DE2836312A1 - Ladewagen mit einer schneideinrichtung - Google Patents

Ladewagen mit einer schneideinrichtung

Info

Publication number
DE2836312A1
DE2836312A1 DE19782836312 DE2836312A DE2836312A1 DE 2836312 A1 DE2836312 A1 DE 2836312A1 DE 19782836312 DE19782836312 DE 19782836312 DE 2836312 A DE2836312 A DE 2836312A DE 2836312 A1 DE2836312 A1 DE 2836312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
conveying
wagon according
conveying direction
loading wagon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782836312
Other languages
English (en)
Other versions
DE2836312C2 (de
Inventor
Franz-Peter Jegel
Johann Persterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19782836312 priority Critical patent/DE2836312C2/de
Priority to AT428779A priority patent/AT378664B/de
Priority to FR7920798A priority patent/FR2433287A1/fr
Publication of DE2836312A1 publication Critical patent/DE2836312A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2836312C2 publication Critical patent/DE2836312C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

Description

ρΧΐ 'eN'TAiMVtfXLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY ob-»«
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
DR REfI NAT. ■ OPL-PHVSL
% P. H. JAKOB
OPL-MG.
G.BEZOLD
iT-OPL-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DRPBtQBlINa
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMH-tANSTRASSB 43
18. August 1978 PH 13064 - 10/Sch.
A. Pöttinger OHG
A-4-710 Grieskirchen / Österreich
Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer in einem Förderkanal mit umlaufenden Vorderarmen eingreifenden Fördervorrichtung, und mit einer Schneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden, mit einer Führungseinrichtung geführten Messern, deren Schneide einen spitzen Winkel zur Förderrichtung der Förderarme einschließt und die mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal gegen die Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind, wobei die in Förderrichtung gesehen erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die Kraft der Feder eine Bewegung des Messer entgegen der Förderrichtung zuläßt.
—2—
030010/0083
TELEFON (089)820862 TELEX OS-2Θ3ΒΟ TELEGRAMME MONAPAT
Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art (DE-GM 77 23 823) bestehen die Lagerstellen aus in entsprechende Schlitze der Messer eingreifenden Bolzen, wobei der die zweite Lagerstelle bildende Schlitz eine Rast für den Bolzen aufweist. So wird jedes Messer zwar in einer definierten Schneidstellung gehalten, das Messer kann sich aber mit der Rast am Bolzen verklemmen und so ein Ausweichen des Messers beim Auftreffen eines harten Gegenstandes verhindern, wobei noch hinzukommt, daß jedes Messer nur in einem Schlitz der lörderkanalwand seitlich geführt ist und die Bolzen für die seitliche Pührung des Messers nicht viel beitragen können, so daß das Messer sich auch seitlich verklemmen kann, wenn es einem harten Gegenstand ausweichen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen der eingangs beschriebenen Art auf einfache Art und Weise so weiterzubilden, daß ein Verklemmen eines Messers beim Ausweichen gegenüber einem harten Gegenstand ausgeschlossen und trotzdem eine definierte Stellung der Messer in der Schneidlage gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Ladewagen der eingangs geschilderten Art vor, daß die in Forderrichtung gesehen zweite Lagerung des Messer aus einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren, mit dem Messer durch eine Lagerachse verbundenen Schwenkarm besteht, wobei die durch die Zentren der beiden Achsen gelegte Mittellinie quer zur !"orderrichtung verläuft, daß ferner das Messer im Bereich zwischen den beiden Lagerungen zwischen zwei Führungsflachen geführt ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das durch die zugehörige Feder in einer exakt definierten Stellung gehaltene Messer nur mit einer großen Anfangskraft aus der Schneidstellung in die Ausweichstellung gebracht werden kann, ohne daß dazu eine zum Klemmen neigende
030010/0083
Rast vorgesehen sein müßte, wobei auch ein seitliches Ausweichen des Messers während des Zurückschwenkens einmal durch die exakte SUhrung mittels des Schwenkarmes und zum andern aufgrund der beiden Führungsflachen ausgeschlossen ist.
