DE3617872A1 - Scharenanordnung - Google Patents

Scharenanordnung

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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Description

Die Erfindung betrifft Scharenanordnungen, die auf der Ober­ fläche eines Förderbands gleiten und besteht in Scharenanordnungen die Elemente zum Anheben einer oder mehrerer Scharen der Scharen­ anordnung von der Oberfläche des Förderbands aufweisen, um so insbesondere das Reinigen der Scharen zu erleichtern.
Die Erfindung wird nachfolgend in ihrer Verwendung in Ver­ bindung mit einer Förderband-Filteranlage zum Entwässern von breiartigen Materialien beschrieben, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Anwendungsart begrenzt ist.
Eine Filteranlage mit Förderband zum Entwässern von breiartigen Materialien weist ein endloses, flüssigkeitsdurchlässiges Förder­ band auf, das durch einen perforierten Führungstisch im wesentlichen horizontal gehalten wird. Der Brei wird an einem Ende der Vor­ richtung auf das horizontale Band aufgebracht und während der Fortbewegung des Bands dringt das Wasser fortlaufend durch das perforierte Band hindurch, so daß sich am anderen Ende der Anlage ein entwässerter Brei ergibt.
Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Anlagen die Entwässerung dadurch verbessert werden kann, daß man eine oder mehrere Scharen oberhalb des Bands anordnet, derart, daß sich die Scharen in den sich bewegenden Brei oder Schlamm hineiner­ strecken und die obere Oberfläche des Bands berühren. Diese Scharen verteilen den Brei gleichmäßig über die Oberfläche des Bandes, unterstützen die Vermeidung der Bildung von Fest­ stoffschichten und halten die Perforationslöcher des Bandes bei ihrem Gleiten oder streichen über die obere Oberfläche des Bandes offen. Um die Beschädigung von Scharen durch das Auftreffen großer Hindernisse zu vermeiden, die beispielsweise in Form von harten Brocken in dem Brei oder Schlamm enthalten sind, ist es üblich, die Scharen drehbar an der Filteranlage anzubringen, derart, daß die Scharen bei Berührung mit einem Hindernis nach oben aus dem Brei heraus wegschwenken.
Ein Problem bei der Verwendung derartiger Scharenanordnungen mit Förderband-Filteranlagen besteht jedoch darin, daß nach vergleichsweise längerer Betriebszeit die Scharen sich ver­ krusten, und zwar aufgrund verschiedener im Brei bzw. Schlamm enthaltener Substanzen, womit sie dann nicht mehr in der Lage sind, ihre Kratz- und Reinigungsfunktion zufriedenstellend durch­ zuführen. Um die Scharen zu reinigen, etwa durch einen Wasser­ strahl, muß der Betrieb der Filteranlage unterbrochen werden, insbesondere im Fall starrer Scharen. Im Fall drehbarer Scharen muß bei dem Wunsch nach fortlaufendem Betrieb der Anlage jede Schar einzeln zum Reinigen gedreht werden. Dieses Vor­ gehen ist wenig wirkungsvoll und/oder zeitraubend.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung eine Scharenanordnung geschaffen, die Elemente zum Anheben und Ab­ senken einer Reihe von Scharen aufweist, um so insbesondere das Reinigen der Scharen zu erleichtern. Bei einer Scharenanordnung zur Verwendung mit einer Förder-Filteranlage werden die Scharen drehbar an einem Kreuzkörper angebracht und durch eine Klinke in einer vertikalen Betriebsstellung gehalten, die sich an der Schar befindet und in eine Eindrückung des Kreuzkörpers ein­ greift.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Scharenanordnung ge­ schaffen, bei der die Scharen der Anordnung drehbar an einem Kreuzkörper angebracht und jede Schar mit eine Klinke versehen ist. die in eine oder zwei Eindrückungen der Oberfläche des Kreuzkörpers eingreifen kann, wobei durch den Eingriff in die eine Eindrückung die Schar in ihrer vertikalen Betriebsstellung gehalten und beim Eingriff in die andere Eindrückung in einer Position außer Berührung mit dem Band festgestellt wird.
