DE633494C - Fruehbeetkasten - Google Patents

Fruehbeetkasten

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DE633494C
DE633494C DEL88329D DEL0088329D DE633494C DE 633494 C DE633494 C DE 633494C DE L88329 D DEL88329 D DE L88329D DE L0088329 D DEL0088329 D DE L0088329D DE 633494 C DE633494 C DE 633494C
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Expired
Application number
DEL88329D
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WILHELM LAYER
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WILHELM LAYER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung hat einen Frühbeetkasten zum Gegenstand, welcher sich von den sonst allgemein üblichen Frühbeetkästen durch die Art und Weise, wie die Fenster abgenommen und nach dem Abnehmen untergebracht werden können, vorteilhaft unterscheidet. So sind bei den im allgemeinen gebräuchlichen Frühbeetfenstern zum Abnehmen der Fenster zwei Leute erforderlich; die Fenster müssen dann von diesen Leuten jeweils weggetragen werden. Sie werden an einem besonderen Ort untergebracht, der in der Regel vom Frühbeetkasten ziemlich entfernt \st und nicht überall ohne weiteres zur Verfügung steht.
Das Abnehmen der Fenster ist daher sehr zeitraubend, umständlich tmd anstrengend. Wenn die Fenster wieder aufgelegt werden sollen, müssen sie von den zwei Leuten jeweils wieder geholt werden; das Auflegen hat daher dieselben Nachteile wie das Abnehmen. Der Gegenstand der Erfindung vermeidet die Übelstände der seitherigen Behandlung der Fenster dadurch, daß* sie am Frühbeetkasten selbst untergebracht werden können.
Zu diesem Zweck sind in den Wänden des Frühbeetkastens für die Aufnahme der Fenster senkrechte Taschen vorgesehen, in welche sie einfach versenkt werden können. Diese Taschen befinden sich zweckmäßigerweise in den beiden Längswänden des Frühbeetkastens.
Das Abnehmen und Einführen sowie das
Wiederausziehen und Auflegen der Fenster in die Taschen kann nun ohne Schwierigkeit von einem einzelnen Mann vorgenommen werden, und es geht dies zudem mühelos sowie ungleich rascher vor sich als das Wegtragen und Wiederhertragen der Fenster. Überdies ist ein besonderer Stapelplatz für dieselben nicht notwendig; sodann liegen sie gegen Beschädigung ihrer Scheiben geschützt in den Taschen, während diese beim Wegtragen, Aufstapeln und Wiederherbringen, auch bei Aufwand aller Vorsicht, leicht beschädigt werden können.
Es ist allerdings an sich bekannt, die Fenster nach dem Abnehmen bei den Frühbeetkästen selbst unterzubringen. Sie stehen aber dann senkrecht an den Wänden der Kästen, so daß ihre Scheiben durchaus nicht geschützt sind, und überdies stehen sie hoch über dem Frühbeetkasten vor, so daß der Luftzutritt zu den Pflanzen behindert ist.
Diese bekannten Frühbeetkästen haben noch den weiteren Nachteil > einer umständlichen Einrichtung, denn das Hochstellen der Fenster erfordert eine besondere Führung, aus einer Führungsnut bestehend, welche zudem in einem Gärtner eibetrieb leicht verstopft wird.
Demgegenüber ist das Unterbringen der Fenster in den Taschen der Kastenwände ganz wesentlich vorteilhafter.
Die Taschen haben aber zudem noch den weiteren Vorteil, daß ihre Hohlräume gleichzeitig eine sehr gute Wärmeisolierung bilden. Derart ausgebildete Frühbeete kommen daher den Warmhäusern in Hinsicht auf die Wärmehaltung ziemlich nahe.
Der Frühbeetkasten nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert.
Abb. ι zeigt den Frühbeetkasten senkrec^ längs geschnitten, wobei eines der Fenster seine Tasche eingesteckt und das nach Fenster aufgelegt ist.
Abb. 2 ist dazu eine Draufsicht.
Abb. 3 ist ein senkrechter Seitenschnitt to durch den Kasten.
Der Frühbeetkasten nach der Erfindung hat Zementwände und besteht aus einzelnen Teilen«, die irgendwie miteinander verbunden sind, wie z. B. mit Nut und Feder oder *i5 Zapfen, so daß Frühbeetkästen beliebiger Länge aufgestellt werden können. Als Abdeckung dienen fortlaufend je zwei Fenster b; die einzelnen Fensterpaare b sind durch Querstücke c getrennt.
In den Wänden« des Frühbeetkastens, und zwar zweckmäßig in den beiden Längswänden, sind nun gemäß der Erfindung Taschen ύ! vorgesehen, deren Abmessungen denen der Fenster- entsprechen bzw. ihnen derart angepaßt sind, daß diese in die Taschen d eingestellt werden können, wie vor allem die Abb. ι und 3 zeigen. Sie stehen dann oben aus den Taschen d so weit, hervor, daß sie
erfaßt werden können. Zwecks bequemer Handhabung sind die Fenster b auf der nicht y er senkt en Längsseite mit einem Handgriffe
:|pn Boden der Taschend sind Löcher/ für "tt Ablauf des Wassers vorgesehen, und ner sind auf dem Boden Klötze g angeordnet, auf denen die Fenster & aufsitzen.
Vm die Fenster b abzunehmen, werden sie mit Hilfe der Griffe e. hochgehoben bzw. um ihre bei den Taschen d liegenden Kanten gedreht und dann in die Taschen d versenkt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Frühbeetkasten, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden des Kastens Taschen in Form von senkrechten Aussparungen, die zur Aufnahme der Scheiben dienen, vorgesehen sind.
2. Frühbeetkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Ausnehmungen in den beiden Längswänden des Kastens angeordnet sind.
2. Frühbeetkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen am Boden Wasserabflußlöcher und Klötze als Auflage für die Scheiben aufweisen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL88329D 1935-06-29 1935-06-29 Fruehbeetkasten Expired DE633494C (de)

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DEL88329D DE633494C (de) 1935-06-29 1935-06-29 Fruehbeetkasten

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DEL88329D DE633494C (de) 1935-06-29 1935-06-29 Fruehbeetkasten

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DE633494C true DE633494C (de) 1936-07-28

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