DE2923864A1 - Vorrichtungen fuer filterpressen zum verschieben der jeweils vordersten filterplatte - Google Patents
Vorrichtungen fuer filterpressen zum verschieben der jeweils vordersten filterplatteInfo
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Description
Patentanwalt 2923884
DickmannstraBe 45c · Ruf (02 02) 55 61 47
5600Wuppertal-Barmen P/H 3018/79 / Pee/L
Anmelder: Rittershaus & Blecher GmbH 5600 Wuppertal 2
Vorrichtungen für Filterpressen zum Verschieben der jeweils vordersten
Filterplatte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Filterpressen zum Verschieben der jeweils vordersten Filterplatte eines an
oberen Führungsschienen hängenden Filterplattenpaketes, mit einem längs der Führungsschienen beweglichen Schlitten, der
eine bei der Schlittenrückbewegung jeweils hinter die vorderste Filterplatte einrastende Mitnehmerklinke und einen
bei der Schlittenrückbewegung jeweils gegen die vorderste Filterplatte anlaufenden Fallhebel trägt, und mit einem
Antrieb für den Schlitten, der jeweils beim Überschreiten eines bestimmten Bewegungswiderstandes die Bewegungsrichtung
selbsttätig umkehrt.
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Durch die GB-PS 1 234- 787 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen
Verschieben von Filterplatten bekannt, bei der an einem Schlitten zwei Kipphebel gelagert sind, die abhängig
von der Öffnungsrichtung des Filterplattenpaketes wahlweise die Funktion einer einrastenden Mitnehmerklinke bzw. eines
anlaufenden Fallhebels übernehmen. Auf den Lagerstellen der Kipphebel sind dort zusätzliche Steuerhebel schwenkbar gelagert,
und an dem Rahmen des Schlittens und an den Kipphebeln sind umsteckbare, mit den Steuerhebeln zusammenwirkende
Bolzen vorgesehen, mit denen die Funktionen der Verschiebevorrichtung eingestellt werden. Nach Beendigung des
Verfahr- oder Verschiebevorganges, do h« nach öffnen des
Filterplattenpaketes, müssen mehrere Bolzen an der Vorrichtung umgesteckt werden, damit die Vorrichtung vom hinteren
Ende der Filterpresse über die Filterplatten hinweg zum vorderen Pressenende gefahren werden kann, ohne an den
Platten anzugreifen» Der Verfahrvorgang muß dort nachteiligerweise überwacht und durch Eingriffe von Hand gesteuert werden,
um rechtzeitig den erforderlichen Funktionswechsel an der Vorrichtung vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus nur wenigen beweglichen Teilen bestehende Plattentransportvorrichtung
su schaffen, welche nicht nur das öffnen des Filterplattenpaketes automatisch ausführt, sondern nach
öffnen eines Filterplattenpaketes selbsttätig in die Grund-
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stellung zurückkehrt und selbsttätig wieder eine Wartestellung
einnimmt, aus der heraus sie durch ein bloßes Startsignal von neuem einen Filteröffnungsvorgang ausführen
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Fallhebel mit einer Arretiernase unter einen, mit einem Arretiersitz versehenen Vorsprung der Mitnehmerklinke
ragt, daß dem Fallhebel am hinteren Ende der Filterpresse eine Auflauframpe zum Hochschwenken von Fallhebel
und Mitnehmerklinke in eine Arretierstellung zugeordnet ist und daß am vorderen Ende der Filterpresse eine Auflauframpe
zum Hochschwenken der Mitnehmerklinke bis in eine Freigabestellung für den Fallhebel vorgesehen isto
An dem Schlitten selbst sind nur zwei bewegliche Steuerglieder nämlich die Klinke und der Fallhebel, vorgesehen,
die im Zusammenspiel mit den an der Filterpresse stationär vorgesehenen Auflauframpen sämtliche Umsteuerungen selbsttätig
vornehmen. Während des Filtervorganges befindet sich die Transportvorrichtung in einer Wartestellung am vorderen
Ende der Filterpresse β Zum öffnen der Filterpresse wird der