Besonders günstig ist dabei, daß die erforderliche Anfangskraft und außerdem die exakt definierte. Schneidstellung des Messers gemäß der Erfindung dadurch sehr einfach eingestellt werden kann, daß der Schwenkarm durch die Feder gegen einen verstellbaren Anschlag gepreßt wird, so daß auf diese Art und Weise auch der Schwenkarm so eingestellt werden kann, daß seine Mittellinie mit der Förderrichtung einen vorzugsweise zwischen 70° und 90° einstellbaren Winkel einschließt.Je nach der Größe des Winkels wird zum Ausschwenken des Messers eine immer größere Anfangskraft erforderlich.
Um zu verhindern, daß die Führungsflächen gegenüber den Lagerungen Ihre Stellung verändern und so die Gefahr eines Klemmens herbeiführen könnten, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Führung sf lachen mit Verlängerungen versehen sind, die als Träger der beiden Lagerungen dienen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Dabei zeigen:
3?ig.i den Vorderteil eines Ladewagens mit der schematisch dargestellten Schneideeinrichtung in Seitenansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teiles der Schneideeinrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Messer in Arbeitsstellung,
030010/0083
Pig.3 die gleiche Seitenansicht mit einem aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkten Messer,
Fig.4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3,
Fig.5 eine Seitenansicht der Schneideeinrichtung in einer zweiten Ausführungsform mit dem Messer in Arbeitsstellung und
Pig.6 die gleiche Ansicht mit dem aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkten Messer.
Vie aus Fig.1 ersichtlich, ist am vorderen Ende eines Ladewagens in bekannter Weise eine Aufnahmeeinrichtung 41 vorgesehen, mittels welcher das geschnittene Gut einem Förderkanal 1 zugeführt wird. In Fahrtrichtung gesehen vor diesem Förderkanal 1 ist ein Höhenförderer 42 in Form einer endlos umlaufenden Kette oder einem solchen Band 43 vorgesehen, das über Umlenkräder 44 geführt und mit Förderzinken 4 versehen ist.
Der Förderkanal 1 wird durch Kanalwände 2 und 3 begrenzt. Die Förderzinken 4 ragen durch Schlitze der Kanalwand 2 in den Förderkanal und befördern das Gut von unten nach oben gemäß Pfeilrichtung F in den Laderaum 45.
In der anderen Förderkanalwand 3 sind ebenfalls Schlitze 46 (Fig. 2) eingearbeitet, durch welche in einer oder mehreren Reihen Messer 5 zum Zerkleinern des Fördergutes ragen, die in einem Messerrahmen gelagert sind, der an der Kanalwand 3 vorzugsweise abnehmbar angeordnet ist. Wie beispielsweise aus den Fig. 2 oder 3 ersichtlich,
030010/0083
besteht dieser Messerrahmen 6 aus einem, oberen Querträger 7 und einem unteren Querträger 8, die an beiden Enden durch nicht dargestellte Träger miteinander verbunden sind.
Zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 7 bzw. 8 sind für jedes Messer 5 in Kanallängsrichtung L Je zwei FührungsbIeehe 9, 10 eingesetzt, die im Abstand voneinander parallel verlaufend angeordnet sind.
Jedes Messer 5 ist an zwei voneinander entfernten Lagerstellen 13 bzw. 14 gelagert, wobei die Lager stelle 14 in Förderrichtung F gesehen, die erste und die Stelle 13 die zweite Lagerstelle ist.
Der Lagerstelle 13 ist das Messerende 15 und der Lagerstelle 14 das Messerende 16 zugeordnet. Die erste Lagerung 14 für das Messerende 16 besteht aus einem von den Führungsblechen 9,10 getragenen Bolzen 21, der in ein in das Mess er ende 16 eingearbeitetes Langloch 35 eingreift, die zweite Lagerstelle 13 weist eine mit dem Messer 5 verbundene Lagerachse 17 auf, die in Bohrungen von zwei das Messer zwischen sich aufnehmenden Schwenkarmen 19 (!"ig- 2 und 3) eingreift. Die Schwenkarme 19 sind mittels einer an den Führungsblechen befestigten Achse 18 parallel zur Messerebene m schwenkbar gelagert.
