DE2742063B2 - Filterplattenöffnungsmechanismus - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterplattenöffnungsmechanismus zum aufeinanderfolgenden Öffnen der Filterplatten einer Filterpresse, mit auf den Seitenflächen einer jeden ersten Filterplatte von aufeinanderfolgenden Plattenpaaren angeordneten Filterplatten-Ziehanschlägen, mit alle benachbarten, vertikal sich auf einem Filterplattenstützgestell abstützenden Filterplatten miteinander verbindenden Abstandhaltern gleicher Länge, mit einem Paar von auf parallel zum Filterplattenstützgestell auf beiden Seiten der Filterplatten angeordneten Schienen laufenden durch eine Endloskette antreibbaren Schlitten, welcher mit einem Paar von entgegengesetzt angeordneten fcderbelasteten Klinken versehen ist und mit einer Übcrlastumsteuerung für die Endloskette.

Ein grundsätzliches Problem beim Öffnen der

Filterplatten für den Reinigungsvorgang ist darin zu sehen, daß infolge der elastischen Rückstellung des Filtermaterials oder der Fiitertücher der bereits geöffneten und gereinigten Filterplatten eine größere Gesamtlänge einnehmen, als die noch nicht geöffneten und noch nicht gereinigten Filterpiatten, da daher beim zunehmenden Öffnungsvorgang der weiteren Filterplatten die Gesamtlänge der gereinigten Filtevplatten mehr zunimmt als die Gesamtlänge der nicht gereinigten

ίο Filterplatten, wird der Öffnungsabstand immer kleiner. Dies hat insbesondere beim Reinigen solcher Filterpressen, die eine sehr große Anzahl von Filterpiatten aufweisen, den Nachteil, daß der Öffnungsbereich für den Reinigungsvorgang zu klein ist, insbesondere wenn die Abgabe bzw. die Entnahme der Filterkuchen mit Vibrationsfiltertüchern unter Verwendung einer rotierenden Vibrationsanordnung erfolgt, oder wenn der Filtertuch-Waschvorgang durch Einführc-n einer Waschvorrichtung zwischen die Filtertücher erfolgt.

Dies trifft für sämtliche Lösungen zu, die in den US-Patentschriften 33 60130, 33 06455, 32 95437 und 35 98 240 sowie der britischen Patentschrift 8 29 711 und der deutschen Offenlegungsschrift 22 26 957 beschrieben sind. In allen Fallen erfolgt ein unverriegeltes Aneinanderlegen der gereinigten und gegebenenfalls neu bestückten Filterplatten. Bei der Lösung gemäß der US-Patentschrift 33 60 130 sind zwar im ungereinigten Zustand die Filterplatten untereinander verriegelt Allerdings wird diese Verriegelung nicht wirksam, wenn die gereinigten Filterplatten aufeinander zu geschoben werden.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuen Filterplattenöffnungsm^chanismus der eingangs genannten Art für Filterpressen zu schaffen, welcher mit einfachen Mitteln einen weitgehend gleichbleibenden Öffnungsabstand der Filterplatten gewährleistet, so daß ein ungestörter Reinigungsvorgang auch dann möglich ist, wenn die Filterpresse eine große Anzahl von Filterplauen aufbist

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Seitenflächen jeder zweiten Filterplatte der Plattenpaare ein in der Bewegungsbahn der Klinken liegender Schwenkhebel angeordnet ist, daß der Ziehanschlag an seinem unteren Ende mit einer in Plattenöffnungsrichiung weisenden Schrägfläche versehen ist, daß die in Plattenöffnungsrichtung voreiiende Klinke mit einer in Plattenöffnungsrichtung weisenden Schrägfläche und die entsprechend nacheilende Klinke mit einer entgegengesetzt gerichteten Schrägfläche versehen ist, daß, in Plattenöffnungsrichtung gesehen, gegenüber der Schrägfläche der voreilenden Klinke ?ine Anschlagfläche vorgesehen ist, die mit einer korrespondierenden Anschlagfläche der Schwenkhebel in Eingriff bringbar ist und daß, in Plattenöffnungsrich tung gesehen, gegenüber der Schrägfläche der nach eilenden Klinke eine Anschlagfläche vorgesehen ist, die mit einer korrespondierenden Anschlagfläche des Ziehanschlages in Eingriff bringbar ist. Der erfindungsgemäße Filterplattenöffnungsmecha nismus ist von einfachem Aufbau und ermöglicht ein Öffnen einer Vielzahl von Filterplatten bei Beibehaltung des Öffnungsabstandes, so daß die Abgabe der Filterkuchen und die Reinigung der Filtertücher leicht ohne jede Behinderung durchgeführt werden können.