Antrieb, z. B· ein ein Zugseil der Transportvorrichtung antreibender Motor, eingeschaltet, wonach die Vorrichtung aus
ihrer Wartestellung herausfährt und sofort mit dem öffnen des Filterplattenpaketes zum Auswerfen des Filterkuchens
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beginnen kann. Wenn alle Filterplatten verfahren worden sind,
fährt die Vorrichtung auf die Auflauframpe am hinteren Ende der Filterpresse, wodurch Mitnehmerklinke und Fallhebel hochschwenken
und sich derart gegenseitig in einer Hochlage abstützen, daß die Vorrichtung über das Filterplattenpaket
hinweg verfahren werden kann, ohne mit den Filterplatten in Eingriff zu geraten. Die Mitnehmerklinke läuft dabei auf die
Auflauframpe am vorderen Ende der Filterpresse auf, schwenkt
hoch und gibt den Fallhebel damit frei, sodaß die Vorrichtung mit der Mitnehmerklinke und dem Fallhebel für einen neuen
Verfahrvorgang bereitsteht0 Bei Erreichen der Warte- oder
Bereitschaftsstellung wird der Antrieb des Zugseils der Vorrichtung über einen Endschalter abgeschaltet. Abgesehen vom
Einschalten zu Beginn des Öffnungsvorganges ist keine Maßnahme mehr von einer Bedienungsperson auszuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mitnehmerklinke und der Fallhebel zwischen zwei vertikalen
Tragwänden des Schlittens verschwenkbar gelagert und ragen mit seitlichen Steuerbolzen durch, die TüWstellung
von Mitnehmerklinke und Fallhebel begrenzende Ausnehmungen der Tragwände hindurch, wobei die Enden der Steuerbolzen auf
die stationären Auflauframpen der Filterpresse ausgerichtet sind· Durch diese Atisführungsform wird eine robuste, gegen
Störungen unanfällige Vorrichtung geschaffene
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In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Mitnehmerklinke an ihrer dem Fallhebel zugewandten
Seite als eine die Arretiernase aufnehmende Gabel ausgebildet ist, welche aus dem Vorsprung mit Arretiersitz und
einer darunter liegenden Rastnase besteht und im Bereich des Vbrsprungs den Steuerbolzen aufweist« 'Vorteilhafterweise
ist der Fallhebel an seiner Unterseite mit einer mit den Filterplatten zusammenwirkenden Steuerfläche von etwa
Filterplattendicke versehen, an welche sich auf der der Mitnehmerklinke zugewandten Seite eine vertikale Anschlagfläche
anschließt. Die Geometrie von Mitnehmerklinke und
Fallhebel ist derart aufeinander abgestimmt, daß alle von der Vorrichtung aus zuführenden Funktionen störunanfällig
ausgeführt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine Filterpresse in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Figo 3 eine Seitenansicht der Plattentransportvorrichtung nach der Erfindung und
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Fig. 4-9 Mitnehmerklinke und Fallhebel der erfindungsgemäßen
vorrichtung in verschiedenen Arbeitsphasen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Plattenfilterpresse mit zwei vertikalen Ständern 1, 2, auf denen zwei im Abstand voneinander
angeordnete, parallele I-Führungsträger 3, 4 aufliegen und die bodenseitig durch zwei parallele Zugholme 5 miteinander
verbunden sind.
An den unteren, inneren Flanschen 6, 7 der beiden I-Führungsträger
3» 4- sind eine Vielzahl von Filterplatten 8
verschiebbar aufgehängt. Die Filterplatten weisen an ihrer oberen Schmalseite eine zentrale Aufhängung mit in entgegengesetzter
Richtung abgewinkelten Tragarmen 9» 10 auf« An den freien Enden der Tragarme 9, 10 sind Gleitstücke 11, 12 angeordnet,
die auf Schienen 13, 14 auf den I-Trägerflanschen
6, 7 laufen.
In dem vorderen Filterpressenständer 2 ist ein Druckzylinder 15 gelagert, an dessen Kolben 16 ein Druckstück 17 zum
Zusammenschieben und Schließen des Filterplattenpaketes vorgesehen ist.
