DE489429C - Stellwerk fuer Holzverteilanlagen - Google Patents

Stellwerk fuer Holzverteilanlagen

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DE489429C
DE489429C DEN28680D DEN0028680D DE489429C DE 489429 C DE489429 C DE 489429C DE N28680 D DEN28680 D DE N28680D DE N0028680 D DEN0028680 D DE N0028680D DE 489429 C DE489429 C DE 489429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Stellwerk für Holzverteilanlagen Die Erfindung betrifft ein Stellwerk für Holzverteilanlagen von der Art, bei der das Holz von einer Verteilstelle aus von mit Traggliedern versehenen Förderketten gefördert und an gewünschten Stellen von Ablademitteln abgeladen wird, die von in der Querrichtung einstellbaren Auslösegliedern betätigt werden. Die Erfindung bezweckt, ein Stellwerk zu schaffen, das trotz sehr einfacher Bauart eine selbsttätige Abladung des Holzes an einer Mehrzahl von Abladestellen ermöglicht und dabei nur einen geringen Raum erfordert. Erreicht wird dies durch die Anwendung einer an sich bekannten V-förmigen Führung mit einer daran anschließenden schwenkbaren Führungsrinne, die, in der Mähe von. einem Ende der Verteilanlage in der Bahn der Auslöseglieder eingeschaltet, zur Einstellung der Auslöseglieder in die jeweils erforderliche Arbeitslage dient. Das freie Ende der schwenkbaren Leitrinne bewegt sich gerade vor den gegenüberliegenden Enden einer Anzahl nebeneinander angeordneter feststehender Leitrinnen o. dgl., welche mit ihren anderen Enden an je einer besonderen Abladestelle münden. Die Leitrinne kann daher auf irgendeine Abladestelle eingestellt werden. Zwischen zwei der Verteilanlage entlang sich erstreckenden endlosen Ketten, von denen die eine (oder gegebenenfalls beide.) die mit Traghaken versehene Förderkette darstellt, sind querlaufende Achsen angeordnet, welche sich quer über die feststehenden Leitrinnen erstrecken und in der Längsrichtung der Achsen verschiebbare Rollen o. dgl. tragen. Die Rollen werden bei der Bewegung der Ketten von der V-förmigen Führung in die schwenkbare Leitrinne eingeführt, um je nach der Lage der letzten in eine bestimmte der feststehenden Leitrinnen einzutreten. Außerdem sind an den einzelnen Abladestellen an sich bekannte Ablademittel angeordnet, welche sich in den Bahnen der von den feststehenden Leitrinnen geführten Rollen befinden und von diesen derart betätigt werden, daß die Ablademittel in die wirksame Lage gebracht werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines Stellwerkes gemäß der Erfindung nebst der zugehörigen Verteilanlage veranschaulicht. Abb. t zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Verteilanlage und Abb. z die entsprechende Draufsicht. Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstabe den Hautteil des Stellwerkes in Seitenansicht und Abb. ¢ die entsprechende Draufsicht. Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb.3, und Abb. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Steuerung der schwenkbaren Leitrinne in noch größerem Maßstabe. Abb. zeigt zwei der Arme der in Abb. 6 dargestellten Steuervorrichtung nebst einigen anderen Einzelheiten von oben gesehen.
  • Die Verteilanlage besteht in bekannter Weise aus einer Anzahl Seite an Seite angeordneter endloser Ketten i mit Traghaken 2, welche in ihrer herabhängenden Lage das Holz an die einzelnen Abladestellen führen, wo es auf gewöhnliche Weise in M'agen 3 herunterfällt. Das Holz wird mittels beliebiger Förderer .l an eine Bahn 5 herangeführt und auf dieser durch die sieh in aufrechter Lage befindenden Haken 2 bis an das rechte Ende der Verteilanlage (Abb. i und 2) vorgeschoben. Die dort angelangten Holzscheite werden nach und nach von den sich umlegenden Traghaken 2 ergriffen, je nachdem diese die Kettenräder 6 durchlaufen, um welche die Förderketten 6 an diesem Ende der Verteilanlage laufen. Außer den mit Traghaken versehenen Förderketten i ist eine endlose Kette 7 vorgesehen, welche mit der zunächstliegenden Förderkette mittels querlaufender Achsen 8 verbunden ist, die je eine verschiebbare Rolle 9 o. dgl. tragen. In der Nähe von dem eben genannten Ende der Verteilanlage und der Ebene, worin sich die oberen Trümmer der Ketten i und 7 bewegen. ist eine aus zwei waagerechten Armen ro bestehende V-förmige Führung angeordnet. Diese Führung hat den Zweck, die Rollen 9 in eine mit ihr gelenkig verbundene, in der waagerechten Ebene schwenkbare Leitrinne i i o. dgl. zu führen, die ihrerseits dazu dient, die Rollen in eine der feststehenden, den Abladestellen in gleicher Zahl angeordneten Leitrinnen 12 o. dgl. zu führen. Die Einlaßenden der letztgenannten Rinnen sind nach einem Kreisbogen geordnet, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse der schwenkbaren Leitrinne i i zusammenfällt.. Die Rinnen sind am Ende der Verteilanlage nach Kreisbogen gekrümmt, deren Mittelpunkt mit der Achse r3 der Kettenräder 6 zusammenfällt. Die anderen Enden der Rinnen reichen bis an je eine Abladestelle, wie in Abb. