DE2031569C3 - Vorrichtung zum Fördern von Stallmist - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Stallmist

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DE2031569C3 DE19702031569 DE2031569A DE2031569C3 DE 2031569 C3 DE2031569 C3 DE 2031569C3 DE 19702031569 DE19702031569 DE 19702031569 DE 2031569 A DE2031569 A DE 2031569A DE 2031569 C3 DE2031569 C3 DE 2031569C3
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Stallmist längs einer Förderbahn mit mindestens einer Schiene, längs der ein Förderschlitten in einem Hub über die ganze Förderbahn hin- und herbewegbar geführt ist, der zum Tragen des Gutes einen Rechen mit im wesentlichen waagerecht verlaufenden Tragzinken aufweist, und mit Abwurfzinken, die mit einem an der Schiene angeordneten Anschlag zusammenwirken und das Gut an der Abwurfstelle von den Tragzinken abschieben, insbesondere eine Vorrichtung zum Fördern von Stallmist mit einem Hochförderer, der eine rinnenfreie schräg nach oben führende Förderbahn aufweist
Durch die DT-PS 12 46 550 sind Stallentmistungsanlagen mit mehreren Ausführungsbeispielen eines Hochförderers der obengenannten Art bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform ist eine aus mehreren Abwurfzinkenrädern bestehende Zinkenwalze vorgesehen, die in einem eigenen Abwurfschlitten drehbar gelagert iüt der in einer eigenen Schiene geführt ist, die zur Schiene für den Förderschlitten parallel so verläuft, daß der Abwurfschlitten von den Zinken des Förderschlittens bei seiner Bewegung mitgenommen wird. Dies hat aber den Nachteil, daß durch die Schiene für den Abwurfschlitten und durch die Abwurfzinken selbst die Zugänglichkeit zu den Tragzinken und der Raum über diesen beeinträchtigt wird. Ein weiterer entscheidender Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß der Schienenanschlag unmittelbar mit den Abwurfzinken zusammenwirkt und so auch in die Bahn der Tragzinken eingreift, so daß der Förderschlitten nicht über den Anschlag hinausbewegt werden kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform kann also der Stallmist nur am obersten Ende der Förderbahn für den Förderschlitten abgeworfen werden.
Bei einer anderen durch dieselbe deutsche Patentschrift bekannten Ausführungsform sind die Abwurfzinken am Förderschlitten schwenkbar gelagert und weisen einen Arm auf, der mit dem Schienenanschlag zusammenwirkt, so daß die Abwurfzinken von unten durch die Tragzinken hochgeschwenkt werden. Diese Ausführungsform ist aber nur für einen am Ende des Hochförderers vorgesehenen waagerecht verlaufenden Endabschnitt der Förderbahn anwendbar. Auch kann bei dieser bekannten Ausführungsform der durch die Zinkenarme gebildete Gegenanschlag nicht in der Förderrichtung über den Gegenanschlag hinausgeführt
werden, da dann bei einer Rückbewegung der Gegenanschlag am Schienenanschlag anschlägt und die weitere Rückbewegung des Förderschlittens behindert würde. Auch bei dieser Ausführungsform kann daher der Schienenanschlag nur am Ende der Förderbahn des Hochförderers angeordnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von schicntbarem Gut zu schaffen, bei der das Gut an jeder beliebigen Stelle der Förderbahn von den Tragzinken mittels der Abwurfzinken abgeworfen werden kann, ohne daß der Hub der Tragzinken geändert werden muß.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schienenanschlag außerhalb der Bahn des Förderschlittens angeordnet ist und längs der Schiene verschiebbar und an dieser feststellbar ist und daß den Abwurfzinken ein Gegenanschlag zugeordnet ist, der an der gewünschten Abwurfstelle mit dem Schienenanschiag zusammenwirkt
