AT125642B - Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden vor dem Verschweißen. - Google Patents

Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden vor dem Verschweißen.

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AT125642B
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Hans Schmuckler
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Hans Schmuckler
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  Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden vor dem   Verschweissen.   



   Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Festlegen der Einzelteile von ebenen Fachwerksgebilden, die   verschweisst   werden sollen, und besteht aus einer Platte mit besonderen Vorrichtungen, mittels deren die einzelnen Teile in ihrer Lage zueinander so festgehalten werden, dass ein Verschweissen der Einzelteile leicht und ohne Umstände möglich ist. Naturgemäss können die einzelnen, an sich ebenen Fachwerkteile entweder ausserhalb der Tafel oder auch auf der Tafel dann wiederum zu räumlichen Fachwerken zusammengesetzt werden, z. B. wenn es sich um die einzelnen Seiten von eisernen Tragmasten od. dgl. handelt. Jedesmal liegt die Seite, an der die   Schweissarbeit   ausgeführt wird, auf der Platte selbst bzw. auf bestimmten Teilen der Platte auf. 



   Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung zum Festlegen der zu schweissenden Teile dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine besondere Ausbildung der Zulage, die aus einem Rost von Profileisen gebildet wird, welche die verstellbaren Anschläge bzw. deren Bolzen aufnehmen. Die zwischen den Profileisen liegenden Teile werden mit Holz. beispielsweise Eichenholztafeln ausgefüllt. 



  Es ist nämlich nicht notwendig, sämtliche Teile, die geschweisst werden sollen, durch verstellbare Anschläge in ihrer Lage zu fixieren. Man kann beispielsweise Füllstäbe und andere leichtere Konstruktionsteile einfach dadurch festlegen, dass man in die Holzfüllung Stifte einschlägt. Diese Holztafeln erleichtern das Verzeichnen der Eisenkonstruktion, die vor dem Einstellen der Anschläge auf die Zulage aufgezeichnet wird. 



   Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf diese als Lehre dienende Platte, bei der zum Teil verstellbare Anschläge, zum Teil einschlagbar Stifte zur Anwendung kommen. 



   Die drei Anschlagstifte lassen sich auch ersetzen durch eine Anschlagfläche auf der einen und einen auf die Profilbreite des festzulegenden Stabes einstellbaren Anschlag auf der andern Seite desselben (vgl. Fig. 13 und 14). 



   Fig. 3-5 zeigt eine besondere Ausführungsform der verstellbaren Anschläge, die mit einer Klemmvorrichtung für die Hauptstäbe der Konstruktion versehen sind. 



   Die als Lehre dienende Zulage besteht beispielsweise nach den Fig. 1 und 2 aus einem Eisengerüst a, auf dem die Profileisen b, die etwa die Form von Schwalbenschwanznuten c haben, befestigt sind. Der Zwischenraum zwischen den Profileisen ist durch Holztafeln s ausgefüllt, in den Profileisen b sind die Köpfe e der Bolzen d verschiebbar. (Fig.   3-5).   



  Der Bolzen ist durch ein   Anschlagstück/*   hindurchgeführt, das beim Anziehen der   Mutter/\   festgelegt wird. Gegen die eine Kante dieses Anschlagstückes wird dann das festzulegende Konstruktionsprofil h gelegt ; der Bolzen d trägt ausserdem eine Vorrichtung zum Festhalten des 
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 wärtigen Ende eine Stellschraube i trägt, welche sich auf die untere Platte f abstützt. Zur besseren Führung kann in der Platte f eine   Körnung f2   vorgesehen sein. Die Platte g stützt sich gegen oben gegen eine   Mutter 9t   des Bolzens d, und durch Anziehen der Stellschraube i wird die Platte auf das Profileisen h gedrückt und hält dieses unverrückbar fest. Der Schlitz k erleichtert das Fortnehmen der Befestigungsvorrichtung, die nach Lösen der Schraube i in Platte g einfach abgenommen werden kann.

   Die   Fiillstäbe   z, die entweder auf die Holztafeln 

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 oder auf die Gurtprofile aufgelegt werden, werden in ihrer Lage dadurch gesichert. dass man in die Holztafeln Stifte 1 einschlägt, u. zw. für jeden Stab mindestens drei. 



   Für verschiedene Anwendungsfälle, beispielsweise für die Herstellung von Fenstern und 
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 formen hiefür sind in den Fig. 6-9 dargestellt. 



   Fig. 6 zeigt eine Platte g, in der die   schwalbenschwanzförmigen Schlitze c durch Giessen.   



