DE3345742A1 - Filterpresse mit an einem oder mehreren horizontalen fuehrungstraegern aufgehaengten, automatisch verfahrbaren filterplatten - Google Patents

Filterpresse mit an einem oder mehreren horizontalen fuehrungstraegern aufgehaengten, automatisch verfahrbaren filterplatten

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DE3345742A1
DE3345742A1 DE19833345742 DE3345742A DE3345742A1 DE 3345742 A1 DE3345742 A1 DE 3345742A1 DE 19833345742 DE19833345742 DE 19833345742 DE 3345742 A DE3345742 A DE 3345742A DE 3345742 A1 DE3345742 A1 DE 3345742A1
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DE19833345742
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Max Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Oelbermann
Thomas Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Rümmler
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Rittershaus and Blecher GmbH
Original Assignee
Rittershaus and Blecher GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/38Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
    • B01D25/386Nozzles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Filterpresse mit an einem oder mehreren
  • horizontalen Führungsträgern aufgehängten, automatisch verfahrbaren Filterplatten Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit an einem oder mehreren horizontalen Führungsträgern auf Schienen mittels Laufstücken aufgehängten, automatisch verfahrbaren Filterplatten und mit einer Filterplatten-Transporteinrichtung.
  • Durch die DE-OSen 27 24 472 und 29 23 864 sind Filterpressen bekannt, deren Filterplatten an zwei horizontalen Führungsträgern aufgehängt und auf Schienen mittels Laufstücken verfahrbar sind. Die Verschiebung einzelner Filterplatten erfolgt bei der Filterpresse nach der DE-OS 27 24 472 über einen auf den Führungsträgern verfahrbaren Transportwagen.
  • Bei der Anordnung nach der DE-OS 29 23 864 ist eine Filterplatten-Transporteinrichtung in Form eines mittels eines Seiles mitgeführten Schlittens vorgesehen. Da in einer Filterpresse häufig heiße und aggressive Medien behandelt werden und die Aufstellungsräume oft stark produktstaubhaltig sind, können von den Filterplatten Dämpfe aufsteigen und kann sich Staub niederschlagen, was zu einer Korrosion und Verschmutzung der Schien und Laufstücke führen kann.
  • Aufgrund der hierdurch erhöhten Reibung zwischen Schienen und Laufstücken wird der Transport der Filterplatten erschwert, wobei es insbesondere zu ruckartigen Bewegungen und damit zu einem Pendeln der Platten kommen kann. Durch die Pendelbewegung der Platten wird deren genaue Positionierung z. B. in einer Abspritzvorrichtung stark behindert. Die hohe Reibung wirkt sich besonders nachteilig beim Schließen der Filterpresse aus, bei dem das gesamte Filterplattenpaket gleichzeitig verschoben werden muß. Hierbei kann es zu ruckhaften Bewegungsabläufen kommen, die das gesamte Gebäude erschüttern oder es kann zu einer Schiefstellung von Platten kommen, wodurch die Filterpresse nicht mehr dicht abschließt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Filterpresse zu schaffen, bei der auch nach längerem Betrieb eine gleichbleibende, niedrige Reibung zwischen Schienen und Laufstücken gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit der Filterplatten-Transporteinrichtung eine Schmiereinrichtung für die Laufstücke und Schienen gekoppelt ist, welche einen Schmiermittelvorratsbehälter aufweist, von dem aus Schmiermittelleitungen über ein- und ausschaltbare Dosiereinrichtungen zu unmittelbar an jeder Schiene angeordneten Schmierdüsen verlaufen. Durch die Schmierdüsen wird auf jede einzelne Schiene ein Schmierfilm aufgebracht, der die gute Gleitfähigkeit der Laufstücke und Schienen erhält. Dadurch, daß die Schmiereinrichtung mit der Transporteinrichtung gekoppelt ist, kann das Schmiermittel immer genau an den Punkten auf den Schienen aufgebracht werden, an denen gerade eine Filterplatte bewegt wird. D. h. das Schmiermittel wird nur dort eingesetzt, wo es wirklich benötigt wird. Da die Schmiereinrichtung mit ein- und ausschaltbaren Dosiereinrichtungen versehen ist, kann der Schmiermittelbedarf auf die jeweiligen Betriebszustände eingestellt werden, etwa auf die Anzahl der Filterplattenbewegungen oder auf die Art oder den Grad der jeweiligen Verschmutzung.