Die Erfindung besteht also in einer Filteranlage mit einem end­ losen, perforierten Förderband, das ein eine Flüssigkeit ent­ haltendes Material zu tragen vermag und aus diesem Material durch sich hindurch die Flüssigkeit abzieht, und mit einer Scharenanordnung zum Aufbrechen des auf dem Band befindlichen Materials, wobei die Scharenanordnung einen im wesentlichen horizontalen Kreuzkörper aufweist, der sich quer über die Bandbreite erstreckt. Der Kreuzkörper trägt zumindest eine Schar, und zwar derart, daß die Schar mit dem von Band ge­ tragenen Material in Berührung kommt. Der Kreuzkörper ist benachbart seinen Enden an einem Gleitelement angebracht, womit der Kreuzkörper bezüglich des perforierten Bandes angehoben und abgesenkt werden kann. Weiterhin sind selektiv betätigbare Elemente zum Anheben und Absenken des Kreuzkörpers bezüglich des Bandes vorgesehen, womit die Scharen in und außer Kontakt mit dem Material gebracht werden können.
Weiterhin beinhaltet die Erfindung eine Scharenanordnung für die Verwendung bei einer Filteranlage mit endlosem, perforiertem Förderband, welches ein eine Flüssigkeit enthaltendes Material trägt und durch das Band hindurch diese Flüssigkeit aus dem Material abzieht. Die Scharenanordnung weist einen Kreuzkörper auf, der zumindest teilweise einen kreisrunden Querschnitt besitzt und zumindest eine Eindrückung an seiner Oberfläche aufweist. Zumindest eine Schar besitzt eine im wesentlichen kreisrunde, hindurchgehende Öffnung, wobei sich der Kreuz­ körper durch diese Öffnung derart hindurch erstreckt, daß sich die Eindrückung innerhalb der Öffnung befindet. Die Schar besitzt eine vorgespannte Klinke, die sich in die Öffnung hineinerstreckt und in die Eindrückung des Kreuzkörpers einzu­ greifen vermag.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und anhand der Zeichnung.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Scharenanordnung nach der Erfindung, die in eine Filteranlage mit endlosem Band eingebaut ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf einen Teil der Scharenanordnung von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schar nach der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schar, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Kreuzkörpers für die Scharen nach den Fig. 3 und 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Filteranlage, die im wesentlichen aus einem endlosen, per­ forierten Förderband 12 und einem Führungstisch 14 mit auf­ rechtstehenden Seitenwänden 16, deren eine zur Verdeutlichung weggebrochen ist, besteht. Das Band 12 wird durch nicht gezeichnete Elemente angetrieben und läuft im wesentlichen horizontal. Der Führungstisch 14 unterstützt den Haupt- Horizontalteil des Bandes 12 und ist ebenfalls für Flüssigkeit durchlässig.
Am Führungstisch 14 der Filtervorrichtung 10 ist eine Scharen­ anordnung 20 angebracht, die aus einer Vielzahl von Scharen 22 besteht, die auf der oberen Oberfläche des Bands 12 gleiten, um so den vom Band transportierten und gefilterten Material­ fluß (nicht gezeichnet) aufzubrechen bzw. zu stören, um so den Filtervorgang zu unterstützen. Bei der gezeigten Ausführungs­ form haben die Scharen 20 die Form von Keilen, deren Keil­ schneide der Strömungsrichtung des Materials, angezeigt durch einen Pfeil, entgegengerichtet ist. Die jeweilige Gestalt der Scharen 22 kann, je nach der Anwendung der Erfindung, be­ trächtlich unterschiedlich sein. So können die Scharen 22 bei­ spielsweise zylindrisch, rechteckig und dergleichen sein.
