DE1199452B - Zerlegbares Rahmengeruest fuer Anbau-regale od. dgl. - Google Patents
Zerlegbares Rahmengeruest fuer Anbau-regale od. dgl.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/48—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
- A47B57/50—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings characterised by shape or orientation of opening, e.g. keyhole-shaped
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- A47B57/44—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of screwbolts as connecting members
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Description
- Zerlegbares Rahmengerüst für Anbauregale od. dgl. Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Rahmengerüst für Anbauregale od. dgl., bestehend aus senkrechten, übereck angeordneten und im Querschnitt quadratischen Stützen, an denen horizontale Verbindungsleisten von einer der Seitenlänge des Pfostens entsprechenden Breite mit schräg angeschnittener Stirnfläche befestigt sind und Fachbretter od. dgl. tragen.
- Es ist ein derartiges Rahmengerüst bekanntgeworden, bei dem die senkrechten Stützen und die horizontalen Verbindungsleisten gleiche Querschnitte haben. Die Verbindungsleisten sind hierbei so angeordnet, daß ihre Flächendiagonale senkrecht verläuft, und sie haben an ihren Stirnflächen Einschnitte in Form eines rechtwinkligen, gleichseitigen Dreiecks, so daß die Verbindungsleiste zwei Seiten der angrenzenden, übereck stehenden Stützen umfaßt. Zur Verbindung der Leisten mit den Stützen sind in den Stützen Langlöcher vorgesehen, in die an den Leisten vorgesehene Vorsprünge eingreifen. Darüber hinaus sind Verstärkungsdreiecke vorgesehen, die zwischen Leisten und Stützen angeordnet sind.
- Bei einem derartigen Rahmengerüst müssen die Stützen hohl sein, damit die Verbindungsleisten in deren Langlöcher eingehakt werden können, um eine zugfeste Verbindung zwischen Leisten und Stützen herzustellen. Ein Vierkant-Hohlprofil ist aber in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig. Außerdem ist der Aufwand für die Herstellung eines derartigen Rahmengerüstes auch deswegen hoch, weil jede Stirnfläche der Verbindungsleisten zweifach eingeschnitten werden muß, um die erforderliche Auskehlung zii erhalten.
- Auch dort liegen die Fachbretter nur auf einer Leistenkante auf und sind daher an der Leiste praktisch nicht zu befestigen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengerüst zu schaffen, das wenig aufwendig in der Herstellung sowie einfach im Aufbau ist und-das. bei hoher Tragfestigkeit einen beliebigen Ausbau gestattet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schrägen Stirnflächen der hölzernen Verbindungsleisten senkrecht zu deren Auflageflächen verlaufen und an jeweils nur einer Seitenfläche der ebenfalls aus Vollholz bestehenden Stützen mittels senkrecht in die Seitenfläche eindringender Schrauben befestigt sind.
- Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, weil an jeder Stütze in gleicher Höhe nunmehr ebenfalls vier Verbindungsleisten angeordnet werden können, ohne sich gegenseitig zu behindern, und weil für die Verbindung der Teile untereinander an den Verbindungsleisten genügend Material vorhanden ist, welches eine einfache und dennoch haltbare Schraubverbindung gestattet.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung haben die in den Verbindungsleisten vorgesehenen Bohrungen in ihrem an der Längsseite der Verbindungsleisten endenden Teil einen erweiterten Durchmesser, wobei in diesem Teil der Bohrungen in üblicher Weise Metallhülsen einsetzbar sind, die in ihrer Bodenfläche eine Bohrung aufweisen. Eine derartige Anordnung hat den bekannten Vorteil, daß die Bohrungen bei einem häufigen Zerlegen des Rahmengerüstes durch das Anziehen der Schrauben nicht zerstört werden.
- Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Stütze des Rahmengerüsts, F i g. 2 die Seitenansicht einer Verbindungsleiste, F i g. 3 die Draufsicht auf eine Verbindungsleiste, F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 in vergrößertem Maßstab die Ansicht einer Verstärkungshülse, F i g. 6 die Draufsicht auf ein Rahmengerüst, F i g. 7 einen Knotenpunkt mit vier von einer Stütze abgehenden Verbindungsleisten, F i g. 8 die Möglichkeit einer paarweisen Anordnung der Verbindungsleisten und F i g. 9 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Stütze.
- Die in F i g. 1 dargestellte Stütze besteht aus Holz und hat einen quadratischen Querschnitt. Ihre vier Seitenflächen sind mit jeweils einer Reihe von Bohrungen 2 versehen, die zur Aufnahme von Verbindungselementen wie Schrauben 3, Stiften od. dgl. dienen, mittels derer Verbindungsleisten 4 an den Stützen 1 lösbar befestigt sind. Die in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Verbindungsleisten 4 haben unter 45° angeschnittene Stirnflächen 5, deren Anschnittbreite gleich der Breite der Seitenflächen der Stützen 1 ist. In den Verbindungsleisten 4 sind senkrecht zu den Stirnflächen 5 verlaufende Bohrungen 6 vorgesehen, durch die die Befestigungselemente 3 hindurchgeführt sind. Die Bohrungen 6 können an ihrem der Stirnfläche entgegengesetzten Ende einen vergrößerten Durchmesser 7 aufweisen, so daß die Köpfe der Verbindungselemente 3 in den Verbindungsleisten 4 versenkt angeordnet sind. Bei der Verwendung von Schrauben als Verbindungselemente 3 ist es vorteilhaft, im Bereich 7 der Bohrungen 6 Hülsen 8 aus Metall einzusetzen, deren Bodenfläche 10 eine Bohrung 11 aufweist, die mit der Bohrung 6 fluchtet.