*>"> Der Mechanismus kann in den verschiedensten bereits bestehenden Filterpressen einfach installiert werden, so daß dieser Mechanismus für industrielle Zwecke äußerst nützlich ist. Außerdem besteht zugleich die Möglichkeit,

den Reinigungsvorgang ar- mindestens vier Filterplattenseiten gleichzeitig durchzuführen, ohne daß sich der zwischen den zu reinigenden Platten befindliche Abstand mit zunehmender Anzahl der gereinigten Platten verändert

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprachen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen rein schematisch dargestellter Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 eine erläuternde schematische Vorderansicht einer Filterpresse mit dem Filterplattenöffnungsmechanismus entsprechend der Erfindung,

F i g. 2 eine erläuternde Teilansicht mit dem Hauptteil des Filterplattenöffnungsmechanismus entsprechend der Erfindung und

Fig.3 eine erläuternde Teilschnittdarstellung des Hauptteils des Mechanismus entsprechend der Erfindung.

F i g. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform, gemäß der eine Vielzahl von leiterplatten 4a und 4b herabhängend auf einem Filterplattenstützgestell S angeordnet sind. Auf dem Stützgestell sind parallel zu diesem Schienen 6 angebracht, auf denen jeweils ein Schlitten 9 angeordnet ist, welcher ein Paar Klinken 7 und 8 aufweist Beide Enden des Schlittens 9 sind mit den Enden einer Umlaufkette 10 verbunden. Eine Filterplatte 4a von jeweils zwei benachbarten Fiiterplatten ist an ihrer Seitenfläche mit einem Filterplattenziehanschlag 12 versehen, der mit einer Klinke 8 des Schlittens 9 in Anlage geraten kann, wenn die Filterplatten geöffnet werden. Der Filterplattenziehanschlag 12 ist an seinem unteren Ende mit einer Schrägfläche 11 versehen, die in die Plattenöffnungsrichtung weist Die andere Filterplatte 4b jedes Filterplattenpaares ist an ihrer Seitenfläche mit einem pendelnden Schwenkhebel 13 versehen, der an dieser Filterplatte mittels eines Stiftes 14 angelenkt ist Dieser Schwenkhebel 13 schwenkt wegen der Behinderung durch einen Anschlag 30, der an der Plattei.äffnungsseite befestigt ist, nur auf einem «o halbkreisförmigen Weg. Der Schwenkhebel 13 wird durch die Klinken 7 und 8 des Schlittens 9 in halbkreisförmigem Verlauf nach oben verschwenkt wenn der Schlitten 9 entgegen der Plattenöffnungsrichtung bei getrennten oder geöffneten Filterplatlen bewegt wird. Wenn die Filterplatte eng aneinanderliegen, Hegt der Schwenkhebel 13 am Filterplattenziehanschlag 12 der Filterplatte 4a an, so daß er nicht verschwenkt wird. Dann berührt der Schwenkhebel die Klinke 7 des Schlittens 9, so daß der Schlitten 9 durch so Anlage am Schwenkhebel 13 angehalten wird. Der Anschlag 30 ist für den Zweck vorgesehen, die Filterplatte 4b in eine Öffnungsrichtung zu ziehen. Es ist jedoch nicht erforderlich, so beim normalen Betrieb zu verfahren, so dab in diesem Fall der Anschlag 30 nicht unbedingt erforderlich ist Auf diese Weise werden eine Vielzahl von an ihren Seitenflächen die Filterplattenziehanschläge 12 aufweisenden Filterplatten 4a und die an ihren Seitenflächen den Schwenkhebel 13 aufweisenden Filterplatten 4b alternativ vertikal abgestützt. Die jeweils benachbarten leiterplatten sind mittels Abstandhalter 15 gleicher Länge miteinander verbunden. Die Klinken 7 und 8 des Schlittens 9 können niedergedrückt und mit Hilfe von in Ausnehmungen des Schlittens 9 befindlichen Federn 16 und 17 wieder zurückgestellt werden. Die Kopfflächen der Klinken 7 und 8 sind vorzugsweise abgesch ägt ausgebildet, wobei diese Schrägflächen a, b in die öffnungsrichtung bzw. entgegen der Öffnungsrichtung weisen. Die Bewegung des Schlittens 9 in Richtung entgegen der Öffnungsrichtung bei voneinander getrennt angeordneten Filterplatten veranlaßt ein Herunterdrücken der Klinken 8 und 7 bei ihrer Anlage gegen den Filterplattenziehanschlag IZ Dann kehren die Klinken 8 und 7 durch die Wirkung der Federn wieder nach oben zurück, um den Schwenkhebel 13 in die der Öffnungsrichtung entgegengesetzte Richtung nach oben zu bewegen, so daß der Schlitten 9 an den getrennt voneinander angeordneten Filterplatten vorbeifährt. Im Gegensatz dazu stößt die Klinke 7 bei geschlossenen Filterplatten gegen den Schwenkhebel 13, ohne diesen nach oben schwenken zu können. Daraus resultiert ein Anhalten des Schlittens 9. Die Bewegung des Schlittens 9 in die Öffnungsrichtung bewirkt daß die Klinke 8 den Plattenziehanschlag 12 berührt, um die Filterplatte 4a von der benachbarten Filterplatte 4b wegzubewegen. Die Ziehwirkung der Abstandhalter 15 in Verbindung mit der bewegung der voreilenden Filterplatte 4a veranlaßt das teilweise öffnen in bestimmten Abständen ocr Schlußplatten.