Um die Scharen 22 in geeigneter Position relativ zum Band 12 zu halten, weist die Anordnung 20 einen Tragrahmen 24 auf, der aus zwei Schienen 26 besteht, die sich längs der Seitenwände 16 erstrecken und an diesen befestigt sind, wobei an jeder Schiene eine Vielzahl von nach oben stehenden Bolzen 28 befestigt ist. Kreuzkörper 30 erstrecken sich zwischen dem Bolzen 28 der einen Schiene 26 und einem Bolzen der anderen Schiene. Jedes Ende jedes Kreuzkörpers 30 ist an einem T-Stück 31 angebracht, das auf einem Bolzen 28 gleitend gelagert ist, derart, daß der Kreuzkörper auf dem Bolzen nach oben bzw. nach unten gleiten kann. Jeder Kreuzkörper 30 hält zumindest eine Schar 22, und zwar dadurch, daß er sich durch eine Öffnung der Schar hindurch erstreckt, wie später noch erläutert werden wird. Die Scharen 22 können an den Kreuzkörpern 30 starr oder - vorzugsweise - dreh­ bar befestigt sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Scharenanordnung 20 weist Kreuzkörper 30 auf, deren jeder drei Scharen 22 trägt; verständlicherweise kann jedoch die Scharenanordnung nahezu jede beliebige Anzahl von Kreuzkörpern und nahezu jede beliebige Zahl von Scharen je Kreuzkörper aufweisen.
Weiterhin weist die Scharenanordnung 20 Elemente zum Anheben und Absenken einer Reihe von Scharen 22 relativ zum Band 12 auf, um so das Reinigen der Scharen und dergleichen zu erleichtern. Bei der gezeigten Ausführungsform bestehen die Elemente zum Anheben der Reihe von Scharen 22 aus einer Welle 32, die drehbar am oberen Teil von zwei Bolzen 28 gelagert ist und aus einem Handgriff 34, der mit dem einen Ende der Welle einstückig oder an dieser befestigt ist. Der Kreuzkörper 30 ist wirkungsmäßig an der Welle 32 angebracht, und zwar mittels eines quer ver­ laufenden Wellenarms 36, der starr am Kreuzkörper befestigt ist, sowie eines weiteren quer verlaufenden Arms 37, der starr an der Welle befestigt ist, wobei die freien Enden der beiden Quer­ arme gelenkig miteinander verbunden sind, und zwar mittels eines Gelenkstifts 38.
Wenn die Scharen 22 von der Oberfläche des Bands 12 abgehoben werden sollen, dann ist es lediglich erforderlich, den Handgriff 34 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch sich die Welle 32 und der Wellenarm 36 drehen und dabei bewirken, daß der Kreuzkörper 30 auf dem Bolzen 28 nach oben gleitet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Hand­ griff 34 zum Anheben der Scharen 22 manuell gedreht, jedoch kann zum Drehen der Welle 32 auch eine geeignete Energiequelle herangezogen werden, beispielsweise ein Motor. Weiterhin können die Wellen 32 miteinander verbunden werden, sodaß alle Scharen 22 auf einmal hochgehoben werden.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Teil der Schar 22, wobei eine Ausführungsform des Elements zum Sichern der Schar am Kreuzkörper 30 gezeigt ist. Bei dieser Aus­ führungsform verläuft ein abgestuftes Loch von der Außenseite der Schar 22 zur Oberfläche des Kreuzkörpers 30, wobei in das Loch eine Schraube 40 eingesetzt ist, deren Außengewinde in die Wandung des abgestuften Lochs eingreift. Eine federbe­ lastete Nase 42 der Schraube 40 erstreckt sich in eine Ein­ drückung 44 der Wandung des Kreuzkörpers 40.