Zum Öffnen des Filterplattenpaketes dient eine Vorrichtung 18, die aus einem auf den unteren Flanschen 6, 7 der I-Führungs-
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träger 3, 4- "beweglichen Schlitten 19 "besteht, an dem eine
Mitnehmerklinke 20 und ein Fallhebel 21 schwenkbar gelagert sind. Der Schlitten 19 weist eine waagerechte Tragplatte 22
auf, die sich über vier Bockrollen 25 auf den flanschen 6, 7 abstützt. Die Bockrollen 23 sind so bemessen, daß der
Schlitten 19 über die Gleitstücke und Tragarme der Filterplatten hinwegfahren kann. Symmetrisch zur Längsmittelebene
der Platte 22 sind zwei nach unten gerichtete vertikale Tragwände 24-, 25 an die Tragplatte 22 angeschweißt. Aus
Stabilitätsgründen sind die Tragwände zusätzlich durch Verbindungsstücke 26, 27 zusammengehalten. Die Tragwände
24-, 25 sind ge mit einer Ausnehmung 28 versehen und durch
Lagerbuchsen 29, 30 verbunden, auf denen die Mitnehmerklinke
20 bzw. der Fallhebel 21 gelagert sind.
In den oberen Eckbereichen zwischen den Tragwänden 24-, 25
sind die Enden eines Seiles 31 befestigt, das über Umlenkrollen 32, 33 geführt ist und von einem Motor 34· angetrieben
wird ο Ein Drehmomentenwächter 35 steuert die Laufrichtung des Aiitriebsmotors 34. Am hinteren Ende der Filterpresse ist
eine Auflauframpe 36 und am vorderen Ende der Filterpresse
eine Auflauframpe 37 an einem der Flansche 6 oder 7 vorgesehen. Auf der Oberseite des Druckstückes 17 ist eine
Rampe 38 angebracht.
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Jede der Filterplatten 8 ist mittig mit einem Stollen 39 versehen, der mit den Tragarmen 9, 10 der Filterplatte 8
verschraubt isto
Die Mitnehmerklinke 20 ist an ihrer freien, dem Fallhebel zugewandten Seite gabelförmig ausgebildet. Der obere Vorsprung
40 ist mit einem Arretiersitz 41 versehen und trägt einen seitlichen Steuerbolzen 42 auf. Unter dem Vorsprung
liegt die Eastnase 43 der Klinke 20, die mit einer Gleitfläche
44 und einer Anschlagfläche 45 versehen ist· In der Tiefststellung nach Fig. 3 liegt der Bolzen 42 der liitnehmerklinke
20 auf den Auflageflächen 46 der Ausnehmungen 28 der Tragwände 24 bzw» 25 auf. Der in gleicher Höhe wie die Mitnehmerklinke
20 auf der Lagerbuchse 30 gelagerte Fallhebel weist an seinem freien, der Mitnehmerklinke zugewandten Ende
eine Arretiernase 47 auf. Diese Nase bewegt sich in dem
Raum «wischen dem Vorsprung 40 und der Rastnase 43 der Mitnehmerklinke 20. An der Unterseite ist der Fallhebel 21 mit
einer Steuerfläche 48 versehen, an welche sich auf der der Mitnehmerklinke 20 zugewandten Seite eine vertikale Anschlagfläche
49 anschließt. Hinter der Arretiernase 47 ist am Fallhebel 21 ein Steuerbolzen 50 vorgesehen, der durch die
Ausnehmungen 28 der Tragwände 24, 25 hindurch ragt und in der Tiefststellung des Fallhebels auf den Auflageflächen 51
der Tragwände 24, 25 aufliegtβ
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Die Fig„ 4- "bis 9 verdeutlichen die Wirkungsweise der
Plattentransportvorrichtung. Pig« 4 eeigt Mitnehmerklinke
und Fallhebel in der Warte- oder Bereitschaftsstellung. Der Steuerbolzen 42 der Mitnehmerklinke 20 ist auf die an
dem I-Führungsträger: 3 stationär angebrachte Auflauframpe