  • Der Erfindung zufolge können die Schmierdüsen über eigene Führungseinrichtungen an den Führungsträgern mit gleichbleibendem Horizontalabstand zum jeweiligen Führungsträger nahe der Schienen geführt sein. Da sich die Führungsträger unter Temperatureinfluß und Belastungen verformen können und im übrigen häufig größere Herstellungsungenauigkeiten aufweisen, muß die Transporteinrichtung ein relativ großes horizontales Spiel quer zur Verschiebungsrichtung aufweisen.
  • Die zusätzliche Führungseinrichtung der Schmierdüsen an den Führungsträgern sorgt dafür, daß auch bei einer häufig unvermeidlichen Querverschiebur. des Transportwagens die Schmierdüsen immer in einer gleichbleibenden Position zu den Schienen bleiben und somit das Schmiermittel genau auf die Schienen gelangt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können die Filterplatten in an sich bekannter Weise mit einer Vierpunktaufhängung auf den vier unteren Querschenkeln von zwei I-Führungsträgern laufen, kant die Schmiereinrichtung einen die beiden Führungsträger vor oben her übergreifenden Rahmen mit oberhalb der äußeren, unteren Schenkel der Führungsträger einwärts ragenden äußeren Armen besitzen, kann der Rahmen zwei jeweils über die inneren, unteren Schenkel der Führungsträger ragende innere Arme aufweisen und kann an den Enden der Arme jeweils eine Horizontalschwinge angelenkt sein, deren freies Ende jeweils durch Federkraft an den Mittelschenkel des zugehörigen Führungsträgers angedrückt und geführt ist und die jeweils nahe ihres freien Endes eine der Schmierdüsen trägt. Aufgrund der Rahmenkonstruktion der Schmiereinrichtung kann diese z. B. auf einen üblichen Transportwagen aufgesetzt werden, ohne daß dieser konstruktiv verändert werden müßte, Die Schmiermittelleitungen können dabei von dem zentralen Schmiermittelvorratsbehälter aus über Dosiervorrichtungen innerhalb des Rahmens bis nahe an die Schmierdüsen herangeführt und vor einer Beschädigung geschützt werden. Die Ausführung mit einer durch Federkraft an den zugehörigen Führungsträger angedrückten und an diesem geführten Horizontalschwinge sorgt für einen gleichmäßigen Abstand der Schmierdüsen vom Mittelschenkel des Führungsträgers, wobei die Schmierdüsen exakt oberhalb der Schienen positioniert sind. Durch ihre Anordnung in der Nähe des freien Endes der Horizontalschwinge sind die Schmierdüsen gegenüber den Laufstücken leicht voreilend angeordnet, so daß nach der Lösung eines Plattenverbandes der Schienenbereich, der für den Transport der Filterplatten benötigt wird, bereits geschmiert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Schmierdüse eine gesonderte Dosiereinrichtung zugeordnet sein. Diese Maßnahme ist deshalb sinnvoll, weil infolge von aggressiven Dämpfen oder dgl. sich die Schmierdüsen in ungleicher Weise zusetzen können, so daß bei einer Belieferung über eine einzige Dosiereinrichtung eine ungleichmäßige Verteilung des Schmiermittels erfolgen würde. Eine gesonderte Dosiereinrichtung für jede Schmierdüse gewährleistet dagegen eine stets gleichbleibende Schmiermittelmenge und verzögert damit gleichzeitig ein evtl. Zusetzen der Düsenöffnungen.
