DE142067C - - Google Patents

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DE142067C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K57/00Appliances for providing, preventing or catching swarms; Drone-catching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Im Vergleich zu den bekannten Schwarmfangkasten, die eine Einrichtung zum Absondern der Bienenkönigin von dem Volk haben, besitzt der Schwarmkasten nach vorliegender Erfindung den Vorzug größerer Einfachheit in Bauart und Handhabung.
Wenn ein eingefangener Schwarm sich in einer Ecke des Fangkastens um die Königin zusammendrängt, so ist es schwer, das schwärmende Volk von der Bienenkönigin zu trennen. Dieses wird nun durch den Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch erzielt, daß das Königinnenabsperrgitter in dem Schwarmkasten verschiebbar und derart geführt ist, daß es nach Lösung einer Sperrvorrichtung in dem Kasten durch sein Eigengewicht niedersinkt und sich beim Zusammendrängen der Bienen in einer Ecke des Kastens nicht ecken kann.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, zum Teil im Schnitt.
Der Kasten α ist mit einem abnehmbaren Seitendeckel b versehen, der in bekannter Weise durch Riegel c befestigt wird. In dem Kasten ist an einer Vierkantleiste d mittels der auf ihr gleitenden entsprechend hohlen Stange/ eine siebartige, dünne Platte g verschiebbar angeordnet, die in der Höchststellung durch einen Haken h festgehalten wird. Die Platte g, die an ihren Rändern mit Leisten i behufs besserer Führung versehen ist, füllt den Raum des Kastens so aus, daß ein guter Abschluß gebildet wird, und ist in bekannter Weise mit schlitzartigen Löchern k versehen, die so groß sind, daß eine Biene hindurchkommt, die Königin, die wesentlich größer ist, aber nicht. Außerdem ist der Kasten noch mit einem Flugloch / versehen, das mit einem Verschlußholz m gesperrt werden kann. An Stelle der vertikalen Führung durch Stange und Hülse kann auch eine horizontale mit Rolle und Gewicht treten.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: In den nach Abnahme des Seitendeckels b geöffneten Kasten a, dessen Siebplatte ganz hochgestellt und mit dem Haken h in dieser Lage festgehalten wird, wird der Bienenschwarm in bekannter Weise eingebracht, dann der Kasten mit dem Deckel b verschlossen. Alsdann läßt man durch die geöffnete Einflugöffnung / sämtliche zugehörige Bienen, die alle ihre Königin suchen, einziehen, schließt die Flugöffnung und löst den Haken h. Infolge der Schwere senkt sich die Siebplatte und die Bienen werden dadurch gezwungen, durch die kleinen Öffnungen zu kriechen. Die Königin allein bleibt zurück, da für sie die Öffnungen zu klein sind. Nachdem man wieder den Seitendeckel geöffnet, bringt man die Bienen an den für sie bestimmten Platz.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schwarmfangkasten mit Einrichtung zum Absondern der Bienenkönigin, dadurch gekennzeichnet, daß das Königinabsperrgitter in dem Schwarmkasten verschiebbar und 1 derart geführt ist, daß es nach Lösung einer Sperrvorrichtung in dem Kasten niedersinkt, ohne sich infolge Zusammendrängens der Bienen in einer Ecke des Kastens ecken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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