Dadurch, daß der Schienenanschlag außerhalb der Bahn des Förderschlittens angeordnet ist wird die Bewegung des Förderschlittens durch den Anschlag nicht behindert Dadurch, daß der Schienenanschlag längs der Schiene verschiebbar und an dieser feststellbar ist und den Abwurfzinken ein Gegenanschlag zugeordnet ist, der mit dem Schienenanschlag zusammenwirkt wird en eicht daß durch Einstellen des Schienenanschlages an einer bestimmten Stelle der Förderbahn die Abwurfstelle beliebig festlegbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abwurfzinken und der Gegenanschlag in an sich bekannter Weise an einem eigenen Abwurfschlitten angeordnet sind, daß durch die Anlage des Gegenanschlages am Schienenanschlag die hinterste Stellung des Abwurfschlittens und damit die Abwurfstelle festlegbar sind, daß der Abwurfschlitten in der Förderrichtung in der Schiene des Förderschlittens gehemmt bewegbar ist und daß Vorkehrungen für die Mitnahme des Abwurfschlittens mit dem Förderschlitten zwischen der Abwurfstelle und dem Ende der Förderbahn getroffen sind. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß der Abwurfschlitten durch Anlage am Schienenanschlag die Abwurfstelle festlegt und beim Weiterbewegen des Förderschlittens in der Förderrichtung von diesem mitgenommen wird. Für den Rückhub des Förderschlittens kann hierbei eine leicht lösbare Kupplung vorgesehen sein. Bei einem Hochförderer ist dies jedoch nich'. notwendig, da dort das Gewicht des Abwurfschlittens sowohl die Hemmung des Abwurfschlittens bildet, die notwendig ist, damit die Abwurfzinken mit einer gewissen Kraft auf das auf den Tragzinken befindliche Gut einwirken können, als auch eine Rückstellkraft erzeugt, die beim Rückhub des Förderschlittens den Abwurfschlitten bis zum Anschlag wieder zuriickbewegt
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der in an sich bekannter Weise mit am Förderschlitten schwenkbar gelagerten Abwurfzinken mitbewegbar verbundene Gegenanschlag bei der durch die Zusammenwirkung mit dem Schienenanschlag bewirkten Abwurfbewegung vom Schienenanschlag freibewegbar ist und daß der Schienenanschlag durch den Gegenanschlag beim Rückhub des Förderschlittens gegen eine Rückstellkraft in eine die Bahn des Gegenanschlages freigebende Stellung bewegbar gelagert ist. Dadurch wird erreicht, daß auch bei am Förderschlitten schwenkbar gelagerten Abwurfzinken die Abwurfstelle beliebig eingestellt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. J eine schematisch vereinfachte Seitenansicht einei ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Teildarstellung
ι ο eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Als Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zum Fördern von Stallmist längs einer Förderbahn ist in den F i g. 1 und 2 ein Hochförderer einer Stallentmistungsvorrichtung dargestellt der eine schräg nach oben führende Schiene 1 aufweist die um eine vertikale Achse 2 schwenkbar mit einem ortsfesten Gestell 3 verbunden ist Zu diesem Zweck ist das untere Ende 4 der schräg nach oben führenden Schiene 1 in die waagerechte Ebene abgebogen und liegt an einer Traverse 5 des Gestelles 3 von unten an, so daß dadurch das Gewicht der Schiene 1 von der Achse 2 und der Traverse 5 aufgenommen werden kann.
Längs der Schiene 1 ist ein Förderschlitten 6 auf und ab verschiebbar gelagert der zum Tragen des zu fördernden Gutes nämlich des Stallmistens einen um eine waagerechte Achse 7 schwenkbaren Rechen mit Tragzinken 9 aufweist. Diese Tragzinken sind durch einen Anschlag 8 so gehalten, daß sie im Bereich der Schiene 1 im wesentlichen waagerecht verlaufen.
Über den Tragzinken 9 sind im Förderschlitten 6 Abwurfzinken 11 angeordnet die um eine waagerechte Achse 12 aus einer den Raum über den Tragzinken 9 freigebenden Ruhestellung in eine diesen Raum sperrende Abwurfstellung schwenkbar gelagert sind.
Die Abwurfzinken 11 sind mit einem sich über die Achse 12 erstreckenden Arm 13 starr verbunden, der an seinem freien Ende eine im folgenden als Gegenanschlag 14 bezeichnete drehbar gelagerte Rolle trägt. Der Schlitten 6 ist mit einem Rückholseil 15 und einem Zugseil 16 verbunden, das um eine Umlenkrolle 17 am oberen Ende der Schiene 1 geführt ist Beide Seile 15 und 16 sind über Umlenkrollen 18 am unteren Ende der Schiene 1 einer Seiltrommel 19 zugeführt, die auf dem Gestell 3 gelagert ist und von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb antreibbar ist.