Die Schwenkarme 19 sind, wenn das zugeordnete Messer 5 in Arbeitsstellung ist, so eingestellt, daß die durch die Zentren der beiden Achsen 17 und 18 gelegte Mittellinie k quer zur Förderrichtung F verläuft und vorzugsweise, wie im Beispiel nach Fig.2 gezeigt, einen Winkel-Π. etwa zwischen 70° und 90° bildet.
Dieser Winkel-Π- kann eingestellt werden durcheinen verstellbaren Ansehlag 20 für die Schwenkarme 19· Im Beispiel nach Fig.2 und 3 ist dieser verstellbare Anscüag als Schraube 32 ausgebildet, die in eine Gewindebohrung eines Stützbleches 31 mehr oder weniger weit einschraubbar und durch übliche Mittel sicherbar ist.
030010/0083
Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, ist'· am Messerende 16 ein Haken 22 vorgesehen, in welchem mit einer Öse eine Zugfeder· 23 eingehängt ist, die mit dem anderen Ende in Ausnehmungen 24 der Führungsbleche 9, 10 gelagert ist.
Die Führungsbleche 9 und 10 sind im Bereich zwischen den beiden Lagerstellen 13 und 14 zueinander abgekröpft. Sie bilden an dieser Stelle parallelverlaufende Führungen 11 für das dazwischenliegende Messer. In Fig.4 sind diese Führungen 11 der besseren Übersicht wegen in einem gewissen Abstand vom Messer 5 gezeichnet. In Wirklichkeit ist das Messer 5 aber zwischen den beiden Führungsflächen 11 mit Berührung geführt.
Die Arbeitsweise dieser Schneideeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.2 bis 4 wird nachstehend im einzelnen geschildert .
Es wird davon ausgegangen, daß die Förderzinken 4- den Messern 5» die sich in Arbeitsstellung gemäß Fig.2 befinden, das abgeschnittene Gut zuführen, das durch die nebeneinander angeordneten Messer in dnem ziehenden Schnitt in einer entsprechenden Länge geschnitten wird.
Wenn nun durch eine oder mehrere der Zinken 4- ein fester Gegenstand, z.B. ein Stein mitgefördert wird, trifft dieser Stein auf ein oder mehrere Messer 5 und wird durch den oder die Förderzinken 4- in Förderrichtung F gegen das Messer 5 gepreßt.
Dadurch wird auf das Messer ein Drehmoment mit dem Momentan-Drehzentrum der Achse 17 ausgeübt. So ergibt sich die auch für den Fachmann überraschende Wirkung, daß infolge- dieses Drehmoments das urfcere Ende 16 des Messers 5 längs des durch den Bolzen 21 geführten Langloches 35 entgegen der Forderrichtung F schräg nach unten ausweicht, wobei der Schwenkarm 19 zwangsläufig ebenfalls eine Schwenkbewegung entgegen der Förderrichtung F vollziehen muß. Infolge dieser
030010/0083
"beiden überlagerten Bewegungen schwenkt das Messer 5 in cLie in 5Ί6·"3 gezeigte Stellung, d.h. das Messer 5 weicht soweit aus dem Förderkanal 1, daß der Stein einen freien Durchgang findet und durch die Förderzinken 4 mitgenommen und aus dem Förderkanal hinausbefördert wird.
Bei dem Zurückweichen des Messers 5 wird die unter Vorspannung befindliche Zugfeder 23 noch weiter ausgezogen. Sobald dsr Stein sich außerhalb des Wirkungsbereiches des Messers 5 befindet, führt die Zugfeder 23 das Messer wieder in die Arbeitsstellung gemäß Fig.2 zurück. ' .
Mit Hilfe der Schraube 32 können alle Messer 5 gleichmäßig in ihrer Arbeitsstellung eingestellt werden. Dabei dient die Schraube 32 als einstellbarer Anschlag für die Schwenkarme 19i so daß auf diese Art und Weise der Winkel -A. eingestellt werden kann. Die Schraube 32 ist von außen durch ein Loch im Träger 7 ohne weiteres zugänglich.-
Durch das Einstellen des Winkeis -Π- kann die erforderliche Größe des Anfangsmomentes zum Ausschwenken der Messer 5 in bestimmen Grenzen größer oder kleiner gehalten werden. Je mehr sich der Winkel -Π-90° nähert, um so größer wird das erforderliche Anfangs-Drehmoment.
