offen gelassen" werden kann oder durch eine Glasscheibe verschließbar ist. Die der aufliegenden Rahmenw-nd gegenüberliegende Rahmenwand liegt dabei ais ti■■ /hförmige Plane vo.. Mit einfachen Mitteln lasser : ich Zwischenetagenflächen einbauen. Eine andere B-;-,:uzunnsmöglicnkeit für den rahmenförmigen Thek· norundkörper ist die. daß dieser mit seiner Rahniwnschmalkante auf die Querholme des Untergestell angelest wird. Hierdurch entsteht ein vitrinenani.-.er Verkaufsthekenaufbau, wobei die untere Rahmen' ■:";-nung entweder durch -ine Bodenplatte oder ein !Yi-.r und"die obere Rahmenöffnung durch eine Claspl; rc als Tischplatte verschließbar sind. Bei Benutzung ..'es Thekengrundkörpers in Form eines Troges, ist k.'iglich die Bodenplatte zuzuordnen, so daß der gesüivne. leicht zugängliche Innenraum mit Verkaufsgut anfiülbar ist. Diese vielgestaltige Verwendbarkeit des Rahmens ist durch die Lösbarkeit desselben vom Untergestell erzielt, und hierbei vor allem durch den Umstand, daß die Rahmenwand gleiche Breite und Tiefe besii/i. Die reversible Festlegung des den Thekengrundkörper bildenden Rahmens erfolgt mittelsam bzw. an .ier Querholmen vorgesehener Haltehaken, die mit Stecklöchern am Rahmen zusammenwirken. Die baulich*. Ausgestaltung ist so gewählt, daß der Abstand zwischen der Rahmenschmalkante und der benachbarter Stecklochkante der Wanddicke des Rahmens en! spricht. Die Haltehaken sind jederzeit wieder lösbar ir Eingriffsstellung bringbar, in der sie, je nach Benut zungsart, entweder in die Stecklöcher eingreifen ode die Rahmenschmalkante umfassen. Sie sitzen mit ih rcm hinteren Ende geführt in den Querholmen, die au diese Weise einen zusätzlichen Zweck erfüllen. Dii Haken sind über die Längsverschieblichkeit hinau: auch feststellbar. Nach Feststellen liegt eine sicher« Kupplung zwischen Rahmen und dem diesen tragen den Untergestell vor. Eine gleich vorteilhafte Ausge staltung zur Fesselung des Rahmens am Untergestel besteht in der baulichen Maßnahme, daß an einen Querholm ein Haltehaken fest angebracht und der ge genüberliegende Haken durch eine Zugfeder in Rieh Hing zur Grundstellung hin belastet ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispielc derErfin dung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeig
F i g. 1 den in Form eines Rahmens gestaltetei Thekengrundkörper in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-IIf in F ig. 7 F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. ?
Fig. 5 eine Variante des Rahmens in Darstellung v-ie F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in F i g. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht gegen die Theke auf einem Untergestell mit angekuppelter weiterer Theke mit Untergestell unter Verdeutlichung einer anderen Benutzurgsweise,
F i g. 8 eine Seitenansicht hierzu,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in F i g. 7,
Fig. 10 eine Variante des Haltehakens in Darstellungsweise wie F i g. 9,
Fig. 11 eine weitere Variante des Haltehakens.
Fig. 12 ein in Aufrechtstellung dem Untergeste!! zugeordneter Thekengrundkörper und
Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in is Fig. 12.
Die dargestellte Verkaufstheke besitzt einen Rechteckform aufweisenden, beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Grundkörper 1. Dieser w.isl durchgehend eine WanddickeΛ" auf. Die Längs-Rahmenwände 1 •;;nd Breit-Rahmensvände 3 gehen über Rundungsab-■chnitte 4 ineinander über.
Die Rahmenwande 2,3 weisen eine Breite ν auf. die der Tiefe ζ entspricht.
Der Rahmen I ist in lösbarer Verbindung einem Untergestell 5 zuordbar. Dieses bestellt aus den beiden Säulen 6. welche obere Querholme 7 besitzen. Letztere sind die Träger des Rahmens 1. Die Spulen 6 stehen über eine Traverse 8, bestehend aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrteilen 9.10. miteinander in Verbindung. Die Ausfahrlänge ist durch eine Feststellvorrichtung 11 fixierbar. Beide Rohrteile sind fest mit der jeweiligen Säule 6 verbunden.
Bodenseitig besitzen die Säulen 6 in der Ebene der Querholme 7 liegende Fußholme 12. Diese sind in bekamm · Weise endseitig mit Lenkrollen 13 bestückt.
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, sind jeweils die Säulen 6 zweier benachbarter Untergestelle 5 durch eine längenveriinderbare Kupplungsstange 14 miteinander verbunden. Die Rohrteile 15 und 16 — bezüglich des Rohrieiles 16 kann es sich auch um ein Vollprofil handeln — umgreifen mit endseitig angeordneten Schelluistücken 17 die Säulen 6. Um eine bestimmte Höhenlage für die Kupplungsstange zu gewährleisten, stützen sich die Schellenstücke 17 auf radial aus det Säule austretenden Zapfen 18 ab. Die Vorsehung der Kupplungsstange!! 14 ermöglicht die Herrichtung einer gliederartigen Theke, welche mit Vorteil den riiiimlichcn Gegebenheiten entsprechend aufgestellt werden kanu.