  • Der Erfindung zufolge können die Dosiereinrichtungen mechanisch betätigte oder Hubmagnet-Pumpen mit einer Dosis von einigen Schmiermitteltropfen je Hub sein. Bei Hubmagnet-Pumpen ist eine besonders bequeme Steuerung möglich, weil durch einen einfachen elektrischen Impuls eine feste Schmiermittelmenge vorgegeben werden kann. Der Betätigungsaufwand für eine quantitative Steuerung der Schmierung wird damit erheblich vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Filterpresse mit Transportwagen und Schmiereinrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 den Transportwagen mit der Schmiereinrichtung in perspektivischer Darstellung für vier Schienen, Fig. 3 einen inneren und einen äußeren Arm der Schmiereinrichtung gemäß einer Blickrichtung III in Fig. 2, Fig. 4 zwei Horizontalschwingen der Schmiereinrichtung gemäß einer Blickrichtung IV in Fig. .3 und Fig 5 einen Transport- und Schmierwagen für zwei Schienen.
  • Fig. 1 zeigt eine Filterpresse 1 mit zwei vertikalen Ständern 2, 3, auf denen zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele I-Führungsträger 4 aufliegen und die bodenseitig durch zwei parallele Zugholme 5 miteinander verbunden sind.
  • An den Führungsträgern 4 ist eine Vielzahl von Filterplatten 6 über abgewinkelte Tragarme 7 verschiebbar aufgehangen. Die Filterplatten 6 werden über eine Hydraulikeinrichtung 8 zu einem Filterpaket zusammengepreßt, werden nach Abschluß eines Arbeitsgangs voneinander getrennt und durch eine -Abspritzeinrichtung 9 gereinigt. Die Filterplatten 6 werden dazu durch eine Transporteinrichtung 10, z. B. einen Transportwagen,verfahren, die mit einer entsprechenden Steuervorrichtung-11 ausgerüstet ist. Die Transporteinrichtung 10 ist weiterhin mit einer Kupplung 12 versehen, mit deren Hilfe auch die Abspritzeinrichtung 9 längs der Filterplatten 6 verschiebbar ist. Eine derartige Filterpresse ist z. Bo detailliert in der DE-OS 27 24 472 beschrieben.
  • Auf der Transporteinrichtung 10 ist weiterhin eine Schmiereinrichtung 13 montiert, deren Aufbau aus der Darstellung nach Fig. 2 hervorgeht. Sie dient zur Schmiermittelversorgung von vier Schienen 14, welche auf den unteren Querschenkeln 15, 16 der Führungsträger4angeordnet sind. Auf den Schienen 14 sind mit den Tragarmen 7 vr Filterplatten 6 verbundene Laufstücke 17 in Form von Gleitsteinen gelagert.
