DE920757C - Koeniginnenzucht- und Ablegerbeute - Google Patents

Koeniginnenzucht- und Ablegerbeute

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DE920757C
DE920757C DEB26371A DEB0026371A DE920757C DE 920757 C DE920757 C DE 920757C DE B26371 A DEB26371 A DE B26371A DE B0026371 A DEB0026371 A DE B0026371A DE 920757 C DE920757 C DE 920757C
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DE
Germany
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offshoot
queen breeding
prey
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Expired
Application number
DEB26371A
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English (en)
Inventor
Hans Braeunlein
Irmelin Frey
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K49/00Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1954
B 26371III/ 45 h
Bei der Königinzucht ist es bekannt, die Weiselbzw. Schwarmzellen mit einigen Waben in einem Alblege-, Wabenkästchen od. dgl. unterzubringen.
Dies Verfahren hat den Nachteil, daß eine Mehrzahl von diesen Kästchen erforderlich ist.
Die Erfindung schlägt vor, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß ein Königinzucht- bzw. Ablegekasten geschaffen wird, der in mehrere Abteilungen unterteilt ist.
Es sind zwar schon Bienenkästen bekannt, die mehrfach unterteilt sind, diese sind aber als Wohnungen für Völker bestimmt. Es ist ferner bekannt, die einzelnen Abteilungen dieser Kästen dadurch zu verbinden, daß in den Trennwänden DurchgangsöfFnungen vorgesehen sind, die durch Schieber verschlossen werden können. Das ist auch bei solchen Kästen der Fall, bei denen einzelne Kästchen in einen mit Abteilungen versehenen größeren Kasten eingeschoben werden.
Für die Zucht sind diese Anordnungen jedoch nicht brauchbar. Falls es sich nämlich herausstellt, daß die Königin in einem dieser Fächer oder Abteile wertlos ist oder anderweitig verwendet werden muß und das in diesem Abteil 'befindliche, nunmehr weisellose Völkchen mit dem des Nachbarabteils vereinigt werden soll, so würden sich zwar die Bienen vereinigen, aber die Königin würde niemals die Waben verlassen, um durch etwaige Öffnungen in der Trennwand zu den Waben des anderen Kästchens zu gelangen, da sie immer nur von Wabe zu Wabe wandert. Das weisellose Völkchen würde also ohne Brut bleiben; der erstrebte Zuchterfdlg bleibt also aus.
Nach der Erfindung wird daher ein aus mehreren Abteilungen bestehender Kasten so ausgebildet, daß die senkrechten Trennwände herausnehmbar ausgebildet sind, wobei zum Ausgleich des Stockgeruches natürlich an sich bekannte Drehschieber
od. dgl. vorgesehen sind, die vor der Vereinigung betätigt werden, tun diese vorzubereiten.
In die waagerechten Trennwände sind herausnehmbare Trenngitter oder Schiede eingebaut, die auch eine Vereinigung von oben nach unten zulassen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι die Rückansicht der geöffneten Beute mit ίο acht Abteilen, die oberen geöffnet, die unteren geschlossen,
Abb. 2 das senkrechte Zwischenschied mit Vereinigungsvorrichtung,
Abb. 3 die waagerechte Trennwand mit Lauf-)5 und Eckleisten und vier Öffnungen, davon eine nicht geschlossen, eine mit- Absperrgitter versehen und zwei mit Abdeckbrettehen geschlossen,
Abb. 4 ein Verschlußfenster für die einzelnen Abteile.
ao Das Innere der Beute ist durch einen Zwischenboden b in zwei Etagen geteilt. Der Zwischenboden b besitzt vier öffnungen, die mit Abdeckbrettchen c versehen sind und bei deren Entfernung die bekannten Absperrgitter d eingesetzt werden. Jede Etage hat vier Abteile, und zwar die obere Nr. ι bis 4 und die untere Nr. 5 bis 8. Die Abteile sind durch Zwischenschiede e voneinander getrennt und können nach Bedarf unter sich und miteinander durch Entfernen der entsprechenden Zwischenschiede e und der im Zwischenboden b befindlichen Abdeckbrettchen c und Einsetzen der Absperrgitter d vereinigt werden. Jedes der acht Abteile ist mit einem bereits bekannten Dreiwabenschlitten g ausgestattet. Hinten sind diese Abteile mit je einem Fenster h abgeschlossen. Die Fenster liegen bienendicht an den Lauf- bzw. Eckleisten i und Zwischenschieden an.
