DE1146305B - Schwarmfanggeraet fuer Bienen - Google Patents

Schwarmfanggeraet fuer Bienen

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DE1146305B
DE1146305B DE1961B0063630 DEB0063630A DE1146305B DE 1146305 B DE1146305 B DE 1146305B DE 1961B0063630 DE1961B0063630 DE 1961B0063630 DE B0063630 A DEB0063630 A DE B0063630A DE 1146305 B DE1146305 B DE 1146305B
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DE
Germany
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swarm
bees
cage
grid
gap
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Pending
Application number
DE1961B0063630
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Biegerl
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HANS BIEGERL
Original Assignee
HANS BIEGERL
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Publication date
Application filed by HANS BIEGERL filed Critical HANS BIEGERL
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Publication of DE1146305B publication Critical patent/DE1146305B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K57/00Appliances for providing, preventing or catching swarms; Drone-catching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es ist bekannt, Schwarmfanggeräte für Bienen vor dem Flugloch anzubringen. Im allgemeinen sind sie mit einer Klappe od. dgl. versehen, die zwar den Durchtritt der Königin und der Drohnen ermöglicht, aber deren Rückkehr in den Bienenstock verhindert. Derartige Geräte, die auch nach Art eines Gitterkäfigs ausgeführt sein können, haben jedoch den Nachteil, daß der Durchtritt der Arbeitsbienen mehr oder weniger behindert wird.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun *° auf ein Schwarmfanggerät für Bienen nach Art eines vor dem Flugloch anbringbaren Gitterkäfigs aus vorzugsweise waagerecht verlaufenden Gitterstäben, deren Abstände voneinander so gewählt sind, daß der Durchtritt der Arbeitsbienen nicht behindert wird. Das Erfinderische besteht darin, daß ein aus Gitterstäben bestehendes flaches Gitter in seinem oberen Teil im Abstand von dem Flugloch zwei parallel zueinander verlaufende Gitterstäbe mit einem größeren Spalt voneinander zum Durchtritt der Königin und der Drohnen aufweist. Vor diesem größeren Spalt ist ein den Durchtritt der Arbeitsbienen nicht behindernder Gitterkäfig zum Abfangen der Königin und der Drohnen sowie zum Sammeln und Auffangen des Schwarmes angebracht.
Der genannte breitere Spalt in dem Gitter oberhalb und im Abstand von dem Flugloch wird zweckmäßigerweise durch an sich bekannte, sich nur nach außen öffnende, kleine Klappen abgeschlossen, die nebeneinander auf dem den Spalt nach oben begrenzenden Gitterstab aufgereiht sind. Dadurch wird die Rückkehr der Königin und der Drohnen verhindert. Dagegen können die Arbeitsbienen jederzeit ohne jegliche Behinderung ein- und austreten. Außerdem kann das Flugloch durch einen Schwarm nicht verstopft oder eingeengt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch in
Abb. 1 in Vorderansicht und in
Abb. 2 im Schnitt dargestellt.
Vor dem Flugloch 1 wird das Schwarmfanggerät auf das Flugbrett aufgestellt und an dem Bienenkasten durch leicht entfernbare Vorreiber 13 od. dgl. befestigt. Das Gerät besteht aus einem Gitter 4, welches auf an sich bekannte Weise aus einer größeren Anzahl von waagerecht parallel zueinander verlaufenden Gitterstäben 5 mit entsprechenden Querverbindungen zusammengesetzt und auf einem Rahmen! befestigt ist. Dieser ist an seiner unteren Längsseite mit einem das Flugloch frei lassenden Ausschnitt 3 versehen, so daß die Bienen unbehindert das Flugloch verlassen können. Die Abstände 11 der Schwarmfanggerät für Bienen
Anmelder:
Hans Biegerl,
Haugensteiner Mühle, Post Horb/Neckar
Hans Biegerl, Haugensteiner Mühle,
Post Horb/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
Gitterstäbe 5 voneinander sind so gewählt, daß sie den Durchtritt der Arbeitsbienen nicht behindern. Dagegen werden die Königin und die Drohnen abgehalten, weil sie zwischen den Gitterstäben 5 nicht hindurchschlüpfen können.