Hinsichtlich der Zuordnung des Rahmens 1 zum Untergestell 5 bestehen praktische Wandlungsmöglichkeiten. So ist durch die verwirklichte gleiche Breite und Tiefe des Rahmens 1 sowohl die Möglichkeit gegeben, diesen fachartig oder vitnnenartig ,bzw troeartig anzuordnen. Seine Befestigung ist durch.hakenförmigen Über- bzw. Eingriff erzielt F ig. 9 ze· die erstere Befestigungsweise. Wie ersichtlich, ,st der Querholm 7 als Kastenprofil ausgebildet Dt. Hai ehaken 19 lasert mit seinem hinteren Ende 20 in Jer Profilhöhluns 21. Er ist darin verschiebbar und rm tels einer Stellschraube 22 festlegbar. Diese wirkt mit ihrer Stirnfläche 23 gegen die zugewandte Haiv.n-
gegen
fläche 24
'Das in ein entsprechendes Steckloch 25 e.ngrei fende Ende 26 des Haltehakens 19 ragt über die Innenwandung 27 hinaus ins Rahmeninnere, tiei chcsu.i Ausführungsbeispiel ist das Steckloch 2? reerueckiL und damit in Anpassung an den dortigen Hahena^n-Quersehnin aesüliet. Weitere, jedoch keinen vo iigen Durchtritt ermöglichende Sieeklöcher setzen >ιΠι ieihenförmis nach "oben hin fort. Diese Locher sinu mit
28 bezeichnet und können inner Eintuhren um MecK-zapfen 29 zur Halterung von Zwischenlagern Kienen 30 oder einer nicht näher dargestellten Thekenniatte benutzt werden. Eine solche Thekenpbite kaiwi aus Glas hergestellt sein, so daß die Theke in Form einer Vitrine benutzbar ist.
F ic 10 zeigt eine Variante d.s Hji'ckakenv Letzterer Ist winkelförmig gestaltet und setzt -ich m ein Hakenende 26 runden Querschnitts fort. D:c Stecklocher können querschniusangepaßt scm. Im übrigen liegt der gleiche technische Aufbau scr. weshalb die Bezuesziffern sinngemäß übertragen wurden.
Der Abstand A zwischen der Rahinenschmaikante 1 und der benachbarten Steck'· .Manie 25' ent- -spricht der Wanddicke χ (vgl. ! i g. 2 ». ;)i-mzuU ige kann der Rahmen auch in Form einer !achartigen Anordnung dem Untergestells zugeordnet v^erdcn. E--wird diesbezüglich auf F i g. 7, rechts, und ι- i g. ^ verwiesen, ferner auf die Fig. 12 und Iλ wo der hakenförmige übergriff durch Umfassen des W.indiiuerschnitts des Rahmens 1 erfolgt.
Die weitere Variante des Haltehakens i'J gemäß Fig. 11 zeigt eine Lösung, bei der der Haltehaken 19 mittels einer an einer hochgebogenen Zunge 31 angreifenden Zugfedei 32 in Richtung der Grundstellung belastet ist. Der gegenüberliegende Haltehaken 19' dagegen ist starr, beispielsweise durch eine Schweißnaht 33 mit dem Querholm 7 verbunden.
Bei der Anwendungsform gemäß Fig. 12 und 13 liegt die eine Stirnwand des Rahmens I auf den Querholmen. 7 auf. Wie vor allem aus Fig. 13 ersichtlich, sind weitere Stecklöcher 28 im Bereich beider Randkanten des Rahmens 1 vorgesehen. Durch Zuordnung von Zwischenboden 34, welche von den Steckzapfen
29 getragen sind, läßt sich eine Art Warenregal schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunsen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verkaufstneke, deren Thekengrundkörper als ein Rechteckform aufweisender Rahmen ausgebildet und über Untergestellteile mit Lenkrollen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß u.e Breite (y) und die Tiefe (z) des Rahmens (1) gleich groß sind, daß am Rahmen (I) Stecklöcher (25) vorgesehen sind, wobei der Abstand (A) zwischen der Rahmenschmalkante (2') und der benachbarten Stecklochkante (25') der Wanddicke (x) des Rahmens 1 entspricht, und daß das Untergestell (5) mit oberen Querholmen (7) versehen tet. an denen Haltehaken (19) in eine Haltestellur ~ bewegbar angeordnet sind, in welcher sie in die .Stecklöcher (25) eingreifen oder die Rahmenschmalkante (2') umfassen.
2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehaken (19) mit ihren hinteren Enden (20) in den oberen Querholmen (7) lüngsverschieblich und feststellbar gelagert sind.
?. Verkaufstheke nach Anspruch! und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querholm (7) ein Haltehaken (19') fest angebracht und der gegenüberlicL^nde Haltchaken (19) durch eine Zugfeder (32) in Richtung z;.7 Grundstellung hin belastet ist.
30
DE19702018007 1970-04-15 Verkaufstheke Expired DE2018007C (de)

Priority Applications (1)

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DE2018007A1 DE2018007A1 (de) 1971-12-30
DE2018007C true DE2018007C (de) 1973-05-03

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