DE2836312A1 - Ladewagen mit einer schneideinrichtung - Google Patents
Ladewagen mit einer schneideinrichtungInfo
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- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F2015/107—Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion
Description
ρΧΐ 'eN'TAiMVtfXLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY ob-»«
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
% P. H. JAKOB
OPL-MG.
G.BEZOLD
iT-OPL-CHEM
MÜNCHEN
E. K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
18. August 1978 PH 13064 - 10/Sch.
A. Pöttinger OHG
A-4-710 Grieskirchen / Österreich
Ladewagen mit einer Schneideeinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer in einem Förderkanal mit umlaufenden Vorderarmen eingreifenden Fördervorrichtung,
und mit einer Schneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden, mit einer Führungseinrichtung geführten
Messern, deren Schneide einen spitzen Winkel zur Förderrichtung
der Förderarme einschließt und die mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal gegen die
Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind, wobei die in Förderrichtung
gesehen erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die Kraft der Feder eine Bewegung des Messer entgegen der
Förderrichtung zuläßt.
—2—
030010/0083
Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art (DE-GM 77 23 823) bestehen die Lagerstellen aus in entsprechende Schlitze der Messer
eingreifenden Bolzen, wobei der die zweite Lagerstelle bildende Schlitz eine Rast für den Bolzen aufweist. So wird jedes Messer zwar
in einer definierten Schneidstellung gehalten, das Messer kann sich aber mit der Rast am Bolzen verklemmen und so ein Ausweichen des
Messers beim Auftreffen eines harten Gegenstandes verhindern, wobei noch hinzukommt, daß jedes Messer nur in einem Schlitz der lörderkanalwand
seitlich geführt ist und die Bolzen für die seitliche Pührung des Messers nicht viel beitragen können, so daß das Messer
sich auch seitlich verklemmen kann, wenn es einem harten Gegenstand ausweichen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen der eingangs
beschriebenen Art auf einfache Art und Weise so weiterzubilden, daß ein Verklemmen eines Messers beim Ausweichen gegenüber einem harten
Gegenstand ausgeschlossen und trotzdem eine definierte Stellung der Messer in der Schneidlage gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Ladewagen
der eingangs geschilderten Art vor, daß die in Forderrichtung gesehen
zweite Lagerung des Messer aus einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren,
mit dem Messer durch eine Lagerachse verbundenen Schwenkarm besteht, wobei die durch die Zentren der beiden Achsen gelegte
Mittellinie quer zur !"orderrichtung verläuft, daß ferner das Messer
im Bereich zwischen den beiden Lagerungen zwischen zwei Führungsflachen
geführt ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das durch die zugehörige Feder in einer exakt definierten Stellung gehaltene Messer nur mit
einer großen Anfangskraft aus der Schneidstellung in die Ausweichstellung gebracht werden kann, ohne daß dazu eine zum Klemmen neigende
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Rast vorgesehen sein müßte, wobei auch ein seitliches Ausweichen
des Messers während des Zurückschwenkens einmal durch die exakte
SUhrung mittels des Schwenkarmes und zum andern aufgrund der beiden
Führungsflachen ausgeschlossen ist.
Besonders günstig ist dabei, daß die erforderliche Anfangskraft und außerdem die exakt definierte. Schneidstellung des Messers
gemäß der Erfindung dadurch sehr einfach eingestellt werden kann,
daß der Schwenkarm durch die Feder gegen einen verstellbaren Anschlag gepreßt wird, so daß auf diese Art und Weise auch der
Schwenkarm so eingestellt werden kann, daß seine Mittellinie mit der Förderrichtung einen vorzugsweise zwischen 70° und 90° einstellbaren Winkel einschließt.Je nach der Größe des Winkels wird
zum Ausschwenken des Messers eine immer größere Anfangskraft erforderlich.
