DE488056C - Bienenbeute - Google Patents

Bienenbeute

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DE488056C
DE488056C DEP55209D DEP0055209D DE488056C DE 488056 C DE488056 C DE 488056C DE P55209 D DEP55209 D DE P55209D DE P0055209 D DEP0055209 D DE P0055209D DE 488056 C DE488056 C DE 488056C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/06Other details of beehives, e.g. ventilating devices, entrances to hives, guards, partitions or bee escapes

Description

Die Erfindung betrifft eine Bienenbeute mit einem Doppelboden, der durch eine aufgelegte Deckelplatte gebildet ist. Nach der Erfindung sind im Hohlraum des Doppelbodens mehrere von Fluglöchern aus zugängliche Kanäle und über diesen in der Deckelplatte Durchgangsschlitze angeordnet.
Doppelböden mit aufgelegter Deckplatte sind bekannt. Neu ist aber die Verbindung der oben gekennzeichneten beiden Merkmale mit einem solchen Boden. Sie ist eine große Verbesserung, weil sie ermöglicht, die Beute nicht nur nach dem bekannten, sondern auch nach einem neuen Verfahren zu betreiben und zudem noch zur Königinnenzucht zu verwenden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt senkrecht zum Boden,
ao Abb. 2 links ein Querschnitt, rechts eine von links in Abb. 1 gesehene Stirnansicht,
Abb. 3 ein Längsschnitt parallel zum Boden einer Beute.
Abb. 4 ist ein Längsschnitt eines Honigaufsatzes.
Die Beute 1 hat eine vordere Stirnwand 2, die durch Leisten 3 und 4 verstärkt ist, eine hintere Tür5 und doppelte, mit Isoliermasse, wie Hobelspänen, ausgefüllte Seitenwände 6 und 7. Den oberen Abschluß der Beute bildet ein Deckel 8, unter dem an Leisten 9 die Rähmchen 10 aufgehängt sind. Auch der Deckel 8 ist mit Isoliermasse gefüllt.
Das feste Brett 11 und die herausnehmbare Deckelplatte 12 bilden den Doppelboden 13. Im Doppelboden sind Kanäle, im vorliegenden Fall zwei Kanäle 14, durch Leisten 15 parallel zu den Seitenwänden abgegrenzt. Jeder Kanal mündet in der vorderen Stirnwand der Beute in ein Flugloch, das nach Bedarf durch Einsätze 16 verschlossen wird.
Die Deckelplatte 12 hat über den Kanälen liegend auf der einen Seite drei Schlitze 17, 18 und 19 und auf der anderen Seite zwei Schlitze 20 und 21, die Zwischenstellungen zwischen denerstgenanntenSchlitzen einnehmen.
Abb. 4 zeigt einen doppelwandigen Honigaufsatz 23 mit sieben, an Leisten 24 aufgehängten Dickwaben-Halbrähmchen 25, der in die Beute eingesetzt und durch ihren Deckel 8 verschlossen wird. Im Deckel 8 ist ein durch eine Kappe 26 abschließbares Loch zum Aufsetzen des Futterballons angebracht. Man kann auch durch Aufeinandersetzen zweier Honigaufsätze und Unterschieben eines Bodens einen Ersatzstock im Kaltbau bilden, der sich durch Einsetzen eines Schiedbretts und Teilen des Fluglochs in zwei Königin-Zuchtkasten verwandeln läßt.
Vor der vorderen Stirnwand 2 der Beute ist ein aufklappbares Flugbrett 22 angebracht.
Das alte Betriebsverfahren ist bekannt. Nach dem neuen, eingangs erwähnten Verfahren wird vom vorderen, an das Flugbrett 22 anschließenden Ende der Beute aus nach der Reihe eine Stirnwabe, eine Königinwabe, eine Anzahl von
Kunstwaben, ein Baurahmen und endlich da, wo der Durchgangsschlitz 20 im Kanal links liegt, ein Absperrgitter eingesetzt. Der Raum hintex dem Gitter ist der Honigraum und wird mit Wabenrahmen ausgefüllt.
Zur Königinzucht wird der ganze Raum der Beute durch Querschiedbretter in so viele Einzelräume unterteilt, wie Durchgangsschlitze vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall lassen sich bei fünf Schlitzen höchstens fünf Völkchen unterbringen. Der Raum über dem Flugbrett 22 wird durch ein Längsschiedbrett in zwei Teile zerlegt, deren jeder durch eins der Fluglöcher mit einem der Kanäle 14 in Verbindung steht.
Der Raum für das erste Völkchen reicht bis zum ersten Schiedbrett und ist durch den Schlitz 17 im Kanal 14 rechts zugänglich, während der Raum für das zweite Völkchen vom ersten zum zweiten Schiedbrett geht und durch den Schlitz 20 im Kanal links zugänglich ist. Hinter dem Schlitz wird der Kanal durch einen Klotz verschlossen. Für die den drei letzten Völkchen zugewiesenen Räume sind besondere Flugbretter seitlich an den Wänden der Beute vorgesehen, zwei für die Schlitze 18 (Völkchen 3) und 19 (Völkchen 5), im Kanal rechts, und eins für den Schlitz 21 im Kanal links (Völkchen 4). Die Schlitze sind durch Klötze an beiden Seiten gegen die Kanäle abgeschlossen, und von jedem Flugbrett führt eine Leitung, beispielsweise ein Blechrohr, zum zugehörigen Schlitz.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bienenbeute mit einem durch eine aufgelegte Deckelplatte gebildeten Doppelboden, gekennzeichnet durch, mehrere im Hohlraum des Doppelbodens von Fluglöchern aus zugängliche Kanäle (14) und über diesen in der Deckelplatte angeordnete Durchgangsschlitze.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP55209D 1927-05-06 1927-05-06 Bienenbeute Expired DE488056C (de)

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