DE2624143C3 - Transportvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse - Google Patents

Transportvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse

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DE2624143C3
DE2624143C3 DE2624143A DE2624143A DE2624143C3 DE 2624143 C3 DE2624143 C3 DE 2624143C3 DE 2624143 A DE2624143 A DE 2624143A DE 2624143 A DE2624143 A DE 2624143A DE 2624143 C3 DE2624143 C3 DE 2624143C3
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DE2624143A
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Oswald Dr.-Ing. Busse
Hugo Klesper
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/225Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor for article conveyors, e.g. for container conveyors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für die verschiebbar gelagerten Filterplatten einer Filterpresse, mit mindestens einer Transporiklinke. die an einem oberhalb der Filtcrplaiten in Öffnungsrichtung angetriebenen Zugelement schwenkbar gelagert ist und eine mit von den Filterplatten nach oben ragenden Mitnehmern zusammenwirkende Hakenausnehmung und in Bewegungsrichtung vor dieser Ausnehmung eine mit dem Mitnehmer der jeweils im Stapel angrenzenden Filterplatte zusammenwirkende und das Einfallen der Klinke verhindernde Abweisfläche aufweist.
Derartige Vorrichtungen, wie sie /.. B. auch aus elf· DE-AS 11 44 689 bekannt sind, dienen dazu, nach dem Öffnen der Filterpresse die einzelnen Filterplatten nacheinander in Öffnungsrichtiing abzuziehen, damit sich die Zwischenräume zwischen den Platten öffnen, der Filterkuchen entfernt wird und die Filtertücher gereinigt werden können. Bei einem solchen Plattentransport kann es aber vorkommen, daß sich eine Filterplatte zu einem beliebigen Zeitpunkt von selbst vom Plattcnstapel löst, in Öffnungsrichtung wcgrollt und dann in einem gewissen Abstand vom Pkuicnstapcl stehen bleibt. Eine solche Platte bildet ein Hindernis für den weiteren Plattentransport, da jeweils die nächste zu transportierende Platte an die vereinzelte Platte anschlägt und von der Klinke freigegeben wird, die dann die vereinzelte Platte ergreift und weiterzieht. Hierbei treten jedesmal Stöße der Platten gegeneinander und rasche Ein· und Ausklinkvorgänge der Transportklinkc auf, was ungünstige Auswirkungen auf die Lebensdauer der Filterplatten und der Transportvorrichtung hat.
In der DE-PS 12 88 073 ist ferner eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Mitnehmer mit die Filterplatten gegenseitig verriegelnden Riegelhaken versehen und deshalb auslenkbar sind, damit beim Ergreifen des einzelnen Mitnehmers durch das klinkenförmige Mitnahmeelement zunächst unter Durchlaufen eines freien Schwenkwinkels der Riegel augehoben und damit die Verbindung zur angrenzenden Filterplatte gelöst wird, bevor der Mitnehmer am Ende seines Auslenkweges Widerstand findet und das Mitnahmeelement seine Transportwirkung auf die Filterplatten ausüben kann.
■> Hierbei tritt, wenn der Mitnehmer am Ende seines Auslenkweges angekommen ist, schlagartig die Mitnahme der Filterplatte durch das gleichförmig bewegte Mitnahmeelement ein, so daß sowohl die Filierplatte als auch das Transportmittel großen plötzlichen Stoß- und Beschleunigungskräften ausgesetzt werden.
Bei einer Vorrichtung gemäß der DE-AS 23 39 770 wirkt der Auslenkung jedes Mitnehmers eine Federkraft entgegen, um die plötzlichen Stoß- und Beschleunigungskräfte auszugleichen.
Bei einer aus der DE-AS 14 61473 bekannten Vorrichtung wird das Zugelement nicht nur in Öffnungsrichtung, sondern auch in der Gegenrichtung angetrieben und jeweils bei Ergreifen einer Filterplatte in seiner Bewegungsrichtung umgesteuert. Hierbei weisen die Klinken jedoch weder eine Hakenausnehmung noch eine, dieser vorgelagerte, Abweisfläche auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach der DE-PS 11 44 689 so zu verbessern, daß auch vom Plattenstapel gelöste, an beliebiger Stelle befindliche Filterplatten noch ordnungsgemäß transportiert werden können.