Um zu verhindern, daß die Führungsflächen gegenüber den Lagerungen
Ihre Stellung verändern und so die Gefahr eines Klemmens herbeiführen
könnten, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Führung sf lachen mit Verlängerungen versehen sind, die als Träger
der beiden Lagerungen dienen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens
dargestellt. Dabei zeigen:
3?ig.i den Vorderteil eines Ladewagens mit der schematisch dargestellten Schneideeinrichtung in Seitenansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teiles der Schneideeinrichtung
in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Messer in Arbeitsstellung,
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Pig.3 die gleiche Seitenansicht mit einem aus der
Arbeitsstellung herausgeschwenkten Messer,
Fig.4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3,
Fig.5 eine Seitenansicht der Schneideeinrichtung in einer
zweiten Ausführungsform mit dem Messer in Arbeitsstellung und
Pig.6 die gleiche Ansicht mit dem aus der Arbeitsstellung
herausgeschwenkten Messer.
Vie aus Fig.1 ersichtlich, ist am vorderen Ende eines Ladewagens
in bekannter Weise eine Aufnahmeeinrichtung 41 vorgesehen, mittels
welcher das geschnittene Gut einem Förderkanal 1 zugeführt wird. In Fahrtrichtung gesehen vor diesem Förderkanal 1 ist ein Höhenförderer
42 in Form einer endlos umlaufenden Kette oder einem
solchen Band 43 vorgesehen, das über Umlenkräder 44 geführt und
mit Förderzinken 4 versehen ist.
Der Förderkanal 1 wird durch Kanalwände 2 und 3 begrenzt. Die
Förderzinken 4 ragen durch Schlitze der Kanalwand 2 in den Förderkanal
und befördern das Gut von unten nach oben gemäß Pfeilrichtung F in den Laderaum 45.
In der anderen Förderkanalwand 3 sind ebenfalls Schlitze 46 (Fig.
2) eingearbeitet, durch welche in einer oder mehreren Reihen Messer 5 zum Zerkleinern des Fördergutes ragen, die in einem Messerrahmen
gelagert sind, der an der Kanalwand 3 vorzugsweise abnehmbar angeordnet ist. Wie beispielsweise aus den Fig. 2 oder 3 ersichtlich,
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besteht dieser Messerrahmen 6 aus einem, oberen Querträger 7
und einem unteren Querträger 8, die an beiden Enden durch nicht dargestellte Träger miteinander verbunden sind.
Zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 7 bzw. 8 sind
für jedes Messer 5 in Kanallängsrichtung L Je zwei FührungsbIeehe
9, 10 eingesetzt, die im Abstand voneinander parallel verlaufend angeordnet sind.
Jedes Messer 5 ist an zwei voneinander entfernten Lagerstellen 13
bzw. 14 gelagert, wobei die Lager stelle 14 in Förderrichtung F
gesehen, die erste und die Stelle 13 die zweite Lagerstelle ist.
Der Lagerstelle 13 ist das Messerende 15 und der Lagerstelle 14 das
Messerende 16 zugeordnet. Die erste Lagerung 14 für das Messerende 16 besteht aus einem von den Führungsblechen 9,10 getragenen Bolzen
21, der in ein in das Mess er ende 16 eingearbeitetes Langloch 35
eingreift, die zweite Lagerstelle 13 weist eine mit dem Messer 5
verbundene Lagerachse 17 auf, die in Bohrungen von zwei das Messer
zwischen sich aufnehmenden Schwenkarmen 19 (!"ig- 2 und 3) eingreift.
Die Schwenkarme 19 sind mittels einer an den Führungsblechen befestigten
Achse 18 parallel zur Messerebene m schwenkbar gelagert.
Die Schwenkarme 19 sind, wenn das zugeordnete Messer 5 in Arbeitsstellung
ist, so eingestellt, daß die durch die Zentren der beiden
Achsen 17 und 18 gelegte Mittellinie k quer zur Förderrichtung F verläuft und vorzugsweise, wie im Beispiel nach Fig.2 gezeigt,
einen Winkel-Π. etwa zwischen 70° und 90° bildet.
