DE221224C - - Google Patents

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DE221224C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K57/00Appliances for providing, preventing or catching swarms; Drone-catching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221224 KLASSE 45 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zwillingsbienenstock, dessen benachbarte Räume in bekannter Weise durch mit Schiebern verschließbare Öffnungen verbunden sind. Durch die vorliegende Erfindung soll es ermöglicht werden, den aus dem einen Raum ausziehenden Schwarm in den Nebenraum überzuführen und dort anzusiedeln. Zu diesem Zwecke wird in den ursprünglich leeren, zur Aufnahme des aus dem benachbarten Stock ausziehenden Schwarmes bestimmten Raum ' ein schubladenartiger Schieber eingeschoben, der aus einem auf seitlichen Leisten ruhenden Königinabsperrgitter besteht. An diesem wagerecht liegenden Gitter ist in geringer Entfernung vor dem Flugloch eine senkrechte bis auf den Boden des Stockes reichende Wand, die ebenfalls aus dem bekannten Absperrgitter besteht, angebracht.
Unmittelbar hinter dieser senkrechten Wand ist in dem wagerechten Absperrgitter eine größere für das Durchschlüpfen der Königin und der Drohnen geeignete Öffnung vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfin-. dung ausgerüsteter Zwillingsbienenstock dargestellt. Fig. ι zeigt eine Ansicht des geöffneten Bienenstockes. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Bienenstock. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einschubvorrichtung von unten gesehen. In der Zwischenwand zwischen den beiden Räumen des Zwillingsbienenstockes ist in bekannter Weise eine Durchlaßöffnung d am Boden des Stockes angebracht, die durch einen Schieber o. dgl. nach Wunsch geschlossen werden kann. Der eine Raum α des Zwillingsstockes ist mit Waben ausgerüstet und dient in gewöhnlicher Weise zum Aufenthalt der Bienen. Der zweite zunächst noch leere Raum b ist für die Aufnahme des abziehenden Schwarmes bestimmt. Wenn die Schwarmzeit herankommt, wird in den Raum b der den Gegenstand der Erfindung bildende Schubkasten ein- . geschoben. Dieser Kasten besteht aus einem wagerechten Absperrblech g, welches auf den drei seitlichen Leisten h, i, k ruht. In der einen Leiste k ist entsprechend der Durchlaßöffnung in der Mittelwand des Stockes eine Öffnung f für den Durchtritt der Bienen ausgespart. Die 5c vorderen Flächen η der Leisten h und k sind abgeschrägt, um beim Einschieben der Schublade ein Zerquetschen der Bienen an der Vorderwand des Stockes zu verhindern. An den wagerechten Absperrgittern g ist nun zwischen dem Durchlaß f und dem Vorderrand eine senkrechte Platte / angebracht, die quer über den ganzen Raum herüberreicht, bis auf den Boden des Stockes geht und auch aus einem Absperrgitter besteht. Hinter dieser senkrechten Wand befindet sich in dem wagerechten Gitter g ein Loch in, welches so groß ist, daß die Drohnen und die Königin hindurchschlüpfen können. Bei eingeschobenem Absperrgitter kann also der austretende Schwarm aus dem Raum α in den Raum b übertreten. Die Bienen gelangen durch das Loch d und f in den Raum unterhalb des wagerechten Ab-
sperr gittere. Die Arbeitsbienen können durch die senkrechte Wand I hindurch nach dem Flugloch und auf das Abflugbrett e gelangen, Avährend die Königin und die Drohnen nur durch das Loch m in den Raum über dem wagerechten Absperrgitter übertreten können. Da nun die Königin und die Drohnen sich in dem Raum oberhalb verteilen und infolge der Lichteinwirkung vom Flugloch her mehr in den Vorderraum hinziehen, so werden sie dieses Loch m nicht wieder finden und bleiben daher in dem Raum b eingesperrt. Der ausgezogene Schwarm kehrt dann ebenfalls nach einiger Zeit in den Stock zurück. Der Durchlaß d wird nun durch einen Schieber gesperrt, und damit sind beide Schwärme getrennt. Das vorher gesperrte Flugloch c des Stockraumes a wird nun geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zwillingsbienenstock, dessen benachbarte Räume durch mit Schiebern verschließbare Öffnungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnähme des aus dem Nachbarstock ausziehenden Schwarmes bestimmte Raum durch ein wagerecht liegendes, auf seitlichen Leisten (h, i, k) ruhendes herausziehbares Absperrbrett geteilt ist, wobei der unterhalb dieses wagerechten Schiedbrettes befindliche niedrige Raum durch eine zweite an dem wagerechten Schiedbrett befestigte senkrechte, ebenfalls aus Absperrgitter gebildete Wand (I), die sich zwischen dem Flugloch und dem Durchtrittsloch (f) in der seitlichen Tragleiste des wagerechten Absperrbrettes befindet, unterteilt ist, so daß die Königin und die Drohnen nach dem Übertritt in den zweiten Raum des Stockes auf den hinteren Teil unterhalb des wagerechten Absperrgitters (g) beschränkt sind und nur durch ein in diesem Gitter hinter der senkrechten Wand (I) befindliches Loch (m) in den oberen Raum übertreten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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