Das Messer 5 ist bei dem zwangsweisen Ausschwenken aus dem Förderkanal 1 durch die Achse 17 und die ortsfeste Schwenkachse 18 so geführt, daß die dabei auftretenden, beträchtlichen Kräfte auf keinen Fall zu einer Abnützung führen können, die im Laufe der Zeit eine Klemmgefahr heraufbeschwören würden.
Damit das Messer beim Ausweichen aber auch nicht sich seitlich schrägstellen kann, ist es im gezeichneten Ausführungsbeispiel Fig.2 nicht
030010/0083
nur im Schlitz der Wand 3 des Förderkanals 1 geführt, sondern vor allen Dingen zwischen den beiden Führungsflächen 11 (Fig.4-), die sich im Breich zwischen den beiden Lagerstellen 13 und 14-befinden.
Durch die Anordnung der Führungsbleche 9 und 10 im Gehäuse 6, d.h. durch die Befestigung der FüÜrnngsbleche 9 und 10 an den Trägern 7 und 8 wird für die Schwenkachse 18 eine sehr starre Lagerung erzielt, die den großen auftretenden Kräften ohne weiteres gerecht werden kann.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei die Verwendung jeweils eines Paares von Schwenkarmen 19 aus, welche zwischen sich an der Lagerstelle 13 ein Messer 5 aufnehmen.
In den Fig.5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schneideeinrichtung dargestellt. Dieses Beispiel'stimmt im Aufbau und in der Wirkungsweise grundsätzlich mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.2 und 3 überein.
Der besseren Übersicht wegen ist in den Fig.5 und 6 der Kasten 6 nicht mehr vollständig gezeichnet, sondern nur im oberen Bereich des Messers 5 angedeutet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwenkarm 19 niit einer über die ortsfeste Achse 18 hinausragenden Verlängerung 19' versehen. Am freien Ende der Verlängerung 19* ist ein Bolzen 29 befestigt, der in ein Langloch 27 eines Stützarmes 25 eingreift. In die zugeordnete Stirnseite des Stützarmes 25 ist eine in das Langloch 27 mündende Gewindebohrung eingearbeitet, in welche eine Schraube 32' eingeschraubt ist, die mittels bekannter Mittel wie z.B. einer Kontermutter in der Lage feststellbar ist. Diese Schraube 32' bildet so einen verstellbaren Anschlag 20', indem sie eine einstellbare Begrenzung des Langloches 27 bildet.
030010/0083
Die Stützstange 25 ist mittels eines Bolzens 26 schwenkbar an den beiden Stützblechen 9 und 10 gelagert.
Der Stützarm 25 dient als Führung für eine um ihn gewundene Druckfeder 23E, welche sich mit dem einen Ende gegen ein an der Stützstange 25 angebrachtes Widerlager 25' abstützt und mit dem anderen Ende auf den Schwenkarm 19, 19' einwirkt, d.h. den Bolzen. 29 der Verlängerung 19' gegen das Ende der Schraube 32' preßt.
Auch in diesem Falle kann der Winkel -TL durch Verdrehen der Schraube 32' eingestellt werden. '
Mit Rücksicht auf die Verlängerung 19' am Schwenkarm 19 braucht keine so kräftige, d.h. ausladende Feder verwendet werden wie im Beispiel nach den Fig.2 und 3, so daß der Platzbedarf der Feder bzw. der Abstützung derselben wesentlich geringer ist.
Auch kann beispielsweise durch Entfernen der Schwenkachse 18 das Messer 5 vollständig aus dem Förderkanal 1 herausgeschwenkt werden, wie in Fig.5 angedeutet (das Messer ist in der vollständig herausgeschwenkten Stellung in dünnen Linien eingezeichnet).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 und 6 finden sich im übrigen nicht nur im Bereich zwischen den beiden Lagersteilen 13 und 14- die Führungsflächen 11, vielmehr sind oberhalb der Lagerstelle 13 die Bleche 9 und 10 nocheinmal so nach innen abgekröpft, daß sie als weitere Führungsflächen 12 für den oberen Bereich 15 des. Messers 5 dienen. .