Im Fensterrahmen befinden sich zwei Schlitze mit Verschlüssen k, I. Der obere Schlitz, k, dient zur Fütterung mittels Futtertrog, der untere Schlitz, I, zum Einkehren von Bienen. Er kann auch zur Fütterung mit Futterflasche verwendet werden. An dem unteren Teil des Fensterrahmens befinden sich zwei Holzzäpfchen m, die in zwei kleine Vertiefungen η im Zwischenboden b bzw. Boden eingreifen. Am oberen Teil des Fensterrahmens ist ein Blechreiber 0 angebracht, der zum Festhalten des Fensters dient, ferner ein Ring p zum Einsetzen und Entfernen des Fensters.
Der Zwischenboden b ist in vier gleiche Teile eingeteilt. Auf seiner Ober- und Unterseite befinden sich je drei Paar Schub- bzw. Eckleisten i, in denen die Zwischenschiede e eingeführt werden. Gleiche Leisten befinden sich auch innen an der Decke und auf dem Boden der Beute.
Das Zwischenschied e besteht beispielsweise aus Sperrholz. Im hinteren, oberen Teil befindet sich ein Ausschnitt q in der Form eines Kreisdrittels. Darüber ist eine Drehscheiber aus Blech angebracht, die zu einem Drittel mit kleinen, für Bienen unpassierbaren Löchern und zu einem Drittel mit größeren, für Bienen passierbaren Löchern versehen ist, um den Ausschnitt nach Bedarf vor der Vereinigung mit dem Nebenabteil öffnen zu können. Ein weiteres Drittel der Drehscheibe ist undurchlöchert, um den Ausschnitt völlig schließen zu können. Am Rand der Drehscheibe ist eine Erhöhung s, die zum Drehen der Scheibe dient.
Die acht Abteile sind mit je einem Dreiwabenschlitten g ausgestattet. Wird ein Zwischenschied e entfernt, so entsteht zwischen den beiden vereinigten Wabenschlitten ein Zwischenraum, der dadurch beseitigt wird, daß der äußere Schlitten mit den .innenseitigen Gleitbügeln zwischen den Schubleisten i eingeschoben wird. Ebenso werden beim Entfernen der übrigen Zwischenschiede in einer Etage die anschließenden Schlitten durch Einführung der inneren Gleitbügel in oder neben den Schubleisten lückenlos zusammengereiht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Königinzucht- und Ablegerbeute, bestehend aus einem in senkrechter und waagerechter Richtung geteilten Kasten, dessen Trennwände durch Vereinigungsvorrichtungen verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Trennwände herausziehbar ausgebildet sind.
  2. 2. Königinzucht- und Ablegerbeute nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Trennwände zwischen Führungsleisten (i) verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Königinzucht- und Ablegerbeute nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abteile an der Rückseite mit einem Fenster verschlossen sind, das im Boden bzw. in der waagerechten Trennwand mit Zapfen bzw. mit einem Vorreiber gehalten wird, wobei im Fenster eine Fütterungsöffnung und ein Einkehrschlitz vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 9570 11.54
DEB26371A 1953-07-07 1953-07-07 Koeniginnenzucht- und Ablegerbeute Expired DE920757C (de)

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DE920757C true DE920757C (de) 1954-11-29

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DE (1) DE920757C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020207B (de) * 1954-10-18 1957-11-28 Gustav Eichhorst Zweivolk-Bienenbeute
EP0292401A1 (de) * 1987-05-20 1988-11-23 Norbert Mathieu Verfahren und Vorrichtung zum beschleunigten Wachsen und Züchten von Bienenvölkern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1020207B (de) * 1954-10-18 1957-11-28 Gustav Eichhorst Zweivolk-Bienenbeute
EP0292401A1 (de) * 1987-05-20 1988-11-23 Norbert Mathieu Verfahren und Vorrichtung zum beschleunigten Wachsen und Züchten von Bienenvölkern
FR2615357A1 (fr) * 1987-05-20 1988-11-25 Mathieu Norbert Procede et dispositif pour le developpement et l'elevage accelere de colonies d'abeilles

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