Dieser Winkel-Π- kann eingestellt werden durcheinen verstellbaren
Ansehlag 20 für die Schwenkarme 19· Im Beispiel nach Fig.2 und 3
ist dieser verstellbare Anscüag als Schraube 32 ausgebildet, die
in eine Gewindebohrung eines Stützbleches 31 mehr oder weniger weit
einschraubbar und durch übliche Mittel sicherbar ist.
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Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, ist'· am Messerende 16
ein Haken 22 vorgesehen, in welchem mit einer Öse eine Zugfeder· 23 eingehängt ist, die mit dem anderen Ende in Ausnehmungen 24 der
Führungsbleche 9, 10 gelagert ist.
Die Führungsbleche 9 und 10 sind im Bereich zwischen den beiden Lagerstellen 13 und 14 zueinander abgekröpft. Sie bilden an dieser
Stelle parallelverlaufende Führungen 11 für das dazwischenliegende Messer. In Fig.4 sind diese Führungen 11 der besseren Übersicht
wegen in einem gewissen Abstand vom Messer 5 gezeichnet. In Wirklichkeit ist das Messer 5 aber zwischen den beiden Führungsflächen 11 mit Berührung geführt.
Die Arbeitsweise dieser Schneideeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.2 bis 4 wird nachstehend im einzelnen geschildert
.
Es wird davon ausgegangen, daß die Förderzinken 4- den Messern 5»
die sich in Arbeitsstellung gemäß Fig.2 befinden, das abgeschnittene
Gut zuführen, das durch die nebeneinander angeordneten Messer in dnem
ziehenden Schnitt in einer entsprechenden Länge geschnitten wird.
Wenn nun durch eine oder mehrere der Zinken 4- ein fester Gegenstand,
z.B. ein Stein mitgefördert wird, trifft dieser Stein auf ein oder mehrere Messer 5 und wird durch den oder die Förderzinken 4- in
Förderrichtung F gegen das Messer 5 gepreßt.
Dadurch wird auf das Messer ein Drehmoment mit dem Momentan-Drehzentrum
der Achse 17 ausgeübt. So ergibt sich die auch für den Fachmann überraschende Wirkung, daß infolge- dieses Drehmoments das
urfcere Ende 16 des Messers 5 längs des durch den Bolzen 21 geführten
Langloches 35 entgegen der Forderrichtung F schräg nach unten ausweicht,
wobei der Schwenkarm 19 zwangsläufig ebenfalls eine Schwenkbewegung
entgegen der Förderrichtung F vollziehen muß. Infolge dieser
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"beiden überlagerten Bewegungen schwenkt das Messer 5 in cLie in
5Ί6·"3 gezeigte Stellung, d.h. das Messer 5 weicht soweit aus dem
Förderkanal 1, daß der Stein einen freien Durchgang findet und
durch die Förderzinken 4 mitgenommen und aus dem Förderkanal hinausbefördert
wird.
Bei dem Zurückweichen des Messers 5 wird die unter Vorspannung befindliche Zugfeder 23 noch weiter ausgezogen. Sobald dsr Stein sich
außerhalb des Wirkungsbereiches des Messers 5 befindet, führt die Zugfeder 23 das Messer wieder in die Arbeitsstellung gemäß Fig.2
zurück. ' .
Mit Hilfe der Schraube 32 können alle Messer 5 gleichmäßig in ihrer
Arbeitsstellung eingestellt werden. Dabei dient die Schraube 32 als einstellbarer Anschlag für die Schwenkarme 19i so daß auf diese
Art und Weise der Winkel -A. eingestellt werden kann. Die Schraube
32 ist von außen durch ein Loch im Träger 7 ohne weiteres zugänglich.-
Durch das Einstellen des Winkeis -Π- kann die erforderliche Größe
des Anfangsmomentes zum Ausschwenken der Messer 5 in bestimmen Grenzen größer oder kleiner gehalten werden. Je mehr sich der Winkel -Π-90°
nähert, um so größer wird das erforderliche Anfangs-Drehmoment.