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß eine solche Schneideeinrichtung in den Förderkanal eines Ladewagens eingebaut wird, vielmehr kann die Schneideeinrichtung auch in anderen Geräten eingebaut werden, wo gleiche Probleme infolge des Mitförderns von festen Gegenständen wie Steinen, auftreten.
0 3 0 0 10/0083
-u-
Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    " . . " dcfl-ing.
    H. KINKELDEY
    CR-ING,
    W. STOCKMAIR
    ■ K. SCHUMANN
    ORRERNÄT.-OIPL-PHYS
    - P. H. JAKOB
    OPL-ING.
    G. BEZOLD
    OR RSINAT· OPLOCM.
    MÜNCHEN
    xSSSöSÖbc
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    PH 13064 -Ίθ/Sch, 18. August 1978
    Patent ansprüche
    Ladewagen mit einer in einen Förderkanal mit umlaufenden Förderarmen eingreifenden Fördervorrichtung, und mit einer Scnneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden, mit einer Führungseinrichtung geführten Messern, deren Schneide einen spitzen Winkel zur Förderrichtung der Förderarme einschließt und die mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal gegen die Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind, wobei die in Förderrichtung gesehen erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die Kraft der Feder eine Bewegung des Messers entgegen der Förderrichtung zuläßt, dadurch gekennzeichnet , daß die in Förderrichtung gesehen zweite Lagerung des Messers (5) aus einem um eine ortsfeste Achse (18) schwenkbaren, mit dem Messer (5) durch eine Lagerachse (1?) verbundenen Schwenkarm (19) besteht, wobei die durch die Zentren der beiden Achsen (18 und 17) gelegte Mittellinie (k) quer zur Förderrichtung (F) verläuft, daß ferner das Messer (5) im Bereich zwischen den beiden Lagerungen (14· und 13) zwisclm zwei Führungsflächen (11) geführt ist.
    030010/0083 - 2 -
    TELEFON (089)23 28 β2 TELEX OB-293BO TELEGRAMME MONAPAT
  2. 2. Ladewagen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm (19) durch die Feder (23) gegen einen verstellbaren Anschlag (20) gepreßt ist.
  3. 3- Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittellinie (k) des Schwenkarms (19) mit der Eörderrichtung einen zwischen 70° und 90° einstellbaren Winkel (-^- ) einschließt.
  4. 4-. Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Pührungsflachen (11) mit Terlängenngen (91, 101) versehen sind, die als Träger der beiden Lagerungen (14 und 13) dienen.
  5. 5- Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm mit einer über die ortsfeste Achse (18) hinausragenden Verlängerung (19*) versehen ist, die über eine Druckfeder (23') gegenüber äinem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt ist.
  6. 6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (23') auf einem Stütz- und Führungsarm (25) angeordnet ist, der an seinem der Verlängerung (19) benachbarten Ende mit einem Langloch (2?) versehen ist, in das ein an der Verlängerung (191) befestigter Bolzen (29) eingreift.
  7. 7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Langloch (27) durch einen verstellbaren Anschlag (20') an einem Ende begrenzt ist.
  8. 030010/0083
DE19782836312 1978-08-18 1978-08-18 Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung Expired DE2836312C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836312 DE2836312C2 (de) 1978-08-18 1978-08-18 Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung
AT428779A AT378664B (de) 1978-08-18 1979-06-18 Ladewagen mit einer schneideeinrichtung
FR7920798A FR2433287A1 (fr) 1978-08-18 1979-08-16 Chariot chargeur equipe d'un mecanisme de coupe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836312 DE2836312C2 (de) 1978-08-18 1978-08-18 Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2836312A1 true DE2836312A1 (de) 1980-03-06
DE2836312C2 DE2836312C2 (de) 1984-05-24

Family

ID=6047413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782836312 Expired DE2836312C2 (de) 1978-08-18 1978-08-18 Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT378664B (de)
DE (1) DE2836312C2 (de)
FR (1) FR2433287A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211578A1 (de) * 1981-03-31 1982-12-09 Sip Strojna Industrija, n.sol.o.tozd, 63311 Šempeter v Savinjski dolini Foerder- und schneideinrichtung fuer ladewagen
DE3617003A1 (de) * 1985-05-22 1986-11-27 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut
DE3616759A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Poettinger Alois Landmasch Schneideinrichtung fuer halm-und blattgut
AT398880B (de) * 1985-05-22 1995-02-27 Poettinger Ohg Alois Schneideinrichtung für halm- und blattgut

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322656A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-03 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Ladewagen mit foerder- und schneidvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7723823U1 (de) * 1900-01-01 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg
DE1964011U (de) * 1967-04-11 1967-07-13 Stille Fa F Messerhalterung fuer landwirtschaftliche geraete, wie beispielsweise ladewagen.