Für die Zusammenwirkung mit dem Gegenanschlag 14 der Abwurfzinken 11 ist ein an der Schiene 1 festlegbarer Schienenanschlag vorgesehen. Dieser Schienenanschlag ist als Arm 21 ausgebildet, der um eine waagerechte Achse 22 schwenkbar mit einem Lagerbock 23 verbunden ist, der längs der Schiene 1 verschiebbar und an dieser feststellbar ist. Der Lagerbock 23 weist einen Anschlag 24 auf, der die Schwenkbewegung des Armes 21 für die in F i g. 1 dargestellte im wesentlichen vertikale Lage begrenzt, so daß von dieser Lage aus der Arm 21 nur im Uhrzeigersinn schwenkbar ist Der Lagerbock 23 ist so ausgebildet und so mit der Schiene 1 verbunden, daß er die Bahn des Schlittens 6 völlig freigibt, so daß der Schlitten 6 sowohl vom Arm 21 als auch vom Bock 23 unbehindert an diesem sowohl im Förderhub als auch im Rückhub vorbeibewegt werden kann. Der Arm 21 ist dabei so angeordnet, daß er in die Bahn des Gegenanschlages 14 der Abwurfzinken 11 des Förderschli'.tens 6 eingreift, wobei der Arm 13 bei der Ruhestellung der Abwurfzinken 11 so verläuft daß beim Förderhub durch die Zusammenwirkung des Gegenanschlages 14 mit dem als Schienenanschlag dienenden
Arm 21 die Abwurfzinken 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung gegen den Uhrzeigersinn in ihre Abwurfstellung bewegt werden und dadurch den auf den Tragzinken 9 befindlichen Stallmist von den Zinken abschieben. s
Am oberen Ende des Armes 21 ist eine die Bahn des Gegenanschlages 14 freigebende Durchlaßöffnung 25 vorgesehen, Jurch die der Gegenanschlag 14 hindurchtreten kann, wenn die Abwurfzinken 11 durch die Zusammenwirkung mit dem Arm 21 in ihre Abwurfstel- ι ο lung geschwenkt sind. Beim Rückhub des Förderschlittens 6 könnte hierbei der Gegenanschlag 14 durch diese Durchlaßöffnung 25 hindurchtreten. Um aber schon beim Passieren des Bockes 23 zu erreichen, daß während des Rückhubes die Abwurfzinken 11 in ihre Ruhestellung zurückbewegt werden, ist die Durchlaß-Öffnung 25 durch einen um eine obere waagerechte Achse 26 schwenkbaren Hebel 27 gesperrt, der durch sein Gewicht in der Sperrstellung gehalten wird, so daß dieser Hebel 27 eine Sperre bildet, die den Durchgang des Gegenanschlages 14 beim Förderhub zuläßt, beim Rückhub aber sperrt, so daß dann der Gegenanschlag gezwungen ist die Abwurfzinken 11 wieder in ihre Ruhestellung zurückzubewegen. Hierbei kommt der Gegenanschlag 14 während des Rückhubes an den Arm 21 und schwenkt diesen hoch, so daß dieser dann die Bahn des Gegenanschlages 14 für den Rückhub freigibt.
Um weiterhin sicherzustellen, daß die Abwurfzinken 11 sich immer in ihrer Ruhestellung befinden wenn sie nicht durch den Arm 21 beim Förderhub in ihre Abwurfstellung zwangsweise bewegt werden, ist vorgesehen, daß die Schwenkachse 12 der Abwurfzinken in einem Abstand vom Schwerpunkt derselben angeordnet ist so daß die Abwurfzinken durch ihr eigenes Gewicht in ihrer Ruhestellung gehalten werden. Als weitere Sicherung dafür, daß die Abwurfzinken auf jeden Fall am unteren Ende 4 der Schiene 1 ihre Ruhestellung einnehmen, ist an diesem Ende der Schiene eine Anlaufkurve 28 für den Gegenanschlag 14 vorgesehen.
Befindet sich der Förderschlitten 6 am unteren Ende 4 der Schiene 1, wie das gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, dann werden die Abwurfzinken 11 durch die Anlaufkurve 28 in ihrer den Raum über den Tragzinken 9 freigebenden Stellung gehalten. Beim Hochziehen des 4*, Schlittens 6 werden im gekrümmten Bereich der Schiene 1 die Tragzinken 9 waagerecht gestellt, so daß nun der aufgenommene Dung auf den waagerechten Tragzinken 9 längs der Schiene 1 hochgetragen wird. Sobald die den Gegenanschlag 14 bildende Rolle am Arm 21 anstößt, werden bei der Weiterbewegung des Schlittens 6 die Abwurfzinken 11 in ihre Abwurfstellung geschwenkt, wobei der auf den Zinken 9 ruhende Stallmist von den Zinken abgeschoben und dadurch abgeworfen wird. Sobald die Abwurfzinken 11 ihre in F i g. 1 oben gestrichelt dargestellte Arbeitsstellung erreicht haben, tritt der Gegenanschlag 14 durch die Durchlauföffnung 25 hindurch, so daß die Aufwärtsbewegung des Schlittens 6 nicht behindert wird. Sobald der Schlitten 6 seinen einmal eingestellten Förderhub r<o bis zum oberen Ende der Schiene 1 durchgeführt hat, wird der Antrieb der Seiltrommel umgeschaltet, so daß nun der Förderschlitten 6 im Rückhub zurückbewegt wird. Nach dem Verlassen der Durchlaßöffnung 25 schwenken die Abwurfzinken 11 durch ihr eigenes f.5 Gewicht wieder in ihre Ruhestellung zurück. Wenn das nicht der Fall ist, dann trifft der Gegenanschlag 14 auf den Hebel 27. der ihn dann beim weiteren Rückhub zwingt die Abwurfzinken wieder in ihre Ruhestellung zurückzubewegen. Sobald sich aber der Anschlag 14 im Bereich des Armes 21 befindet, wird durch die Schwenkbarkeit dieses Armes der Rückhub des Schlittens 6 nicht mehr behindert. Man kann also bei gleichbleibendem Hub des Förderschlittens 6 über die ganze Länge der Förderbahn die Abwurfstelle für den Dung durch Verschieben und Feststellen des Lagerbokkes 23 an einer beliebigen Stelle längs der Schiene anordnen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 entsprechen, mit Bezugszahlen bezeichnet, die um 100 größer sind als die Bezugszahlen der entsprechenden Teile in F i g. 1, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des vorhergehenden Ausführungsbeispieles Bezug genommen wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier am Förderschlitten 106 nur die Tragzinken 109 in der gleichen Weise schwenkbar gelagert sind. Für die Abwurfzinken 111 ist ein eigener Abwurfschlitten 131 vorgesehen, an dem die Abwurfzinken 111 starr befestigt sind. Hierbei haben die Abwurfzinken 111 eine solche schräg nach unten gerichtete Richtung, daß beim Heranführen des Förderschlittens 106 die Abwurfzinken 111 sich längs den Tragzinken 109 von deren Achse 107 bis zu eieren freien Enden bewegen und dadurch den auf den Tragzinken 109 befindlichen Stallmist von diesen abschieben.
Um die Abwurfstelle längs der Schiene 101 beliebig anordnen zu können, ist ein längs der Schiene 101 verschiebbarer und feststellbarer Schienenanschlag 121 vorgesehen, der die Bahn des Förderschlittens 16 sowohl im Förderhub als auch im Rückhub freigibt. Im übrigen wird der Förderschlitten 106 in der gleichen Weise wie beim Auführungsbeispiel nach F i g. 1 durch das Zugseil 116 und das Rückholseil 115 längs der Schiene 101 in jeweils einem Hub hin- und herbewegt.
Während des Betriebes wird zunächst der Anschlag 121 entsprechend der gewünschten Abwurfsteüe an der Schiene 101 festgelegt Dann wird der Antrieb des Förderschlittens 106 eingeschaltet, so daß diessr mit dem von seinen Tragzinken 109 am unteren Ende der Schiene 101 aufgenommenen Stallmist hochbewegt wird. Sobald die Abwurfzinken 111 in den Bereich der Tragzinken 109 kommen, schieben sie den auf den Tragzinken 109 befindlichen Stallmist ab, so daß dieser abgeworfen wird. Sobald die Abwurfzinken 111 das freie Ende der Tragzinken 109 erreicht haben, stößt der Förderschlitten 106 am Abwurfschlitten 131 an und nimmt diesen bei dem weiteren Förderhub bis zum Ende des Förderhubes mit Beim Rückhub des Förderschlittens 106 wird der Abwurfschlitten 131 durch sein Gewicht wieder bis zum Anschlag 121 zurückbewegt, wobei dieses Gewicht gleichzeitig die erforderliche Hemmkraft gibt um beim Förderhub mittels der Abwurfzinken Ul den Stallmist von den Tragzinken 109 abschieben zu können. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Abwurfschlitten 131 selbst den mit dem Schienenanschlag 121 zusammenwirkenden Gegenanschlag.