  • Die Schmiereinrichtung 13 weist einen zentralen Schmiermittelvorratsbehälter 18 auf, von dem aus Schmiermittelleitungen 19 über vier ein- und ausschaltbare Dosiereinrichtungen 20 bis zu den Schmierdüsen 21 verlaufen. Die Schmiermittelleitungen 19 sind an einem Rahmen 22 verlegt, welcher die beiden Führungsträger 4 von oben nr übergreift. Der Rahmen 22 weist jeweils über die äußeren, unteren Querschenkel 16 der Führungsträger 4 ragende äußere Arme 23 auf, an deren Ende jeweils eine Horizontalschwinge 24 angelenkt ist. Auf der Innenseite der beiden Führungsträger 4 besitzt der Rahmen 22 zwei Träger 25 mit inneren Armen 26, die ihrerseits über die inneren, unteren Schenkel 15 der Führungsträger 4 ragen und ebenfalls mit Horizontalschwingen 27 versehen sind.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die Arme 23, 26 mit den Horizontalschwingen 24, 27, deren freie Enden 28 über Zugfedern 29 gegen die Mittelschenkel 30 der Führungsträger 4 angedrückt werden. Die freien Enden 28 der Horizontalschwingen 24, 27 tragen jeweils eine Schmterdüse 21, welche über eine Führungseinrichtung 31 in Form einer Laufrolle mit gleichbleibendem Horizontalbstand zum jeweiligen Mittelschenkel 30 der Führungsträger 4 gehalten wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Schmiermittel stets genau auf den Schienen 14 bzw. den Laufstücken 17 auftrifft, auch wenn der Transportwagen 10 einer gewissen Querverschiebung bezüglich der Verschiebungsrichtung 32 unterworfen wird, Damit die Schmiermitteldosierung für jede einzelne Düse 21 konstant bleibt und einfach zu steuern ist, sind als voneinander getrennte Dosiereinrichtungen 20 ein Hubmagnet mit vier Dosierzylindern vorgesehen. Die Dosierung kann aber auch in bekannter Weise über in den Düsen 21 eingebaute Rückschlagventile erfolgen, die bei jedem Hub einer gemeinsamen, zentralen Pumpe jeweils einen Schmiermitteltropfen austreten lassen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, können im Falle einer Zweipunktaufhängung der Filterplatten 6 gegenüber dem der Vierpunktaufhängung die äußeren Arme 23 des Rahmens 22 entfallen; anstelle von vier werden nur zwei Dosiereinrichtungen 20 benötigt. Ansonsten kann der Aufbau der Schmiereinrichtung 13 vollständig übernommen werden. Eine Schmiereinrichtung nach Fig. 5 läßt sich im übrigen auch auf einem mittels Seilen geführten Schlitten nach der DE-OS 29 23 864 montieren.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Filterpresse mit an einem oder mehreren horizontalen Führungsträgern auf Schienen mittels Laufstücken aufgehängten, automatisch verfahrbaren Filterplatten und mit einer Filterplatten-Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Filterplatten-Transporteinrichtung (10) eine Schmiereinrichtung (13) für die Laufstücke (17) und Schienen (14) gekoppelt ist, welche einen Schmiermittelvorratsbehälter (18) aufweist, von dem aus Schmiermittelleitungen (19) über,ein- und ausschaltbare Dosiereinrichtungen (20) zu unmittelbar an jeder Schiene (14) angeordneten Schmierdüsen (21) verlaufen.
  2. 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierdüsen (21) über eigene Führungseinrichtungen (31) an den Führungsträgern (4) mit gleichbleibendem Horizontalbstand zum jeweiligen Führungsträger nahe der Schienen (14) geführt sind.
  3. 3. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten in an sich bekannter Weise mit einer Vierpunktaufhängung auf den vier unteren Querschenkeln -(15, 16) der zwei I-Führungsträger (4) laufen, daß die Schmiereinrichtung (13) einen die beiden Führungsträger (4) von orn her übergreifenden Rahmen (22) mit oberhalb der äußeren unteren Schenkel (16) der Führungsträger (4) einwärts ragenden äußeren Armen (23) besitzt, daß -der Rahmen (22) zwei jeweils über die inneren unteren Schenkel (15) der Führungsträger (4) ragende innere Arme (26) aufweist und daß an den Enden der Arme (23, 26) jeweils eine Horizontalschwinge (24, 27) angelenkt ist, deren freies Ende (28) jeweils durch Federkraft an d Mittelschenkel (30) des zugehörigen Führungsträgei (4) angedrückt und geführt ist und die jeweils nahe ihres freien Endes (28) eine der Schmierdüsen (21) trägt.
  4. 4. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schmierdüse (21) eine gesonderte Dosiereinrichtung (20) zugeordnet ist.
  5. 5. Filterpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (20) mechanisch betätigte oder Hubmagnet-Pumpen mit einer Dosis von einigen Schmiermittel tropfen je Hub sind.
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DE3616624A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Passavant Werke Plattenfilterpresse
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