Die Zahl der teilweise zu öffnemJen Filterplatten kann beliebig bestimmt werden. Die Menge der Abstandhalter 15 und der Plattenöffnungshübe sollte so eingestellt werden, daß die letzte der teilweise geöfliieten Filterplatten die Platte 4a mit dem Plattenziehanschlag 12ist, welche von der nächsten Filterplatte 4b in geeignetem Abstand getrennt angeordnet ist und zwar unter Berücksichtigung der elastischen Rückstellbeträge der Filterpackung und der Filtertücher. Die Filterplatten können natürlich mit einem Preßmechanismus versehen sein, oder auch als normale Filterplatten ausgebildet sein.

Der Betriebsablauf der Vorrichtung erfolgt folgendermaßen. Nach vollständiger Durchführung der Entwässerung oder der Schlammpressung wird nach dem öffnen des beweglichen Kopfes 19 mittels eines hydraulischen Zylinders 18 die Filterplatte 4a mit dem Plattenziehanschlag 12 leicht durch einen Ziehvorgang der die Filterplatte mit dem beweglichen Kopf 19 verbindenden Kette 20 bewegt. Danach wird der Motor 21 zum Antrieb des Schlittens 9 erregt wodurch sich der Schlitten in eine Richtung entgegen der Öffnungsrichtung durch Ziehen der Endloskette 10 bewegt. Die Klinken 8 und 7 des Schlittens 9 stoßen nacheinander an dem Plattenziehanschlag 12 der Filterplatte 4a an und werden heruntergedrückt, so daß der Schlitten 9 an der Filterplatte 4a vorbeifährt Sodann kehren die Klinken 7 und 8 mittels der Kraft der Federn 16 und 17 in ihre jeweils vorstehende Lage zurück. Dann stößt die Klinke 8 des Schlittens 9 gegen den Schwenkhebel 13 der benachbarten Filterplatte 4b. Jedoch verschwenkt jich der Schwenkhebel 13 wegen der Behinderung durch den Anschlag 12 der folgenden Filterplatte 4a nicht, so daß die Klinke 8 durch Anlage gegen den Schwenkhebel 13 heruntergedrückt wird und sich in dieser heruntergedrückten Lage weiterbewegt. Die Klinke 7 stößt dann gegen den Schwenkhebel 13, wird aber nicht heruntergedrückt, da ib:e vertikale Anschlagfläche (x) am Schwenkhebel 13 anstößt, woraus ein Anhalten des Schlittens 9 resultiert Ein an der Antriebseinrichtung 27 befindlicher Überlaswdetektor 28 stellt das Anhalten des Schlittens fest und stoppt in diesem Augenblick den Motor 21, der sich dann in umgekehrter Drehrichtung dreht. Daraus resümiert, daß der Schlitten 9 beginnt sich in die Filterplattenöffnungsrichtung zu bewegen. Dann wird die Klinke 7 durch Anlage gegen den Filterplattenziehanschlag 12 heruntergedrückt, so daß der Schlitten 9

am Anschlag 12 vorbeifährt, bis die Klinke 8 gegen den Filterplattenzichanschlag 12 stößt. Die Anlage der Klinke (8) mit ihrer vertikalen Anschlagfläche (v) am Anschlag veranlaßt die Bewegung der Filterplatte 4,7 in Richtung auf den beweglichen Kopf 19. Die benachbarte Filterplatte Ab und die weiterhin folgende Filterplatte 4a werden nacheinander geöffnet oder verschoben.

