DE402340C - Bienenzwillingsbeute - Google Patents
BienenzwillingsbeuteInfo
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- DE402340C DE402340C DEN21233D DEN0021233D DE402340C DE 402340 C DE402340 C DE 402340C DE N21233 D DEN21233 D DE N21233D DE N0021233 D DEN0021233 D DE N0021233D DE 402340 C DE402340 C DE 402340C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Bienenzwillingsbeuten bestehen bekanntlich aus einem oberen Stockwerk und einem
in zwei größere und zwei kleinere Räume unterteilten unteren Stockwerk, dessen Mittelwand
herausnehmbar angeordnet sein kann, um durch Vereinigung der beiden kleinen Räume zu einem großen, ein. Reservevolk
unterzubringen.
Die bisher bekannten Konstruktionen dieser
ίο Art sind jedoch in mancher Hinsicht nicht
fehlerfrei durchgebildet und haben vor allem den Nachteil, daß sich beim Herausnehmen
der Mittelwand, infolge Stockfeuchtigkeit, das Höhenmaß des genau dimensionierten unteren
Stockwerkes verändert, und daß infolgedessen die Wabenrahmen nicht mehr eingeschoben
werden können.
Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht nun darin, daß das untere Stockwerk auch
beim Herausnehmen der Mittelwand durch einen von der festen Mittelwand des oberen
Stockwerkes gebildeten Rahmen dauernd abgestützt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι die Zwillingsbeute in Vorderansicht, Abb. 2 die Innenansicht.
Abb. 3 und 4 sind Querschnitte mit eingesetzter bzw. zur Seite geschobener Mittelwand. Abb. 5 zeigt den Längsschnitt, die herausnehmbare Mittelwand und den sie umgebenden festen Rahmen.
Abb. 3 und 4 sind Querschnitte mit eingesetzter bzw. zur Seite geschobener Mittelwand. Abb. 5 zeigt den Längsschnitt, die herausnehmbare Mittelwand und den sie umgebenden festen Rahmen.
Abb. 6 zeigt die Zugangswege zu den Räumen, Abb. 7 Teile des festen Mittelwandrahmens
von vorn gesehen.
In den Abbildungen bedeutet 1 das untere, 2 das obere Stockwerk und 3 den über diesen
befindlichen Honigraum. Das untere Stockwerk wird durch eine Mittelwand 4 und zwei Ab- !
sperrschiede 5, 6 in zwei Räume 7 und 8 für je sechs und zwei Räume 9 und 10 für je drei
Wabenrahmen geteilt. Das obere Stockwerk 2 \ besteht aus zwei durch eine feste Wand 11
getrennten Räumen 12, 13 für je zwölf Wabenrähmchen.
Der niedrige Honigraum 3 dient hauptsächlich zur Gewinnung von Scheibenhonig und
wird bei Nichtbenutzung durch eine Torfmulldecke 14 vom oberen Stockwerk 2 abgetrennt. \
Zwecks Vereinigung der Räume 9, 10 zu einem sechs Waben fassenden Raum 15
(Abt. 4) zur Aufnahme eines Reservevolkes muß die Mittelwand 4 entfernt bzw. in eine
andere Stellung gebracht werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß sich infolge Stockfeuchtigkeit
das obere Stockwerk 2 in der Mitte senkt oder sich der Boden des unteren Stockwerkes
ι verzieht. Um nun, wie es zum Einschieben der Waben erforderlich ist, das nach
Millimetern gemessene Höhenmaß des unteren Stockwerkes 1 konstant zu halten, trägt die
feste Mittelwand 11 des oberen Stockwerkes 2 zwei Beine 16, 17, die sich auf eine am Boden
des unteren Stockwerkes befestigte Tragschiene 18 stützen. Das Bein 17 ist mit der Tragschiene
18 fest verbunden, während das mittels einer Leiste 19 die Tragschiene 18 umfassende Bein 16 an ihr entlanggleitet, damit
sich das Bodenbrett bei Feuchtigkeitsschwankungen ohne Spannungen ausdehnen kann.
Spannungen des Bodenbrettes verursachen Risse der Mittelwand 4, die das Zusammenlaufen
der Hauptvölker gestatten, was den Verlust von Königinnen zur Folge hat. Die auf diese Weise von den Beinen 16, 17
gebildete festumrahmte öffnung dient zur Aufnahme
der Mittelwand 4, welche die Räume 9, 10 dadurch gegeneinander abdichtet, daß
sie sich am oberen Rande zwischen die das untere Stockwerk trennenden Absperroste 20
und an der Hinterseite zwischen die Abschlußbretter 21 schiebt. Außerdem wird sie durch
den an der festen Mittelwand ir angebrachten Blechwinkel 22 nach vorn gehalten, der in
einen Einschnitt 23 eingreift. Auf diese Weise werden die Räume 9, 10 stets abgedichtet,
ohne daß die Mittelwand 4 ihre senkrechte Lage und den dichten Schluß aufgibt.
Soll nun die Mittelwand 4 entfernt werden,
so deckt man die Absperrschiede 5, 6 und die Absperroste 20 in geeigneter Weise ab und
entfernt das rechte Abschlußbrett 21, so daß die Mittelwand 4 nach rechts herausgezogen
werden kann.
Der rechte Dreierschlitten 25 wird eingeschoben und an den linken Dreierschlitten 26
herangerückt. Durch das Heranrücken des Schlitten 25 an den Schlitten 26 entsteht
zwischen ersterem und dem Absperrschied 6 ein leerer Raum. In diesen leeren Raum
wird die herausgenommene Mittelwand 4 eingestellt, damit hier die Bienen keinen Wirrbau
ausführen können. Bevor aber die Mittelwand an diese Stelle eingeschoben werden kann,
muß das Höhenmaß der Wand 4 verkleinert werden, was durch eine abnehmbare Leiste 24
erreicht wird. Diese Leiste wird mittels Steckstift 27 an der Mittelwand abnehmbar befestigt.
Um die Leiste 24 weiter zweckmäßig ausnutzen zu können, wird diese keilförmig ausgebildet
und nach dem Lösen von der Mittelwand 4 zwischen ,den rechten Dreierschlitten
25 und Absperrschied 6 gelegt, wodurch der Schlitten 25 gleich beim Einschieben richtig
nach links herangerückt wird. Vor dem Einstellen der Mittelwand an dieser Stelle wird
dann die Leiste wieder entfernt.
Um beim Stapeln solcher Bienenkästen ein Eindringen von Regenwasser zwischen die einzelnen
aufeinandergestellten Kästen zu verhindern, ist in den Boden des oberen Kastens
eine Rille von unten eingeschnitten, so daß eine Art Tropfnase entsteht, während das
Deckblatt des unteren Kastens mit einer nach außen schräg abgesetzten Fläche versehen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bienenzwillingsbeute, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Mittelwand (11) des oberen Stockwerkes (2) sich auf zwei das untere Stockwerk (1) durchdringende Beine (16, 17) stützt, die einen festen Rahmen für die herausnehmbare Mittelwand (4) des unteren Stockwerkes (1) bilden, und von denen das eine mit einer am Boden des unteren Stockwerkes (1) befestigten Tragschiene (18) verbunden ist, während das andere die Tragschiene (18) gleitend umfaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21233D DE402340C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Bienenzwillingsbeute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN21233D DE402340C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Bienenzwillingsbeute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402340C true DE402340C (de) | 1924-09-16 |
Family
ID=7341629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21233D Expired DE402340C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Bienenzwillingsbeute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402340C (de) |
-
1922
- 1922-06-27 DE DEN21233D patent/DE402340C/de not_active Expired
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