Im oberen Teil des Gitters 4 ist nun vor diesem ein Gitterkäfig 8 angebracht, der ebenfalls aus Gitterstäben 5 besteht, die z. B. an den Seitenwänden 10 befestigt sind. Nach oben ist der Gitterkäfig 8 durch einen aufklappbaren Gitterdeckel 9 abgeschlossen. Über dem Gitterboden 14 des Gitterkäfigs 8 ist der Abstand zwischen zwei Gitterstäben 5 des Gitters 4 größer gewählt, so daß ein Spalt 12 entsteht, durch den auch die Königin und die Drohnen hindurchschlüpfen können. Diese können also von dem Flugloch 1 her nur in den Gitterkäfig 8 gelangen.
Damit nun eine Rückkehr der Drohnen und der Königin nicht möglich ist, ist der Spalt 12 durch kleine Klappen 6 abgeschlossen, die nebeneinander auf den den Spalt 12 nach oben begrenzenden Gitterstab 5 aufgereiht sind und sich leicht von innen nach außen aufklappen lassen, wobei sie durch ihr Eigengewicht wieder zurückfallen. Eine Rückkehr der Königin oder der Drohnen aus dem Käfig 8 heraus wird dadurch verhindert. Es ist zweckmäßig, die Klappen 6 mit Durchtrittsschlitzen 7 zu versehen, durch welche Arbeitsbienen ohne Behinderung nach beiden Richtungen hindurchschlüpfen können.
Vor dem Ausschwärmen wird das Gerät nach der Erfindung vor dem Flugloch angebracht. Die Königin wird in dem Gitterkäfig gefangen, so daß sich der Schwarm in und an diesem bildet, ohne das Flugloch für das Muttervolk zu verstopfen. Danach läßt sich das Gerät mit dem Schwarm ohne weiteres abnehmen, so daß nach dem Öffnen des Deckels der Schwarm in den neuen Bienenkasten eingesetzt wer-
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den kann. Bei nichtschwärmenden Bienenvölkern kann das Gerät ebenfalls ohne Nachteile über längere Zeit vor dem Flugloch angebracht werden, da die Arbeitsbienen stets ungehinderten Zutritt haben; dagegen werden die Drohnen in dem Gitterkäfig zurückgehalten und abgefangen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwarmfanggerät für Bienen nach Art eines vor dem Flugloch anbringbaren Gitterkäfigs aus vorzugsweise waagerecht verlaufenden Gitterstäben in den Durchtritt der Arbeitsbienen nicht behindernden Abständen voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einzelnen Gitterstäben (5) bestehendes flaches Gitter (4) in seinem oberen Teil im Abstand von dem Flugloch (1) zwei parallel zueinander verlaufende Gitterstäbe (5) mit einem größeren Spalt (12)» voneinander zum Durchtritt der Königin und der Drohnen aufweist, vor dem ein den Durchtritt der Arbeitsbienen nicht behindernder Gitterkäfig (8) zum Abfangen der Königin und der Drohnen sowie zum Auffangen des Schwarmes angebracht ist.
2. Schwarmfanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (12) in dem Gitter (4) durch an sich bekannte, sich nur nach außen öffnende, kleine Klappen (6) abgeschlossen ist, die nebeneinander auf dem den Spalt (12) nach oben begrenzenden Gitterstab (5) aufgereiht sind und mit Durchtrittsschlitzen (7) für die Arbeitsbienen versehen sein können.
3. Schwarmfanggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkäfig (8) mit einem aufklappbaren Gitterdecke! (9) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 483 549, 602410;
französische Patentschrift Nr. 689 431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 547/14 3.63
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102655U1 (de) 2001-02-15 2001-04-19 Finkenzeller, Ulrich, Dr., 68723 Plankstadt Faltbarer Schwarmkasten für Bienen
WO2008087398A1 (en) * 2007-01-16 2008-07-24 Sean Moyle Apparatus for a hive
RU209878U1 (ru) * 2021-12-14 2022-03-23 Общество с ограниченной ответственностью "НИКА-М" Роевня автоматическая для поимки роя пчел

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE483549C (de) * 1926-09-25 1929-10-01 Johann Wittka Vor dem Flugloch anzubringende Vorrichtung zum Fangen von Bienenschwaermen
FR689431A (fr) * 1930-02-05 1930-09-05 Dispositif pour empêcher l'essaimage des abeilles
DE602410C (de) * 1933-02-17 1934-09-10 Christian Graze Fluglochvorbau fuer Bienenkaesten mit Bienenschwarm- und Drohnen-Fangeinrichtung

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