DE1779383U - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer dung. - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere fuer dung.

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DE1779383U
DE1779383U DE1957J0006168 DEJ0006168U DE1779383U DE 1779383 U DE1779383 U DE 1779383U DE 1957J0006168 DE1957J0006168 DE 1957J0006168 DE J0006168 U DEJ0006168 U DE J0006168U DE 1779383 U DE1779383 U DE 1779383U
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DE
Germany
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conveyor
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rod
flaps
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DE1957J0006168
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English (en)
Inventor
Herbert Jasper
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Description

  • Fördervorrichtung, insbesondere für Dung.
  • Die Neuerung betrifft eine Fördervorrichtung ; insbesondere für Dung. mit einer hin-und hergehend angetriebenen Forderstanget an die Forderklappen schwenkbar angelenkt Es ist bekannt, die Antriebe derartiger Fördervorrichtungen so auszubilden, daß fest auf die starre Förderstange eine Zahnstange aufgesetzt ist, in die das Antriebszahnrad eingreift. Bei anderen bekannten Anlagen ist eine das Antriebszahnrad teilweise umschlingende Kette vorgesehen, deren beide Enden an die Ferderstange angeschlossen sind.
  • Die Neuerung umfaßt eine Vereinfachung dieser Antriebsanordnung bei gleichzeitiger Erhöhung der Betriebssicherheit und besteht darin, daß die Pörderstange aus einem Quersteg-Profil, vorzugsweise einem U-oder H-Profil, besteht und im Quersteg Ausstanzungen aufweist, die den Abmessungen eines hierin unmittelbar eingreifenden Antriebszahnrades angepaßt sind.
  • Die Förderstange kann aus mehreren Profil-Abschnitten zusammengesetzt sein, die dann vorzugsweise mittels an den Seitenstegen angeschlossener Verbindungslaschen gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an den beiden Enden des der gesamten Hublänge entsprechenden Bereiches der Ausstanzungen der Förderstange vergrößerte vergrößerte Längsöffnungen vorgesehen, deren Länge ein Mehrfaches der Länge einer Ausstanzung beträgt.
  • Die Förderstange kann auf einer besonderen Führung gelagert sein, auf der sich die Verbindungsbolzen der Abschnitte der Förderstange abstützen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 einen Teil einer mit Ausstanzungen versehenen Forderstange in einer Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1.
  • Fig. 3 gibt ein Stück einer neuerungsgemäßen aus mehreren Profil-Abschnitten zusammengesetzten Förderstange in einer Draufsicht wieder.
  • Fig. 4 stellt einen Schnitt entlang der Linie 0-D in Fig. 3 dar.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Fördervorrichtung umfaßt eine aus einem U-Profil bestehende Förderstange 10.
  • In den Quersteg 11 der Förderstange 10 sind Ausstanzungen 12 eingearbeitet, die so bemessen sind, daß sie den Abmessungen eines auf der Zeichnung nicht dargestellten, in die Fordern stange unmittelbar eingreifenden Antriebszahnrades entsprechen.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Förderstange aus mehreren Profil-Abschnitten 10', 10", 10'" zusammengesetzt. Die Verbindung der Profil-Abschnitte erfolgt mittels Laschen 13, die an den Seitenstegen 14 der Profil-Abschnitte angebracht sind. Dabei sind die Laschen 13 jeweils an den Außenflächen der Seitenstege 14 des in Förderrichtung vorderen Profil-Abschnittes, z. B. 10", mittels Verschweißen starr befestigt.
  • Die Förderrichtung ist in Fig. 3 mit dem Pfeil x bezeichnet.
  • Die gelenkige Verbindung mit dem anschließenden Profil-Abschnitt, z. B. 10"") erfolgt mittels eines die Laschen 13 und die Seitenstege 14 dieses Profil-Abschnittes durchsetzenden Bolzens 15. Diese Anordnung gestattet ein gegenseitiges Verschwenken der benachbarten Profil-Abschnitte, z. B. 10', 10'", in senkrechter Richtung, verhindert jedoch ein seitliches Ausknicken.
  • An den beiden Enden des der gewünschten Hublänge entsprechenden Bereiches der Ausstanzungen 12 sind Lungeöffnungen 16 vorgesehen, deren Länge wesentlich größer gewühlt ist als die Länge einer Ausstanzung 12. Diese Öffnungen 16 haben den Zwecke Leerlaufbereiche für das Antriebszahnrad zu schaffen, falls in der elektrischen Wendesteuerung Störungen auftreten, so daß die Umschaltung auf die gegenläufige Drehrichtung nicht rechtzeitig erfolgte Die Laschen 13 können gleichzeitig als Träger 17 für die Drehzapfen 18 der auf der Zeichnung nicht dargestellten Forderklappen ausgebildet sein. Zweckmäßig wird die Lasche 13 und der Träger 17 einstückig ; beispielsweise aus einem
    v
    Winkeleisen, hergestellt. Der Drehzapfen 18 ist derart auf
    dem Träger 17 befestigte daß er in der senkrechten durch den Bolzen 15 gelegten Ebene angeordnet ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Förderklappe stets in gleichem Abstand über den Rinnenboden 21 geführt ist, so daß die Forderklappe auch beim Überstreichen bogenförmiger Abschnitte zwischen waagerechten und schräg aufwärts führenden Teilen der Förderbahn stets auf dem Rinnenboden 21 aufliegt.