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. An jeder Abladestelle ist eine drehbare Achse 14 vorgesehen, die eine Anzahl Abladearme 15 und einen Anschlag 16 trägt. Dieser Anschlag befindet sich in-der Bahn einer in der entsprechenden Rinne 12 sich bewegenden Rolle 9. Wenn eine Rolle g gegen den Anschlag 16 stößt, dreht sich die Achse 14 derart, daG die Abladearme 15 in den Weg des von den Haken 2 getragenen Holzes heruntergeschwenkt werden (Abb.3). Nachdem die Rolle 9 am Anschlag 16 vorbeigelaufen ist. werden die Abladearme 15 beispielsweise durch eine Feder 18 in ihre Ruhelage zurückgeführt. Für die Einstellung der Leitrinne i i in verschiedene Stellungen wird gemäß der Zeichnung die nachstehend beschriebene Vorrichtung verwendet. An der einen Seite der Förderanlage ist auf eine drehbare senkrechte Achse i 9 ein mit einem Handgrilf 2o versehener Arm 21 aufgekeilt, während unter letzterem ein Arm 22 um die Achse rg frei drehbar angeordnet ist. Am freien -Ende des . Armes 22 ist ein Handgriff 23 gelenkig befestigt, der rnit -einem Zahn 24 versehen ist. Beim Niederdrücken des Handgriffes greift dieser Zahn in einen Zahnbogen 25 ein und sichert den Arm 22 in der eingestellten Stellung so lange, bis der Handgriff 23 niedergedrückt bleibt. Der Handgriff 2., steht unter der Wirkung einer Feder 25', die das Bestreben hat, den Handgriff 23 oder dessen Zahn 24 aus dem Zahnbogen herauszuheben. Auf dem Handgriff 23 ist ferner eine Sperrvorrichtung 26 von an sich bekannter Art vorgesehen, welche mit einem auf dem Handgriff 2o angeordneten Zapfen 2; zusammenarbeitet und die Schwenkbewegung des Armes 21 begrenzen soll, wenn der Handgriff 23 niedergedrückt wird. Die Achse 19 trägt schließlich einen mit ihr fest verbundenen Arm 28, der durch eine Stange 29 mit der Leitrinne i i verbunden ist. Unter dem Handgriff 23 ist eine Skala oder Kreisteilung 3o angebracht, die den verschiedenen Holzsorten entsprechende Zeichen trägt.
  • Der das Stellwerk bedienende Arbeiter stellt zuerst den Arm 'i2 so ein, daß der Handgriff 23 gerade vor derjenigen -Marke auf der Skala eingestellt wird, die der Holzsorte entspricht, deren Abladestelle jeweils durch das Stellwerk bestimmt werden soll. Er schwenkt dann den Arm 21, bis dieser von der Sperrvorrichtung 26 auf dem Handgriff 23 gehemmt wird. Hierbei wird die Rinne i i so eingestellt, daß eine durch sie hindurchgehende Rolle 9 in diejenige feststehende Leitrinne 12 eingeführt wird. die der gewünschten Abladestelle entspricht. Bei jeder Umstellung des Stellwerkes auf Einen anderen Abladeplatz wird der Vorgang wiederholt. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellwerk für Holzverteilanlägen, bei denen das Holz, von mit Traggliedern versehenen Förderketten gefördert und an gewünschten Stellen von.Ablademitteln abgeladen wird, die von in der Querrichtung einstellbaren Auslösegliedern betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daG zwecks Einstellung der Auslöseglieder in die jeweils erforderliche Arbeitslage in an sich bekannter Weise eine V-förmige Führung mit einer daran anschließenden schwenkbaren Führungsrinne in der Bahn der Auslöseglieder vorgesehen ist. z. Stellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen der Einstellvorrichtung und den Entladestellen feste Führungen für die Auslöseglieder, entsprechend den verschiedenen Entladestellen. vorgesehen sind, die zur Führung der von der Einstellvorrichtung eingestellten Auslöseglieder dienen.
DEN28680D 1928-04-08 1928-04-08 Stellwerk fuer Holzverteilanlagen Expired DE489429C (de)

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DE (1) DE489429C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158002B (de) * 1959-06-25 1963-11-21 Kochs Adler Ag Automatische Umlauffoerderanlage
DE1171336B (de) * 1959-03-23 1964-05-27 Amalgamated Wireless Australas Anordnung zur Steuerung des Foerderweges von Traegern fuer Schriftgut u. dgl. in einer selbsttaetigen Verteilanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171336B (de) * 1959-03-23 1964-05-27 Amalgamated Wireless Australas Anordnung zur Steuerung des Foerderweges von Traegern fuer Schriftgut u. dgl. in einer selbsttaetigen Verteilanlage
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