37 aufgelaufene In dieser Stellung stützt sich der Fallhebel 21 mit seiner Arretiernase 47 auf der Oberseite
der Rastnase 43 des Klinkenhebels 20 ab. Zum öffnen der
Filterpresse wird nach Einziehen des Kolbens 16 mit Druckstück 17 der Motor 34 eingeschaltet, wonach die Vorrichtung
18 auf den Trägerflanschen nach links hin in Richtung auf
das Filterplattenpaket verschoben wird, wobei die Rampe verlassen wird. Die Mitnehmerklinke 20 gleitet mit ihrer
Gleitfläche 44 und der Fallhebel 21 mit seiner Steuerfläche
über die am Kopf angebrachte Rampe 38 des Druckstückes 17
hinweg, das etwa die in Fig. 1 mit 17' bezeichnete Lage einnimmt. Wach überfahren des Druckstückes 17 liegt die Mitnehmerklinke
mit ihrem Bolzen 42 auf den Auflageflächen und der Fallhebel 21 mit seinem Stuerbolzen 50 auf den Auflageflächen
51 der Tragwände 24 „ 25 des Schlittens 19 auf,
vergl. Fig. 5· Beim Anfahren der vordersten Filterplatte 8*
gleitet die Mitnehmerklinke 20 mit der Gleitfläche 44 ihrer Rastnase 43 über den Stollen 39 der Filterplatte. Die Mitnehmerklinke
20 wird dabei um ihr Lager 29 etwas nach oben geschwenkt. Bei Auftreffen der senkrechten Fläche 49 auf
den Stollen 39 der Filterplatte 8· wird der Schlitten an
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einer Weiterfahrt gehindert. Durch den dabei auftretenden hohen Bewegungswiderstand wird der Antriebsmotor 34 über
den Drehmomentenwächter 35 auf Umkehr geschaltet (Figo 6). Bei der jetzt erfolgenden Rückfahrt der Vorrichtung läuft
die Anschlagfläche 45 der Eastnase 43 der Mitnehmerklinke
an der anderen Seite gegen den Stollen 39 der filterplatte 8'
Der ijetzt nach rechts gerichteten Bewegung der Vorrichtung wird kein großer Widerstand entgegengesetzt, sodaß die
Filterplatte 8' von dem Filterplattenpaket abgezogen werden kann. Fig. 7 zeigt die Vorrichtung mit der Filterplatte 8?
in dem Raum zwischen Filterplattenpaket und Druckstück. Wenn die Filterplatte 81 durch die Vorrichtung an das Druckstück
17' herangefahren worden ist, wird die Bewegung der Vorrichtung gestoppt (Fig. 8). Dadurch erhöht sich wiederum
der Bewegungswiderstand und der Druckwächter schaltet den Antriebsmotor erneut auf Umkehr, so daß sich die Vorrichtung
wieder nach links bewegen kann, wobei der Fallhebel mit seiner Steuerfläche 48 über den Stollen 39 der Filterplatte
8' gleitet, und die dann vorderste Filterplatte 8''
vom Filterplattenpaket abgezogen werden kann.
Die Hin- und Herfahrten der Vorrichtung wiederholen sich
solange, bis sämtliche Filterplatten aus ihrer Schließstellung abgezogen und gegen das vordere Filterpressenende
hin verschoben worden sind. Fach Abziehen der letzten Filterplatte fährt der Schlitten wieder gegen das hintere
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Filterpressenende zurück, doch wird seine Bewegung nicht mehr durch Anlaufen der Anschlagsfläche 49 des Fallhebels
abgestoppt. Die Vorrichtung fährt vielmehr weiter, "bis der Steuerbolzen 50 des Fallhebels 21 auf die stationäre Auflauframpe
36 auffährt· Dabei greift die Arretiernase 47 unter den Vorsprung 40 an der Mitnehmerklinke 20 und
schwenkt diese um ihren Lagerbolzen 29 j bis die Arretiernase 47 in den Arretiersitz 41 am Vorsprung 40 einrastet.