Das Messer 5 ist bei dem zwangsweisen Ausschwenken aus dem Förderkanal
1 durch die Achse 17 und die ortsfeste Schwenkachse 18 so
geführt, daß die dabei auftretenden, beträchtlichen Kräfte auf keinen Fall zu einer Abnützung führen können, die im Laufe der Zeit eine
Klemmgefahr heraufbeschwören würden.
Damit das Messer beim Ausweichen aber auch nicht sich seitlich schrägstellen
kann, ist es im gezeichneten Ausführungsbeispiel Fig.2 nicht
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nur im Schlitz der Wand 3 des Förderkanals 1 geführt, sondern
vor allen Dingen zwischen den beiden Führungsflächen 11 (Fig.4-), die sich im Breich zwischen den beiden Lagerstellen 13 und 14-befinden.
Durch die Anordnung der Führungsbleche 9 und 10 im Gehäuse 6, d.h. durch die Befestigung der FüÜrnngsbleche 9 und 10 an den
Trägern 7 und 8 wird für die Schwenkachse 18 eine sehr starre
Lagerung erzielt, die den großen auftretenden Kräften ohne weiteres gerecht werden kann.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei die Verwendung jeweils eines
Paares von Schwenkarmen 19 aus, welche zwischen sich an der Lagerstelle 13 ein Messer 5 aufnehmen.
In den Fig.5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schneideeinrichtung
dargestellt. Dieses Beispiel'stimmt im Aufbau und in der Wirkungsweise grundsätzlich mit dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig.2 und 3 überein.
Der besseren Übersicht wegen ist in den Fig.5 und 6 der Kasten 6
nicht mehr vollständig gezeichnet, sondern nur im oberen Bereich des Messers 5 angedeutet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwenkarm 19 niit einer über
die ortsfeste Achse 18 hinausragenden Verlängerung 19' versehen. Am freien Ende der Verlängerung 19* ist ein Bolzen 29 befestigt,
der in ein Langloch 27 eines Stützarmes 25 eingreift. In die zugeordnete
Stirnseite des Stützarmes 25 ist eine in das Langloch 27
mündende Gewindebohrung eingearbeitet, in welche eine Schraube 32'
eingeschraubt ist, die mittels bekannter Mittel wie z.B. einer Kontermutter in der Lage feststellbar ist. Diese Schraube 32' bildet
so einen verstellbaren Anschlag 20', indem sie eine einstellbare Begrenzung des Langloches 27 bildet.
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Die Stützstange 25 ist mittels eines Bolzens 26 schwenkbar an
den beiden Stützblechen 9 und 10 gelagert.
Der Stützarm 25 dient als Führung für eine um ihn gewundene Druckfeder
23E, welche sich mit dem einen Ende gegen ein an der Stützstange
25 angebrachtes Widerlager 25' abstützt und mit dem anderen Ende auf den Schwenkarm 19, 19' einwirkt, d.h. den Bolzen. 29 der
Verlängerung 19' gegen das Ende der Schraube 32' preßt.
Auch in diesem Falle kann der Winkel -TL durch Verdrehen der
Schraube 32' eingestellt werden. '
Mit Rücksicht auf die Verlängerung 19' am Schwenkarm 19 braucht
keine so kräftige, d.h. ausladende Feder verwendet werden wie im
Beispiel nach den Fig.2 und 3, so daß der Platzbedarf der Feder
bzw. der Abstützung derselben wesentlich geringer ist.