Die Erfindung ist im vorstehenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert die Hochförderer bei Stallentmistungsanlagen betreffen. Dadurch ergibt siel· bei dem in der F i g. 2 dargestellten Ausfflhrungsbeispie die Kraft für den Rückhub des Abwurfschlittens und die
Hemmkraft, die zum Abschieben des Dunges von den Tragzinken 109 erforderlich ist, von selbst durch die entsprechende Komponente der Schwerkraft. Die Erfindung ist aber auch bei horizontalen Förderern anwendbar. In diesem Fall müßte für das zweite Ausführungsbeispiel entweder eine Rückstellkraft für den Abwurfschlitten vorgesehen sein, die z. B. dadurch erzeugt werden könnte, daß der Abwurfschlitten beim
Förderhub ein Seil von einer Trommel gegen eine Rückstellkraft abzieht, oder es müßte eine lösbare Kupplung zwischen dem Tragschlitten und dem Abwurfschlitten vorgesehen sein, die sich beim Rückhub löst, wenn der Abwurfschlitten 131 am Schienenanschlag 121 anstößt. Die Hemmkraft könnte in einem solchen Fall durch eine Bremseinrichtung im Abwurfschlitten erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Stallmist längs einer Förderbahn mit mindestens einer Schiene, längs der ein Förderschlitten in einem Hub über die ganze Förderbahn hin- und herbewegbar geführt ist, der zum Tragen des Gutes einen Rechen mit im wesentlichen waagerecht verlaufenden Tragzinken aufweist, und mit Abwurfzinken, die mit einem an der Schiene angeordneten Anschlag zusammenwirken und das Gut an der Abwurfstelle von den Tragzinken abschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenanschlag (21, 121) außerhalb der Bahn des Förderschlittens (6, 106) angeordnet ist und längs der Schiene (1, 101) verschiebbar und an dieser feststellbar ist und ds>ß den Abwurfzinken (U, 111) ein Gegenanschlag (14, 131) zugeordnet ist, der an der gewünschten Abvvurfstelle mit dem Schienenanschlag (21, 121) zusammenwirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfzinken (111) und der Gegenanschlag (131) in an sich bekannter Weise an einem eigenen Abwurfschlitten (131) angeordnet sind, daß durch die Anlage des Gegenanschlages (131) am Schienenanschlag (121) die hinterste Stellung des Abwurfschlittens (131) und damit die Abwurfstelle festlegbar sind, daß der Abwurfschlitten (131) in der Förderrichtung in der Schiene (101) des Förderschlittens (106) gehemmt bewegbar ist und daß Vorkehrungen für die Mitnahme des Abwurfschlittens (131) mit dem Förderschlitten (106) zwischen der Abwurfstelle und dem Ende der Förderbahn getroffen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit am Förderschlitten (6) schwenkbar gelagerten Abwurfzinken (11) mitbewegbar verbundene Gegenanschlag (14) bei der durch die Zurammenwirkung mit dem Schienenanschlag (21) bewirkten Abwurfbewegung vom Schiencnanschlag freibewegbar ist und daß der Schienenanschlag durch den Gegenanschlag beim Rückhub des Förderschlittens gegen eine Rückstellkraft in eine die Bahn des Gegenanschlages freigebende Stellung bewegbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schienenanschlag ein an seinem oberen Ende in einem längs der Schiene (1) verschiebbaren und an dieser feststellbaren Lagerbock (23) schwenkbar gelagerter Arm (21) vorgese- hen ist, der aus seiner wirksamen Anschlagstellung in der Rückhubrichtung des Förderschlittens gegen die Rückstellkraft in eine Freigabestellung schwenkbar ist, und daß am oberen Ende des Armes eine Durchlaßöffnung (25) für den Gegenangschlag (14) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre (27) vorgesehen ist, die die Durchlaßöffnung (25) für den Gegenanschlag (14) beim Rückhub des Förderschlittens (6) sperrt. &>
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre ein schwenkbarer Hebel (27) vorgesehen ist, der durch den Gegenanschlag (14) beim Förderhub des Förderschlittens (6) gegen eine Rückstellkraft in die Offenstellung der Sperre bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag
(14) an einem mit den Abwurfzinken (U) verbundenen Arm (13) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenanschlag (14) eine drehbar gelagerte Rolle vorgesehen ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachse (12) der Abwurfzinken (11) in einem Abstand vom Schwerpunkt derselben angeordnet ist, so daß diese durch ihr Gewicht in ihrer Ruhestellung gehalten sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß am Anfang (4) der Förderbahn eine mit dem Gegenanschlag (14) zusammenwirkenden Anlaufkurve (28) vorgesehen ist die die Abwurfzinken (11) in ihrer Ruhestellung hält.
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