An einer weiteren Bewegung wird die Vorrichtung durch das Anlaufen des Steuerbolzens 42 gegen den senkrechten Schenkel
der Auflauframpe 36 gehinderte Durch die Steuerung des
Drehmomentenwächters wird der Motor auf Umkehr geschaltet und der Schlitten wird nach rechts gefahren, wobei Mitnehmerklinke
und Fallhebel in der in Figo 9 gezeigten Arretierstellung verharren. In dieser Stellung ist die
Eastnase 43 soweit nach oben geschwenkt, daß die Anschlagfläche 45 nicht mehr mit den Stollen 39 der Filterplatten
in Berührung kommen kann. Die Vorrichtung wird also ungehindert über die ganze Länge der filterpresse verfahren,
bis der Bolzen 42 der Mitnehmerklinke auf die stationäre Auflauframpe 37 am vorderen Ende der Filterpresse aufläuft.
Dabei wird die Mitnehmerklinke um ihr Lager 29 nach oben verschwenkt, bis die Arrtiernase 47 des Fallhebels 21 aus
dem Arretiersitz 41 am Vorsprung 40 herausrutscht und der Fallhebel 21 nach unten schwenkt, bis sich seine Arretiernase
47 auf die Oberseite der Rastnase 43 aufsetzt. In
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dieser Stellung der Vorrichtung wird der Antriebsmotor 34-über
einen Endschalter abgeschaltet. Mitnehmerklinke 20 und Fallhebel 21 nehmen die in Figo 4- gezeigte Wartestellung
ein und sind nach dem nächsten Filtervorgang für ein erneutes automatisches Verschieben der Filterplatten bereite
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Claims (1)
- Patentanwalt 2323864Dipl.-Phys. Rudolf PeerboomsDickmannstraße 45c · Ruf (02 02) 55 61 47 TD/TT xnifl/oo / -n~„ /τ5600Wuppertal-Barmen P/H 3018/79 / Pee/LPatentansprüche1«) Vorrichtung an Filterpressen zum Verschieben der jeweils vordersten Filterplatte eines an oberen Führungsschienen hängenden Füterplattenpaketes, mit einem längs der Führungsschienen beweglichen Schlitten, der eine bei der Schlittenrückbewegung jeweils hinter die vorderste Filterplatte einrastende Mitnehmerklinke und einen bei der Sehlittenrückbewegung jeweils gegen die vorderste Filterplatte anlaufenden Fallhebel trägt, und mit einem Antrieb für den Schlitten, der jeweils beim Überschreiten eines bestimmten Bewegungswiderstandes die Bewegungsrichtung selbsttätig umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhebel (21) mit einer Arretiernase (4-7) unter einen, mit einem Arretiersitz (41) versehenen Vorsprung (40) der Mitnehmerklinke (20) ragt, daß dem Fallhebel (21) am hinteren Ende der filterpresse eine Auflauframpe (36) zum Hochschwenken von Fallhebel (21) und Mitnehmerklinke (20) in eine Arretierstellung zugeordnet ist und daß am vorderen Ende der Filterpresse eine Auflauframpe (37) zum Hochschwenken der Mitnehmerklinke (20) bis in eine Freigabestellung für den Fallhebel (21) vorgesehen ist.930051/0339-ΧΑ2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (20) und der Fallhebel (21) zwischen zwei vertikalen Tragwänden (24, 25) des DChlittens (19) schwenkbar gelagert sind und mit seitlichen Steuerbolzen (42, 50) durch, die Tiefststellung von Mitnehmerklinke (20) und Fallhebel (21) "begrenzende Ausnehmungen (28) der Iragwände (24, 25) hindurch ragen, wobei die Enden der Steuerbolzen (42, 50) auf die stationären Auflauframpen (36, 37) der Filterpresse ausgerichtet sind.3ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (20) an ihrer den Fallhebel (21) zugewandten Seite als eine die Arretiernase (47) aufnehmende Gabel ausgebildet ist, welche aus dem Vorsprung (40) mit Arretiersitz (41) und einer darunterliegenden Rastnase (43) besteht und im Bereich des Vorsprunges (40) den Steuerbolzen (42) aufweist·4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhebel (21) an seiner Unterseite mit einer mit den Filterplatten zusammenwirkenden Steuerfläche (48) von etwa Filterplattendicke versehen ist, an welche sich auf der der Mitnehmerklinke (20) zugewandten Seite eine vertikale Anschlagfläche (49) anschließt·030051/0339
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