DE896327C - Einrichtungen an Trockenrahmen fuer plastische Formstuecke - Google Patents

Einrichtungen an Trockenrahmen fuer plastische Formstuecke

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DE896327C
DE896327C DED7870A DED0007870A DE896327C DE 896327 C DE896327 C DE 896327C DE D7870 A DED7870 A DE D7870A DE D0007870 A DED0007870 A DE D0007870A DE 896327 C DE896327 C DE 896327C
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DE
Germany
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drying
frame
timbers
stops
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Expired
Application number
DED7870A
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English (en)
Inventor
Ernst Spingler
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DACHZIEGELWERKE E C SPINGLER G
Original Assignee
DACHZIEGELWERKE E C SPINGLER G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an für plastische Formstücke, z. B. keramische Formlinge, bestimmten Trockenrahmen, die aus rostartig angeordneten, miteinander verbundenen Längs- und Querhölzern bestehen, wobei die Rahmen zur Herstellung einer ebenen Gutsauflagefläche zu mehreren, jeweils mit den randseitigen Längshölzern parallel nebeneinandergelegt sind. Diese Trockenrahmen bestehen, wie erwähnt, in der Regel aus einem Rost von sich kreuzenden Holzleisten und dienen dazu,-dem plastischen Formling unmittelbar nach der Formgebung und beim Trocknen die zur Vermeidung seiner Deformierung notwendige Unterstützung zu geben.
  • Die bisher bekannten Trockenrahmen werden lediglich unter dem Gesichtspunkt erzeugt, die Rahmen durch einfache Ausbildung und Anordnung der Holzteile möglichst einfach und billig herzustellen und dem frisch gepreßten Formling,die notwendige Unterstützung zu geben. Infolgedessen sind die bekannten Trockenrahmen auf ihren Längsseiten durch gerade Linien begrenzt. Dies ergibt bei dem dichten Aneinanderrücken der einzelnen Trockenrahmen in der Trockenkammer oder in den Trockengestellen einen hohen Strömungswiderstand, der für die Durchführung einer wirtschaftlichen Trocknung ungünstig ist und außerdem zu einem ungleichmäßigen Fortschreiten der Trocknung, über den Kammerquerschnitt gesehen, führen muß. Man hat daher versucht, die Trockenrahmen mit gewissen Abständen auf den Tragplatten abzulegen, jedoch ist dieses Verfahren sehr umständlich und in der Praxis unzuverlässig. Zweck der Erfindung ist es nun, während des Trockenprozesses eine strömungs- und trockentechnisch- günstige Luftführung mit einfachen Mitteln zu gewährleisten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß an den Rahmen jeweils ein Stück über die äußere Begrenzungskante der randseitigen Längshölzer hinausragende Anschläge vorgesehen sind, welche einen Abstand zwischen den Trockenrahmen gewährleisten. Diese Anschläge können auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Beispielsweise können Abstandsnocken an den genannten Seiten der Rahmen angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführung werden die Anschläge unmittelbar von den Stirnenden .der entsprechend verlängerten ,Querhölzer des Rahmens gebildet.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Trockenrahmen gewährleistet somit, daß die einzelnen Rahmen zuverlässig und ohne besondere Mühe auf einen vorher bestimmten, strömungstechnisch günstigsten Abstand voneinander gebracht werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch zwei nebeneinanderliegende Trockenrahmen nach Linie I-I in Fig, 2; Fig. 2 zeigt die beulen Trockenrahmen in einer Draufsicht; Fig.3 zeigt Teile von zwei nebeneinanderliegenden Trockenrahmen, die nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ausgebildet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 besteht der Trockenrahmen in an sich bekannter Weise aus den Längshölzern i und den Querhölzern 2, auf denen noch weitere Längshölzer 3 befestigt sind, welche zur Unterstützung -des auf den Trockenrahmen liegenden Formlings q. dienen.
  • Die beiden äußeren Querhölzer 2 sind erfindungsgemäß über .die Längsseiten des Rahmens hinaus verlängert, so daß diese Verlängerungen Anschläge bilden, welche beim Zusammenrücken der Rahmen gegeneinander anliegen und bewirken, .daß zwischen den Längsseiten benachbarter Rahmen Luftspalte 5 für die Zirkulation der Trockenluft verbleiben.
  • Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Querhölzer 2 eines jeden Trockenrahmens nur nach einer Seite verlängert sind, so daß diese verlängerten Enden gegen die benachbarte -gerade Längsseite des nächsten Rahmens anstoßen.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Querhölzer nicht verlängert, sondern Anschlagnocken 6 in -den Enden der Querhölzer befestigt sind: Auf diese Weise. ist es möglich, schon vorhandene Trockenrahmen auf einfache Weise nachträglich mit der nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung auszustatten. Die Anschlagnocken können z. B. von dem Kopf von .Schrauben gebildet werden, welche an je einer Seite des Trockenrahmens in die Längshölzer oder Querhölzer eingeschraubt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an für plastische Formstücke, z. B. keramische Formlinge, bestimmten Trockenrahmen, die aus rostartig angeordneten, miteinander verbundenen Längs- und Querhölzern bestehen, wobei die Rahmen zur Herstellung einer ebenen Gutsauflagefläche zu mehreren, jeweils mit den randseitigen Längshölzern parallel nebeneinandergelegt sind, dadurch gekennzeichnet, .daß an den Rahmen jeweils ein Stück über -die äußere Begrenzungskante der randseitigen Längshölzer hinausragende Anschläge vorgesehen sind, welche einen Abstand zwischen den Trockenrahmen gewährleisten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von an den ,Stirnflächen der Querhölzer angeordneten Abstandsnocken, z. B. Kopfschrauben, gebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,die Anschläge von den,Stirnenden der entsprechend verlängerten Querhölzer gebildet sind. q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge nur an je einer Seite des Trockenrahmens. vorgesehen sind.
DED7870A 1951-01-30 1951-01-30 Einrichtungen an Trockenrahmen fuer plastische Formstuecke Expired DE896327C (de)

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