Beim Betrieb wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Schar 22 in vertikaler Stellung gegen die Kraft des Materialschutzes auf der Filteranlage 10 durch die federbelastete Nase 42 der Schraube 40 gehalten, wobei die Nase in die Eindrückung 42 des Kreuzkörpers 30 eingreift. Wenn jedoch die Schar 22 gegen einen großen Körper stößt, etwa einen im Material enthaltenen Klumpen, dann genügt die auftretende Kraft, die Nase 42 aus der Eindrückung 44 herauszudrücken, sodaß die Schar 22 um den Kreuzkörper 30 schwenken kann. Folglich werden Beschädigungen der Scharen 22 und damit der gesamten Scharenanordnung 20 ver­ mieden. Hat sich das Hindernis vorbeibewegt, dann kehrt die Schar 22 in ihre Betriebsstellung zurück, und zwar aufgrund der Schwerkraft, vorausgesetzt, daß die Schar eine genügende Masse besitzt. Wenn die Schwerkraft jedoch nicht genügt, die Schar gegen die Strömung des Materials wieder in die vertikale Betriebsstellung zurückzubringen, dann besteht auch die Möglichkeit, das Zurückstellen der Schar 22 manuell durchzu­ führen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schar nach der Erfindung, die jedoch derjenigen von Fig. 3 sehr ähnelt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Kreuzkörper 30 mit einer zweiten Eindrückung 46 versehen, die sich im Weg der Nase 42 der Schraube 40 befindet, wenn die Schar 22 um den Kreuzkörper 30 infolge einer Berührung mit einem Hindernis befindet. Durch die zweite Eindrückung 46 wird die Schar 22 in einer nicht-vertikalen Position nach ihrer Verdrehung durch die Berührung mit dem Hindernis arretiert sodaß die Bedienungs­ person der Filteranlage 10 darauf aufmerksam wird, daß das Band 12 ein Hindernis mitführt. Nach Entfernung des Hindernisses durch die Bedienungsperson kann die Schar 22 manuell in ihre vertikale Betriebsstellung zurückgetragen werden.
Die Ausführungsform des Kreuzkörpers 30 von Fig. 5 ähnelt der­ jenigen des Kreuzkörpers 42 von Fig. 4, weil auch dieser Kreuzkörper 30 mit zwei Eindrückungen 44 und 46 versehen ist, derart, daß die Schar 22 sowohl in der vertikalen Position als auch in einer Position, wo die Schar außer Berührung mit dem Material auf dem Förderband ist, arretiert werden kann. In Fig. 5 ist jedoch der Kreuzkörper 30 mit einer Führungsrinne 48 zwischen den beiden Eindrückungen 44 und 46 so versehen, wobei die Führungsrinne flacher ist als die Eindrückungen. Die Führungsrinne 48 führt somit den Weg der Nase 42 der Klinke 40 von der einen zur anderen Eindrückung, um so sicherzustellen, daß die Schraube die Eindrückung trifft.
Die Eindrückungen in den Kreuzkörpern 30 können die Form von sich axial erstreckenden Nuten haben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, jedoch können sie auch lediglich als Sicke ausge­ bildet sein, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist, ja es ist sogar möglich, in der Wandung des Kreuzkörpers ein Bohrloch vorzu­ sehen (nicht gezeichnet). Ein Vorteil der Nutenform der Ein­ drückungen ist der, daß es für die Klinke nach dem Verlassen einer Eindrückung wesentlich einfacher ist, wiederum in diese Eindrückung zurückzukehren, wobei keine exakte Ausfluchtung wie bei einer einfachen Sicke oder einem Loch erforderlich ist.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Scharen so ausgebildet, wie in der eigenen US-An­ meldung 7 63 278 vom 7. 8. 1985 erläutert ist, wobei sich diese Anmeldung auf eine Scharenanordnung bezieht, bei welcher sich der Scharkörper bei Berührung mit einem harten Gegenstand sowohl drehen als auch vertikal verschieben kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sondern es sind diesem gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

1. Filteranlage mit einem endlosen perforierten Förder­ band zum Tragen eines eine Flüssigkeit enthaltenden Materials und zum Abziehen der Flüssigkeit aus dem Material durch das Band hindurch, und mit einer Scharenanordnung zum Aufbrechen des vom Band getragenen Materials, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen horizontal angeordneten Kreuzkörper, der sich über die Breite des Bands (12) erstreckt, wobei der Kreuzkörper (30) zumindest eine Schar (22) derart trägt, daß die Schar das vom Band getragene Material berührt, und wobei der Kreuzkörper (30) benachbart seinen Enden an einem Gleitelement (28) derart ge­ lagert ist, daß der Kreuzkörper bezüglich des perforierten Bandes anhebbar und absenkbar ist, und durch selektiv betätigbare Elemente zum Anheben und Absenken des Kreuzkörpers (30) bezüglich des Bandes, womit die Scharen (22) in und außer Berührung mit dem Band bringbar sind.
2. Filteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Anheben und Absenken des Kreuz­ körpers (30) eine Drehwelle aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum Kreuzkörper erstreckt, wobei die Quelle mit dem Kreuzkörper durch zumindest einen Verbindungsarm verbunden ist.
3. Filteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle ein Handgriff verbunden ist.
4. Filteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit dem Kreuzkörper durch zwei Arme verbunden ist, die miteinander drehbar verbunden sind.
5. Filteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Kreuzkörpers einen kreis­ runden Querschnitt aufweist und daß die Schar eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung besitzt, durch welche hindurch sich der im wesentlichen kreisrunde Teil des Kreuzkörpers erstreckt.
6. Filteranlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im wesentlichen kreisrunde Teil des Kreuzkörpers zumindest eine Eindrückung aufweist, die sich innerhalb der Scharöffnung befindet und daß die Schar eine vorgespannte Klinke aufweist, die sich in die Öffnung hinein­ erstreckt und in die Eindrückung des Kreuzkörpers eingreift.
7. Filteranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im wesentlichen kreisrunde Teil des Kreuzkörpers zwei Eindrückungen aufweist.
8. Filteranlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Eindrückungen durch eine Führungsrinne miteinander verbunden sind.
9. Filteranlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eindrückung im Kreuzkörper eine sich axial erstreckende Nut ist.
10. Scharenanordnung für eine Filteranlage mit end­ losem perforiertem Förderband, das eine Flüssig­ keit enthaltendes Material trägt und aus dem Material die Flüssigkeit durch das Band hindurch abzieht, gekennzeichnet durch einen Kreuzkörper, der zumindest teilweise einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt hat und zumindest eine Eindrückung an seiner äußeren Oberfläche aufweist, und durch zumindest eine Schar mit im wesentlichen kreisrunder, hindurch­ gehender Öffnung, wobei sich der Kreuzkörper durch diese Öffnung hindurcherstreckt und innerhalb der Öffnung eine Eindrückung besitzt, und wobei die Schar eine vorgespannte Klinke aufweist, die sich in die Öffnung erstreckt und in die Eindrückung des Kreuzkörpers eingreift.
11. Scharenanordnung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Kreuz­ körpers einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt hat und daß die Schar eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung besitzt, durch welche hindurch sich der im wesentlichen kreisrunde Teil des Kreuzkörpers erstreckt.
12. Scharenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen kreis­ runde Teil des Kreuzkörpers zumindest eine Eindrückung auf­ weist, die sich innerhalb der Öffnung der Schar befindet, und daß die Schar eine vorgespannte Klinke besitzt, die sich in die Öffnung hineinerstreckt und in die Eindrückung des Kreuz­ körpers eingreift.
13. Scharenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen kreis­ runde Teil des Kreuzkörpers zwei Eindrückungen aufweist.
14. Scharenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eindrückungen durch eine Führungsrille miteinander verbunden sind.
15. Scharenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung im Kreuz­ körper eine sich axial erstreckende Nut ist.
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