DE964938C - Plattenbandfoerderer - Google Patents

Plattenbandfoerderer

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Publication number
DE964938C
DE964938C DET5159A DET0005159A DE964938C DE 964938 C DE964938 C DE 964938C DE T5159 A DET5159 A DE T5159A DE T0005159 A DET0005159 A DE T0005159A DE 964938 C DE964938 C DE 964938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lugs
horizontal
leg
profile iron
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DET5159A
Other languages
English (en)
Inventor
August Thiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Thiele Firma
Original Assignee
August Thiele Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Thiele Firma filed Critical August Thiele Firma
Priority to DET5159A priority Critical patent/DE964938C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE964938C publication Critical patent/DE964938C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Plattenbandförderer Die Erfindung betrifft einen Plattenbandförderer mit seitlichen Laschenketten und seitlichen Laufrollen mit waagerechten Einsteckzapfen, welche in längs geschlitzten Lageransätzen eingesetzt sind, die an den Endteilen von stabförmigen. sich über die ganze Plattenbreite erstreckenden, im Querschnitt T-förmigen Profileisenachsen fest angeordnet sind, die in der Höhe des senkrechten Schenkels die Anschlußlaschen für die Ketten tragen und mit dem waagerechten Schenkel an der Plattenunterseite befestigt sind. Bei der vorgenannten Bauart handelt es sich um einen nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlag des Anmelders. Die Anschlußlaschen sind als U förmige Bügel aus gebildet und an den Stirnseiten des Achsenprofils befestigt. Die Lageransätze sind mit dem Rücken dieser U-förmilgen Anschlußlaschen verbünden.
  • Die dem älteren Vorschlag entsprechende Grundbauart wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die Lageransätze auf und die Anschlußlaschen für die Laschenketten unter dem waagerechten Schenkel der T-förmigen Profileisenachse angeordnet sind, wobei die innere Anschlußlasche milt dem senkrechten Schenkel der Profileisenachse fest verbunden und die äußere Anschlußlasche in den waagerechten Schenkel der Profileisenachse eingehängt und mit ihrer inneren Längsseite an dem senkrechten Schenkel der Profileisenachse abgestützt ist. Es handelt sich bei der Erfindung nicht nur um die Befestigung von Lageransätzen an einer aus einem T-Profil bestehenden Achse, sondern um die Anordnung der Lageransätze und der für das Ansch,ließlen der Ketten erforderlichen Anschlußlaschen an einem Profileisen. Bei der Bauart nach der Erfindung kann man nun mit verhältnismäßig leichten Profilen sehr widerstandsfähige Achsen erzielen, die infolge der senkrecht gerichteten Profilschenkel eine große Höhe haben und somit einem Durcbbiegen der Platten des Förderers besonders wirksam begegnen. Solche Achsen großer Höhe stehen eigentlich im Widerspruch zu einer günstigen Befestigung der Lageransätze und der Seitenketten. Zunächst erscheint die Befestigung dieser Lageransätze und Anschfußlaschen schwierig, so daß man als nächstliegende Lösung diejenige betrachten muß, gemäß welcher mindestens die Laschenketten in einem u-ngünstigen Abstand von der Ebene des Förderbodens gebracht werden, so daß an den Umführungsstellen des Förderbandes, d. h. im Bereich der Umkehrstation der vorgesehenen Kettenräder, entweder die Ketten gestaucht werden ode aber die Platten in unerwünschter Weise auseinandergezogen werden. Man war daher bestrebt, die Achsmitten der Kettengelenke und der Laufräder möglichst dicht an die Ebene des Plattenbodens heranzulegen. Aus diesem Grunde hat man bei vorbekannten Vorschlägen - die aber noch zu der Entwicklung aus jüngster Zeit gehc.ren - rechteckige Flacheisenstäbe für die Achsen verwendet und die Enden der Achse an den Seiten des Plattenbandes aufwärts gebogen und diese abgebogenen Teile für die Befestigung der Lageransätze und der Anschfußlaschen verwendet. Flacheisenstäbe mit ausreichender Beges teifigkeit müssen aber immerhin noch eine verhältnismäßig große Stärke erhalten. Bei einem anderen Vorschlag hat man an den Stirnseiten von Flacheisenstäben als Anschlußlaschen dienende Bleche angeschweißt, die gleichzeitig an der Außenseite des Plattenbandes, und zwar an den senkrechten Schenkeln eines Troges befestigt wurden. In diesem oberen Bereich dier Anschlußlaschen wurden dann besondere Hülsen eingesetzt, die zur Aufnahme der Steckzapfen der Laufrollen dienten. Auch bei dem nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Vorschlag des Anmelders hat man es für erforderlich gehalten, die in besonderer Weise ausgebildeten AnschlußLaschen stirnseitig der Achsen zu befestigen, um die Profileisenachse verwenden zu können.
  • Durch die Erfindung wird eine Bauart erzielt, bei welcher die Lageransätze und die Anschlußlaschen für die Seitenketten trotz der unmittelbaren Nachbarschaft unabhängig voneinander und für sich allein an den waagerechten Schenkeln der, Profileisen gelagert sind. Diese waagerechten Schenkel liegen auf Grund ihrer verhältnismäßig dünnen Bemessung gewissermaßen in der Ebene des Plattenbodens, so daß auch die Laschenketten und die Lageransätze dicht an die Ebene des Plattenhodens herangerückt werden. zunächst scheint es, daß hierdurch eine bedeutende Schwächung der Enden der Achsen eintritt. Diese Schwächung wird aber dadurch aufgehoben, daß die Lagergehäuse mit ihren Längs seiten auf dem ganzen Längenbereich dieses Lageransatzes an den waagerechten Flanschen bzw.
  • Stegen der Profilachse befestigt werden, so daß die Biegungssteifigkeit wieder erheblich erhöht wird.
  • Auch die Laschen erhalten an den verhältnismäßig dünnen waagerechten Teilen der Achse dadurch einen festen Halt, weil sie mit den abwärts gerichtexten Schenkeln oder Flanschen der Profileisen verhunden bzw. gegen diese abgestützt werden, wodurch das Ende der Profilachsen ebenfalls versteift wird. Trotz der guten Befestigung der Lagerkörper und der Laschen besteht die Möglichkeit, die Laschengliedler leicht auszuwechseln.
  • Die Übereinanderanordnung von Lagergehäuse und Anschlußlaschen ist an sich bekannt und bildet kein Merlcmal der Erfindung. Das Besondere bei der gemäß der Erfindung gewählten Übereinanderanordnung liegt in der Art der Befestigung der Lageransätze und der Anschlußlaschen an dem waagerechten Flansch, damit Lageransatz und Laschen möglichst dicht an die Ebene des Plattenbodens her angelegt werden können, andererseits aber trotz der Unabhängigkeit voneinander fest mit dem waagerechten Schenkel oder Steg der Profileisen achse innerhalb der Länge dieser Profileisenachse verbunden sind.
  • In der Zleichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Plattenbandförderer mit übereinanderliegenden Trume in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Förderer, Fig. 4 und 5 Einzelheiten der Ausbildung des Lagers.
  • Zwischen den seitlich angeordneten Gelenkketten 1 sind die Tragplatten 2 befestigt. Das Plattenband 2 mitsamt den Seitenketten I ist mit Laufrollen 3 und Stützrollen 4 ausgerüstet. Die Laufrollen 3 sind in großen Abständen voneinander angeordnet, während die Stützrollen 4 derart befestigt sind, daß sie nur im Obertrum auf den Schienen des Bandgestells 5 laufen oder erst bei Überlastung und Vergrößerung des Durchhanges an den Schienen 5 zur Anlage kommen.
  • Die muldenförmig ausgebildeten Platten 2 sind auf einer gekröpften Achse 6 gelagert, welche aus einem T-förmigen Profil gebildet ist. An der Achse 6 sind in der Nähe von deren Enden die Innenlaschen 7 der Gelenkketten starr befestigt. Die Außenlasche g stützt sich gegen die Stirnseite des senkrechten Steges 8 der Achse ab. Der waagerechte Flansch Io der Achse greift über die Außenlasche 9 bzw. durch einen Ausschnitt dieser Lasche hindurch. Auf der Oberseite des waagerechten Flansches 10 sind Lageransätze 11 befestigt, in welchen die Zapfen 12 der Laufrollen 3 bzw. Stützrollen 4 festgeklemmt werden.
  • Die Lageransätze 11 sind an der Oberseite auf ganzer Länge klemmhülsenartig geteilt. Die beiden Hälften des Lagers können durch die Schraube Iq verspannt werden, welche durch eine Nut des Zapfens I2 hindurchgreift und damit ein Verdrehen und Herausziehen des Zapfens verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Plattenbandförderer mit seitlichen Laschenketten und seitlichen Laufrollen mit waagerech- ten Einsteckzapfen, welche in längs geschlitzten Lageransätzen eingesteckt sind, die an den Endteilen von stabförmigen, sich über die ganze Plattenbreite erstreckenden, im Querschnitt T-förmigen Profileisenachsen fest angeordnet sind, die in der Höhe des senkrechten Schenkels die Anschlußlaschen für die Ketten tragen und mit dem waagerechten Schenkel an der Plattenunterseite befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageransätze (II) auf und die Anschlußlaschen (7, 9) für die Laschenketten unter dem waagerechten Schenkel (IO) der T-förmigen Profileisenachse (6) angeordnet sind, wobei die innere Anschlußlasche (7) mit dem senkrechten Schenkel (8) der Profileisenachse fest verbunden und die äußere Anschlußlasche (g) in den waagerechten Schenkel der Profibeisenachse eingehängt und mit ihrer inneren Längsseite an dem senkrechten Schenkel der Profileisenachse abgestützt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 543 753, 5I2 939 45285; deutsche Patentanmeldungen T 3376 XI/81e; H 1992 XI/81e; H 4265 XI/81e ; USA.-Patentschriften Nr. 228I 794, 518752.
DET5159A 1951-11-07 1951-11-07 Plattenbandfoerderer Expired DE964938C (de)

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DET5159A DE964938C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Plattenbandfoerderer

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DE964938C true DE964938C (de) 1957-05-29

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DET5159A Expired DE964938C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Plattenbandfoerderer

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DE (1) DE964938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039903A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-25 Jarus Gmbh Transportvorrichtung für druckempfindliche lange Teile

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE45285C (de) * G. LUTHER in Braunschweig Verstellbare Tragrollen für Transportbänder
US518752A (en) * 1894-04-24 Running-gear for cars
DE512939C (de) * 1930-11-24 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Lagerung fuer die Tragrollen von Muldenbaendern
DE543753C (de) * 1930-07-27 1932-02-11 Carl Lewis Kenney Foerderkette
US2281794A (en) * 1942-05-05 Trolley for overhead conveying

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