- In die Verbindungsleisten 4 können auch auf deren Ober- und Unterseite an sich bekannte Nuten 9 eingelassen sein, die zur Aufnahme von senkrechten Begrenzungswänden dienen können.
- In F i g. 6 ist die Draufsicht auf ein Regal dargestellt, das aus den erfindungsgemäßen Teilen zusammengesetzt ist.
- Es fluchtet jeweils eine Diagonale des Querschnittes der Stützen 1 mit einer der Seitenflächen der Verbindungsleisten 4. Die Verbindungsleisten 4 dienen als Auflage für Platten, Bretter od. dgl. und sind in ihrer Länge der Größe der gewünschten Auflagefläche angepaßt.
- Das erfindungsgemäße Rahmengerüst ist beispielsweise auch zur Herstellung von T-förmigen Regalen geeignet, bei denen an den Abzweigstellen vier Verbindungsleisten 4 an den jeweiligen Stützen 1 angreifen. In F i g. 7 ist ein derartiger Knotenpunkt dargestellt.
- Wie in F i g. 8 gezeigt, können an zwei benachbarten Seitenflächen der Stützen 1 auch zwei aneinanderliegende Verbindungsleisten 4 angeordnet werden, die eine gemeinsame, oben horizontal verlaufende Auflagefläche zur Aufnahme besonders schwerer Lasten haben. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verbindungsleisten 4 können trotz dieser Verdoppelung der Leisten in der einen Richtung zwei weitere Verbindungsleisten 4 senkrecht zu den zuerst genannten Leisten an jeder Stütze 1 befestigt werden.
- In F i g. 9 ist eine andere Ausführungsform einer Stütze dargestellt und mit 12 bezeichnet. Zwei Seitenflächen dieser Stütze 12, die miteinander einen rechten Winkel bilden, haben die gleiche Breite wie die Seitenflächen der in den F i g. i bis 8 dargestellten Stütze 1, und die Breite der dritten Seitenfläche der Stütze 12, die dem rechten Winkel gegenüberliegt, hat die Länge der Diagonalen der Stütze 1. An den kürzeren Seitenflächen der Stütze 12 können die Verbindungsleisten 4 angeordnet sein, und gegebenenfalls läßt sich an der breiteren Seitenfläche der Stütze 12 eine der Stützen 1 anordnen, die ihrerseits eine oder mehrere Verbindungsleisten 4 trägt.
- Die Ansprüche 2 bis 4 kennzeichnen zwar zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes, die jedoch nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 unter Schutz stehen sollen.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Zerlegbares Rahmengerüst für Anbauregale od. d-1., bestehend aus senkrechten, übereck angeordneten und im Querschnitt quadratischen Stützen, an denen horizontale Verbindungsleisten von einer der Seitenlänge des Pfostens entsprechenden Anschnittbreite mit schräg angeschnittener Stirnfläche befestigt sind und Fachbretter od. dgl. tragen, dadurch gekennzeichn e t, daß die schrägen Stirnflächen (5) der hölzernen Verbindungsleisten (4) senkrecht zu deren Auflageflächen verlaufen und an jeweils nur einer Seitenfläche der ebenfalls aus Vollholz bestehenden Stützen (1) mittels senkrecht in die Seitenfläche eindringender Schrauben (3) befestigt sind.
- 2. Rahmengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verbindungsleisten (4) vorgesehenen Bohrungen (6) in ihrem an der Längsseite der Verbindungsleisten (4) endenden Teil (7) einen erweiterten Durchmesser aufweisen.
- 3. Rahmengerüst nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in das erweiterte Teil (7) der Bohrungen der Verbindungsleisten (4) einzusetzende, in ihrer Bodenfläche (10) eine Bohrung (11) aufweisende Hülse (8) aus Metall.
- 4. Rahmengerüst nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (4) in ihren oberen und unteren Flächen mittig eine Nut (9) zum Einschieben der oberen bzw. unteren Kanten senkrechter Wandungen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 740 659; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1751778; österreichische Patentschriften Nr. 76 413, 163 478; schweizerische Patentschrift Nr. 255 057; britische Patentschrift Nr. 591654.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1958P0021089 DE1199452B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Zerlegbares Rahmengeruest fuer Anbau-regale od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1958P0021089 DE1199452B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Zerlegbares Rahmengeruest fuer Anbau-regale od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1199452B true DE1199452B (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=602073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958P0021089 Pending DE1199452B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Zerlegbares Rahmengeruest fuer Anbau-regale od. dgl. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1199452B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740659C (de) * | ||||
AT76413B (de) * | 1914-03-20 | 1919-05-10 | Geza Karasz | Bauspielzeug. |
GB591654A (en) * | 1945-05-16 | 1947-08-25 | William Alfred Parker | Improvements in or relating to scaffolding |
CH255057A (de) * | 1946-07-27 | 1948-06-15 | B Giudici Pietro | Zerleg- und verwandelbares Möbel. |
AT163478B (de) * | 1947-12-04 | 1949-07-11 | Franz Korbuly | Genormtes Bauelement |
DE1751778U (de) * | 1955-01-12 | 1957-09-05 | Artur Ermert | Gittergeruest fuer die aufnahme von vorratskaesten, behaeltern oder anderen stapelteilen. |
-
1958
- 1958-07-29 DE DE1958P0021089 patent/DE1199452B/de active Pending
Patent Citations (6)
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