  Walzen, Hobeln oder Aufschweissen erzeugt werden. Die Schlitze c liegen dabei in   Wulsten 1/1.   die sich aus der Platte q herausheben, um an Material zu sparen. Die   Anschläge   bestehen aus einfachen Bolzen   K,   welche Muttern   n1   tragen, die in den Schlitzen c verschiebbar sind. 



  Durch Niederschrauben des Bolzens auf den Boden des Schlitzes wird die   Mutter 111   gegen die Wandung des Schlitzes gepresst und dadurch der Bolzen it in seiner Lage gehalten. 



  Der Bolzen dient in diesem Fall als Anschlag. Man kann aber auch noch eine besondere Anschlagplatte vorsehen, wie dies in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die Platte   0,,     wiry hein   Anziehen des Bolzens p auf die   Zulage 1n gedrückt, nachdem   die exzentrische Platte o zur Einstellung des Masses   x   in die richtige Lage gebracht wird, was durch Drehen geschieht. 



   An Stelle dieses Anschlages kann auch ein solcher aus Flacheisen mit Langschlitz Verwendung finden (Fig. 10). 



   Fig. 11 und 12 zeigen eine Einrichtung an der Zulage für die Vorbereitung von Fenstern u. dgl. Die Zulage trägt am Rande Nuten v, in denen Halter   10 laufen,   die Drähte oder Fäden r aufnehmen. Dabei sitzen zweckmässig zwei Drähte nebeneinander, die die Breite des Profilstabes begrenzen. Durch Einstellen der sich kreuzenden Drähte wird also die Lage der Anschlagstifte n ohne Vorzeichnung bestimmt, so dass dann die Anschlagstifte in die Platte eingesetzt werden können. Die   Drähte l'können   auch an Stiften sitzen, die in einer Holzleisten am Rande der Zulage an Stelle des Schlitzprofils eingeschlagen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden od. dgl. vor dem Verschweissen, bestehend aus einem plattenförmigen Tisch und auf diesem Tisch feststellbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge aus Bolzen   (n, p) bestehen, dir mit   ihrem Kopf oder ihrer Mutter   (n1)   in bestimmten Bahnen, z. B. in Schlitzen   (e)   des Tisches, geführt sind und die entweder selbst als Anschläge dienen oder zu diesem Zwecke eine 
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Claims (1)

  1. 2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte aus einer Kurven- oder Exzenterscheibe (0) besteht (Fig. 8-10).
    3. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (d) ausser der Anschlagplatte (f) eine Klemmvorrichtung für die Stäbe trägt, die aus einer Klemmplatte ( ! f) mit Klemmspindel (i) besteht, wobei die Klemmplatte (g) einen Schlitz (k) zum leichten Entfernen der Klemmvorrichtung besitzt (Fig. 3-5).
    4. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulage aus einem Rost von auf einer Unterlage (a) befestigten Profileisen (b) besteht, die zur Aufnahme der Bolzenköpfe bzw. deren Muttern dienen, während der Zwischenraum zwischen den Profileisen durch EMI2.3 Wulste (m) trägt, welche die Führungsnuten (c) enthalten (Fig. 6-8).
    6. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Lehre Führungschlitze 6-vorgesehen sind, in welchen Stifte (w) verschiebbar sind, von denen je zwei gegenüberliegende durch Fäden oder Drähte Fi) verbunden sind, wobei die Profilbreite der zu schweissenden Stäbe durch je zwei nebeneinanderliegende Drähte (r1 bestimmt wird (Fig. 11 und 12).
    7. Lehre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte 0 :) von Sliften getragen werden, die in Holzleisten am Rande der Platten eingeschlagen werden können.
    8. Vorrichtung zur Festlegung der Füllstäbe bei einer Lehre nach Anspruch 1. gekenn- zeichnet durch einen an der einen Seite des Fiillstabes anzulegenden Anschlagteil und au diesem angeordneter einstellbarer Spitze, welche an die andere Seite des Füllstabes zur Anlage kommt (Fig. 13 und 14).
AT125642D 1930-05-17 1930-07-15 Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden vor dem Verschweißen. AT125642B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1565688B1 (de) * 1966-12-03 1971-01-07 Lichtgitter Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen eines Randstabes an die Trag- und Fuellstabenden eines Gitterrostes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1565688B1 (de) * 1966-12-03 1971-01-07 Lichtgitter Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Anschweissen eines Randstabes an die Trag- und Fuellstabenden eines Gitterrostes

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