Auch kann beispielsweise durch Entfernen der Schwenkachse 18 das Messer 5 vollständig aus dem Förderkanal 1 herausgeschwenkt werden,
wie in Fig.5 angedeutet (das Messer ist in der vollständig herausgeschwenkten
Stellung in dünnen Linien eingezeichnet).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 und 6 finden sich im
übrigen nicht nur im Bereich zwischen den beiden Lagersteilen 13
und 14- die Führungsflächen 11, vielmehr sind oberhalb der Lagerstelle
13 die Bleche 9 und 10 nocheinmal so nach innen abgekröpft, daß sie als weitere Führungsflächen 12 für den oberen Bereich 15
des. Messers 5 dienen. .
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß eine solche Schneideeinrichtung
in den Förderkanal eines Ladewagens eingebaut wird, vielmehr kann die Schneideeinrichtung auch in anderen Geräten eingebaut
werden, wo gleiche Probleme infolge des Mitförderns von festen Gegenständen wie Steinen, auftreten.
0 3 0 0 10/0083
-u-
Leerseite
Claims (8)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER" . . " dcfl-ing.H. KINKELDEYCR-ING,W. STOCKMAIR■ K. SCHUMANNORRERNÄT.-OIPL-PHYS- P. H. JAKOBOPL-ING.G. BEZOLDOR RSINAT· OPLOCM.MÜNCHENxSSSöSÖbc8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43PH 13064 -Ίθ/Sch, 18. August 1978Patent ansprücheLadewagen mit einer in einen Förderkanal mit umlaufenden Förderarmen eingreifenden Fördervorrichtung, und mit einer Scnneideeinrichtung in Form von in den Förderkanal ragenden, mit einer Führungseinrichtung geführten Messern, deren Schneide einen spitzen Winkel zur Förderrichtung der Förderarme einschließt und die mittels zweier im Abstand zueinander angeordneter Lagerungen aus dem Förderkanal gegen die Kraft einer Feder ausschwenkbar gelagert sind, wobei die in Förderrichtung gesehen erste Lagerung des Messers so ausgebildet ist, daß sie gegen die Kraft der Feder eine Bewegung des Messers entgegen der Förderrichtung zuläßt, dadurch gekennzeichnet , daß die in Förderrichtung gesehen zweite Lagerung des Messers (5) aus einem um eine ortsfeste Achse (18) schwenkbaren, mit dem Messer (5) durch eine Lagerachse (1?) verbundenen Schwenkarm (19) besteht, wobei die durch die Zentren der beiden Achsen (18 und 17) gelegte Mittellinie (k) quer zur Förderrichtung (F) verläuft, daß ferner das Messer (5) im Bereich zwischen den beiden Lagerungen (14· und 13) zwisclm zwei Führungsflächen (11) geführt ist.030010/0083 - 2 -TELEFON (089)23 28 β2 TELEX OB-293BO TELEGRAMME MONAPAT
- 2. Ladewagen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm (19) durch die Feder (23) gegen einen verstellbaren Anschlag (20) gepreßt ist.
- 3- Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittellinie (k) des Schwenkarms (19) mit der Eörderrichtung einen zwischen 70° und 90° einstellbaren Winkel (-^- ) einschließt.
- 4-. Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Pührungsflachen (11) mit Terlängenngen (91, 101) versehen sind, die als Träger der beiden Lagerungen (14 und 13) dienen.
- 5- Ladewagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm mit einer über die ortsfeste Achse (18) hinausragenden Verlängerung (19*) versehen ist, die über eine Druckfeder (23') gegenüber äinem ortsfesten Widerlager (26) abgestützt ist.
- 6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (23') auf einem Stütz- und Führungsarm (25) angeordnet ist, der an seinem der Verlängerung (19) benachbarten Ende mit einem Langloch (2?) versehen ist, in das ein an der Verlängerung (191) befestigter Bolzen (29) eingreift.
- 7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Langloch (27) durch einen verstellbaren Anschlag (20') an einem Ende begrenzt ist.
- 030010/0083
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ID=6047413
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