DE448157C - Bienenkorb - Google Patents

Bienenkorb

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DE448157C
DE448157C DER65277D DER0065277D DE448157C DE 448157 C DE448157 C DE 448157C DE R65277 D DER65277 D DE R65277D DE R0065277 D DER0065277 D DE R0065277D DE 448157 C DE448157 C DE 448157C
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Germany
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honey
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DER65277D
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ANTON RATZINGER
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ANTON RATZINGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Bienenkorb mit Honigraum. Bei den bekannten Bienenkörben dieser Art wird der Honigraum auf den Korb aufgesetzt, so daß die Bienen nur von unten in den Honigraum gelangen können. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht nun im wesentlichen darin, daß der aus Absperrgittern bestehende Honigraum von oben frei in den Korb gehängt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Bienen von, fünf Seiten in den Honigraum gelangen können, und außerdem, daß dieser Raum die gleiche Temperatur aufweist wie der Brutraum.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längs- und einen Querschnitt durch den Korb,
Abb. 2 einen Längsschnitt und eine Draufsieht des Honigraumeinsatzes,
Abb. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des feinmaschigen Einsatzes,
Abb. 4 den Königinabfangapparat in Ansicht, Längs- und Querschnitt,
Abb. s bis 7 Zubehörteile, Abb. 8 einen Schwarmfangkasten.
Der Bienenkorb gemäß der Erfindung ist aus dicken Strohwulsten geflochten und mit zwei Fluglöchern α und U1 versehen, von welchen erster es die Verbindung mit einem in den Korb von oben frei eingehängten Honigraumeinsatz (Abb. 2) durch einen innen verschließbaren Verbindungskanal (Abb. 5) herstellt. Während das obere Flugloch α mittels des am Verbindungskanal (Abb. 5) ang'ebrachten Blechschiebers b beliebig ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen werden kann, ist das untere sogenannte Hauptflugloch ax mittels des unter dem Anflugbrettchen aufbewahrten gezahnten Verschlußstückes C aus Holz zu öffnen oder zu schließen. Oben ist der Korb durch einen ebenfalls aus Stroh geflochtenen Üb ergreif deckel d, der einen Handgriff e besitzt, geschlossen.
44815t
Der obenerwähnte, „ Honigraumeinsatz (Abb. 2) besteht aus einem oben offenen Behälter/ aus Holz- oder Metallabspierrgittern. Die zwei über dem Boden des Honigraumeinsatzes, angebrachten Öffnungen g und glr die von innen durch Blechschieber h und A1 verschließbar sind, haben nur den einen Zweck, die Königinabfangapparat'e (Abb. 4) bei Notwendigkeit, die Königin auszutauschen, einsetzen zu können; sonst bleiben sie verschlossen. Die an der einen Seite des Honigraumeinsatzes. (Abb. 2) höher angebrachte Öffnung j dient zur Einführung des Fluglochkanals (Abb. s) zwecks Verbindung des Honigraumeinsatzes· mit dem Flugloch«.
Auf zwei gegenüberliegenden Seiten. des Honigraumeinsatzes., befinden sich mit Blechschiebern versehene Öffnungen k und A1, welche unmittelbar über den Honigrähmchen liegen und in den Korb- bzw. Brutraum münden zum Zweck, falls notwendig, eine Königin oder Verstärkungsfoienen und Drohnen zusetzen zu können. Diese Blechschieber k und It1 sind in die obere Holzwandung des Einsatzes derart tief eingelassen, daß sie dem Einsetzen des Gitterdeckels (Abb. 7) kein Hindernis bereiten. Dieser Deckel (Abb. 7) ist mit einem Randi versehen, welcher ein Eindringen in den Raum über den Rähmchen irar sa wehr gestattet, daß die Öffnungen k und A1 frei bleiben. Außerdem besitzt dieser Gitterdeckel (Abb. 7) einen Ringm zum Abheben desselben. Die beiden anderen Seiten der oberen Holzwandung haben Öfifnun- gen 11 und /Z1 für Verschlußzwecke des Holzdeckels (Abb. 6), der mit Schloß 0 und auf der entgegengesetzten Seite- mit einem Einsteckstift ρ versehen ist. In der Mitte befindete sich eine kreisrunde Öffnung q, welche die Einführung des .Königinzusetzapparates gestattet. Der Gitterdeckel (Abb. 7)..:nimmt die Filzdecke/· auf, welche ebenfalls mit einem Rimgs zum Herausheben versehen ist und den Zweck hat, ein Entweichen der Wärme aus dem Innern des Stockes- zu verhindern. Um zu erreichen, daß der Honigraumeinsatz (Abb. 2) in der Mitte des Korbes hängt, wird dieser an einem runden Deckel t befestigt, der mit Schrauben auf Holzpfosten, welche in die Strphwandung getrieben sind; befestigt , wird. In diesen Honigraumeinsatz (Abb. 2) kann auch noch ein engmaschiger Gittereinsatz (Abb.3). eingesetzt werden. Dieser, dient sowohl zur Vereinigung eines Volkes mit dem Korbvolk als auch zur Überwinterung von kleinen Völkern über dem Korbvolk- Dieser Gittereinsatz besitzt einen Rand u, mit dem er sich auf die Rähmchenträger und die Stirnleisten ν und V1 auflegt. Ein Eindringen der außerhalb dieses Einsatzes befindlichen Bienen zu dem im Einsatz befindlichen Volle ist unmöglich. Eine Vereinigung der beiden Völker kann nur nach dem Willen des Imkers, durch- die beiden Öffnungen k und kx erfolgen. Um den Gittereinsatz (Abb. 3) herausheben, zu können, besitzt derselbe zwei Ringe w und Hz1. Durch die im Gittereinsatz vorgesehene Öffnung λ: kann eine Verbindung mit dem oberen Flugloch« hergestellt werden.
Um eine zur Zucht untaugliche Königin zu entfernen, werden zwei Königinabfangapparate (Abb. 4)" in den 'H'onig'raumeinsatz .eingesetzt. Ein Abfangapparat hat die Breite einer Wabe und' besteht aus zwei Absperrgittern y, von denen das. eine als Tür abklappbar angeordnet ist. An diesem Gitter ist unten ein Einlauf kanal £ vorgesehen, der im Innern die bekannten Fallklappen 2 aufweist und in die Öffnungeng· oder gx des Honigraumeinsatzes. eingeführt werden kann.
Abb. 8 zeigt einen Schwannfangkasten bekannter Art, der aber nicht nur für den Bienenkorb gemäß der Erfindung benutzt werden kann, sondern auch für jede andere Beute mit Oberbehandlung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bienenkorb, gekennzeichnet durch einen aus Absperrgittern bestehenden, von oben frei hereinhängenden Honigrähmcheneinsatz.
2. Bienenkorb'nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Honigrähm-
cheneinsatz einsetzbaren feinmaschigen Gk- - tet'einsatz. . -■·.;.·._ " ■..■!· ".. .: . .
3. Bienenkorb nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß . in den Honigrähmcheneinsatz ein verschließbarer Verbindungskanal eingesetzt ist, welcher eine Verbindung zwischen einem. oberen Flugloch (a) und dem Honigraum (Einsatz) ermöglicht. ... .
4. Bienenkorb nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch in den Honigraum eingesetzte Königinfangapparate in Form von aufklappbaren Rähmchen aus Königinabsperrgitter, deren: in . bekannter Weise mit Klappen versehene rüsselartige. Einlaufkanäle 'durch entsprechende, verschließbare Öffnungen. der Einsatzwände
■ hindurchgesteckt werden. ' . .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
DER65277D 1925-09-03 1925-09-03 Bienenkorb Expired DE448157C (de)

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