DE819501C - Kelterkorb - Google Patents

Kelterkorb

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Publication number
DE819501C
DE819501C DESCH3676A DESC003676A DE819501C DE 819501 C DE819501 C DE 819501C DE SCH3676 A DESCH3676 A DE SCH3676A DE SC003676 A DESC003676 A DE SC003676A DE 819501 C DE819501 C DE 819501C
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DE
Germany
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staves
basket
sheet metal
metal strip
wine
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Expired
Application number
DESCH3676A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottmar Schaeffer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE819501C publication Critical patent/DE819501C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • B30B9/262Permeable casings or strainers means disposed in the casing facilitating the squeezing-out of liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die üblichen Kelterkörbe bestehen aus Holzdauben, die mittels zwei oder mehr eiserner Ringe zusammengehalten werden. Zwischen den Dauben bleibt ein Schlitz von wenigen Millimetern Breite frei, durch den der Saft beim Pressen austritt. Diese Kelterkörbe haben den Nachteil, daß der Saftaus den Schlitzen oft mit starkem Druck herausspritzt, so daß er teilweise verlorengeht oder besondere Vorrichtungen zum Auffangen des Saftes erforderlich werden. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, Dauben zu verwenden, die an ihrem äußeren Umfang dicht aneinanderliegen, aber zwischen sich eine beiderseits eingefräste Saftrinne offenlassen, die sich mit einem schmalen Schlitz zum Korbinnern hin öffnet. Es tritt dann der Saft durch den schmalen Schlitz zwischen je zwei Dauben in die Saftrinne und läuft in dieser nach unten: Die Anordnung hat den Nachteil, daß sich der Schlitz zwischen den beiden Dauben, durch welche der Saft in die Saftrinne eintreten soll, durch Quellen der Dauben sowie durch Fruchtrückstände leicht schließt. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen, und besteht darin, daß die Saftrinne sich mit einem breiten Schlitz, gegebenenfalls mit ihrer vollen Breite zum Korbinnern hin öffnet und mittels einer durchlöcherten metallenen Blechleiste zum Korbinnern hin abgeschlossen ist. Die Blechleiste besitzt infolge der zahlreichen Löcher einen großen Durchtrittsquerschnitt'für den in die Saftrinne eintretenden Saft und verengt sich nicht durch Quellen des Holzes. Zweckmäßig ist die Blechleiste mit zwei Flanschen versehen, die in entsprechende Längsnuten der Dauben eingeschoben sind. Dadurch ist es möglich, die Bleche herauszuziehen und leicht zu reinigen.
  • Einen besonderen Vorteil bietet es, die Blechleiste so auszubilden, daß ihre Innenfläche den gleichen Halbmesser besitzt wie die Innenfläche der Dauben. Der ganze Korb bildet dann einen zylindrischen Raum mit glatter Wand, die abwechselnd von den Dauben und den durchlöcherten Blechleisten gebildet wird. Es wird dadurch vermieden, daß sich Fruchtrückstände zwischen den Blechleisten und den Dauben ansetzen, da der Preßstempel bei dieser Anordnung an den Blechleisten entlangstreift und diese bei jedem Hub von Fruchtrückständen säubert.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Korbhälfte in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Korbhälfte gemäß Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andersartig ausgebildete Korbhälfte gemäß Fig. i, Fig.4 den Daubenkopf nebst Blechleiste gemäß Fig.2 in räumlicher Darstellung und größerem Maßstab und Fig. 5 den Daubenkopf nebst Blechleiste gemäß Fig.3 in räumlicher Darstellung und größerem Maßstab.
  • Der Keltei4corb besteht aus Dauben i, die in üblicher Weise aus Eichenholz o. dgl. bestehen und durch eiserne Ringe 2 zusammengehalten werden. Die Ringe sind an den Dauben durch: Schrauben 3 befestigt. Wie Fig. 2 zeigt, bilden die Dauben eine aus zwei Hälften 4 gebildete Saftrinne 5, die durch eine Blechleiste 6 abgeschlossen ist, welche mit zwei,Flanschen 7 und 8 in entsprechende Nuten der Dauben i eingeschoben ist. Das Blech 6 ist, wie Fig. 4 zeigt, mit Löchern 9 versehen, deren Durchmesser bei der Verwendung für Weintrauben etwa 2 bis 3 mm beträgt. Diese an sich befriedigende Ausführungsform besitzt jedoch, den Nachteil, daß in_den Winkeln io Fruchtrückstände leicht sitzen bleiben. Um diesen Nachteil zu vermeiden, können die Bleche die Form der Blechleiste i i (vgl. Fig. 3 und 5) erhalten. Sie füllen damit den Raum zwischen den Innenseiten der Dauben i vollständig aus, so daß keine Winkel zum Hängenbleiben von Fruchtrückständen entstehen. Der Preßstempel reinigt vielmehr bei jedem Hub diese Blechleiste i i.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kelterkorb mit Saftrinne zwischen den Dauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Saftrinne (5) sich mit einem breiten Schlitz, gegebenenfalls mit ihrer vollen Breite zum Korbinnern hin öffnet und mittels einer durchlöcherten Blechleiste (6 bzw. i i) zum Korbinnern hin abgeschlossen ist.
  2. 2. Kelterkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechleiste (6 bzw. i i) mit zwei Flanschen (7, 8) in Längsnuten der Dauben (i) eingeschoben ist.
  3. 3. Kelterkorb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Blechleiste (6 bzw. i i) den gleichen Halbmesser besitzt wie die Innenfläche der Dauben (i).
  4. 4. Kelterkorb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Blechleisten (6 bzw. i i) aus emailliertem Eisenblech bestehen.
DESCH3676A 1950-08-18 1950-08-18 Kelterkorb Expired DE819501C (de)

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DE819501C true DE819501C (de) 1951-10-31

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ID=7423868

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DE (1) DE819501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045803B (de) * 1952-03-25 1958-12-04 Ingelheimer Maschinenfabrik Na Kelterkorb mit Korbstaeben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045803B (de) * 1952-03-25 1958-12-04 Ingelheimer Maschinenfabrik Na Kelterkorb mit Korbstaeben

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