DE6912666U (de) * 1969-09-28 1971-01-07 Fahr Ag Maschf Foerdervorrichtung insbesondere fuer erntegut-ladewagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7723823U1 (de) * 1900-01-01 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg
DE1964011U (de) * 1967-04-11 1967-07-13 Stille Fa F Messerhalterung fuer landwirtschaftliche geraete, wie beispielsweise ladewagen.
DE6912666U (de) * 1969-09-28 1971-01-07 Fahr Ag Maschf Foerdervorrichtung insbesondere fuer erntegut-ladewagen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211578A1 (de) * 1981-03-31 1982-12-09 Sip Strojna Industrija, n.sol.o.tozd, 63311 Šempeter v Savinjski dolini Foerder- und schneideinrichtung fuer ladewagen
DE3617003A1 (de) * 1985-05-22 1986-11-27 Alois Pöttinger Landmaschinen-Gesellschaft mbH, 8900 Augsburg Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut
AT398880B (de) * 1985-05-22 1995-02-27 Poettinger Ohg Alois Schneideinrichtung für halm- und blattgut
DE3616759A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Poettinger Alois Landmasch Schneideinrichtung fuer halm-und blattgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE2836312C2 (de) 1984-05-24
ATA428779A (de) 1985-02-15
FR2433287A1 (fr) 1980-03-14
FR2433287B1 (de) 1984-02-24
AT378664B (de) 1985-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2319736C3 (de) Abstreifvorrichtung für Gurtbänder
DE3728352C2 (de)
CH626000A5 (de)
EP0093318A2 (de) Entschwartungsmaschine
DE3503094A1 (de) Schneidvorrichtung zur bearbeitung kontinuierlich durchlaufender materialbahnen
DE2701806C3 (de) Andrückvorrichtung für Messerklingen einer Mähwerksvorrichtung
DE3617872A1 (de) Scharenanordnung
CH630315A5 (en) Scraper apparatus for reversible belt bands
DE1507260B1 (de) Maehschneidwerk
DE1611617A1 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von Stanzresten
DE2505233A1 (de) Maschinenschere zum schneiden von blechen od. dgl. mit wiegebewegung des beweglichen messers
DE2922024A1 (de) Filterelement und aus mehreren filterelementen gebildete anordnung
DE1703019A1 (de) Verstellbarer Schneidekopf fuer eine Haarschneidemaschine
DE2836312A1 (de) Ladewagen mit einer schneideinrichtung
CH671917A5 (de)
DE3708520C1 (en) Cutting roller for road-grooving machines
DE1240321B (de) UEber dem Maehtisch eines Maehdreschers arbeitende Einzugwalze
DE2365415A1 (de) Abstreifvorrichtung fuer gurtbandanlagen. ausschdidung aus: 2319736
DE2542908C2 (de) Schere zum Schneiden von Altmaterial
DE2707030C2 (de) Schneidwerk für Mähvorrichtungen
DD208596A5 (de) Austragungsvorrichtung fuer klebriges gut aus einem stehenden behaelter
DE69917089T2 (de) Spindel für Schleifbandstreifen und Vorrichtung, um denselben durch einen neuen Streifen auszutauschen
EP1162874A1 (de) Feldhäcksler mit einem reibboden
EP0141279A2 (de) Schneidvorrichtung zum Abschneiden der unten aus einer Leiterplatte herausragenden Anschlussdraht-Enden von Bauelementen
DE3601077A1 (de) Schere zum unterteilen und schopfen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee