DE1789434U

DE1789434U - Zerlegbare kette, insbesondere fuer forderanlagen.

Info

Publication number: DE1789434U
Application number: DEQ524U
Authority: DE
Inventors: Carlo Quaglino
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-04
Filing date: 1959-03-04
Publication date: 1959-05-27

Description

uzerlegbare Kette> insbesondere für Förderanlagen. 11

%

. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kette ; die nach allen

Richtungen biegsam ist und deren Glieder sich einzeln und

'.,',.

hne Werkzeug leicht abnehmen lassen Derartige Ketten sind

'I'

zi. B. Einschienen : törderer ; besonders ge-

eignet da sie es ermöglichen, nach Bedarf die Anzahl der

umlaufenden Förderkörbö zu vermehren oder zu vermindern oder

än Abstand zwischen ihnen nach Bedarf zu verändern, ohne

a

ie Kette im Ganzen abnehmen und schwierige und lästige

Anderungsarbeiten vornehmen zu mEssen.

Die zerlegbare lette nach der Erfindung kennzeichnet

Die zerlegbare

ich dadurch, dass ihre Glieder je aus zwei mit zwei Längs-

,

ehIHtzen versehenen Verbindungsplatten und zugeordneten End-

tcksh bestehen die mit kreuzförmig angebrachten Zapfen

esehen sind* Die Zapfen der Endstücke weisen Kppfe auf,

ie durch dia tängsschlitze der Verbindungsplatten hindurch-

aseen't'Knd war sind bei den aufeinanderfolgenden Ketten-

gliedern abwechselnd die waagerechten und dann die senkrech-

ten Zapfen der aufeinanderfolgenden Endstücke paarweise durch

4ie Verbindungaplatten verbunden. Die Endstücke sind dabei

oausgbildet daß die senkrechten und die waagerechten

apfen versetzt zueinander liegen.

Die an den Endstücken befindlichen Zapfen weisen einen

Rundquerschnitt auf. sodaß sie für die an den Enden gerun-

deten Verbindungsplatten als Lagerzapfen dienen können. Die

Köpfe der Zapfen sind an gegenüberliegenden Seiten auf die

apfenstärke abgefräst, sodaB sie sich durch die Längsschlit-

se. der Verbindungsplatten hindurchstcken lassen und die

Verbindungsplatten dennoch gegen ungewolltes Lösen sichern.

Die Zapfenhãhe ist etwas größer als die Plattenstärke, sodaß

die Verbindungsplatten etwas Spiel an den sie tragenden

Zapfen der Endstücke haben.

Ein mit der Kette nach der Erfindung versehener Ein-

sbhienenforderer weist zweckmässig zum Anhängen der Förder-

körbe odglt Bügel mit freitragend daran gelagerten Lauf-

rollen auf, die sich auf den unteren Flanschen der FUhrungs-

schiene abstützen, wobei diese Bügel dem Abstand zwischen

'?

; de) l sich gegenüberliegenden Verbindungsplatten der Ketten-

den

; glieder derart angepaßt sind, daß die Kettenglieder den

Förderkabbügel zwischen sich erfassen können und eine Ab-

stützung an dem Förderkorbbügel finden.

@ Die Zeichnung zeigen ein Beispiel für die Ausführung . und Anwendung der Kette nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1, 2 und 3 die Vorderansicht, Seitenansicht und eine Stirnansicht eines kreuzförmigen Kettengliedes, .'Fig. 4 eine Verbindungsplatte im Grundriß und

.'

@ Fig. 5 und 6 einen auf einer Schiene laufenden Kettenförderer im Querschnitt und in der Seitenansicht.
Das kreuzförmige Kettenglied nach Fig. 1-3 besteht

aus'einem viereckigem Block 1, der mit vierzzylindrischen

Zapfen 2) 34 und 5 versehen ist. Die Höhe dieser Zapfen entspricht der Plattenstärke zusätzlich des notwendigen Spiels. Die Zapfen sind mit Köpfen 6, 7, 8 und 9 versehen.
Diese Köpfe sind an den beiden Seiten 10 und 11 abgefräst, sodaß sie durch die Schlitzlöcher 12 und 13 der aus Flachmaterial bestehenden Platte gemäß Fig. 4 passen.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Förderer weist eine Doppel-T-Schiene 15 auf, auf deren unteren Flanschen die Räder 16 und 17 der Förderkörbe o. dgl. abrollen. Diese Räder sind freitragend an einem Bügel 18 gelagert, der nach unten an einem Auge 19 zum Anhängen des Förderkorbes endet.
An dem nach unten ragenden Arm des Bügel 18 sind in mittlerer Höhe zwei kleine Winkeleisen 20 befestigt, die je eine Verbindungsplatte der Kettenglieder nach der Erfindung abstützen. Die Einzelteile der Kette sind mit den in Fig.

1-4 dafür verwendeten Bezugszeichen versehen. Aus Fig. 6

CP

geht hervor. daß jeweils zwei Blöcke 1 durch sich gegenüberliegende Verbindungsplatten 14, die in Längsrichtung der Kette abwechselnd an zwei waagerechten und dann wieder an zwei senkrechten Zapfen der Blöcke angreifen, zu einem Kettenglied verbunden sind.

Claims

</ a' ! j' cjt ! a n a p r M c h e : -----------

. . Zerlegbare Kette besonders für Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus Endstücken (1) 'mit kreuzförmig angebrachten Zapfen (23, 45) und an diesen Zapfen befindlichen Köpfen (6, 789), sowie aus mit Längs- schlitzen (1213) versehenen Verbindungsplatten (1') bestehen, -paarweise abwechselnd die waagerechten und die senkrech

ten Zapfen der Endstücke verbinden.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Zapfen (3,5) versetzt zu den waagerechten der tindstucke (1) liegen.
3. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (1) je aus-einem primatischen Block bestehen, dessen kreuzförmig angebrachte Zapfen (2, 3, 4, 5) einen Rundquerschnitt aufweisen, als Lagerzapfen für die gleichfalls gerundeten Enden der Verbindungsplatten dienen und je einen an gegenüberliegenden Seiten auf die Zapfenstärke abgeschnittenen Kopf (6,7,8, 9) aufweisen. der durch die Längsschlitze (12, 13) der Verbindunjsplatten hindurchpasst.
4. Kette nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der kreuzförmig angebrachten Zapfen der Endstücke, d. h. der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen des die Zapfen tragenden Blockes (1) und-- des Kopfes nur Wenig größer als die Stärke der Verbindung- z : D

platten (14) ist.
5. Kette nach jedem der Ansprüche 1-4 für Förderanlagen, bei denen die'Kette die mit Laufrollen an einer Führungs- schiene aufgehängten Förderkorbbügel verbindet, dadurch -'Ir gelcennzbiehnet, daß die Pörderkorbbügel (18) an ihren

mit der Kette zu verbindenden Stegen dem Abstand zwischen sich gegenüberliegenden Verbindungsplatten (14) der Kettenglieder angepaßt und mit aus Winkeleisen (20) od. dgl. bestehenden Ansätzen versehensind, an denen sich die Kettenglieder abstützen.