  • Die einzelnen Abschnitte (10'usw.) der Förderstange sind entweder unmittelbar mit dem Bolzen 15 oder mit einer auf den Bolzen zwischen den beiden Seitenstegen 14 des Profils aufgeschobenen Rolle 19 auf einer unteren Führung 20 von etwa rechteckigem Querschnitt derart abgestützt, daß die Seitenstege 14 den Rinnenboden 21 nicht berühren. In geringem Abstand Abstand über der Oberkante der Förderstange ist weiterhin eine die Förderstange 10 vollständig überdeckende obere Führung 22 vorgesehen.
  • Der Gegenstand der Neuerung erbringt infolge des Fortfalls besonderer Kraftübertragungsmittel, wie Zahnstangen oder Ketten, gegenüber den bekannten Ausführungen eine wesentliche Verminderung des Bauaufwandes. Gleichzeitig wird die Störungsanfälligkeit des Antriebes erheblich vermindert, da beim Betrieb etwa auftretende Verunreinigungen ohne weiteres durch die Ausstanzungen der Förderstange hindurchfallen und somit keine Beschädigungen, insbesondere der Zähne des Antriebsrades, hervorrufen können.
  • Neuerungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, in einfachster Weise Leerlaufbereiche für das Zahnrad vorzusehen. Hierdurch ist eine Sicherung gegen eine Beschädigung der Antriebselemente der Fördervorrichtung, z. B. bei Versagen der Wendeschaltung, geschaffen. Die besondere Anordnung der Führungsmittel vermindert ferner die Reibung der Förderstange auf ihrer Bahn und verhindert ein unerwünschtes Ausknicken, insbesondere in bogenförmig ansteigenden Vorderabschnitten. Durch die neuartige Anbringung der Drehzapfen der Förderklappen wird darüberhinaus eine einwandfreie und vollständige Förderung des u transportierenden Gutes in allen Teilen der Förderrinne, also auch in ansteigenden Bahnen bodennah sichergestellt.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Schutzansprüche : 1. Fördervorrichtung mit an einer hin-und hergehenden Förderstange schwenkbar angelenkten Förderklappen, insbesondere für Dung, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (10) aus einem Quersteg-Profil, vorzugsweise einem U-oder H-Profil besteht und im Quersteg (11) Ausstanzungen (12) aufweist, die den Abmessungen eines hierin unmittelbar eingreifenden Antriebszahnrades angepaßt sind.
  2. 2. Fordervorrichtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufend mit Ausstanzungen (12) versehene Förderstange (10) aus mehreren Profil-Abschnitten (10', 10", 10'tt) besteht und die einzelnen Abschnitte vorzugsweise mittels an den Seitenstegen (14) angeschlossener Laschen (13) gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (13) jeweils an den Seitenstegen (14) des in Förderrichtung vorderen Profil-Abschnittes starr, insbesondere mittels Verschweißen, befestigt und an dem anschließenden Profil-Abschnitt mittels eines dessen beide Seitenstege durchsetzenden Bolzens (15) gelenkig angeschlossen sind.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des der gesamten Hublänge entsprechenden Bereiches der Ausstanzungen (12) der Förderstange (10) vergrößerte Längsöffnungen (16) vorgesehen sind, deren Länge ein Mehrfaches der Länge einer Ausstanzung beträgt.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis dz dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (13) als Träger (17) für die Drehzapfen (18) der Förderklappen ausgebildet sind und die Länge der Profil-Abschnitte vorzugsweise der
    der Länge der Förderklappen entspricht.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (18) der Förderklappen in durch die Verbindungsbolzen (15) der Profil-Abschnitte gelegten senkrechten Ebenen angeordnet sind.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (10) mittels der Bolzen (15) bzw. auf die Bolzen aufgeschobener Rollen (19) auf einer unteren durchlaufenden Führung (20) von etwa rechtwinkligem Querschnitt bodenfrei abgestützt und von einer in geringem Abstand über ihrer Oberkante angeordneten Führung (22) vollständig überdeckt ist.
DE1957J0006168 1957-09-17 1957-09-17 Foerdervorrichtung, insbesondere fuer dung. Expired DE1779383U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146441B (de) * 1959-09-23 1963-03-28 Anton Lesiak Triebwerk fuer einen Dungfoerderer
DE1296086B (de) * 1968-02-27 1969-05-22 Haiges C Kg Dungfoerdervorrichtung
DE2239540A1 (de) * 1972-08-11 1974-02-21 Kurt Dr Ing Wissmann Kurvengaengiger schubstangenfoerderer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1146441B (de) * 1959-09-23 1963-03-28 Anton Lesiak Triebwerk fuer einen Dungfoerderer
DE1296086B (de) * 1968-02-27 1969-05-22 Haiges C Kg Dungfoerdervorrichtung
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