DE118695C - - Google Patents
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- DE118695C DE118695C DENDAT118695D DE118695DA DE118695C DE 118695 C DE118695 C DE 118695C DE NDAT118695 D DENDAT118695 D DE NDAT118695D DE 118695D A DE118695D A DE 118695DA DE 118695 C DE118695 C DE 118695C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/24—Dovecots; Pigeon lofts
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 118695 KLASSE 45 h.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Falle an Brieftaubenschlägen, mittelst
welcher der Taubenschlag schnell und leicht geschlossen oder geöffnet werden kann, wenn
eine zurückerwartete Brieftaube einzufangen ist oder andere Brieftauben zum Wettfluge freigelassen
werden sollen.
Die vor dem Taubenschlageingang befindliche Falle besteht aus mehreren auf einer Welle
drehbar angeordneten Drahtstäbchen, die, wenn die Falle geöffnet ist, ein bequemes Ein- und
Ausgehen der Brieftaube gestatten, und welche zwecks Schliefsung der Falle mittelst zweier
von einer Feder beeinflufsten Schienen in ihrer senkrechten Lage festgehalten werden, so dafs
der Taube in dieser Stellung der Stäbe der Ein- oder Austritt unmöglich gemacht ist.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der geschlossenen
Falle, Fig. 2 eine Seitenansicht der geöffneten Falle, Fig. 3 einen Längsschnitt durch
die Falle mit einem angeschobenen Fangkäfig, Fig. 4 ist eine Oberansicht von Fig. 3 und
Fig. 5 eine Vorderansicht der Falle.
An der Eingangsöffhung des Taubenschlages befindet sich das Flug- oder Laufbrett a mit
den beiden darauf befestigten senkrechten Wänden b und c. Auf letzteren ist ein Querstab d
befestigt, an welchem lose von einander getrennte, drehbare Metallstäbchen f hängen,
welche schraubenförmig um den Stab d gewunden sind und mit ihren geraden Enden
sich vom Stab d nach oben und unten erstrecken. So lange diese Stäbe nicht festgelegt
sind, kann die Taube, indem sie die Stäbe hebt, hindurchgehen. Die Drahtstäbe f
können in ihrer senkrechten Lage durch zwei Schienen g und h festgestellt werden.
Diese sind ebenfalls auf dem Stabe' d drehbar
angeordnet
und mit je einem Drahtbügel i k
verbunden, welche von einer Feder / zusammengehalten
werden. Die Schienen g und h sind ferner mit federnden Drahtbügeln ^ 1 verbunden,
deren freie Enden auf an der senkrechten Wand c befestigten, als Widerlager dienenden
Winkeleisen χ χ (Fig. 3) aufruhen, wodurch das Zusammenschlagen der Schienen g und h
beim Feststellen der Drahtstäbe f ein sanfteres wird.
Die Schienen erstrecken sich über die ganze Breite der Falle und klemmen unter der Wirkung
der Federn / die oberen Enden der' Stäbe /ein, so dafs diese unbeweglich sind. An den beiden Bügeln i k ist eine Schnur y
befestigt, welche über eine Rolle m geführt ist und nach demjenigen Punkte geleitet wird,
von dem aus die Falle bedient werden soll. Durch Ziehen an der Schnur kann die Falle
geöffnet werden.
Bei geschlossener Falle, Fig. 1, legen sich die durch die Feder / zusammengehaltenen Schienen
h g gegen die oberen Enden der Stäbe f und halten diese so fest, dafs sie sich nicht auf der
Welle d drehen können und daher ein festes Gitter bilden, so dafs keine Taube in. den
Schlag hinein oder heraus gelangen kann. Soll. die Falle geöffnet werden, so wird die Schnury
angezogen, Fig. 2, so dafs hierdurch die Bügel i k und die damit verbundenen Schienen /; g
aus einander gebracht und die Stäbe f freigegeben werden, die sich nun hin- und herbewegen
lassen.
An der Brieftaubenfalle kann ein Fangkäfig angebracht werden, wie dies in den Fig. 3, 4
und 5 dargestellt ist. Dieser Käfig ist mit einer Vorrichtung versehen, welche der Taube wohl
den Eingang, aber nicht den Ausgang aus dem Käfig gestattet. Ferner ist der Käfig mit einer
Klappe versehen, die sich durch das Gewicht der Taube senkt und dadurch in bekannter
Weise ein elektrisches Läutewerk zum Ertönen bringt, welches die Ankunft einer Taube anzeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Brieftaubenfalle, gekennzeichnet durch eine Anzahl drehbar aufgehängter und einzeln beweglicher senkrechter Stäbe (f), welche zwecks Sperrung des Taubenschlages dadurch unbeweglich gemacht werden, dafs ihre oberen Enden zwischen zwei Schienen (g h) unter der Wirkung einer Feder (I) festgeklemmt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118695C true DE118695C (de) |
Family
ID=387875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118695D Active DE118695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118695C (de) |
-
0
- DE DENDAT118695D patent/DE118695C/de active Active
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