Entsprechend der vorausgehenden Beschreibung werden die Zahl der sich durch einen Öffnungsvorgang öffnenden Filterplatten, die Länge der Abstandhalter und der Öffnungshub des Bewegungskopfes so eingestellt, daß die letzte der durch einen Öffnungsvorgang geöffneten Filterplatten die Filterplatte 4a mit dem Füterplattenziehanschlag 12 ist. Wenn die Abstände von der Filterplatte 46 zur Filterplatte 4a auf beiden Seiten im wesentlichen gleich groß werden, kann die Abgabe der Filterkuchen durch Vibration der Filtertücher 23 mittels einer Filtertuch-Vibrationseinrichtung 22 bewirkt werden. Das Waschen der Hltertüeher Zi erfolgt über Sprüheinrichtungen 29 einer Filtertuchwaschanordnung 24. die zwischen den Filterplatten vorgesehen ist. Während des Entladens der Filterkuchen oder während des Waschens der Filtertücher bewegt sich der Schlitten 9 in die der Filterplattenöffnungsbewegung entgegengesetzte Richtung, und /war zur Vorbereitung des nächsten Öffnungs- oder Hcwegungsvorganges der Filterplatten. Dabei läuft der Schlitten an der Filterplatte 4a vorbei, da die Klinken 8 und 7 durch den Anschlag 12 der Filterplatte 4a heruntergedrückt werden. Wenn während der Entladung der Filterkuchen und des Waschens der Filtertücher bei getrennten Filti'rplatten die Klinken 8 und 7 aufeinanderfolgend am Schwenkhebel 13 der Filterplatte 4b anschlagen, wird der ι Schwenkhebel 13 in einem halbkreisförmigen Verlauf in der Plattenöffnungsrichtung entgegengesetzter Richtung nach oben geschwenkt, so daß der Schlitten 9 an der Filterplatte 46 und der nächsten Filterplatte 4a mit einer auf dieselbe Weise mit einem Plattenziehanschlag

in versehenen nächsten Filterplatte 4a vorbeiläuft. Danach stößt die Klinke 7 gegen den Schwenkhebel 13 der eng an der nachfolgenden Filterplatte befindlichen Filterplatte 4b, um den Schlitten 9 anzuhalten. Durch Wiederholung des vorbeschriebenen Vorgangs werden

i) eine Vielzahl von Filterplatten aufeinanderfolgend geöffnet und alle Filterplatten werden geöffnet oder verschoben.

Nachdem alle Filterplatten geöffnet worden sind, ist es erforderlich, den Schütten 9 in seine Anfangsposition

>o auf der Seite des beweglichen Kopfes 19 zurückzuführen. Zu diesem Zweck ist auf dem Schlitten 9 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 eine Abdeckung 25 vorgesehen. Der Schlitten 9 wird zum vorderen Kopfgestell 26 verschoben, damit automatisch

.'■> die Klinke 8 mittels der Abdeckung 25 heruntergedrückt wird Die Abdeckung 25 hält die Klinke 8 heruntergedrückt, so daß der Schlitten 9 an den Filterplatten vorbei in Ridtung auf den beweglichen Kopf 19 gelangen kann.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Filterplattenöffnungsmechanismus zum aufeinanderfolgenden öffnen der Filterplatten einer Filterpresse, mit auf den Seitenflächen einer jeden ersten Filterplatte von aufeinanderfolgenden Plattenpaaren angeordneten Filterplatten-Ziehanschlägen, mit alle benachbarten, vertikal sich auf einem Filterplattenstützgestell abstützenden Filterplatten miteinander verbindenden Abstandhaltern gleicher Länge, mit einem Paar von auf parallel zum Filterplattenstützgestell auf beiden Seiten der Filterplatten angeordneten Schienen laufenden durch eine Endloskette antreibbaren Schlitten, welcher mit einem Paar von entgegengesetzt angeordneten federbelasteten Klinken versehen ist und mit einer Überlastumsteuerung für die Endloskette, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen jeder zweiten Filterplatte (4b) der Plattenpaa-e ein in der Bewegungsbahn der Klinken (7, S) liegender Schwenkhebel (13) angeordnet ist, daß der Ziehanschlag (12) an seinem unteren Ende mit eine in Plattenöffnungsrichtung weisenden Schrägfläche (11) versehen ist, daß die in Plattenöffnungsrichtung voreilende Klinke (7) mit einer in Plattenöffnungsrichtung weisenden Schrägfläche (a) und die entsprechend nacheilende Klinke (8) mit einer entgegengesetzt gerichteten Schrägfläche (b) versehen ist, daß in Plattenöffnungsrichtung gesehen, gegenüber der Schrägfläche (a) der voreilenden Klinke (7) nrn Anschlagfläche (x)vorgesehen ist, die mit einer korrespondierenden Anschlagfläche für Schwenkhebel (13) in Eingriff bringbar ist, und daß in Plattenöffnungsrichtung gesehen gegenüber der Schrägfläche (b) der nacheilenden Klinke (8) eine Anschlagfläche (y) vorgesehen ist, die mit einer korrespondierenden Anschlagfläche des Ziehanschlages (12) in Eingriff bringbar ist.

2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als Keiun (IS) ausgebildet sind.

3. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkhebel (13) in eine Richtung entgegen der Öffnungsrichtung nach oben schwenkbar ist, aber die Verschwenkung des Schwenkhebels (13) in der Plattenöffnungsrichtung durch einen Anschlag (30) verhindert ist.