Diese Aufgabe wild erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Zugelement mindestens eine zusätzliche Mitnahmeklinke schwenkbar gelagert ist, die zusätzlich eine in Bewegungsrichtung hinter der Hakenausnehmung liegende, mit dem Mitnehmer der jeweils angrenzenden Filterplatte zusammenwirkende Abweisfläche aufweist.
Eine so ausgestaltete zusätzliche Mitnahmeklinke
J"> überreitel aufgrund ihrer beiderseits der Hakenausnehmung befindlichen Abweisfiächcn den geschlossenen Plattenstapel wirkungslos, kann aber bei dem Mitnehmer einer vereinzelten, also vom Stapel wcggerollten Platte, einfallen und dieses !linden's beseitigen. Die
■»o normale Transportklinkc ist hierzu nicht in der Lage, da sie bei Annäherung an die vereinzelte Platte bereits eine Platte vom Stapel mitgenommen hat. die sie beim Ergreifen der vereinzelten Platte dann »stehen lassen« muß.
f' Es genügt an sieh, wenn an dem Zugelement nur eine einzige solche zusätzliche Mitnahmeklinke vorgesehen ist. Wenn das Zugelement aber, wie bekannt, mehrere in Abständen angeordnete Transportklinken trägt, dann ist es erfindungsgemiiß günstig, wenn im Abstand vor
in jeder solchen normalen Klinke eine zusätzliche Mitnahmeklinke angeordnet ist.
Gelegentlich kann es vorkommen, daß sich statt einer zwei Filtcrplattcn geschlossen vom Stapel lösen. Auch diesen Fall kann die crfindiingsgcmälJc Vorrichtung
r'r> bewältigen, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforni der Erfindung bei jeder oder z. B. jeder zweiten zusätzlichen Mitnanmcklinkc die Hakenausnehmung in Bewegungsrichtung so breit bemessen ist, daß sie die Mitnehmer von zwei ancinandcrlicgcndcn
wi Filtcrplatten übergreifen kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. I zeigt für eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik schematisch verschiedene Phasen beim Transit portvorgang.
Fig. 2 zeigt die entsprechenden Phasen bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. F i g. 3 zeigt zwei Transportphasen bei einer anderen
Ausfub.rungsform der Erfindung,
Gemäß Fig. 1 ist oberhalb der Filterplatten 10 ein Zugelement in Form einer (strichpunktiert angedeuteten) Transportkette 11 vorgesehen, an der eine Transporiklinke 12 schwenkbar gelagert ist, die mit Mitnehmern 13 an den Platten zusammenwirkt, um die Platten einzeln in Richtung des Pfeiles 14 zu dem bereits geöffneten, bei 15 angedeuteten Pressenhaupt zu verschieben zwecks Entnahme der Filterkuchen oder Reinigung der Filtertücher. Die Transportklinke 12 besitzt eine Hakenausnehmung und vor dieser eine Abweisfläche 12'. Die Abweisfläche verhindert, daß die Klinke hinter einen Mitnehmer 13 einer Platte einfallen kann, wenn sich in öffnungsrichtung vor dieser Platte (also in F i g. 1 rechts) noch eine weitere Platte befirdet. Die Klinke 12 zieht somit bei jedem Durchgang jeweils die vorderste Platte des geschlossenen Plattenstapels ab.
Wenn nun der eingangs geschilderte Fall eintritt, daß die jweils vorderste Platte des Stapels von selbst ein Stück vom Stapel wegrollt, wie in Fig.!a bei der Platte 1 dargestellt, dann kann die Transportklinkc 12 bereits den Mitnehmer der Platte 2 ergreifen und diese mitnehmen, bis sie an die Platte 1 angschlägt. Deren Mitnehmer stößt an die Abweisfläche 12' der Klinke 12 und hebt diese von der Platte 2 ab (Fi g. Ib). Die Klinke fällt am Mitnehmer der Platte 1 ein, nimmt diese mit und läßt die Platte 2 stehen (Fig. Ic). Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Durchgang der Klinke 12 oder einer weiteren Klinke, wie dies für die Platten 2 und3 in Fig. Id und Iedargestellt ist. Es kann also keine Platte mehr ungehindert den Öffnungsweg durchlaufen.
Gemäß Fig. 2 wird dies erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eine zusätzliche Mitnahmeklinke 16 an der Kette H gelagert ist, die uuder der vor der Hakenausnehmung 17 angeordneten Abwdsfläche 18 auch hinter der Ausnehmung 17 eine Abweisfläche 19 an der Unterseite einer verlängerten Nase aufweisi. Diese Abweisfläche 19 ist so lang, daß sie auf dem Mitnehmer der Platte 3 aufsitzt, wenn sich die Hakenausnehmung 17 über dem Mitnehmer der Platte 2 befindet. Sie verhindert somit das Einfallen der Mitnahmeklinke 16 auch an der letzten Platte des Stapels. Die Mitnahmeklinke 16 überreitet somit den Plattenstapel wirkungslos, ergreift aber die weggerollte, vereinzelte Platte 1 (F i g. 2a) und nimmt sie mit (F i g. 2b). im Unterschied zu den Verhältnissen in Fig. Ib und c kann die Mitnahmeklinke 16 aber keine Platte bis an die Stelle der Platte 1 mitbringen und dort stehen lassen, sondern beseitigt das von der Platte 1 gebildete Hindernis völlig (Fig. Ic), so daß die an der Kette 11 nachfolgende normale Transportklinke 12 die nächste Platte 2 abziehen und ungehindert über die volle Öffnungsstrek-
λι ke transportieren kann.
Bei der Aüsführungsforin nach Fig. 3 hai die zusätzliche Mitnahmeklinke 16 zwischen den Abweisfiäclien 18 und 19 eine Hakenausnehmung 20, die in Bewegungsrichtung besonders lang bemessen ist, so daß
2s sie glexhzeitig zwei Mitnehmer 13 von zwei aneinanderliegenden Platten ergreifen kann. Diese Mitnahmeklinke kann auch ein Hindernis beseitigen, das von zwei geschlossen vom Plattenstapel weggerollten Platten 1 und 2 gebildet wird, wie in Fig. 3b dargestellt. Mit
in diesem Fall würde die Mitnahmeklinke der Ausführung nach F i g. 2 nicht fertig werden. Selbstverständlich kann die Mitnahmeklinke mit verbreiterter Hakenausnehmung gemäß F i g. 3 auch eine einzeln vom Plattenstapel weggerollte Platte entfernen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Transportvorrichtung für die verschiebbar gelagerten Filterplatten einer Filterpresse, mit mindestens einer Transportklinke, die an einem oberhalb der Filterplatten in Öffnungsrichtung angetriebenen Zugelement schwenkbar gelagert ist und eine mit von den Filterplatten nach oben ragenden Mitnehmern zusammenwirkende Hakenausnehmung und in Bewegungsrichtung vor dieser Ausnehmung eine mit dem Mitnehmer der jeweils im Stapel angrenzenden Filterplatte zusammenwirkende und das Einfallen der Klinke verhindernde Abweisfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zugelement (11) mindestens eine zusätzliche Mitnahmeklinke (16) schwenkbar gelagert ist, die zusätzlich eine in Bewegungsrichtung hinter der Hakenausnehmung (17) liegende, mit dem Mitnehmer der jeweils angrenzenden Filterplatte zusammenwirkende Abweisfläche (19) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren am Zugelement (11) in Abständen gelagerten Transportklinken im Abstand vor jeder Transportklinke (12) eine zusätzliche Mitnahmeklinke (16) angeordnet ist.
DE2624143A 1976-05-28 1976-05-28 Transportvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse Expired DE2624143C3 (de)

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CA1077404A (en) 1980-05-13
GB1549486A (en) 1979-08-08
US4139091A (en) 1979-02-13
DE2624143A1 (de) 1977-12-01
FR2352735A1 (fr) 1977-12-23
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